Ein bisschen näher hin zum Beat, ein bisschen weiter weg, halt irgendwo um das "e" herum.
Zu dieser Definition hätte ich eine Frage. Jetzt auch nur rein theoretisch gefragt. Du beschreibst den Abstand zum nächsten Pulsschlag hin.
Anders, wie zum Beispiel beim Shuffle, habe ich so mehr das Gefühl, dass man den Abstand zum Pulsschlag davor gefühlsmäßig reguliert.
Vielleicht sehe ich das auch falsch, aber ich empfinde das so. Man könnte es so umschreiben, dass ich abwarte und dann den Schlag setze.
Ja, genau so. Eher eine Gefühlssache abhängig vom Song und dem eigenen Stil. Swing ist da nicht so streng. Es geht um Lässigkeit - und nicht darum, an diesem Punkt In-Time zu sein.
Und da das halt so individuell ausfallen kann, kann man den Musiker recht schnell benennen, wenn man sich damit auskennt.
Ich sag mal so: So ziemlich jeder Schlagzeuger kann nach einer gewissen Zeit einen binären Rhythmus spielen. Bei Interesse und entsprechendem Üben auch einen Shuffle.
Aber beim Swing - und noch härter: beim Jazz - da muss man beweisen, dass man die Musik verstanden hat und sie fühlen kann. Da helfen Noten und Metronom nicht weiter.