Alles anzeigenGrundsätzlich würde ich in Live-Situationen auf Becken zurückgreifen, die in den Höhen "beschnitten" sind. Raw-Modelle machen das ziemlich gut.
Oft ist es leider tatsächlich so, dass zu höhenreiche und / oder zu laute Becken besonders in kleineren Räumlichkeiten voll in den Raum knallen und einen guten / differenzierten Livesound eigentlich fast unmöglich machen.
Wenn man als Band einen Sound vermitteln will der nicht im Soundbrei endet, muss man solche Kompromisse wohl oder übel eingehen.
Dasselbe gilt aber auch für unbelehrbare Gitarristen, die immer ihre Gitarrenbox auf der Bühne bis zum Anschlag voll aufreißen wollen, weil sie der Meinung sind dass ja die Monitorboxen auf der Bühne immer so kacke sind. Ende vom Lied: Gitarre auf allen Mikrofonen. Soundmatsch vorprogrammiert
Stimmt; insofern ist es auch eine große Vertrauensfrage, vor allem zwischen Band und Tontechniker. Die beiden Parteien sollten im Optimalfall ein Team sein und nicht gegeneinander arbeiten. Ist natürlich in der Praxis leider nicht immer der Fall oder möglich, manchmal kennt man sich nicht, manchmal fehlen Kompetenzen sowohl auf Band- als auch auf Technikseite ...