Ich finde 4-on-the-floor manchmal ziemlich geil. Aber nur stellenweise als Akzent eingesetzt, etwa um einer Bridge etwas mehr Wucht zu verleihen.
Die eigene Dynamik meistern am Set - oder... ist die Snare wieder zu laut?
-
-
ja, stimmt, für sowas ist es gut, aber einen ganzen song durch.... puuuuuuh....
-
imho
was spricht denn dagegen oben rum alles zur freien orchestrierung zur Verfügung zu haben, und
und unten rum ein mächtiges Fundament.
Kann man richtig Gut "Musik" machen.
Durchhalten muss mans nur, und je unabhängiger man generell wird , desto tollere Sachen gehen Obenrum.
und Wenn man dann noch evtl. den 2 Huf mit einbaut. zu anfang Notfalls auch nur um unten überhaupt durchzuhalten.
Die Snare mal nur als Ghosts mit einbauen, kleine toms als Akzente, Becken mit all seinen Facetten als Durchklingen Hintergrund,
Rauschen etc. ppp.
Oder Die Snare als angesetzte rimshots (am liebsten mit Rods), als komplett ausser dem Takt angeschlagne Zufallstreffer/befunde mit varierendem Sound
in Kombi mit oben erwähntem.
edith: nur mal als ein Beispiel schnell gefunden so als Motivation zu 4-otF
Fun with Four on the Floor - Drum Lesson - Nate Brown - YouTube
-
zufällig grad dieses Video geschaut, weil ich grad so einen (für mich) laaaangweiligen Song mit 4-on-the-floor einüben muss für die coverband. ich war auf der suche nach einem video, das mir recht gibt, dass dieser groove einfach schrecklich ist und es nicht wirklich nötig ist, die kick glz. mit der snare zu spielen, ich wollte argumente gegen den song finden
stattdessen fand ich dieses Video von Simon Phillips passt irgendwie zum thema
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich halte sehr viel von Simon Phillips. Aber das ist auch nur seine Herangehensweise. Sagt er ja auch im Video. Die meisten Drummer machen das nicht so und ich auch nicht. Wobei ich selten Four on the Floor und auch selten Bassdrum und Snare gleichzeitig spiele. Ein paar Gedanken von mir dazu:
Eine gleichbleibend laute Bassdrum kann die Backbeats so auch deutlich mehr pushen. Stichwort Energie und Dynamik. Die funktionieren in mehrere Richtungen, nicht nur nach unten. Tontechnisch ist das eigentlich kein größeres Problem. Wenn es so problematisch wäre, dürfte man auch Bassdrum und Floortoms nicht gleichzeitig spielen, die Bassdrum nicht zusätzlich mit einem Subkick abnehmen oder sonstwie Subbass hinzufügen, generell auch am besten den Bass nicht gleichzeitig mit der Bassdrum spielen und ach ja - überhaupt auf all zu dichte Arrangements in verzichten.
Es ist natürlich die Frage, wie man im Mix dann damit umgeht. Stichwort Kompression, Stättigung, ...
Der damals viel beschäftigte Studiodrummer Jeff Porcaro (Phillips' Vorgänger bei Toto) hatte öfter Snare und Bassdrum gleichzeitig gespielt. Ich habe mich über die Zeit hinweg immer mal wieder mit Sachen von Toto und seinen Drums genauer beschäftigt. Mein Eindruck ist, dass er die Bassdrum nicht leiser spielt, wenn er die Snare spielt. Zuletzt z.B. bei "Hold The Line" wieder gehört.
ja, stimmt, für sowas ist es gut, aber einen ganzen song durch.... puuuuuuh....
Was ist daran so problematisch? Um welches Tempo gehts?
-
Was ist daran so problematisch? Um welches Tempo gehts?
Mein „puuuuh“ war nicht wegen anstrengend oder so, sondern ich finds irgendwie langweilig. Es erinnert mich so an stupides headbanging 😂 ich weiß nicht, vielleicht liegt’s auch nur an dem einen Song, der mir gänzlich unsympathisch ist 😅 aber ich selbst käme wohl eher kaum auf die Idee alle vier Viertel durchzutreten auf der BD, zumindest nicht, wenn ich 2 und 4 auf der snare spiele. Es fühlt sich irgendwie „blöd“ an 🤷♀️
-
Es mag sich blöd anfühlen, aber das liegt zumeist daran, dass es ungewohnt ist.
Ob es aber musikalisch wirkt, würde ich danach ausrichten, wie es sich tatsächlich anhört. 4otF kann man allerdings hinterm Schlagzeug relativ schlecht objektiv beurteilen, weil die Snare meistens die Bass deutlich über strahlt.
Nimm den Track oder den Rhythmus einfach mal mit einem Mikro vor dem Set aus und hör dir die unterschiedliche Wirkung dann auf der Aufnahme an. Danach würde ich dann entscheiden, ob der Song das braucht oder nicht. Tip: Im Regel-Fall ist die Wirkung von Bass auf 2und4 viel stärker, als man vermutet, so dass man durchaus da erhebliche Überraschungen erleben kann.
-
Wie Dynamik??
Lauter kann ich nicht
Was mich zu diesem Thema (Dynamik, nicht FotF) beeindruckt ist der Jojo, hier (ab ca. 5:45):Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Was ist daran so problematisch? Um welches Tempo gehts?
Mein „puuuuh“ war nicht wegen anstrengend oder so, sondern ich finds irgendwie langweilig. Es erinnert mich so an stupides headbanging 😂 ich weiß nicht, vielleicht liegt’s auch nur an dem einen Song, der mir gänzlich unsympathisch ist 😅 aber ich selbst käme wohl eher kaum auf die Idee alle vier Viertel durchzutreten auf der BD, zumindest nicht, wenn ich 2 und 4 auf der snare spiele. Es fühlt sich irgendwie „blöd“ an 🤷♀️
Um welchen Song geht's denn da eigentlich?
-
also 4 auf dem Boden passt zumindest bei Disco und und sonstiger Tanzmusik ganz hervorragend.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Um welchen Song geht's denn da eigentlich
Mail Order Mystics von John Mayall - vielleicht gefällt er mir ja nach 10 Proben irgendwann 😝
Aber das ist hier ja eigentlich OT
-
ZITAT: .....Disco und sonstiger.... "Tanzmusik" ( )"
KADAVAR with Purple Sage at Dunajam 2017 - YouTube
der Dynamische Teil, besser z.B. ein Schöner Dynamischer Übergang und überhaupt, imho kommt dann bei ca:
7:18 auf u. folgende ---->
-
Es gibt halt nun mal Musik, die von einer härteren Herangehensweise lebt.
Gerade am WE habe ich mir die Aufzeichnung eines Maiden-Konzerts reingezogen, und siehe da, Nicko trommelt mit Power, aber ganz entspannt. Und auch viele andere Metaldrummer trommeln kraftvoll, aber nicht extrem laut. Ich behaupte, mit der richtigen Einstellung kann man JEDEN Stil in moderater Lautstärke abliefern und trotzdem dem Genre gerecht werden. Ok, Punk mag tendenziell davon ausgenommen sein 😉
Aber wie auch immer, gut ist, was gefällt, und Dogmen helfen selten weiter.
-
Um welchen Song geht's denn da eigentlich
Mail Order Mystics von John Mayall - vielleicht gefällt er mir ja nach 10 Proben irgendwann 😝
Mal kurz reingehört:
Vom Intro abgesehen finde ich "4 on the floor" hier auch nicht so passend. Durch den Shaker-Overdub, der die ganze Zeit durchläuft und im Intro raussticht, kannst du das allein sowieso nicht 1:1 nachspielen. Ich würde die BD im Intro durchvierteln, dazu eine beidhändig gespielte 16tel closed Hi-Hat. Danach dann Offene Achtel HH, betonte Downbeats / Viertel, BD auf 1+3 und Snare auf 2+4. Fertig!
In der Studioaufnahme kommen die BD Kicks, die gleichzeitig auf die Snare kommen, eh kaum durch.
Ein Klassiker für eine mit der Snare gleichzeitig gespielte Bassdrum ist auch "Africa" von Toto. Wobei die 16tel Hi-Hat hier ohne Overdub einhändig gespielt wird. Die Fills vor den Refrains sind aber Overdubs, schätz ich.
Aber das ist hier ja eigentlich OT
Gespräche entwickeln sich halt.
-
Mal vom Intro abgesehen finde ich "4 on the floor" hier auch nicht so passend. Durch den Shaker-Overdub, der die ganze Zeit durchläuft und im Intro raussticht, kannst du das allein sowieso nicht 1:1 nachspielen. Ich würde die BD im Intro durchvierteln, dazu eine beidhändig gespielte 16tel closed Hi-Hat. Danach dann Offene Achtel HH, betonte Downbeats, BD auf 1+3 und Snare auf 2+4. Fertig!
Danke, genau so seh ich das auch. Der Song schreit meiner Meinung nach nicht wirklich nach 4 on the floor. Ich muss mich echt zwingen, da keine BD Variationen eines normalen bummtschak zu machen und stattdessen eben die Kick vierteln. Ich denke, ich werde es einfach mal nicht machen und schauen ob denen das überhaupt auffällt 😅
-
Mal vom Intro abgesehen finde ich "4 on the floor" hier auch nicht so passend. Durch den Shaker-Overdub, der die ganze Zeit durchläuft und im Intro raussticht, kannst du das allein sowieso nicht 1:1 nachspielen. Ich würde die BD im Intro durchvierteln, dazu eine beidhändig gespielte 16tel closed Hi-Hat. Danach dann Offene Achtel HH, betonte Downbeats, BD auf 1+3 und Snare auf 2+4. Fertig!
Danke, genau so seh ich das auch. Der Song schreit meiner Meinung nach nicht wirklich nach 4 on the floor. Ich muss mich echt zwingen, da keine BD Variationen eines normalen bummtschak zu machen und stattdessen eben die Kick vierteln. Ich denke, ich werde es einfach mal nicht machen und schauen ob denen das überhaupt auffällt 😅
Mir persönlich wäre aber schon wichtig, das Feel von der Aufnahme rüber zu bringen. Also die Backbeats ordentlich zu betonen und auch die zusätzlichen Snare-Schläge zu spielen.
-
Ich spiele gerne und viel 4 on the floor.
Patrick Metzger hat ein ganzes Buch zum Thema geschrieben.
Wenn ich Mail Order Mystics spielen müsste, würde ich die Kick aber sicher nur auf 1 und 3 treten.
Zur Ausgangsfrage: Für mich hat die interne Dynamik einen wesentlichen Anteil daran, ob etwas grooved oder nicht. Dafür ein richtiges Gefühl zu bekommen und es auch wie gewünscht umsetzen zu können, braucht meiner Erfahrung nach aber Zeit.
-
naja, aber warum dann noch was weglassen wenn der
Song
sowieso schon ZITAT: so laaaaangweilig ist mit 4- otF
ob er so (durch Weglassen) wohl evtl. interessanter wird - mmhhh
fürs Körper- oder Spielgefühl, hilfts übrigens u.U. aus einem Bewegungsablauf (vielleicht auch aus ner Marotte) heraus, auch Schläge oder Dinge zu spielen,
bzw. zu tun, die dann auf der Aufnahme nicht, oder Fast nicht zu hören sind - also rein wegen dem Gefühl
umgekehrt ums annähernd umsetzen zu können darf/ kann man es auch weglassen, wenn man sich sonst unnötig schwer tut,
wenn mans sowieso net hört/hören würde.
-
Ich finde 4-on-the-floor manchmal ziemlich geil. Aber nur stellenweise als Akzent eingesetzt, etwa um einer Bridge etwas mehr Wucht zu verleihen.
Z.B. "Another Brick In The Wall" lebt wohl von 4otf, und das durchgehend. Kann mir den Song gar nicht anders vorstellen. Die BD nur auf 1 und 3… da wäre alles hin.
So ist es schön wuchtig: die Snare auf der 2 und 4 dazu, und auf der 4 zusätzlich noch die Floortom.
-
Ich weiß, den spielen wir auch. Da find ich’s auch ok. Auch wenn ich den beat prinzipiell eher nicht so mag. Aber bei manchen Songs passt es eben. Bei manchen eben nicht, und dann widerstrebt es mir
-
Ich weiß, den spielen wir auch.
Und der ist ja auch an den Drums ein bisschen stumpfsinnig.
Bitte wiederholen Sie 950 mal Bumm-Bumm-Bumm-Bautz-Zisch…
Aber es macht halt was her für den Sound!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!