Neue Drumstix

  • Servus zusammen ✌

    Jetzt muss ich mich doch mal an euch wenden....

    Ich spiele hauptsächlich die AJ1 von Vic Firth und bin auf der Suche nach Sticks, welche den AJ1 sehr ähnlich sind, nur mit einem anderen Kopf wie beispielsweise die Agner LA Fusion, wo der Sound auf der Snare deutlich definierter klingt. War schon beim T, bin aber in dessen Regal nicht fündig geworden....

    Hättet ihr vielleicht eine Idee, was ich noch versuchen könnte?


    Beste Grüße

  • Es ist nicht ausschließlich der Kopf, der den Klang produziert, sondern der ganze Stock.
    Der Grund, warum ein Stock mit normaler Halsverjüngung auf der Snare definierter klingt als ein AJ1, liegt genau daran, dass er eben nicht wie ein AJ1 gebaut ist, denn der ultralange Taper mit dem ultradünnen Hals ist der Grund, warum da aus der Snare nix rauskommt. Da fehlt es komplett an Körper und Schwungmasse. In diesem Fall sind auch die Unterschiede in der Kopfform, welche sich hauptsächlich beim Ride-Klang bemerkbar machen, beinahe nebensächlich.


    Natürlich gibt es auf dem völlig übersättigten Markt der Trommelstöcke nichts, was es nicht gibt.
    Du müsstest halt nach Stöcken suchen, deren Eigenschaften sich irgendwie in der Mitte der beiden Welten treffen.
    Da kommt dann auch viel subjektives Empfinden und persönlicher Geschmack ins Spiel.
    Taper (Verjüngung) irgendwo in der Mitte der beiden. Hals nicht zu dick, aber auch nicht ganz so dünn wie beim AJ1.
    Griffdurchmesser zwischen 14 und 15 mm.
    Balance eher grifflastig, aber nicht zu extrem, sonst ist vorne nix mehr dran (-> Problem wie beim AJ1).

    Mal so ins Blaue geschossen: Beispiel Rohema LY 737
    Vom Durchmesser her genau zwischen den beiden von dir genannten Modellen. Runder Kopf und normaler Hals erzeugen Klarheit und Schmackes, leicht verlängerter Taper hält die Balance aber noch einigermaßen zurück.

    Das ist natürlich niemals so leicht und federnd vorne wie ein AJ1, aber irgendwo muss ja der Sound herkommen.

    Nicht vergessen, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Manchen haptischen Neuerungen muss man evtl. etwas Zeit geben.

    Der AJ1 ist ein totaler Exote. Seine eigene Komfortzone ein bisschen in Richtung "Mittelweg" zu verlagern, kann das Trommlerleben durchaus vereinfachen. B)

    Das ist fein beobachtet!

    Einmal editiert, zuletzt von Hochi ()

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