Jazzsnare? Was beachten, was empfiehlt ihr?

  • Tach miteinander


    Aus aktuellem Anlass (Der G.A.M.-Snare Thread) mal eine Frage für die ich die Suche schon oft bemüht habe, aber nie wirklich schlau wurde :


    Was für ne Snare für Jazz(rock). Ich brauche über kurz oder lang eine Snare die in einem Jazzkontext funktioniert und klingt :) Meine Wahan 14x4 Edelstahl ist zwar nett und funky aber nicht smooth und jazzy ;)


    Wann immer ich etwas lese bin ich umso verwirrter. Da finde ich 'Jazzsnares' aus Esche (D. Humair sig.), da aus Maple, da aus Aluminium (Spizzichino) von mitteltief (4,5/5) bis runter zu 6er Snares.


    Klar, erlaubt ist alles was gefällt. Aber ich weiss garnicht wo anfangen.


    - Wonach soll ich Ausschau halten? Hier und da hör ich was von einer Black Beauty ( ;) ), Sensitones, grosse Messingschalen etc etc...



    Genau suche ich eine möglichst bezahlbare Snare die in folgendes Setup passt :


    Was ich sonst spiele könnt ihr ja aus der Gallerie entnehmen. Die Band besteht aus Piano/Bass/Drums als Festbesetzung und Saxophon/Gitarre/Voice Features. Soundmässig bewegt sich das ganze zwischen Jazz und Rock.


    Preislich wäre irgendwas um die 300-350Euro schön. Aber ihr könnt auch ruhig die HighClass-Teile erwähnen, interessieren mich ebenso :)


    Gruss,
    Asa

  • diese Snareauswahl, insbesondere, da jeder etwas anderes empfiehlt, je nach seinem eigenen Geschmack, und derer gibt es bekantlich viele:


    Also du suchst für JazzRock und hast bereits eine 14x4 Stahl-Wahan. Nun soll es was weicheres sein:


    Da bietet sich zunächst einmal die gleiche Variante , also 14 x4 in einem anderen Material an. Wenn Dir Stahl zu schneidig ist, würde ich es mal mit Messing (Brass) probieren, das klingt wärmer oder aber gleich eine Holzsnare empfehlen, von der bekommst du dann diesen etwas weicheren Ton, den du suchst. Preislich betrachtet würde ich da nicht gleich zu den teuersten Produkten neigen, bei Pearl oder Yamaha gibts nette Sachen für nicht soo teures Geld.


    Oder aber du löst dich vom Format 14x4 und probierst mal etwas anderes: Ichmag die 14x4 Snares, aber für mich klingen sie am besten sehr hochgestimmt, und damit läßt sich halt der Ton nicht wärmer gestalten. Ich würde daher dann dochmal das testen einer 5,5 oder 6er tiefen Snare empfehlen, grade für Jazz ist das interessant entgegen der landläfuigen Meinung, dass - je tiefer der Kessel - desto lauter die Musik seubn muss, die man macht. Tiefe Kessel haben sehr viel Wärme und können auch entsprechend smooth gespielt enorm viel Raum produzieren, grade das, was bei Live Jazz sehr gut kommt. Auch hier wieder Holz für Wärme, Metall für etwas mehr Druck und schneidigere Töne.


    Mein Geheimtipp ist aber nach wie vor die Kessel im 13 x 5 Maß. Von Sonor gibt es ein wirklich gutes Modell aus der Art Serie ("Earth"), DW baut wunderbare 13x5 Modelle. Ich selber hampel nun seit langem mit der Pearl Omar Hakim Signature Snare rum, bin damit ganz zufrieden, aber ich weiß nun nicht, ob das was wäre, Geldbeutel wird zwar nicht zu arg strapaziert. Da Holz ist Mahagony und dies ist schon sehr trocken und etwas tiefer, Gleichwohl gestalten sich die Stärken auch hier eher im oberen Bereich, und eine funky Snare hast du ja schon.


    Insgesamt würde daher mein Tip eher in Richtung 14x5,5 oder 14x6 gehen, hier eher Holz als Metall, oder aber wieder ne 14x4 in Holz oder Messing.


    Seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Also ich würde auch eher auf Holz (ahorn) gehen, ich hab ne Premier Modern Classic 13"x7" (ca. 310€) die klingt wirklich super wie ich finde!
    Tief gestimmt mit viel Bauch und Volumen, oder eben mittelhoch gestimmt knackig und schöner Teppichsound.
    Ich spiele sie zur Zeit mit einem Emperor Coated Schlagfell insgesamt (für mich) besser klingt als mit einem Ambassador.
    Aber ist natürlich Geschmacksache, das sieht jeder anders.


    Vielleicht wäre aber auch die GAM Kupfer etwas für dich, die soll ja laut Thread ziemlich "warm" klingen.


    Gruß,
    Tom

  • ok, also hier ich mit meiner Meinung:
    du suchst ne Snare mit einem vollen sound hat,nicht nur knackig-hoch-krachig, sondern eben satt, smooth.
    Entscheidend ist das der Kessel bereits diese tiefe Resonanz hat, bzw. (vielleicht noch besser):breitbandig ist. Ne Wahan mit umgebördelter Auflagekante ist das nicht unbedingt, weil zu steif um im Tieftonbreich zu resonieren; die Spizzichino(wenn sie wirklich oben ausser den Sicken keine umgebördelte Auflage hat) schon eher
    ein dünner Kessel und Kessel, die durch die Herstellung nicht auf hohe Resonanzfrequenz getrimmt sind, sollte es tun. Ein Keller 10ply Kessel ist bereits bretthart.
    Mir schwebt (jetzt zum Beispiel Keller)sowas wie ein 5ply Keller kessel mit Verstärkungsringen vor, oder eine dieser modernen 5bis 5,5 Zoll tiefen snares die durch einen dünnwandigen Kessel satt klingen sollen, und die gern zu Fusion sets mitgeliefert werden

  • Zitat

    Das klingt gut, hast du da ein paar Namen zu?


    Tama Starclassic??, Tama Artwood alte Serie in jedem Fall, Tamburo unter Umständen(hb ich noch nihct gehabt; Pacific ,....das sind jetzt nicht dunbedingt DIE snares, es ist nur sehr verbreitet geworden zu den kompakten Fusion Sets eine 5er Snare anzubieten, die dann einen satter klingenden Kessel hat (haben muss...;) )
    Früher waren die snares auch weniger auf >Cut<, auf Lautstärke, sondern auf schönen vollen Klang aus gebaut(oft mit nur 8 Stimmschrauben, oder sogar nur 6;) )


    Ich hab ne Magnum MBC 14mal 5,5, mit Remo Fellen. DIe hat den satten, angenehmen Sound. Die Spizzichinos?
    ich such mal eben im Katalog vom Drumcenter Köln..[.und lass es doch wieder, weil ich die nicht alle kenne]


    Viele, fast alle Holzsnares der grossen Hersteller fallen heute raus, weil Holz im Vergleich zu anderen Materialien immer relativ dick ausfällt, und, nicht zuletzt!, bei eben diesen Herstellern im Hochdruckverfahren hochfest gepresste und daher brettharte Kessel entstehen.
    Also total die falsche Adresse
    Wenn Du einen 5bis 5,5er Kessel suchst, der satt klingt, fallen Pearl und Tama, auch Yamaha deswegen eigentlich raus. Sonor verwendet diese spezielle Lagentechnik, durch die die Resonanz des Kessel noch brauchbar bleibt (gilt für alles Sonor-Holz)
    Deswegen würde ich die Sonor Basswood Trommeln mal ausprobieren; viele Billig-anbieter haben noch Kessel die nicht so hochfest verleimt sind und daher noch eine sattere, tiefere Resonanz haben (Stichwort Magnum MBC, aber da gibt es ja viele Brüder und Schwestern;))


    Metall hat natürlich mehr Präzision/bessere Projektion; Stichwort Besenakzente; die Spizzichino snares würde ich antesten,



    bei den Modellen kann ich nur sagen, ausprobieren. Weil das heutige soundideal doch deutlich anders geworden ist, ...hochknallen und peng! jeder denkt das ist ne Super-snare..ich finde ausser diesem Tipp Magnum MBC grad wirklich keine ein, vintage Trommeln eben noch;)


    edit: Gussspannreifen gegen dünne 1,6mm Spannreifen austauschen (die legendären Supraphonics haben auch nur 1,6mm Spannreifen), sonst wird der sound zu knallig, siehe Beitrag unten

    2 Mal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Also,


    ich hab mir vor einigen Jahren eine Sonor-Designer Snare aus Birke zugelegt, MAße 14x5, dünne Kessel. Die Trommel hat einen eigenen, sehr charateristischen Ton, kommt in mittlerer-bis tieferer Stimmung ebenso gut rüber wie hoch gestimmt. Ob Du damit natürlich so ne Teife hinbekommst wie mit einer 6,5 teifen Snare, weiss ich nicht. Da der Snareteppisch gut anspricht, sind auch leise gespielte Noten kein Problem. Die Trommel hat Gußspannreifen, und da liegt für mich im Jazz auch der Haken, denn Rimshots knallen mir einfach zu sehr. Da greife ich gern auf meine zweite Snare zurück: DW 14x5 Maple, dünne Kessel mit geflanschten Spannreifen. Ebenfalls sehr gute Teppischansprache. Hat ihre Stärken eher in mittleren Stimmungen, hoch gestimmt krieg ich keinen schönen Ton aus der Trommel. Musste ich mich beim spielen erst dran gewöhnen, denn ich benutzte die auch für Soul und Funk, wenns mal nicht so knallen soll, denn auch solche Mucke muss nicht mit hoch angeknallten Snares gespielt werden. Bei der DW hab ich allerdings bisher keinen so charakteristischen Ton wie bei der Sonor ausmachen können...hab sie allerdings noch nicht so lange. Bei der Wahl der Trommel würde ich halt auch die Sache mit den Spannreifen bedenken, die beeinflussen meiner Meinung nach den Sound schon sehr. Jazzdrummer hab ich schon mit allen möglichen tiefen und flachen Snares gehört und gesehen. HAb auch ein und denselben Drummer mit tieferen oder flacheren Snares gehört, deshalb ist das mit den Vorbildern und Trommelklassikern immer so ne Sache...

    sometimes a triplet just isnt enough

  • Zum Thema Klassiker:


    - Ludwig Acrolite / Supraphonic
    - Sonor Phonic Ferromangan Snares (wie DF kürzlich eine hier verkaufte)
    - Gretsch COB
    - ....


    Alle diese sind sehr feinfühlig, worauf es ja im Jazz auch etwas ankommt. Wobei ich als Ergänzung zu einer 14x4 Stahl auch eher zu einem Holzmodell greifen würde. 14x5 mit geflanschten Spannreifen sollte da schon sehr gut funktionieren.


    Enzi

  • Hallo Asa,


    meine persönlichen Tipps:


    - Pearl Sensitone Messing (6,5" Tiefe)
    - Premier Modern Classic (z.T. recht günstig)
    - Yamaha Bamboo 14x6,5.
    Seit kurzer Zeit besitze ich eine und bin völlig begeistert. Wird nicht mehr produziert, also Augen auf!


    Ausserdem ziehe ich persönlich für diese Stilistiken Snares mit Stahl- statt Gussspannreifen vor, also kämen auch ältere Yamaha Maple Custom Absolute Snares in Frage. Gerade diese werden wegen der neuen Böckchen z.T. sehr günstig angeboten.


    Wenn's ebay sein darf:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…6622&item=3751413743&rd=1






    Gruss
    Daniel

  • Zitat

    Original von seelanne
    Von Sonor gibt es ein wirklich gutes Modell aus der Art Serie ("Earth")


    Nun ja, on nun ein 27-lagiger Buchenkessel für einen smoothen Ton das richtige ist wage ich hier mal zu bezweifeln. Ich glaub nicht dass der JoJo die Snare bei seinen Jazz-Projekten nutzt... ;)


    Ich mag 13x5 Snares nicht wirklich, die sind mir in der Regel zu eingeschränkt.



    @asakari: Ich bin auch für 14" mit 5-6" Tiefe, dünner Kessel. Die neuen Premier Modern Clsssic könnten durchaus ganz gut dafür sein. Ansonsten gibt's da son Haufen, da kommste auf keinen grünen Zweig.


    Aber nimm doch was von Gretsch... ;)

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hehe... und so trennt sich die Spreu vom guten Snaresound ;)


    Okidoki. Also was ich so als Kriterien jetzt habe :
    - Stahlspannreifen (bloss nicht noch eine mit solchen Rimshots wie meine Wahan, aber glaubt mir... das Ding zaubert fantastische Rimshots)


    - Dünne Kessel,
    Holz 5ply und dünner?
    Metall unter 1,5mm?
    Kommt das in etwa hin?


    - Material scheint ziemlich egal zu sein, hauptsache klingt gut


    - 14x5 bis 14x6



    Wie siehts eigentlich mit diesen Orchestersnares aus? Gibt da ja extrem dünne Holzkessel (1-2ply?), wäre das auch was oder funktioniert das wirkich nur im Orchesterkontext?


    Gruss,
    asa

  • Zitat

    Original von asaraki
    Okidoki. Also was ich so als Kriterien jetzt habe :
    - Stahlspannreifen (bloss nicht noch eine mit solchen Rimshots wie meine Wahan, aber glaubt mir... das Ding zaubert fantastische Rimshots)


    die hat doch auch 2,3mm Stahlspannreifen und keien Gussreifen, oder?
    Sonst würde ich erstmal dünne Stahlreifen und ein Aquarian American Vintage Fell aufziehen, um einen fetten sound mit weniger dingding rauszuholen;)


    Zitat


    - Dünne Kessel,
    Holz 5ply und dünner?



    5ply bezog sich auf Keller;


    neben der furnierstärke die dann mit der Anzahl der Schichten zusammen die ->Stärke des Kessels ausmacht, ist die Verleimung und Anordnung der Lagen von grösserer Bedeutung



    Zitat


    Metall unter 1,5mm?
    Kommt das in etwa hin?


    Nein,weil ein metallkessel wie bei deiner Wahan wohl auch nur 1,5 mm hat, aber eben in der geringen Tiefe mit den umgebördelten Rändern, und aus Edelstahl schon so stabil ist dass er kaum Bässe zulässt, zumindest mit der verwendeten Fellkombi


    Zitat


    - Material scheint ziemlich egal zu sein, hauptsache klingt gut


    ist nicht wirklich egal, wichtig ist nur was man draus macht;)
    Mehrere Faktoren machen das Resonanzspekrum eines Kessels aus, wie oben explizit geschrieben.Ein anderes Material mit entsprechender Bauweise ergibt auch wieder ein gutes Ergebnis


    Zitat


    - 14x5 bis 14x6


    Wie siehts eigentlich mit diesen Orchestersnares aus? Gibt da ja extrem dünne Holzkessel (1-2ply?), wäre das auch was oder funktioniert das wirkich nur im Orchesterkontext?


    Komisch dass sonst ganz vernünftige Leute im Kontext dann so Unsinn machen wie die Schichten in Kellerkesseln (0,7mm) mit der einen Schicht bei Vollholzsnares gleichzusetzen..:P
    Die Orchestersnares sind oft bei einer Lage so dick wie 10 Lagen Kellerkessel, zugegeben haben die einen satteren sound als ein 10-ply Keller(hart und hell-klingend), aber durch die im Vergleich mit erwähnten drums sind sie wieder relativ durchsetzungsfähig und weniger satt


    EDIT: Überleg Dir ob du eine schön warm klingende Vintage-snare willst oder eine Standard-snare, viele der Empfehlungen hier gehen in Richtung Allroundsnare, wieder was anderes...

    2 Mal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Eieiei jetzt mal langsam.


    Dass Ply nicht die effektive mm-Dicke ausmacht war mir schon klar, aber weit genug gedacht hab ich nicht.


    Pretend i didn't say that.




    Ich meinte die Wahan hätte gegossene Spannreifen, aber ich kann mich irren. Bin da noch nicht so sattelfest. Ich verglich die Dinger mit den Spannreifen die ich sonst so kenne (die (Alu?) Hoops vom Drum selber und die offensichtlich nicht gegossenen Spannreifen meiner Premiersnare)) und meinte halt das sei Guss. Aber gut.. könnte mich irren.

  • Es gibt tausend Snares und viel hängt von der Stimmung und Befellung ab.


    Man kann ohne weiteres eine 14x4 Stahlsnare auch in Jazz spielen. Mach ein Diplomat drauf, auch ein Diplomat Snare, dann zieh sie nicht ganz so hoch, dass sie funky wird, sondern lasse sie in einer mittleren Stimmung. Ich kenne einige Leute, die mit sogenannten Piccolo Snares einen guten jazzigen Sound hinbekommen. Das schöne bei der Wahan, gerade für Jazz ist doch dieser Abhebemechnismus, den man mit dem Knie bedienen kann.


    Klar kannst Du dir auch noch ne schöne Maple, Messing- oder Bronzesnare leisten. Dann würde ich aber keine zu flache nehmen, sondern einen etwas bauchigeren und weicheren Sound, also Tiefe zwischen 5 oder 6 und tendenziell eher Holz, denn auch wenn die verschiedenen Metalle und Marken alle etwas anders klingen, den größten Unterschied hat man zwischen Holz und Blech. Da du ja anscheinend kein Typ für ganz tiefe Snares bist, würde ich zu einer 5,5 Maple Snare raten, auch ein Klassikermaß und zudem eine optimale Ergänzung zu deiner Wahan. Wenn die Kohle reicht:


    + Pearl 25th Anniversary (wäre vielleicht mein Favorit an deiner Stelle, ist ne solid Maple Snare mit Vintage Hoops aus Messing, sehr schön und in anderer Stimmung und Befellung auch ne schöne Backbeat Snare)
    + Gretsch Maple 14x5,5 (weil die schön eimerig klingen kann)
    + Designer Maple Light 14x5 (weil die relativ fett, warm und weich für dieses Maß klingt)

  • Tach DF,


    erstmal danke für die Antwort. Ich muss grässlich naiv sein, zu meinen, dass meien Wahan nicht anders klingen kann. Wahan wird ja nicht umsonst soviel gelobt ^^


    Was meinst du dazu, dass ich den Gussspannreifen durch einen gezogenen auswechsle? Glaubst du das wäre dem Jazzsound zuträglich?


    Danke nochmals an alle für ihre Tipps und Ratschläge. Ist wirklich sehr interessant und so langsam wächst auch mein Verstädnis für die Entstehung des Klangs und die entscheidenen Faktoren;



    Ich will definitiv noch was bauchiges, volles und dafür ist wohl eine tiefere Snare notwendig. Aber wenn ich aus der Wahan mehr rausholen kann, freut mich das auch :)

  • Natürlich bekommst Du aus Deiner Wahan-Snare wahrscheinlich genau den Sound heraus den Du haben willst. Mit einer zweiten sowohl vom Material als auch von der Grösse alternativen Snare bist Du jedoch wesentlich flexibler und kannst beide Snares mit ganz unterschiedlichem Tuning und Sound auch gleich in unterschiedlichen Situationen einsetzen ohne erst gross schrauben zu müssen. Von meinen 3 Snares möchte ich jedenfalls keine mehr missen obwohl man auch hier natürlich auch nur mit einer einzigen alles möglichen Stilistiken bedienen könnte.


    Gruss
    Daniel

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!