Floortomgröße?

  • Ich würde die Reihe schließen, also 14" Floortom. Wenn du bisher die 10/12/16-Zusammenstellung hast, ist das 16er vermutlich 16x14, oder? Dann würde ich drauf achten, auch das 14er passend zu wählen. Hieße 14x12. 18x16 wäre natürlich ebenso konsequent, aber nichts für meinen persönlichen Geschmack.

  • Ich hatte schon bei einigen 14" Standtoms Probleme mit der Aufbauhöhe, weil mir die Beine zu kurz waren.
    14"x12" auf Füßen ginge bei mir z.B. grundsätzlich gar nicht.
    14"x14" ist aktuell (Gretsch) voll ans Limit ausgefahren.
    Beim 14"x14" Sonor Delite musste ich damals immer was unterstellen.

    Also Nutella: Falls du jemand bist, der relativ hoch sitzt und den Krempel bei sich oben haben will anstatt sich runter zu bücken: Bitte Vorsicht.

    Das ist fein beobachtet!

  • Ich hatte schon bei einigen 14" Standtoms Probleme mit der Aufbauhöhe, weil mir die Beine zu kurz waren.
    14"x12" auf Füßen ginge bei mir z.B. grundsätzlich gar nicht.
    14"x14" ist aktuell (Gretsch) voll ans Limit ausgefahren.
    Beim 14"x14" Sonor Delite musste ich damals immer was unterstellen.

    Also Nutella: Falls du jemand bist, der relativ hoch sitzt und den Krempel bei sich oben haben will anstatt sich runter zu bücken: Bitte Vorsicht.

    Das ist interessant: wie groß bist du denn?

  • Wofür brauchst du es denn? Das Starclassic kann ja tief. Wenn du das 16“ ordentlich runterstimmst, solltest du genug Tiefton haben. Ich hab derzeit ein 14“ als tiefstes Tom rechts hängen. Dünner Ahornkessel, ein tief gestimmtes Pinstripe drauf, ich spiele Rock damit. Wenn du jetzt 13“/16“ hättest, und ne große Fußhupe, dann würde 18“ irgendwie einen Sinn ergeben. Bei 10“/12“ hast du ein ziemliches Loch, zwei eher hohe Toms und zwei tiefe Wummertonnen. Ich würde ja eher ein 13“ dranhängen, Porcaro-Style. Und unpraktisch beim Transport ist so ein großes Rohr auch

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Dann sollten ergonomische Aspekte zweitrangig sein (und für ein 14er gibts zur Not auch längere Beine). Was mir noch so einfällt:


    Was spricht eigentlich dagegen, ein 14er UND ein 18er zu kaufen? So hättest du volle Flexibilität. Denn das Kit soll ja ein Allrounder sein. Dann sind alle erdenklichen Aufbauten und Kombinationen möglich. Zur Not auch mal 10+14" für kleine Clubgigs. Oder im Kontrast dazu der Bonham-Style -> das 14er auf einem Snarestativ und 16+18" dazu.


    Wie ich schon sagte sollte sich das vor allem daran orientieren, wo du tonal mit den Toms hin willst. Ohne ein 14er hast du immer eine Lücke bei gleichmäßiger Stimmung.

    Vier Zoll Abstand vom Hängetom zum (kleinsten) Floortom sind auch eher bei Aufbauten mit nur einem Hängetom üblich. D.h., ohne das 10er wären 16+18" Toms m.E. naheliegender. Mit dem 10er wäre eine geschlossene Reihe mit dem 14er naheliegender.


    Es heißt übrigens "das" Tom (nicht "die" Tom).

  • Dann besorgt man sich halt mal günstige Toms aus anderen Serien, aber mit möglichst gleicher Holzart, Bauweise (Gratungen), Spannreifen und natürlich gleicher Befellung. Zum Testen ...

    Ich spiel z.Z. ein 14er eines anderen Herstellers in Kombination mit den anderen drei Toms (10, 12, 16).


    Und wenn Geld so eine große Rolle spielt, würde ich erstmal die günstigere und sowieso naheliegendere Variante wählen und die Reihe mit einem 14er schließen. Den Luxus und die Extravaganz eines 18ers kann man sich später ja immer noch gönnen.


    Der Hinweis kam schon, vielleicht solltest du öfter mal aufmerksam vorangegangene Beiträge lesen.

    Vielleicht solltest du mir nicht erklären, wie ich meine Zeit nutze ...

  • Ich hatte schon bei einigen 14" Standtoms Probleme mit der Aufbauhöhe, weil mir die Beine zu kurz waren.
    14"x12" auf Füßen ginge bei mir z.B. grundsätzlich gar nicht.
    14"x14" ist aktuell (Gretsch) voll ans Limit ausgefahren.
    Beim 14"x14" Sonor Delite musste ich damals immer was unterstellen.

    Also Nutella: Falls du jemand bist, der relativ hoch sitzt und den Krempel bei sich oben haben will anstatt sich runter zu bücken: Bitte Vorsicht.

    Das Problem kenne ich nur zu gut. Auf dem Bild war alles noch gut. Dann habe ich die Beine abgelängt und sie da, sie waren zu kurz. Dabei habe ich mich strickt an das gängige Längenmaß gehalten. Vorher beim dran halten hatte noch alles gepasst. Es gibt allerdings längere Beine zu kaufen oder man macht sie sich selber, dann kann man sich wenigstens über sich selbst ärgern, wenn die Beine nach dem wiederholten ablängen, immer noch zu kurz sind ;)

  • Ich würde mir ein 14er holen. Weil es die Lücke schließt.

    Hatte früher auch mal ein 18er bei meinem Tama Superstar classic. War halt bei dem Gebrauchtset dabei. Aber ich bin nicht Simon Philipps oder Billy Cobham.

    Aber Frage: Spielst du das Set auch live?

    Denke an den Transport!

    Ich nehme mittlerweile für Auftritte lieber kleinere Größen, weil praktischer!

    Mein 14“ Hängetom ist jetzt ein Standtom, weil einfacher.

    Siehe Foto:

    22“, 10“, 14“ Snare: 13“


    Einmal editiert, zuletzt von JohnDrum ()

  • Wie wäre es denn damit ein 8" zu nehmen? Das 12er dann neben das 16er. Oder dann noch ein 13er dazu. Meine Lieblings-Kombination aktuell ist 8-10-13-15 oder 16. Unten rum finde ich es meistens zu undifferenziert. 14 zu 16 war mir das 14er entweder zu flach oder zu dongig. 13 finde ich da praktischer. Aber da bin ich wohl eher ein Exot :D .

    Hmmmm NÖ ... ein Exot bist Du nicht wirklich. Hatte zu meinen Nu-Metal-Zeiten in den 2000ern eine ähnliche Konfiguration, mit 8/10/13/15/18 Tomtoms und 22er BD ... ^^

    Ich hatte mal beim Tama Superstar:

    2x22, 8,10,12,13,14,15,16,18 ! 😂🤪

  • Zitat

    Bei 10-12-16-18 kommt man fast zwangsläufig zu Terz-Quinte-Terz

    Wenn ich 13 16 spiele, komme ich ungefähr auf eine Oktave.
    Bei 12 13 14 16 hab ich das 12er ziemlich hoch und jazzig, das 13er einigermaßen hoch, dass 14er einigermaßen tief und das 16er ziemlich tief.
    Ich will mit den Toms nicht Xylophon spielen, sondern einen resonanten, lebendigen Sound haben, der oben singt und unten fett ist.
    Tief gestimmte Mini-Toms klingen für mich wie Plastikturnschuhe, und hochgestimmte große Standtoms klingen mir zu wenig druckvoll.
    Mit "stimmtechnisch gibt's da nix zu beachten" meinte ich, dass man Toms im Idealfall einfach hindreht, wie man sie hören möchte.
    Ich sehe keinen Sinn dahinter, alles exakt gleichmäßig zu stimmen und bestimmte Tonhöhen für bestimmte Durchmesser festzulegen.

    Das ist fein beobachtet!

  • Ob man eher gleichmäßig stimmt oder nicht ist genau so Geschmackssache wie die Frage nach dem 14er oder 18er Standtom.


    Daher auch meine Empfehlung an den TE, selber auszuprobieren. Es muss nicht unbedingt ein teures Tom aus der gleichen Serie sein.


    Ich würde mir das passende 14er besorgen und ein günstiges 18er, das klanglich und optisch dazu passt. Und dann selber probieren ;)

  • Mit 16-18 wurde ich nicht froh: Der Unterschied war mir bei ähnlicher Stimmung zu klein, vor allem bei gleicher Tiefe; oft sind 16er und 18er ja beide 16“ tief.

    (Am Rande: Schade, dass es kaum 15er gibt, Sonor-Signaturisten vielleicht ausgenommen.)

    Also ich würde mir ein 14er kaufen


    Vielleicht willst Du auch auf auf die Tiefe achten: Bin mit meinem Standtom 14x12" sehr froh. Das klingt noch ziemlich "hängetommig" und passt gut vor einen echten Standeimer 16x14 oder 16x16.


    M.

  • Ich finde 18er toll. Ich persönlich würde trotzdem zuerst ein 14er Standtom dazukaufen. Es ist einfach praktischer. Außerdem mag ich die Kombi 10" + 14" sehr, wenn es nur 2 Toms sein sollen. Mit 13" kann ich gar nichts anfangen. Aber so ist das eben, jeder Jeck ist anders.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • ich hab am Wochenende Killswitch Engage live bei Wacken gesehen. Justin Foley spielt 10“ oben und 13“ und 15“ Floortoms (und eine 20“ Bassdrum). Sieht lustig aus auf der Riesenbühne, klingt mit fetter PA aber natürlich trotzdem fett ;)

    Was ich sagen will: kauf die Größe, die dir spieltechnisch am meisten zusagt.


    Killswitch Engage: W:O:A 2023
    KILLLSWITCH ENGAGE erschütterten erstmals die Heavy Music, als sie im Jahr 2000 aus dem verschneiten, industrialisierten Westen von Massachusetts aufstiegen.…
    www.magentamusik.de

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