Drum Bee spielte…

  • Erstmal Respekt, dass Du Dich im positiven Sinne kritisieren lässt.

    Ich denke aber genauso wie ibins, auch wenn wir alle irgendwie immer bissl locker aus der Hüfte oder dem Handgelenk was raushauen wollen, schadet es meistens dem Groove. Das Lied im speziellen verträgt auch wenig Gimmicks. Probiere es einfach einfach.

    Ich habe überhaupt kein Problem damit, mir etwas sagen zu lassen. Vor allem von Leuten, die Ahnung haben.

    Meine Schwester, die kein Instrument spielt, findet die Aufnahme klasse. Das hilft mir aber nicht weiter.


    Nochmal:

    Es geht mir nicht darum, irgendetwas dazu zu spielen, was ich schon kann, nur damit ich ruckelfrei dadurch komme. Dann lerne ich nichts! Eine Bumm Tschack Begleitung brauche ich hier nicht zu posten.

    Ich beschäftige mich mit diesem Song nur für mich. Er steht nicht auf der Band-Liste. Es ist so ein Titel, den ich trommeln will, um mein Können zu verbessern. Den ich nicht mal eben mitspielen kann. An dem ich tagelang oder länger rumwerkeln muss. Ich habe ein großes Durchhaltevermögen und denke: Das muss doch funktionieren! Ich mache dann auch meinen Lehrer bekloppt. So nach dem Motto: "Mach, dass ich das jetzt kann! Ich will am Ende ein "Gut" hören."

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Hallo Bee,

    mich würde wirklich mal eine Aufnahme von Wish You Were Here interessieren auf der du ganz reduziert trommelst (s.o.).

    Würdest du dabei in den Gesangparts auch aus der Kurve fliegen?


    Ich habe generell bei vielem was du hier schreibst den Eindruck, dass du dazu neigst, den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen (Beispiel: Heel-Toe Technik an der Bassdrum). Du bist sehr ambitioniert, was ja zunächst nichts Schlechtes ist. 🙂

    Aber wenn die Basics (Timing) nicht da sind, musst du dir über die Fills erstmal keine Gedanken machen.


    Generell ist natürlich die Frage was du mittelfristig erreichen willst. Willst du den Song mit einer Band spielen? Dann wäre vllt die BummTschak Variante erstmal gar nicht so schlecht um die Nummer gemeinsam unfallfrei über die Rampe zu bekommen. An den Feinheiten kann man dann gemeinsam immer noch arbeiten.


    Oder ist es dein Ziel den Song nur für dich allein originalgetreu nachzutrommeln? Dann ist es klar, dass du die Noten neben dir liegen hast. Aber auch dann sollten die Basics vorhanden sein...

    Wie auch immer, ich wünsche dir viel Spaß beim Musik machen und beim trommeln. 😊


    Edith: Da haben sich zwei Posts zeitmäßig fast überschnitten... 😄

  • Sorry, wenn ich das so sage ... aber vielleicht ist Schlagzeug auch einfach das falsche Instrument für dich? Wenn du so auf den Gesang fokussiert bist und dich entsprechend ablenken lässt.

    Bei der Challenge wolltest du auch nicht so recht den Job der Schlagzeugerin übernehmen, sondern dich mit Solieren "nach vorne" spielen. Also auch unabhängig von Gesang.


    Nur ein Gedanke ...

  • Vielleicht hilft es dir gar nicht mal sooooo viel bei diesem Problem, wenn du allein und mit Klick übst, es scheint

    ja ein bisschen eine mentale Sache zu sein, zumindest auch. Dein Ziel wäre ja, die Bassdrum zu "nageln", auch

    wenn gesungen wird oder sonst viel gleichzeitig läuft, das Ablenkungspotenzial hat.


    Vielleicht musst du auch eine Phase oder Momente des "Ignorierens" pflegen, in denen du dich darauf

    konzentrierst, die Bassdrum (bzw. den kompletten Groove) zu nageln, egal was rundum läuft. Es kann ein

    Fokusproblem sein.


    Ich denke zudem, man kann nicht einfach so sagen, "oben ist alles tight, unten wackelt's", denn was unten ist,

    beeinflusst natürlich das ganze Paket. Ich glaube, dass schon das Crash deines Einstieg in den Song deutlich

    zu früh ist, ist demselben Problem geschuldet – die Bassdrum oder dein Ohr gibt den Moment vor, alles andere

    folgt. Hoffe, das ergibt Sinn und hilft ^^ .

  • Du hörst zu beim Musizieren, das ist wichtig um mit anderen gute Musik zu machen. Du hörst aber für den Gesamtkontext auf das falsche Element. Ein Gesang wird oft erst spannend, wenn er eben nicht exakt auf dem Puls liegt. Dass er Dich, der noch nicht die nötigen Automatismen hat aus der Bahn wirft ist etwas völlig normales! Da hilft nur, wenn du übst den Fokus von den Vocals auf die Rhythmusfraktion zu verlagern. Zum Beispiel auf den Bass und/oder der Rhythmusgitarre.

  • Vielleicht hast Du mich falsch verstanden. Das hört sich an vielen Stellen so an, als ob Dein Werkzeug nicht ausreicht, sprich die Grooves sitzen nicht so, dass du sie einfach abrufen kannst. Der Gesang ist es nicht, bei 1:10 ff. sind einige Holperer drin, und da singt keiner. Metronom an, Achtel auf der Hihat, Snare auf 2 und 4 und dann übe alles an Grooves durch was man dazu mit dem Fuß spielen kann. Für mich klingen die Holperer nach einer Mischung aus unsicherer Technik und daraus resultierender Unentschlossenheit in bestimmter Passagen. Einer meiner Mitmusiker hatte auch in einem Song Passagen, die geeiert haben. Stellte sich raus, dass er das nicht systematisch geübt hatte. Wir haben uns dann hingesetzt, ich habe den Groove gespielt und er hat die Passage immer wieder gespielt, bis es sicher lief. Heute spielt er die völlig souverän, weil er weiß dass er sie beherrscht.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Das glauben viele (Anfänger) zu früh und auch ich war diesem Irrtum erlegen....


    ... und selbst nach über 50 Jahren Trommelei werde ich für ein amtliches AC/DC-Cover keine Lorbeeren einheimsen ;)

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Jepp ... BummTschack ist eben auch nicht gleich BummTschack. Siehe "BummTschack"-Challenge ... oder eben auch, "wie" man spielt. Nicht nur, was man spielt.


    Beim Grooven geht's neben spielerischen / handwerklichen Fähigkeiten wie exaktes Timing, guter Anschlag, innere Dynamik uvm. vor allem ums Gefühl und eine innere Lockerheit / Beschwingtheit. Damit's groovt, muss man den Rhythmus fast im Schlaf spielen und sich aufs Bandgefüge konzentrieren können.


    Beim Schlagzeug geht's im Bandgefüge halt um ganz andere Sachen als bspw. bei Gesang und Gitarre ...

  • Beim Grooven geht's neben spielerischen / handwerklichen Fähigkeiten wie exaktes Timing, guter Anschlag, innere Dynamik uvm. vor allem ums Gefühl und eine innere Lockerheit / Beschwingtheit. Damit's groovt, muss man den Rhythmus fast im Schlaf spielen und sich aufs Bandgefüge konzentrieren können

    !!! Das kann man garnicht oft genug betonen !!!

  • Um das hier meinerseits zu beenden:


    Danke insbesondere an danyvet und mc.mod. Ihr habt mir wichtige Hinweise gegeben, wo mein Problem liegen könnte.


    Ich will mich nicht in den Vordergrund spielen. Im Bandkontext bleibe ich meist beim Bumm Tschack, mal geshuffelt, mal nicht. Da mache ich keine Experimente. Wäre es anders, wäre ich nicht seit einem Jahr dabei. Dann hätten die mich schon rausgeschmissen.


    Danke auch an diejenigen, die NICHT geschrieben haben, dass das Schlagzeug evtl. das falsche Instrument für mich sei.

    Wenn ich für mich privat etwas mache, hier offen bin für jede Kritik und aufmerksam jeden Beitrag lese… versuche, etwas für mich mitzunehmen…

    Wenn ich nicht beleidigt bin oder abwehrend reagiere…

    Dann kann man auch mal richtig einen raushauen, oder m_tree?



    Ich werde in diesem Forum keine Aufnahmen mehr posten. Konstruktive Kritk ja. Aber wenn es gemein wird, bin ich raus.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Danke auch an diejenigen, die NICHT geschrieben haben, dass das Schlagzeug evtl. das falsche Instrument für mich sei.

    Wenn ich für mich privat etwas mache, hier offen bin für jede Kritik und aufmerksam jeden Beitrag lese… versuche, etwas für mich mitzunehmen…

    Wenn ich nicht beleidigt bin oder abwehrend reagiere…

    Dann kann man auch mal richtig einen raushauen, oder m_tree?

    Seit der letzten Challenge scheinst du was gegen mich zu haben und jede kritische Äußerung von mir persönlich zu nehmen. Ich meine das aber nicht böse, sondern konstruktiv. So ähnlich wie damals mit der Bassdrum-Fußtechnik ...


    Und du scheinst mich ja auch für hochgradig arrogant zu halten und zu glauben, dass ich jede Gelegenheit nutze, um mal "so richtig einen rauszuhauen" ... interessant, wie die Wahrnehmung so ist, obwohl man jemanden gar nicht persönlich kennt.


    Ich bin dann mal raus hier.

  • Sorry, wenn ich das so sage ... aber vielleicht ist Schlagzeug auch einfach das falsche Instrument für dich? Wenn du so auf den Gesang fokussiert bist und dich entsprechend ablenken lässt.

    Findest du das konstruktiv? Und das soll ich nicht persönlich nehmen? Sorry, aber das IST persönlich.


    Egal jetzt…

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Ein Instrument zu spielen und Musik zu machen ist IMMER persönlich. Bzw. sollte es das sein, weil es im besten Fall um echte Emotionen geht.


    Es geht um persönlichen (künstlerischen) Ausdruck. Und es gibt die unterschiedlichsten Typen von Menschen. Ich bin z.B. gar keine Rampensau, eher introvertiert, fühl mich wohl am Schlagzeug und hab ein Händchen für Groove ... Schlagzeug ist mein Instrument - ich bin z.B. weder Sänger noch Gitarrist. Überhaupt nicht mein Ding.


    Du hingegen hast ja gerade erstmal reingeschnuppert und nur in Erwägung zu ziehen, mal ein anderes Instrument zu probieren - weil Schlagzeug nun mal nicht für jeden was ist! - überschreitet gerade derartig deine Grenze? Dann bist du in meinen Augen zu dünnhäutig und nicht distanziert genug.

  • Ich glaub, ihr zwei müsst euch Mal auf nen Kaffee oder so treffen..

    Sorry, wenn ich das so sage ... aber vielleicht ist Schlagzeug auch einfach das falsche Instrument für dich? Wenn du so auf den Gesang fokussiert bist und dich entsprechend ablenken lässt.

    Findest du das konstruktiv? Und das soll ich nicht persönlich nehmen? Sorry, aber das IST persönlich.

    Also m_tree ich glaub, du meinst das schon richtig, nur ist der Satz wirklich bissl hart so in der Wortwahl.

    Wenn's danach geht, was man am Anfang für Irrwege hat, dürften so einige nicht mehr spielen :D (und da bin ich wohl auch dabei)


    Drum Bee hier sind schon einige gute Tipps dabei. Schließ dich Mal im Proberaum ein und geh alles Mal durch, das wird schon.

    Und dein Lehrer zeigt dir noch einige gute Sachen sicherlich, dann machst du das. Lass dich nicht unterkriegen

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Schade dass der so friedliche Fred gerade etwas abdriftet.


    m_tree das ist jetzt von mir nicht böse gemeint, und wir alle kennen deine oft direkte Art und wissen sie halbwegs einzuschätzen. Aber erinnere dich, du selbst bist (zumindest meiner Erinnerung nach) häufiger mal hier im DF durch etwas "dünnhäutige" Reaktionen aufgefallen.


    So ganz fair finde ich es gegenüber Drum Bee nicht, ihre verständliche Reaktion nun auf fehlende Eignung zu schieben. Jeder ambitionierte Drummer erinnert sich doch an Phasen, in denen die Ambition vielleicht mal mit einem durchging.


    Edit: Andreas war schneller

  • Es geht mir nicht darum, irgendetwas dazu zu spielen, was ich schon kann, nur damit ich ruckelfrei dadurch komme. Dann lerne ich nichts! Eine Bumm Tschack Begleitung brauche ich hier nicht zu posten.

    Ich beschäftige mich mit diesem Song nur für mich. Er steht nicht auf der Band-Liste. Es ist so ein Titel, den ich trommeln will, um mein Können zu verbessern. Den ich nicht mal eben mitspielen kann. An dem ich tagelang oder länger rumwerkeln muss. Ich habe ein großes Durchhaltevermögen und denke: Das muss doch funktionieren! Ich mache dann auch meinen Lehrer bekloppt. So nach dem Motto: "Mach, dass ich das jetzt kann! Ich will am Ende ein "Gut" hören."

    Du musst ja nicht gleich wieder auf Null und den ganzen Song BummTschak spielen, aber wie wäre es denn mit dem Takt, der bei 1:22 beginnt? Du spielst das Pattern noch einige Male mehr, bei 1:22 ist er einigermaßen rund, davor und danach nicht. Würdest du also den Takt mal über den ganzen Song spielen, würde das funktionieren?

    Du sagst, mit Klick geht's, ohne nicht. Dann wäre es tatsächlich mal eine Übung, beim Playalong ohne Klick mal nur den Klick zu spielen, sprich nur die Viertel, z. B. auf der HiHat. Wenn das wirklich läuft, also du hinterher die Aufnahme mit Klick über deinen gespielten Klick drüberlegen kannst und dann nichts schwimmt, dann hat dein Körper verstanden, wo der Klick hingehört. Und dann kannst du womöglich auch die Subdivisions besser platzieren, wo sie sein müssen.

    Den besonders kritischen Vorrednern geht es nicht darum, dass du keine Drummerin bist, sondern dass dazu mehr gehört, als wie das Flötenkind beim Weihnachtsvorspiel die 10 Lieder aus dem Notenheft "spielen zu können" und das sogar schon auswendig und ohne Noten. Die vorgeschlagenen Grundübungen sind nur gut gemeinte Ratschläge, um langsam und mit stetigem Üben die Zusammenhänge zu unterbewusst zu verstehen und dann so einen Song doch "mal eben mitspielen" zu können. Wenn du den Song richtig kannst, dann kannst du nämlich eigentlich auch ne ganze Menge anderer Songs automatisch.


    Die beiden Mitglieder, von denen du sagst, sie hätten dir geholfen, haben dir im Prinzip nur gesagt, dass du üben musst, dich vom Gesang zu lösen. Ich habe das in Bands schon so oft gehört von Gitarristen und sogar Bassisten (!), die nicht proben können, wenn die Sänger/in nicht dabei ist, weil sie sich am Gesang, ja sogar an einzelnen Silben orientieren und sich die Chords genau über den Text geschrieben haben, wann ein Wechsel kommt. Jeder Vorschlag, man solle doch mal mitzählen und auf den Drumfill hören, der die nächste 1 vorbereitet, sorgte für Gelächter oder gar Unmut: "Wir müssen das jetzt einfach noch ein paar mal spielen." Selbst im Orchester fängt regelmäßig das Gekicher an, wenn der Dirigent eine Stelle langsam und mit Durchzählen üben möchte, oder von den Spieler/innen verlangt zu Klatschen oder noch schlimmer die Stelle zu singen! Da geht es darum, Dinge zu verinnerlichen und im Kontext zu verstehen. Aber meistens ist man damit erst überfordert, irgendwann genervt und schließlich angegriffen von denjenigen, die es nur gut meinen.

    Mir geht es selbst auch so, wenn ich immer mal wieder nach der besten Methode frage, schnell zu spielen. Es gibt keine, die man nicht üben muss. So ist es eben.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • m_tree das ist jetzt von mir nicht böse gemeint, und wir alle kennen deine oft direkte Art und wissen sie halbwegs einzuschätzen. Aber erinnere dich, du selbst bist (zumindest meiner Erinnerung nach) häufiger mal hier im DF durch etwas "dünnhäutige" Reaktionen aufgefallen.

    Jepp. Und genau deswegen kann ich ihre Reaktion auch nachvollziehen. Weiß aber auch, dass ein zu dünnes Fell eher hinderlich ist.

    Bei mir hing das aber auch mit zu hohem Alkoholkonsum zusammen. Mittlerweile ist das ja kein Thema mehr bei mir.


    Es war ansonsten auch nur eine These von mir, die wiederum nur auf den Reaktionen hier und ihrem Challenge-Beitrag aufgebaut war. Ich hab mir das nämlich gar nicht angehört. Brauch ich auch nicht, bei so viel detailierter Kritik hier. ;)

  • Also wenn ich da auch kurz reingrätschen darf in der Hoffnung, vielleicht etwas Klärendes beizutragen:


    Vorab: Schriftliche Kommunikation hat einige klare Vorteile und liegt den einen außerdem besser (mir zum Beispiel), anderen dafür weniger.

    ABER sie ist trotzdem sehr anfällig für Missverständnisse oder falsch Aufgefasstes, weil alles Nonverbale und der Kontext von zwei sich

    kennenden Menschen fehlt.


    Nun: Marius, ich denke, du hattest sachliche Absichten und keine beleidigenden oder verletzenden. Du sprichst etwas an, das generell

    natürlich völlig im Bereich des Möglichen ist, nämlich dass jemand seine Instrumentenwahl nach einer Zeit korrigiert, weil jede Persönlichkeit

    unterschiedlich ist und uns nicht alles gut liegt.


    Das (oder eines der) Problem(e) liegt aber vielleicht in der Tatsache, dass du all dies aus dem Umstand ziehst, dass die Bassdrum von Drumbee

    nicht tight war, mutmaßlich wegen der Fokussiertheit auf den Gesang (vielleicht aber auch gar nicht). Daraus auch nur den Gedanken abzuleiten,

    Drumbee sitze am falschen Instrument, ist halt schon eine krasse Schlussfolgerung, die du und ich uns im Schlagzeugunterricht bestimmt sehr

    genau überlegen würden und auch etwas Zeit verstreichen würden, ehe wir das wagten anzusprechen, nicht?


    Außerdem ist ebendiese Schlussfolgerung hat schon sehr leicht persönlich angreifend und verletzend aufzufassen, fürchte ich. Man liest doch

    sofort hinein: Ich spiele so scheiße, dass ich mir die Instrumentenwahl noch mal überlegen sollte, oder: Dass ich mich ja offensichtlich bereits

    fürs Schlagzeug entschieden habe, damit im Moment sehr glücklich bin und eine Bandposition besetze, wird nicht wirklich respektiert oder es

    wird meine Fähigkeit infrage gestellt, das richtige Instrument für mich auszuwählen.


    Ich hoffe, das beleidigt niemanden oder greift jemanden persönlich an, das ist auch nicht meine Absicht. Ich wollte diese mir im Kopf herum-

    schwebenden Gedanken aber hier gerne aufs Papier bringen, weil ich wie gesagt hoffe, sie könnten klärend wirken.

  • Ganz ehrlich, mir sind viele einfach hier einfach nur nett und nicht ehrlich genug, Drum Bee muss einfach an den wesentliuchen Sachen arbeiten, mir ist es ein Rästel, warum der Lehrer von ihr das nicht klarer behandelt, Notenlesen...blah blah......es geht doch beim Schlagzeugspielen um etwas anderes..... den Groove, Hypnose.....das muss man erreichen, da hilft nur radikal und stumpf einfache Sachen zu üben, die Sachen müssen zeitgleich und tight sein, das ist es aber hier nicht....ich verstehe da Mtree schon....wenn jemand humpelt, und das ändern möchte, muss man das klar benennen....wenn das sooo humpelt, weg mit den Noten, das Zeugs memorieren, sich konzentrieren, das hat doch überhaupt keine Sinn, das zusätzlich zu verkomplizieren....Überplan und blah...das muß man sich monatelang stumpf aneignen....sonst wird das nie was.....was bringt da ständiges Schulterklopfen....

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!