Das "beste Set der Welt" - Freie Wahl der Waffen

  • Das Set flashed mich jetzt gerade nicht so - weder vom Sound noch von der Optik (außer die Mahagony-Innenseiten - die sind toll). Hängt aber sicher auch viel von den Fellen, der Abnahme und der Mischung ab... Müsste man schon selber mal drauf fahren, um es beurteilen zu können.

  • schaut euch das mal an wie stark die tomfelle vibrieren. und dieser Attack

    Sorry, so ein Video sagt doch überhaupt nix aus, außer dass der Drummer trommeln kann. Im Youtube-Zeitalter habe ich schon Dutzende solcher Produktvideos gesehen, mal getrommelt auf nem Prolite, mal auf nem Starclassic, mal auf nem Oak Custom. Was man nicht sieht, ist die professionelle Umgebung inkl. Personal und Raum, um solche Sounds zu zaubern, die mit nem Natursound nicht mehr viel zu tun haben.


    Wenn ich für zuhause solche Sounds suche, kauf ich mir ein E-Drum mit guter Sample Library. ;)

  • Dann ist das mein Traumset, wobei der Traum bereits erfüllt, aber es noch lange nicht so klingt. :S


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    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 30.11.24 + 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 10.01.25 Markthalle Freiburg, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • die Frage hatte ich letztes Frühjahr (2023) auch und bevor Inflation und niedrige Zinsen das Geld vernichten, habe ich den Weg des Konsums gewählt:

    drummerforum.de/forum/thread/?postID=1342911#post1342911

    Der Sommerurlaub ist entsprechend (auf einige Jahre?) ausgefallen, neue Autos kaufe ich mir nicht und Immobilien sind für mich unerschwinglich in Berlin geworden.

    Ich lebe nur einmal und der Neukauf ist vermutlich eines der irrationalsten Entscheidungen überhaupt.

    Aber es ist klasse!

  • Dann ist das mein Traumset, wobei der Traum bereits erfüllt

    Dito, wobei mir zum Traum noch die Rosette auf der Bassdrum fehlen würde. Aber Sonor schafft es nicht, ne Tomhalterung auf den Markt zu bringen, die stilistisch das Retro-Design der Serie aufgreift, also bleibt es beim Snareständer. Glücklicherweise hat mir Hochi von seinen Erfahrungen mit diesem Bauteil wenig Erfreuliches berichtet, das macht den Verzicht noch leichter.

  • Tatsächlich für mich das einzige Sonor, dem ich auf den Pelz schauen kann! Ich finde die Hardware an den anderen Sonorkits unerträglich... ^^ Aber dieses hier würde ich auch nehmen - für mich in 10-12-14-16-22

    Aber Sonor schafft es nicht, ne Tomhalterung auf den Markt zu bringen, die stilistisch das Retro-Design der Serie aufgreift, also bleibt es beim Snareständer.

    Genau, ich meide die Sonor Hardware auch. Fand die Klöppel-Füße schon immer unerträglich und kann sie an BD- und Floortom-Beinen gerade so ertragen. Der Single-Tomhalter in der Vintage-Ausführung (betrifft hauptsächlich die Feststellschraube), geht da grad noch durch. Aber ich bevorzuge da auch einen Snare-Ständer, wegen der Flexibilität. Bei zwei Racktoms, wie es Oli vorschwebt, ist man schon ordentlich eingeschränkt, was die Einstellmöglichkeiten betrifft. Da ist der Omni-Ball geradezu unnötig, weil der Ambos mit der großen Werbefläche nicht viele Winkel zulässt.

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

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    >> Mein Vorstellungsthread

  • Die ansonsten Pearl-typischen zwei langen Einzeltomhalter nebeneinander finde ich tatsächlich extrem unästhetisch.

    Sie sind je nach Aufbaupräferenz auch nicht besonders praktisch. Ich klemme meine Toms zumeist an Beckenstative und lasse die Bassdrum frei - obwohl es Ausnahmen gibt, wie bei meinem Set zu Hause (Foto).

    May be an image of cymbal

  • Eigentlich ist die Antwort ja ganz einfach, wenn man es objektiv betrachtet. Das beste Set der Welt ist das, das man sich leisten kann und immerzu spielen kann und das einem dabei ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Nicht mehr nicht weniger. Ob das dann ein Monsterset ist oder nur eine Bassdrum mit einer Snare und Hihat dazu - egal. Hersteller ist auch (weitgehend) egal.

    Ganz genau. Und das ist seit ca. 10 Tagen mein neues dw Collector's Birch(!) aus dem Drumcenter Köln. Mein Gretsch USA und natürlich mein heißgeliebtes Yamaha Recording Custom, das ich seit 1993 habe, sind auf ihre Art einzigartig, aber dieses dw ist das beste, was ich bisher an Optik, Verarbeitung und natürlich Sound unter den Stöcken hatte. Zumal die Größen 22x17, 10x7,5, 12x8, 14x14 und 16x16 für mich perfekt sind.


    Viele Grüße

    Daniel


    dw Collector's Birch

  • Abgesehen davon hat Pearl zwar einige Naturholzfinishes im Angebot, aber die Schrankwand assoziiere ich doch eher mit einer anderen Firma.

    Hm...hier sind es zumindest die Artisan-Finishes: MASTERWORKS | Pearl Drums -Official site-


    Es kann aber gut sein, dass ich zuviel Todd Sucherman konsumiere. Das Pearl-Finish, das er hauptsächlich auf Tour und in seinem Studio spielt, hat was von der Schrankwand, die ich als kleines Kind kennengelernt habe. Womöglich habe ich auch noch bei keiner anderen Firma bewusst Goldbeschläge gesehen, außer bei DW. Die "andere Firma" meine ich zu kennen, und auch deren Schrankwände, vornehmlich in quadratischen Maßen, mag ich auch nicht. ^^ In der Tat gibt es nur eine Serie, die ich dieser Firma abnehme, bei allem anderen tendiere ich zu Tama - auch hardwaremäßig.

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    >> Mein Vorstellungsthread

  • Letztendlich könnte das hier auch der "Traumfinish" Thread sein. So viel mehr trennt die absolute Oberluxusklasse (schimpft sich auch "Boutique-Drums") nicht mehr von einem Mittelklasse-Set (ok, freie Größenwahl lass ich noch gelten). Die "Features", die sich die Hersteller aus den Fingern saugen um die enormen Preisunterschiede zu rechtfertigen, belustigen seit Jahren: Timbre Matching (DW), Inlays auf der Kesselinnenseite (Tama Star), Weglassen von Versiegelung zur Beschleunigung des Alterungsprozesses, habe ich irgendetwas vergessen? ...

  • Guten Morgen,


    in der Tat bekommt man anständige Trommelkessel auch in der Mittelklasse.

    Dummerweise sind dann aber tatsächlich die Farben eingeschränkt und auch

    ein paar Funktionen, die man nett finden oder ignorieren kann.


    Jeder träumt von etwas anderem, der eine vom Go-Kart, der andere vom

    Wohnmobil, der nächst vom Sportwagen und manch einer vom LKW, wo

    das ganze Schlagwerk-Gerödel tatsächlich hinein passt.


    Manch einer neigt zur Dekadenz und möchte noch goldene Wasserhähne,

    ein anderer meint, dass es altmodisch aussehen muss und wählt Naturfelle

    mit Seilbespannung. Gewisse Pragmatiker wählen eher etwas, was gar nicht

    so dolle aussieht, aber irgendwie funktioniert, ohne dass man ständig polieren,

    stimmen oder sonstwas muss.


    Spätestens wenn wir uns über die Form von Böckchen oder Gummifüßchen

    streiten, dann sollten wir wissen, dass wir im Luxussegment sind, wo auf hohem

    Niveau gejammert wird.


    Warum ich in der Mittelklasse nicht vollends glücklich werde, liegt daran, dass

    die Größen eingeschränkt sind und manches kleine Detail im obersten Segment

    dann doch noch das Leben verschönert, auch wenn der Preis natürlich auch

    nach oben geht und das garantiert nicht linear.


    Die einschneidensten Einschränkungen gibt es für mich derzeit bei den Beschlag-

    teilen und den Ständern. Die Preise für richtig gute Ware will und kann auch häufig

    kaum einer noch bezahlen. Und das nächste ist der Raum. Solange ich keinen Platz

    für Pauken habe, ist doch alles irgendwie doch wieder eine Kompromiss.


    Grüße

    Jürgen

    kompromisslos beschränkt

  • Ich merke, dass mir mit zunehmendem Alter diverse Punkte an meinem Material weniger wichtig werden, als sie es früher waren. Ich habe zwar einem Standard-Aufbau, der mir liegt, aber wenn es mal anders ist, macht das auch nix - früher hat mich schon die "unpassende" Höhe des Crashbeckens schwer irritiert. Farbe? - ach, was solls, ändert nichts an Klang und Funktionalität. Kesselgrößen - OK, da möchte ich schon gerne eher kleine Maße haben, geht aber auch immer noch mit größeren Kesseln.

  • Dann ist das mein Traumset, wobei der Traum bereits erfüllt, aber es noch lange nicht so klingt. :S


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    Das klingt auch abartig geil vorallendingen die Snare ist a..geil

  • Bei Becken und Snares bin ich noch nicht an dem Punkt, wo ich genau weiß, was ich nach dem Lottogewinn oder der dicken Erbschaft kaufen würde. Aber bei Toms und Bassdrum schon. Ich bin ein großer Fan von Free Floating Drums und mag gerne etwas größere Kessel, daher meine Wahl:


    Sleishman Custom Walnut


    24x14

    12x9, 13x9

    16x14


    Sollte das Geld dann noch weiter reichen, käme noch eine 20x12 BD dazu, um bei Bedarf ein transportfreundliches Mini-Set aufbauen zu können, und Toms in 10x9, 14x9 und 18x14 für die große Ballerburg.


    Finish müsste ich noch überlegen, schwanke da zwischen klarlackiertem Holz und sowas wie Piano Black Sparkle.

  • Ich merke, dass mir mit zunehmendem Alter diverse Punkte an meinem Material weniger wichtig werden, als sie es früher waren. Ich habe zwar einem Standard-Aufbau, der mir liegt, aber wenn es mal anders ist, macht das auch nix - früher hat mich schon die "unpassende" Höhe des Crashbeckens schwer irritiert. Farbe? - ach, was solls, ändert nichts an Klang und Funktionalität. Kesselgrößen - OK, da möchte ich schon gerne eher kleine Maße haben, geht aber auch immer noch mit größeren Kesseln.

    Dein Set in post 90 sieht ja soweit einladend aus....aber die Position vom Crasbecken finde ich tatsächlich auch schwer irritierend ;)

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