Hier noch was evtl. Hilfreiches zum Thema Ernährung: https://www.ndr.de/ratgeber/ge…nd-essen,arthrose150.html
Arthritis und Schlagzeug
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@ nebenrechnung: ich könnte mit meinen krummen Fingern mit Deinen konkurrieren, bei mir sieht es ganz ähnlich aus. Bei mir ist es ererbt, bei meinen Eltern sieht es noch schlimmer aus. Immerhin hat es bei mir erst mit Anfang 50 angefangen. Die Beeinträchtigungen kommen sicher nicht vom Schlagzeugspielen, und sie sollten Dich nicht hindern, zu trommeln. Bewegung tut mir und meinen Gelenken gut, und das wird vermutlich auch bei Dir so sein, ich würde mich wundern, wenn Dein Arzt Dir etwas anderes sagt. Mir persönlich tut Wärme gut, und falls es schmerzt, rate ich, ganz dünne, eng anliegende Handschuhe anzuziehen, also solche, welche es auch beim Discounter gibt (ich habe mir bei Norma diese Woche eine Packung mit 6 Stück für 4,99 Euro mitgenommen). So etwas muss man ja nicht zwingend beim Auftritt tragen, aber beim Üben stört es nicht.
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Meine Drummervorgängerin von meiner momentanen Band hat Rheuma und da sie (ich meine rechts wäre es gewesen) fast immer Schmerzen in der Hand hat und keinen normalen Stick halten kann, hat sie sich mit Panzatape und einen Füllmaterial einfach den Stick am Griff unten dicker gemacht. Der Stick ist etwas mehr als doppelt so dick wie ein 5A. Superschnell kann sie damit nicht spielen, aber bis 140 ist gar kein Problem.
Diesen Aspekt mit den etwas dickeren Sticks ist gar nicht so verkehrt.
Kommt jetzt zwar nicht aus dem Schlagzeugbereich, aber vielleicht kann man das übertragen. Ich mache Motorradsport und ein Mitglied aus unserem Verein klagte nach dem Training immer über Schmerzen in seinen Fingergelenken. War an dem WE eine Veranstaltung (Sonntags), so ließ er das Training am Samstag ausfallen. Ein Tip von einem Händler setzte er in die Tat um und machte sich dickere Griffgummis drauf. Und siehe da, die Beschwerden waren fast wie weggeblasen. Seiner Aussage zufolge, war es für ihn weniger anstrengend. Übertreiben sollte man es dennoch nicht-zwei Stunden mehr Training taten dann doch wieder weh. Trotz der Schmerzen hätte er den Sport wohl eher nicht aufgegeben, aber mit den dickeren Griffgummis macht es dann doch mehr Spaß.
Zurück zur Musik. Dünnere Sticks sind bestimmt auch leichter, aber manchmal doch für einen persönlich zu "anstrengend". Ich habe relativ große Hände und bevorzuge "Dickere", aber dennoch leichte Sticks. Pellwood 3B Vintage. 15mm stark-sind jetzt keine Baumstämme, aber sehr angenehm in der Hand. Dass die so leicht sind, war anfangs etwas ungewohnt, aber jetzt will ich keine anderen mehr. Ich spüre ihn kaum. Wenn man es dann noch mit einer guten Technik und Stickhaltung kombiniert, so ist es quasi als wenn man "Barfuß" spielt.
Ich habe Schlagzeuger gesehen, die den Stick mit dem Daumen festhalten, zwischen Zeigefinger und Mittelfinger einklemmen oder vielleicht die Aufgaben der Hände wechseln.
Am Stick mal versuchen mehr Grip zu erzeugen-Handschuh oder Bandagen.
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