Hifi Anlage?

  • Moin,


    sehr cooler Thread.

    Interessant, wie es doch jeder anders haben möchte, sieht und schließlich umsetzt.

    Bei mir zu Hause gibt es jede Menge alte und neuere Stereoanlagen.

    Auch zwei meiner Jungs (7 und 8 Jahre alt) haben in ihren Zimmern echte Stereoanlagen, mit denen sie jeden Tag CDs und MCs (ja, Kassetten) hören. Beim Fernseher steht eine kleine Anlage bestehend aus Advanced Acoustic MyConnect 60 und einem Pärchen QAcoustics 3030i Lautsprechern. Damit kann man wenn man möchte den Fernseh- oder BluRay Ton wiedergeben, CD hören, streamen, DAB, ...


    Im Esszimmer/Familienaufenthaltsraum hören wir täglich Schallplatte. Wenn wir am Tisch sitzen und quatschen, wenn Besuch da ist, beim Essen, ... Ein Teil meiner Plattensammlung steht da. Die Anlage ist ziemlich vintage: Technics 1710 Mk2, Sansui AU X-501, Sansui CD X-501, SABA AM 130. Wenn man da streamen möchte, kann man den kleinen Wiim Mini anwerfen.


    Mein "Hörraum" ist im ausgebauten Dachboden, leider seit Jahren immer mal wieder mehr oder weniger benutzbar, weil die Haussanierung deutlich langsamer voranschreitet, als gehofft und man immer wieder Raum zum Zwischenlagern braucht. Zeit und Geld wächst leider nicht auf den Bäumen.Außerdem stehen dort auch noch die ganzen Drums ;)

    Dort stehen noch mehr Platten, CDs und Kassetten und "meine" Anlage:

    Technics SL-M1

    Yamaha GT-750

    AVM Evolution V1

    Sansui B-2101

    Pioneer CTS-810s

    Denon DCD-1420

    Quadral Vulkan Mk IV


    Ihr seht schon, ich stehe auf Hifi;)


    Liebe Grüße


    musikay

  • Bei mir gibt's ne alte, etwas zusammengewürfelte Anlage mit alten Infinity Kappa's an nem Surroundreceiver, den ich zum Musikhören natürlich artig auf Stereo schalte. Als Zuspieler kommen LP, CD und Internet zum Einsatz, und um ganz ehrlich zu sein, ist es mir ziemlich egal, von welchem Medium ich Musik höre. Da entscheidet vor allem, in welcher Form die Musik vorliegt, die ich gerade hören will. Dass ich meine LPs zu seltenen Gelegenheiten auflege, erfüllt mich immer noch mit schönen Gefühlen, was aber nicht am Klang liegt, sondern an der Lebensphase, in der ich die Scheiben gekauft und rauf- und runtergehört habe. Das weckt alte Erinnerungen!


    Ansonsten interessiert mich mehr die Musik und weniger der Klang. Ob da jetzt ein Mü Feinzeichnung durch Kompression verloren geht, finde ich komplett vernachlässigbar. Schließlich wurden auch früher Platten in sehr unterschiedlichen Qualitäten aufgenommen. Höre ich die verlustfreie Low-Fi-Aufnahme lieber an als ne moderat mp3-komprimierte High-Fi-Aufnahme? Wohl kaum. Die meisten aktuellen Veröffentlichungen klingen allerdings sowieso sch***.

    Hab auch nie zu denen gehört, die sich nur irgendwelchen audiophilen Kram ins Regal gestellt hatten, um beim Hören im Geiste die Breite und Tiefe der akustischen Bühne abzuschreiten.


    Auch wenn mich manche vielleicht jetzt steinigen, ich finde es grandios, heutzutage so viel unterschiedliche Musik hören zu können, die ich mir früher weder finanziell noch vom Platz her hätte leisten wollen. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, jederzeit und überall (ok, wir leben in Deutschland, also überall wo Netz ist) unterschiedlichste Musik hören zu können.

  • Ich habe auch noch ein paar alte HiFi-Komponenten, nichts Besonderes, was man so in den 90ern halt hatte:


    Pioneer, Sony, Uher, Denon und einen schönen alten Dual Plattenspieler.


    Habe vor gar nicht allzu langer Zeit alles erst wieder angeschlossen und auf Vinyl Pink Floyd - Dark side of the moon gehört, ein Hochgenuss...

    Besten Dank und ebensolche Grüße!

  • Ich hab tatsächlich noch mehrere richtige Anlagen von früher. Da wir einem Reihenhaus wohnen muss man schon gelegentlich auf die Nachbarn etwas Rücksicht nehmen. Aber ich finde auch dass Musik als Hörgenuss über Boxen viel besser ist, als über Kopfhörer.


    1. im Proberaum steht eine mit Cybernet Vollverstärker und SABA Professional 1300 Boxen (Denon Closed Loop Tape Deck). Da die Im Proberaum steht, kann man damit jederzeit Vollgas geben.

    2. zu Hause unterm Dach eine Philips aus der 900er Serie mit Thorens Plattenspieler und Quadral Boxen (hier steht auch die Plattensammlung)

    3. im Wohnzimmer noch eine uralte Mini-Anlage, Sony FH-7 MkII, damals von meinem Konfirmationsgeld gekauft, die hauptsächlich für den Fernsehton benutzt wird.

    Moin Nils,


    Du erinnerst Dich hoffentlich an unseren Ausflug nach Bremen-Nord (Konzert KITO) und in Deinen Proberaum vor ca. 300 Jahren. (mit Seppel).

    Gibt es den Raum noch?


    CD-Player bei mir ein alter Philips, der es noch tut - und zwar sehr gut. Aber der ist so alt, daß er keine mp3´s abspielen Kann. :) Der ist von 1990.


    Ich gucke auch TV über die Anlage. Mit Rücksicht auf die Hausbewohner auch hier fast ohne Bässe, obwohl die Boxen auf 2 Lagen Anti-Rutschmatte stehen.


    Aber hin und wieder geht auch mal für ein paar Minuten etwas lauter. Nicht brüllend laut, aber zumutbar. Aber eben nur kurz. Ansonsten habe ich meinen Kopfhörer (Sennheiser HD 25-1). Geschlossenes System. Eigentlich für Monitor-Mischer oder FOH-Mischer). Funktioniert aber auch gut für E-Drums. Da traue ich mich immer noch nicht so recht, trotz ein wenig Sylomer + Holzplatte.


    Denon: phantastische Geräte. Gibt es die noch?


    Hab dazu noch einen alten Sony-Plattenspieler und ein ordentliches Pioneer-Tapedeck.


    Eröffnet hatte ich den Thread tatsächlich, weil ich feststellte, daß immer weniger Leute eine klassische Anlage haben.


    Bei mir alles zusammen.


    Mußte nur für einen Fernseher (koaxial-Buchse) einen D/A-Eandler anschaffen plus Adapter für den Amp (Cinch). Einfach zwei Cinch Buchsen für rechts und links hat wohl kaum noch ein TV. Die Branche weiß sich schon zu helfen (genau wie die Computer-Branche). Man ist quasi gezwungen, bei einem Schaden etwas fast komplett neu zu organisieren.

  • Ich sehe das ähnlich wie trommla. Und bin der Meinung, dass ohne angemessene Raumakustik die tollste Anlage vor allem ein schönes Hobby ist.

    Im Wohnzimmer höre ich über zwei Yamaha HS80 Aktivlautsprecher. Die werden über einen Quellenwahlschalter und nachgeschaltetem Monitorcontroller gespeist. Entweder vom

    SL-1210 oder einem BTA30 Bluetooth/Digitaladapter. Und so höre ich geschätzt 80% gestreamt und 20% Vinyl.

    Nachdem mein letzter CD Player vor Jahren seinen Geist aufgab, fristen meine Cds ein Schattendasein in einem Umzugskarton.

    Jetzt ärgere ich mich ein wenig, dass ich einige Jahre fast ausschliesslich CDs gekauft habe. Deshalb hat meine Plattensammlung eine ziemliche Lichtung in meiner musikalischen Reise von Anfang bis Ende 30.

    Kaufen tue ich nur noch Vinyl. Wenn ich beim streamen festgestellt habe, dass ich die Scheibe besitzen will.

    Und ja, Boom Box und Konsorten sind des Teufels. 😀

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Ich habe auch noch ein paar alte HiFi-Komponenten, nichts Besonderes, was man so in den 90ern halt hatte:


    Pioneer, Sony, Uher, Denon und einen schönen alten Dual Plattenspieler.


    Habe vor gar nicht allzu langer Zeit alles erst wieder angeschlossen und auf Vinyl Pink Floyd - Dark side of the moon gehört, ein Hochgenuss...

    ...Deine Komponenten sind auf jeden Fall Klassiker. Und ein DUAL Plattenspieler ist nie verkehrt gewesen.


    DARK SIDE ist auf jeden Fall eine der am hochwertigsten aufgenommene Platte überhaupt. Eben aufgrund des Erscheinungsdatums. Alan Parsons u.a. läßt grüßen.

  • ...auch die ganzen alten Namen. Cool! Es gab ja immer die Suche nach dem Hifi-Gral. Und der ist in dem Falle eben vielfältig.

  • ...yes, auch hier: die guten alten Namen. Technics ist ja nun wirklich ein Klassiker auch bei den DJ´s.


    Bassreflex: ja, auch meine Boxen (NAD 2-Wege System mit Bassreflex-Loch) sind so gebaut. Man könnte sie aktiv fahren, aber ich habe keinen Amp, der das unterstützt. Der ist trotzdem klasse. Marantz PM6002.

  • ich glaube zuletzt hatte ich am Teller (LP)

    Yello - Stella,

    und die kommt echt so was von gigantisch Gut!



    oder könnte aber auch

    Swan Valley Heights gewesen sein


    Vollenweider - Caverna Magica ist auch so ein Hammer

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Klaro! Natürlich die ganze Anlage von Techniks mit Boxen von Piega!!! Habe damals in der Ausbildung auch eisern dafür gespart.

    Mp3 kommt bei mir nur unterwegs zum Einsatz. (CD auf alten iPod)

    Streaming ist für mich ein Gräuel! Ich will nicht noch Musik über das Smartphone hören.

    Das die Künstler davon kaum Einnahmen sehen ist noch ein anderes Thema.

  • Ich habe einen Yamaha AX-396 Verstärker, Marantz 420 Plattenspieler mit Ortofon Abnehmer, Wischiwaschi CD Player und JBL 325 Boxen. Klingt mir ausreichend gut.

    Am liebsten wäre mir, dass jemand meinen Luxman L400 reparieren könnte. Das geilste Teil was ich als Verstärker hatte vor über 30 Jahren.

    Tama Royalstar mit Zola Coat Beschichtung (BD, HT, FT), Tama Imperialstar (BD, HT, FT), E-Drum 2box 5 MK2 mit umgebauten Kesseln

    Mein Vorstellungsthread

  • Spannendes Thema. Ich finde es faszinierend, dass es hier so viele Streamingverweigerer gibt.


    Ich selbst höre meistens im Auto (selbst nachgerüstete Tief- und Hochtöner) oder beim Sport über BT-Kopfhörer Musik. Die Quelle ist dabei immer Spotify.


    Ich besitze auch ein paar Dutzend Platten und auch noch ziemlich viele CDs. Da ich aber gerne laut höre, kommt meine Nubert-Anlage im Wohnzimmer (Mietshaus) kaum zum Einsatz. Die Anlage mit Dual-Plattenspieler und Pro-Ject Preamp klingt zwar richtig gut, aber ich kann das hier nie laut hören und deshalb ist das für mich eher uninteressant.


    Im Proberaum habe ich auch noch ein Pärchen Nuberts hängen. Da macht das dann schon Spaß, mal lauter zu hören, aber ich setze mich selten da rein und höre aktiv Mucke.


    Ich vermute, dass die Präferenz bzgl. der Quelle (Streaming vs Platte bzw. unkomprimiert) auch stark von der Musikrichtung abhängt. Ich höre bspw. fast ausschließlich totkomprimierten Metal. Und damit meine ich keine Datenkomprimierung, sondern eben die Dynamikkompression. Ich habe vor vielen Jahren (als meine Ohren noch besser und die Datenkompression vielleicht sogar noch nicht mal so weit war wie heute) mal einen Vergleich zwischen verschiedenen Datenkompressionsraten gemacht und dort über eine gute Abhöre nur bei wirklich extremer Datenkompression einen Unterschied wahrgenommen. Aber auch nur im direkten A/B-Vergleich.


    Ich glaube, da sind meine Ohren nicht empfindlich genug. Vielleicht ein Fluch und Segen zugleich ;)

  • Ansonsten interessiert mich mehr die Musik und weniger der Klang. Ob da jetzt ein Mü Feinzeichnung durch Kompression verloren geht, finde ich komplett vernachlässigbar. Schließlich wurden auch früher Platten in sehr unterschiedlichen Qualitäten aufgenommen. Höre ich die verlustfreie Low-Fi-Aufnahme lieber an als ne moderat mp3-komprimierte High-Fi-Aufnahme? Wohl kaum. Die meisten aktuellen Veröffentlichungen klingen allerdings sowieso sch***.

    Guter Punkt. Ich wollte eben schreiben, dass in dem Thread mMn zwei Themen vermischt werden oder halt auch gerade nicht:

    Viele schreiben von ihren guten (alten) Anlagen und Medien (Vinyl & CD), welche sie dem Streaming und den Brüllboxen vorziehen. Geht es jetzt rein um die technische Seite oder auch um die dem Zeitalter entsprechende Musik? Streaming begünstigt sicher die "aufbetonierte Lautheit". Aber wie steht es um gestreamte Musik aus Zeiten, in denen es nur Vinyl oder CD gab? Wird diese Musik durch das Streaming schlechter - und damit meine ich nicht in Sachen Auflösung, sondern wird ein Dark Side Of The Moon für Spotify & Co. nochmals extra gemastert und komprimiert? Ich habe davon tatsächlich null Ahnung, aber es interessiert mich!

    Auch wenn mich manche vielleicht jetzt steinigen, ich finde es grandios, heutzutage so viel unterschiedliche Musik hören zu können, die ich mir früher weder finanziell noch vom Platz her hätte leisten wollen. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, jederzeit und überall (ok, wir leben in Deutschland, also überall wo Netz ist) unterschiedlichste Musik hören zu können.

    +1


    Zur Vorbereitung auf Bandproben ist es doch gerade ein Segen, wenn man immer und überall in einen Song reinhören kann.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Man stelle sich vor:
    Ein Abo beim Supermarkt: Man kann für einen monatlichen Festbetrag soviel Fleisch und Wurst holen, wie man will.
    Das übrige Zeug, was zuviel ist und nicht gebraucht wird, kann man entsorgen.
    Kein Problem, wenn man wieder was braucht, dann holt man sich wieder Nachschub.
    Ungefähr so empfinde ich Streaming.

    Das ist fein beobachtet!

  • Was Dynamikkompression betrifft geht's, wie so oft, um das Maß. Komplett unkomprimierte Musik will sicher keiner hören. Nicht mal Klassikkonzerte mit hoher Verlaufsdynamik und wenig bis keiner Nahmikrofonierung werden komplett unkomprimiert gelassen.

    Das gilt auch für rein digitale und "sterile" Aufnahmen. Ohne ein bisschen Sättigung und ggf. auch Rauschen klingts einfach dünn und steril. Tonbandaufnahmen werden immer noch eine besondere "Musikalität" nachgesagt. Das hängt auch mit der Sättigung und der damit zusammenhängenden leichten Kompression zusammen, aber auch der Eigenschaft, unschöne Details zu verdecken (z.B. sehr scharfe Transienten).


    Der springende Punkt ist halt, dass lauter immer "besser" klingt. Da reicht schon ein halbes Dezibel eines ansonsten 100% gleichen Mix/Masters, dass man die lautere Version als besser empfindet. Dadurch ist der loudness war ja überhaupt erst aufgekommen.



    Was Datenkompression betrifft, muss man noch zwischen verlustfreier und verlustbehafteteter Komprimierung unterscheiden. Verlustfrei ist z.B. FLAC. Verlustbehaftet ist z.B. MP3 und dessen Nachfolger AAC. Verlustbehaftete Codecs nutzen Psychoakustik und lassen Anteile weg, die das menschliche Gehör kaum noch wahrnehmen kann. Z.B. sich verdeckende Frequenzen. Bei niedrigen Bitraten werden die Höhen zusätzlich steilflankig beschnitten.

    Bei 128 kbps MP3 vs. Audio-CD kann man schon noch einen sehr deutlichen Unterschied hören (mit ordentlichen Kopfhörern und nicht ganz ungeschultem Gehör). Schwierig wird's dann so ab 192 kbps. Dazu sollte man anmerken, dass MP3 sowieso veraltet ist und neuere Codecs wie AAC (Youtube z.B. nutzt AAC) eine höhere Klangqualität bei gleicher Bitrate haben.


    Es stellt sich im Zeitalter von Terabyte-Festplatten und schnellem Internet sowieso die Frage, wozu man noch knauserig bei Audiobitraten sein sollte. Zumal Videos deutlich höhere Datenmengen mit sich bringen.


    Solange diese Codecs auch so genutzt werden, wie sie gedacht sind, ist das alles auch noch kein größeres Problem. Aber es kommt leider sehr häufig vor, dass verlustbehaftete Codecs, teilweise mehrfach, noch mal verlustbehaftet encodiert werden. Und das klingt dann einfach sch...


    Es geht bei den verlustbehafteten Codecs übrigens nicht nur darum, was man noch bewusst als Unterschied wahrnehmen kann. Andrew Scheps hatte mal in einem Vortrag erläutert, dass verlustbehaftete Codecs tendenziell anstrengend klingen. Weil das Gehirn auch bei höheren Bitraten immer dazu angehalten ist, die noch fehlenden Anteile wieder rein zu interpretieren.


    Also ich setze mittlerweile nur noch auf FLAC, wo es geht. Mich ärgert schon, dass ich für meine Videos noch keine vernünftige Lösung gefunden habe, eine lossless Audio-Spur für den Upload zu implementieren. So, wie es Youtube bzw. Google für Musikvideos empfiehlt.



    Und was Streaming betrifft ...

    Wer sagt denn, dass man das nur mit dem Smartphone machen kann? Ich nutze Deezer auch am PC mit einer ordentlichen Soundkarte und bei Bedarf meiner Hifi-Anlage. Streaming als FLAC in CD-Qualität.

    Deutlich Höhere Auflösungen (z.B. 96 kHz und 24 bit) sind für fertige Masters ziemlich sinnfrei. Zumal es absoluter Quatsch ist, im Nachhinein die Auflösung zu erhöhen (was einmal weg ist, ist weg).

    Also von der Klangqualität her muss Streaming nicht schlechter sein.

  • Moin,


    ich merke, ich habe ein wichtiges Thema angestoßen.


    Persönlich bin ich kein Fan von Streaming. Weil der Künstler meiner Meinung nach zu wenig davon hat. Hab selbst auch kein Netflix und Konsorten. Amazon ist bei mir auch seit Jahren ein Fremdwort. Wer das alles so habe möchte, soll es bitte tun. Ich habe aber ohne Amazon und Netflix und überhaupt alle sogenannten sozialen Medien noch nichts vermisst. Daher bin ich auch nicht Teil irgendeiner What´s App-Gruppe u.s.w.


    Vermutlich werde ich das nicht mein Leben lang durchziehen können. Ich sehe ja selbst, daß es immer weniger CD´s und DVD´s gibt.


    Deezer bietet (und das macht ein Kumpel von mir) eine normale und eine hochauflösende Version der Songs. Ich weiß aber nicht, was da für den Künstler übrigbleibt. Ist es nur die Auflösung und für den Künstler ist alles gleich?


    Ja, auch ich kann hier die Vorzüge einer Hifi-Anlage nicht nutzen. Das ist ein offensichtliches Problem. Ich selbst hab ja auch keinen Lust auf 4 Nachbarn, die ihre Musik mit vollem Verstärkereinsatz hören wollen. Im Zweifel schließe auch ich die Kopfhörer an den Hifi-Amp an.


    Kann mir jemand FLAC erklären?


    Grüße, Frank

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