Im Keller habe ich ein E-Drum-Set. Das hängt an einem Mischpult und wenn ich "laut" hören will, habe ich einen alten Yamaha (HiFi) Verstärker und meine alten JBL Boxen dran. Bass ist dann auch reichlich vorhanden wenn nötig. Es hängt halt einfach davon ab was man möchte. Mir reicht das so, überwiegend übe ich da und erarbeite mir meine Noten etc. für Cover-Songs (PC, Internet, Keyboard usw alles da). Gelegentlich jamme ich mit meiner Frau (A-Gitarre) oder spiele zu Songs/Playalongs. Für mich ist das die eierlegende Wollmilchsau.
PA für EDrum
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Das es nicht wie ein Akustik Schlagzeug klingen wird ist klar
Vielleicht klingt ja meine Box auch besser wenn ein besseres Kit angeschlossen ist, aber da hab ich leider kein Vergleich.
Nun, die unsäglichen Modulsounds sind per se nichts als künstlich-klingendes Plastik (oder auch "blechern"-kilingendes Plastik ).
Trigger halt gescheite und natürliche Sounds von gutklingenden Software-Drumsamplern (wie EZDrummer), dann wird es selbst mit der schlechtesten Box nicht so übel .
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Gardinen helfen da wenig
...schwere Vorhänge aber schon. Gegen grellen Sound und unschönen Hall kann man mit Einrichtung schon ne Menge kostengünstig erreichen. Einen messtechnisch nahezu perfekten Raum natürlich nicht, aber das ist hier glaube ich nicht intendiert.
Studiobau ist natürlich edler, aber auch kostenintensiver. Zumal nicht jede Gattin es toleriert, Bass Traps in den Ecken und Absorber/Diffusoren an deg Wänden des Wohnzimmers zu haben.
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Vielen Dank für eure Kommentare,
ich glaube, ich werde mich mit der Box zufrieden geben, die ich jetzt habe. Bevor ich mehr Geld in die PA stecke, möchte ich mir lieber ein besseres Kit zulegen und das Zimmer etwas umgestallten.
windstar23 : So hatte ich mir das auch gedacht. In erster Line still und leise vor mich hinüben und ab und zu die Sau rauslassen.
Nick74 : Es gibt doch mittlerweile von jedem Instrument eine E-Variante, aber irgendwie hat man das Gefühl, dass das EDrum am wenigsten akzeptiert wird.
Ich finde die Technik die dahinter steckt schon bemerkenswert und wenn etwas noch nicht ganz so gut entwickelt ist, dann die Hi-Hat.
trommla : Ja, ich meinte schon schwere Vorhänge ! Hast Du vielleicht einen Tipp, womit ich das Zimmer etwas Pimpen kann um den Hall etwas zu reduzieren? Schallabsorber an Wand und Decke?
Gruß Tom
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Vielen Dank für eure Kommentare,
...und wenn etwas noch nicht ganz so gut entwickelt ist, dann die Hi-Hat.
Dann kommt bestimmt demnächst der dezente Hinweis auf die alles in den Schatten stellende VH-14D.
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Ja, ich meinte schon schwere Vorhänge ! Hast Du vielleicht einen Tipp, womit ich das Zimmer etwas Pimpen kann um den Hall etwas zu reduzieren? Schallabsorber an Wand und Decke?
Das lässt sich pauschal eher schwer beantworten, da jeder Raum anders ist. Gegen Hall helfen Diffusoren, wobei auch dicke Vorhänge und Regale als solche fungieren. Soll es "professionell" wirken, hilft Noppenschaum und so Zeug. Aber Vorsicht, guter Raumklang ist nicht frei von Hall. Gerade mit wenig Erfahrung neigt man glaube ich dazu, zu übertreiben und ganze Wände zu verkleiden, bis am Ende ein beinahe sch(H)alltoter Raum steht. Viel wichtiger ist nach meinem Empfinden, Dröhnfrequenzen zu finden und zu eliminieren. Diese spielen sich typischerweise in den tiefen Mitten ab und treten im Raum nicht gleichmäßig auf (Stichwort: Phasenauslöschung und -verstärkung, Raummoden). Dagegen braucht man dann schon echte Breitbandabsorber mit 10 bis 15 cm Dicke an den richtigen Stellen des Raumes. Um die zu finden, ohne aufwändige Messungen/Berechnungen machen zu müssen, können Matratzen helfen, die man an unterschiedlichen Stellen an die Wände lehnt, bis man den gewünschten Effekt hat.
An diese Stellen kommen dann die Absorber, die man mit überschaubarem Aufwand sogar selbst bauen kann. Ich hatte mal ein Tutorial auf YT zu Rate gezogen und mir einige mit Baumarktmaterialien und Molton selbst gebaut, war nicht schwer und kostete einen zweistelligen Betrag. Optimieren eines Raumes ist allerdings eine Wissenschaft für sich, zu der man sich als Laie erst mal ein gewisses Grundverständnis anlesen sollte, ehe man Geld in ungeeignete Maßnahmen investiert. Wir reden hier schnell über mittlere drei- bis vierstellige Summen.
Für manche Räume empfehlen sich sogar sog. Bassfallen/Bass Traps, das sind dann typischerweise richtig große Dinger in den Raumecken oder unter der Decke entlang der Kanten. Ob das aber für den heimischen Proberaum nicht doch Overkill ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich vertraue da ganz auf die Psychoakustik und gewöhne mich lieber an gewisse klanglichen Defizite.
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Ich finde die Technik die dahinter steckt schon bemerkenswert und wenn etwas noch nicht ganz so gut entwickelt ist, dann die Hi-Hat.
Man kann mit E-Drums exzellente Hihat-Übersetzung und Hihat-Möglichkeiten haben (die detailliertensten und originalgetreusten und artenreichsten Hihat-Samples gibt es in SD3 / SDXes)
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Ich will mich hier nochmal einmischen, denn hier kocht gerade gefährliches Halbwissen auf .
Das kann teuer und frustrierend werden.Der TE kauft sich ein low budget Edrum welches er an einem ebenso schlechten Lautsprecher betreibt über ein kaum brauchbares "Mischpult"
Das ganze in einem sehr kleinen Raum, von dem man nur die Grundfäche kennt.
Jetzt wird hier von Absorbern, Diffusoren und sogar Bassfallen gesprochen!
Lieber TE, bevor du dein Geld und deine Zeit in einer Thematik verbrennst von der du augenscheinlich wenig weisst,
bleib so lange bei den KH bist du weisst was zu tun ist um dein Ziel zu erreichen.Beschäftige dich mit der Thematik Sound und Akustik, das macht Spass und bringt dich deinem Ziel näher.
Man hängt nicht einfach irgendwelche Absorber und Diffuser in einen Raum und hofft auf das beste.Die Physik hat ihre festen Regeln und lässt sich nicht durch guten Willen und Meinung überlisten.
Optimieren eines Raumes ist allerdings eine Wissenschaft für sich, zu der man sich als Laie erst mal ein gewisses Grundverständnis anlesen sollte, ehe man Geld in ungeeignete Maßnahmen investiert.
und das optimieren und die richtige Wahl seiner Signalkette und der Gerätschaften erfordert ebensolches Wissen.
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Du hast offensichtlich meinen Post nicht ganz richtig verstanden
Diese verschiedenen Maßnahmen hab ich nur zur Verdeutlichung der Komplexität nennen wollen, nicht weil der TS das braucht. Ganz im Gegenteil, ich bin völlig bei dir, kein Geld zu verbrennen, solange man nicht über die nötigen Kenntnisse verfügt.
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Des Rätsels Lösung (besonders für nicht optimierte Räume, aber auch für halbwegs optimierte) ist eine 2.1 PA, eingemessen mit Room-Correction-Tools wie "IK Multimedia ARC3" oder "Sonarworks SoundID Reference". ARC ist und bleibt eines meiner allerbesten Plugin/SoundTool-Investitionen. Perfekt einsetzbar für VST-eDrumming, aber auch machbar für LineOut-Quellen. Es wird den Sound (auch von relativ miesen Speakern) signifikant verbessern und genießbar machen. Und beim Drums-Spielen vor sowas wie JBL PRX (2x12" + 1x18" XLF) ist es der Faktor, der den Sound high-end werden läßt (weg von topfig, muffig, nasal, harsch) .
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Man hängt nicht einfach irgendwelche Absorber und Diffuser in einen Raum und hofft auf das beste.
OT: Upsi, dann darf ich das jetzt nicht mehr machen?
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Upsi, dann darf ich das jetzt nicht mehr machen?
ja doch, in Östereich schon
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Man hängt nicht einfach irgendwelche Absorber und Diffuser in einen Raum und hofft auf das beste.
OT: Upsi, dann darf ich das jetzt nicht mehr machen?
je nach Raum- größe, -höhe, Besucherzahl und Soundvorstellung, hänge ich variabel die "Zotteln" und den Board,
in`s über`rs Set, mal offen , mal gebunden , hochgesteckt, gewaxt etc. ppp.
btw. gespiolerte Zitate werden, umgebrochen bzw. zerstückelt wiedergegeben
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Mal noch ein ganz anderer Gedanke von mir - wenn ich es richtig gelesen habe, hat sich noch keiner mit der Verkabelung zwischen Drum-Modul, Mischpult und Lautsprecher befasst.
Es könnte ja sein, daß hier zwischen symmetrischer und unymmetrischer Verkabelung ein Fehler gemacht wurde, und am Ende das linke und rechte Signal irgendwie voneinander subtrahiert (statt addiert) sind, wenn sie an der Box ankommen. Das wäre so ein typischer, oft gemachter Fehler.
Vielleicht kann CreaTom ja mal genau aufführen, welche Art Kabel und Steckern er genau verwendet (und wo genau eingesteckt) hat, um die Gerätschaften miteinander zu verbinden?
Was dazu wichtig wäre, genau zu unterscheiden zwischen zweipoliger und dreipoliger Klinke, und was wo verwendet wurde.
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sowol das Modul, der Mixer als auch der Lautsprecher haben unsymmetrische Ein- und Ausgänge.
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sowol das Modul, der Mixer als auch der Lautsprecher haben unsymmetrische Ein- und Ausgänge.
Darf ich dich verbessern, der Lautsprecher hat definitiv symmetische Eingänge, habe ich gerade im Manual nachgelesen Auf dem Mixer kann man schon im Bild sehen, daß die Line-Eingänge mit "BAL or UNBAL" beschriftet sind, diese wären also auch symmetrisch, und die Main Outputs ebenfalls.
Die Grundlage, sich mit den falschen Kabeln ein Ei zu legen ist also durchaus da.
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Das Xeny hat sowohl symmetrische als auch unsymmetrische Ein- und Ausgänge.
Die Box hat eine Kombibuchse für symmetrische- und unsymmetrische Linepegel.
So kann man wahlweise komplett unsymmetrisch vom Modul bis zur Box fahren.
Oder halt vom Line out des Moduls auch symmetrisch durchs Pult in die Box gehen.Selbst wenn man eine Monoklinke an einem symmetrischen Ein-oder Ausgnag benutzt passiert nichts mit dem Signal, außer das man 6dB Pegelverlust hat.
Man muss dann halt etwas mehr aufdrehen.Es ändert sich auch nichts am Signal mit einem Stereoklinkenstecker in einem unsymmetrischn Ein/Ausgang
Es fällt mir jetzt kein Szenario ein wie man hier durch falsche Kabelwahl das Signal komplett vermurksen kann.
Außer vielleicht bei falsch selbstgebastelten Kabeln. -
Selbst wenn man eine Monoklinke an einem symmetrischen Ein-oder Ausgnag benutzt passiert nichts mit dem Signal, außer das man 6dB Pegelverlust hat.
Man muss dann halt etwas mehr aufdrehen.Es ändert sich auch nichts am Signal mit einem Stereoklinkenstecker in einem unsymmetrischn Ein/Ausgang
Es fällt mir jetzt kein Szenario ein wie man hier durch falsche Kabelwahl das Signal komplett vermurksen kann.Naja, so gar nichts falsch machen kann man im Hinblick auf balanced vs. unbalanced und vor allem auch auf "nicht servosymmetrische" Funktionsweisen ("servosymmetrisch" = automatische Umschaltung zwischen symmetrischer und unsymmetrischer Signalführung) eben NICHT.
Aus der RME-Babyface-Manual:
"Bei Verwendung von unsymmetrischen Verbindungen mit dem XLR Breakoutkabel: bei Stereo-Klinkensteckern sollte 'Ring' mit Masse, bei XLR Pin 3 mit Masse verbunden sein, da es sonst zu Störgeräuschen durch den 'offenen' negativen Eingang der symmetrischen Eingangsstufe kommen kann."
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"Die kurzschlussfesten und niederohmigen Line-Ausgänge arbeiten nicht servosymmetrisch! Bei Anschluss unsymmetrischer Geräte ist daher unbedingt darauf zu achten, dass der Pin 3 des XLR-Ausgangs frei bleibt. Eine Verbindung mit Masse führt zu erhöhtem Klirrfaktor und Stromverbrauch!"
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Genau deswegen sind die Klinkenstecker so konstruiert
Als man das festlegte, haben sich schlaue Leute schon Gedanken gemacht.
Auch gibt es in der Kette Modul-Xeny-Behringer Lautsprecher keine automatische Signalerkennung.
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Also, ich drücke mich mal etwas konkreter aus welche Fehler einem bei der Verkabelung so passieren, vielleicht hilft das ja dem Threadersteller weiter.
Es gibt leider zwei verschiedene Arten von Signalen, die man über "normale" Klinkenkabel übertragen kann, nämlich unsymmetrische Stereosignale und symmetrische Monosignale. Was ist der Unterschied?
Unsymmetrisches Stereosignal
Das ist das, was man vom Kopfhörer kennt. Der Stecker sieht so ausund die zwei vorderen Kontakte übertragen jeweils das Signal fürs linke und rechte Ohr. Jeweils als Spannung in Relation zum dritten Kontakt "Ground" = GND
Symmetrisches Monosignal
Leider sieht der Stecker hierbei genau gleich aus, aber das übertragene Signal ist ein anderes, und zwar wenn man auf die Beschriftung schaut wirds etwas klarer. Es wird das gleiche Signal zweimal übertragen, aber eines davon invertiert (das am "-" Kontakt). Das macht man, um das Signal für lange Strecken (mehrere dutzend Meter und aufwärts) stabiler gegen störende Einstreuungen zu machen. In Kürze gesagt wirken sich die Einstreuungen auf beide "+" und "-" Adern gleichermaßen aus, und am Empfänger-Ende invertiert man das "-" Ende, summiert die beiden Signale, wodurch sich die Einstreuungen auslöschen und nur das Signal übrigbleibt. Tolle Sache.
Jetzt der Fehler, der einem unterlaufen kann (nur ein Beispiel)
Man steckt ein solches Klinkenkabel mit drei Kontakten an dem einen Ende in den Kopfhörerausgang des Moduls, und am anderen Ende in einen Line-Eingang des Mischpultes. Auf den beiden Signalkontakten des Kabels liegt also tatsächlich das "L" und "R" Signal an, aber der Line-Eingang des Mischpultes behandelt es wie ein symmetrisches Monosignal, und invertiert eine Seite, summiert die beiden Signale - und übrig bleibt? Die Differenz zwischen L und R! Wenn man das einfach so an einen Lautsprecher oder Kopfhörer weitergibt klingt das sehr seltsam - man könnte das auch "blechern" nennen.
Den Fehler sieht man in der Tat nicht so selten, wenn z.B die Kopfhörersignale von Handys direkt an ein Mischpult mit symmetischen Eingängen angeschlossen werden. Besser wäre dann, wenn mein ein Y-Kabel benutzte, welches an einem Ende diesen hier hat, und am anderen Ende zweimal diesen hier: .
Wie auch immer, ich will damit nur kurz illustrieren, man kann da schon durchaus als Anfänger was falsch machen. Auf solche Fehler kommt man gar nicht erst, wenn man öfter mit so Beschallungszeeugs umgeht, aber ist trotzdem nicht ehrenrührig.
Wichtig ist nur, wenns komisch klingt, vielleicht mal durchzugehen, was hier wie und mit welcher Art Kabel und Stecker verkabelt ist.
Ist der Thread-Ersteller CreaTom eigentlich noch da?
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