Anfängergetrommel by Miss_Mieze

  • Dankeschön :)

    sondern habe mich gleich ans Reinhören gemacht.

    :thumbup:


    Ja die Lockerheit... das war heute auch wieder ein bisschen Thema im Unterricht (wir machen da grade auch Coverstücke). Im Grunde war heute im Unterricht die Rückmeldung ähnlich wie hier in den Freds:

    Technisch (bei den Fills) darf ich gerne mutiger werden und aber auch noch einiges was geübt werden muss, dafür sind die Grooves (in dem Falle zu den unterschiedlichen Musikstücken) schon sehr passend (Feeling).

    Immerhin schonmal was :)


    Ich hab da aus dem Unterricht im Moment ein Lieblingsstück... hab da auch nochmal Ideen bekommen (was nicht in den Noten stand- z.B. Dynamik und eine Filländerung), ich werde das mal die Tage probieren... und wenn mich der Mut nicht verlässt, mach ich dann für hier mal ne Aufnahme.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Technisch (bei den Fills) darf ich gerne mutiger werden und aber auch noch einiges was geübt werden muss (...)

    Ich meine ja, dass es nicht immer komplizierte Fills sein müssen.

    Lieber einfach und gut (und souverän), als kompliziert und schwierig (und evtl. verwackelt oder verspannt).


    Einer meiner Lieblingssongs des neuesten DeWolff-Albums ist schlagzeugtechnisch total simpel (außer beim Schlussteil), die Fills sind auch geradeaus und einfach nur Sechzehntel über die Toms verteilt. Hier: Dabbadabbadabbadabbabumm

  • So, ich trau mich dann wieder mal.

    Hab gestern, bzw vorgestern (wenn man es genau nimmt) nochmal was aufgenommen (für den Unterricht) und meinem Lehrer geschickt. Somit habe ich von dort auch schon eine Rückmeldung bekommen, was noch zu verbessern ist.

    Trotz allem, will ich ja hier hin und wieder was rein posten; vor allem für mich ein bisschen wie eine Art "Tagebuch" und um das Ganze mal nach längerer Zeit nochmal zu spielen und abzugleichen.


    Natürlich dürft ihr gerne was dazu schreiben, auch von hier nehme ich gerne Verbesserungsvorschläge an :)


    Wie immer- nicht so gute Quali :pinch: , hab aber leider keine andere Möglichkeit (im Moment)


    Achso, nicht wundern, es sind zwar bekannte Songs, da ich aber mit Kurzversionen von "Covern" arbeite, sind die Songs eben nicht original und auch teilweise deutlich gekürzt (Trinity Rock and Pop Drums Bücher und mp3s).


    Fallin': https://www.dropbox.com/s/xk7homtshb6som1/Fallin%27%2024.04.2023.mp3?dl=0

    Under the bridge: https://www.dropbox.com/s/5mtpl4r7imnsjl7/Under%20the%20bridge%2024.04.2023.mp3?dl=0

    And the cradle will Rock: https://www.dropbox.com/s/18f5lrt3x6v2ozi/The%20cradle%20will%20rock%2024.04.2023.mp3?dl=0

    Gold lion: https://www.dropbox.com/s/h4zto7akgbtl6ak/Gold%20lion%2024.04.2023.mp3?dl=0

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


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    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Für Freunde des Akkuratismus sind .. Punk ohnehin nicht geeignet.

    das will ich mal wohlwollend überlesen :!:



    Man merkt hier, vielleicht merkst du es auch, den Unterschied zwischen euren Songs in der Band und den Covern.

    Ich bin der Meinung das Musik mit der Band deutlich mehr bringt als bereits von anderen gespielte Sachen nachzukauen.

    Zumindest am Anfang seiner Karriere :)

    Wenn du frei ohne Vorgaben deine Sachen spielst, bist du sicher unverkrampfter und kannst mehr aus dir raus spielen.

    Deinen Style wirst du später finden wenn du sicherer wirst.
    Den Style anderer zu kopieren, gerade am Anfang empfand ich als ziemlich unbefriedigend und nicht zielführend.

    Ich mag aber auch keine Cover :)

    Das bisschen was ich cover sind dann Songs die ich mag, die mir vom spieltechnischen liegen und weil ich eintauchen will in die Denke

    des Drummers/der Band der sich das ausgedacht hat. Oder weil meine Bands meinen das man live auch mal ein Cover spielen könnte.


    Ein großes Problem ist auch die Akustik. Gerade als Anfänger schwer einzuschätzen wie laut oder leise man spielt im Bandkontext.

    Je leiser der Rest desto verhaltener spielt man. Sind die anderen so laut das sie das Schlagzeug übertönen spielt man automatisch energiereicher

    und hat dafür mit 40 ein Hörgerät..ein Jammer.

    Wer hat schon nen guten Raum mit gutem KH Monitorig oder probt in einem Studio.

    Das braucht halt alles seine Zeit.

    Aber du bist ja auf nem guten Weg.

    don´t panic

  • Covern ist immer etwas problematisch und dann auch noch das Tempo von den Vorgaben ^^

    Im Band Kontext achtet man aufeinander, die Dose spielt einfach.

    Ich finde es gut soweit, bei "under the bridge" bist Du, so wie das bei mir auch ist, etwas voraus. Langsam ist halt schwer. Die Titel die wir "covern" will ich gar nicht nennen, da würde jeder sagen "lass die Finger weg" - aber - und das ist sehr wichtig - mir macht das Spaß und am 10.6. (oder ein Tag danach) ist zumindest der erste Test(gig) in the books. Vor allem weiß ich dann wie es mir damit geht. Die Hochzeit der Sängerin steht an, "es sind ja nur Freunde" sagte sie .... =)

    Tama Royalstar mit Zola Coat Beschichtung (BD, HT, FT), Tama Imperialstar (BD, HT, FT), E-Drum 2box 5 MK2 mit umgebauten Kesseln

    Mein Vorstellungsthread

  • Fallin gefällt mir gut, wenn ich von der Soundquali absehe. Ist halt so, aber ich finde es ist gut gespielt. Natürlich würds noch besser klingen, wenn ein weiß-nicht-wer-Drummer-Gott das spielt. Aber für dein/unser Niveau find ichs gut!! Gefällt mir. Für mich hört es sich eigentlich schön am Punkt an. Bis auf am Schluss auf "never" (1:31), da kommt deine 1 einen Hauch zu spät. Die Snare klingt für meinen Geschmack trotz der Aufnahmequali gut. Die Hihats sind natürlich mit dem Recordingequipment nicht schön anzuhören, aber darum gehts hier ja nicht.


    Under the bridge wackelt bissi, da bist du meist zu schnell, vor allem fällt das ganz am Anfang auf, wo du ganz alleine Hihat spielst. Das wär wohl besser mit Click.

    Aber sonst find ich trotz der Unsicherheiten im Timing, dass du selbstbewusst klingst. Ich wette, mit gutem Recording-Equipment (und klick zumindest für die hihat-Solo-Passagen) und dann soundmäßig bearbeitet, würde das weit entfernt von einem Anfängergetrommel klingen.


    Zum dritten Song kann ich nicht viel sagen, den kannte ich gar nicht. Da gefallen mir die Fills nicht, das liegt aber nicht dran, wie du sie spielst, sondern ich finde, in dem Tempo klingen 8tel auf den Toms immer bescheiden. Vermutlich selbst wenn ein Drumgott das spielen würde. Die klingen einfach immer nach Anfänger. Gegen Ende des Stücks kommt mir vor, dass du ein bissi schleppst. Aber nicht dramatisch.


    Den 4. Song kenn ich auch ned. Die 16tel fills klingen doch gleich - im Vergleich zu den 8tel Fills im dritten Song - viel cooler. Die klingen auch recht gleichmäßig für mich. Besser als bei mir, irgendwie hoppeln die bei mir manchmal :pinch:


    Alles in allem: :thumbup: 8)

    Cool, dass du hier solche Kurz-Fortschritte zeigst!

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Fallin ist super, weiter so.


    Bei Under the bridge ist im jeweils zweiten Takt des Refs dein Bassdrum-Pattern um eine Achtel nach hinten verschoben. Wenn ich mich nicht falsch erinnere, müsste die Bassdrum da auf 1, 2+ und 3 kommen. Damit fällt das Grooven auch leichter.


    Ich finde Cover gut, um sich weiterzuentwickeln. Auch am Anfang. Bei eigenen Sachen bleibt man meist in der eigenen Comfortzone. Bei Covern ist man dagegen gezwungen, sich auch mit Neuem auseinanderzusetzen und bewusst hinzuhören. Man kopiert ja nicht nur, was jemand anderes irgendwann mal gespielt hat, sondern lernt im Idealfall auch, warum er es genau so gemacht hat und welche musikalische Wirkung man damit erzielen kann. Das ergänzt den Unterricht und die eigene Band doch schön.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    Einmal editiert, zuletzt von Korki ()

  • Danke für Eure Rückmeldungen, ja die von meinem Lehrer waren ähnlich, das finde ich schonnal gut :D Also dann bin ich wenigstens nicht verwirrt, will ich damit sagen.


    Fallin fand er bis auf das eine Fill kurz vor Ende auch ganz gut auf dem Punkt. Das Fill ist etwas verzögert.

    And the cradle will rock war wohl auch ok... bei den anderen beiden Songs bin etwas zu "schnell".


    Ich denke, etwas genauer bequatschen wir nochmal im Unterricht.


    Zu den Covern: Also die Songs sind erstmal angepasst, daher vllt auch die 8tel bei The cradle will rock- ich hab das Original zwar schonmal irgendwann gehört, hab aber grade keine Ahnung, wie das Original gespielt wird. Die Bücherreihen sind Grade 1 und 2 (geht bis 8) und klar, dass da erstmal einfachere Fills drin sind.

    Ich hab jetzt hier Sachen aus Grade 3 bekommen, da ists nochmal ein bisschen schwieriger, also nach und nach kommt da immer ein Schüppchen drauf.

    Bei Under the bridge ist im jeweils zweiten Takt des Refs dein Bassdrum-Pattern um eine Achtel nach hinten verschoben. Wenn ich mich nicht falsch erinnere, müsste die Bassdrum da auf 1, 2+ und 3 kommen

    Also die Noten die ich hier hab, da gibt es nirgendwo die Kombination BD auf 1, 2+ und 3, hab grade extra nochmal geschaut. Kann natürlich sein, dass es im Original anders ist, das will ich nicht ausschließen.


    Ich finde Cover gut, um sich weiterzuentwickeln. Auch am Anfang. Bei eigenen Sachen bleibt man meist in der eigenen Comfortzone.

    Genau DAS ist mir ganz am Anfang aufgefallen, wo wir recht schnell in der ersten Band eigene Sachen gemacht haben. Erst fand ich es toll und dann hab ich aber ganz schnell gemerkt, dass ich nichts Neues dazu lerne- grade am Anfang.

    In der zweiten Band haben wir dann wieder gecovert, da hatte ich das Gefühl, dass ich da besser was lerne und besser vorran kam. Ich musste dann ja auch mal schwierigere Sachen üben- und was gar nicht machbar war, hab ich eben für mich abgeändert.


    Im Moment ists so, dass ich in der einen Band zwar eigene Songs habe, die aber vor meiner Zeit entstanden sind, somit ist es für mich ein covern. Allerdings sind auch immer wieder die selben Fills drin (die Drummerin hat den Job nur übernommen als Notlösung. Eigentlich wollte sie nur singen, aber der damalige Drummer ist plötzlich verstorben und bevor die Band ohne da steht, hat sie sich einfach ans Set gesetzt. Sie hatte keinen Unterricht und war beim Trommeln nicht so mit Herzblut dabei und wollte daher vllt auch nicht x Techniken und Fills lernen) und ich ändere hier und da auch mal eine unauffällige Kleinigeit ab. Es gab in keinem der Songs Flams, nur einfache Snareschläge, wo ein Flam mMn ganz gut gepasst hätte... sowas hab ich dann geändert. Zu viel ändern wollen die anderen nicht, aber jetzt für den Anfang ist ds auch ok für mich. Die neuen Songs bekommsn vllt noch etwas mehr meine Handschrift.


    Die andere "Band" (haben seit einer Woche einen Bassisten und wissen noch nicht, ob der bleibt), da überlege ich mir selbst Sachen, die ich dazu spielen könnte. Ich probiere rum und ändere auch manchmal noch hin und her. Aber eben immer in meiner Komfortzone.


    Dann jetzt im Unterricht die "Cover", wo ich dann immer wieder was Neues hab... also diese Dreierkombination gefällt mir grade ganz gut. Da hab ich von jeden etwas und kann mich mit verschiedenen "Problemen" auseinander setzen.


    Den 4. Song kenn ich auch ned. Die 16tel fills klingen doch gleich - im Vergleich zu den 8tel Fills im dritten Song - viel cooler. Die klingen auch recht gleichmäßig für mich. Besser als bei mir, irgendwie hoppeln die bei mir manchmal :pinch:

    Ach, hoppeln können solche Fills bei mir aber auch noch ganz gut. Kommt immer auf die Geschwindigkeit an.

    Ich kannte den Song auch nicht... überhaupt lerne ich mal auch bei der Sache neue Songs kennen. Wenn ich Sachen covern würde, die ich gerne höre- das wäre keine gute Idee. Mit nicht ganz 2 1/2Jahren schon (Heavy) Metal, das ist wohl zu viel des Guten 8o (obwohl ich ja mal Bock auf das das hier hätte *hust*- aber bis es soweit ist, höre ich es mir lieber einfach nur an :D )

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


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  • Also die Noten die ich hier hab, da gibt es nirgendwo die Kombination BD auf 1, 2+ und 3,

    Ich hab das Original jetzt nicht geprüft, aber häufig sind Transkriptionen von Schlagzeugspuren leider in manchen Punkten falsch. Ich höre mir das immer selbst raus und schreibe es ggf. auf.

  • Habe nur mal kurz in "Under The Bridge" reingehört und wusste sofort wieder, warum ich Playalongs so schrecklich finde. :D


    Wieso spielst du nicht zum Original? Vorteil: Du kannst direkt Raushören, was gespielt wird bzw. das Raushören üben. Und du hörst sofort, wenn du daneben liegst. Egal ob's um vergessene Schläge oder Timing geht.

  • Mein Senf:

    (ohne die anderen Kommentare gelesen zu haben)


    Fallin' kannte ich nicht, aber egal: Insgesamt finde ich es gut, Du hast geradeaus ohne Schnörkel mitgetrommelt.

    Am Ende kommt dieser Lauf über die Toms, da verlierst Du an Geschgwindigkeit, d.h. Du kommst nicht ganz hinterher.

    Das wird aber bestimmt noch...


    Under The Bridge habe ich ja schon ewig nicht mehr gehört.

    Ich kann mich daran erinnern, dass der Song auf MTV rauf und runter gelaufen ist, als ich mit meiner ersten Band in den Sommerferien 1992 (?) unsere Demo-Kassette eingespielt hatte. Ich vermisse hier den markanten Basslauf, entweder sind meine PC-Boxen zu schwach, oder er fehlt in dieser Version.

    Bei Deinem Getrommel höre ich durch, dass Du Dich hier nicht ganz so wohl fühlst. Liege ich da richtig? Ein wenig Unsicherheit trommelt hier mit.

    Die Läufe über die Toms am Ende finde ich dagegen souveräner als bei Fallin'.


    The Cradle Will Rock ist mir gänzlich unbekannt, macht aber nichts.

    Ich finde, Du trommelst hier sehr gleichmäßig von Anfang bis Ende durch, auch wenn Du minimal hinter dem Song herhängst.

    Den Schluss finde ich überzeugend.


    Gold Lion - schon wieder ein mir unbekanntes Lied, mannomann, was kenne ich denn überhaupt??

    Ähnlich wie in The Cradle Will Rock.

    Aber insgesamt finde ich: Du brauchst Dich nicht zu verstecken!

    Wenn ich daran denke, dass ich als Anfänger niemals einen Playalong gespielt hatte, ich habe ausschließlich mit echten Menschen musiziert, und ein Metronom war uns allen fremd. Eine Schande!

    Also ich einmal zu einem Song mitspielen wollte (I Put A Spell On You, die Version von Creedence Clearwater Revival), kam ich gar nicht zurecht und ließ das gleich wieder bleiben. Ich war immer zu schnell oder zu langsam.

    Damals hatte ich aber auch keinen Playalong zur Verfügung, sondern ich hörte das Original von Platte über Kopfhörer und habe mitgetrommelt.

    Das war sehr unbefriedigend, weil ich das Originalschlagzeug mithörte und gleichzeitig meine Time nicht passte...

    Ein Drama.... :D


    Heute bin ich davon überzeugt: Hätte ich mich damals nicht gleich abschrecken lassen sondern hätte ordentlich zu Songs von Platte geübt, wäre ich heute ein besserer Schlagzeuger.

    Also: Weiter so! :)

  • Dankeschön für eure Kommentare.


    Wieso spielst du nicht zum Original? Vorteil: Du kannst direkt Raushören, was gespielt wird bzw. das Raushören üben.

    Mache ich wenn ich mir selbst was raussuche immer so, dass ich das Original nehme und selbst raus höre. Aber diese Reihe ist vom Unterricht so angeleiert worden. Es geht eben auch ums Noten lesen und mitspielen. Ich lerne da beids... razshören/ frei spielen, aber eben auch mit Noten.

    Mich würde nicht wundern, wenn ich irgendwann mal eine andere Aufgabe bekäme... ein Song ohne Noten, dass ich es raus hören muss oder ein unbekanntes drumless Teil, wo ich mir komplett selbst was ausdenken soll. So schätze ich meinen Lehrer ein, da kommt bestimmt noch was.

    Damals hatte ich aber auch keinen Playalong zur Verfügung, sondern ich hörte das Original von Platte über Kopfhörer und habe mitgetrommelt.

    Ja das waren noch Zeiten.

    Aber selbst heute findet man nicht zu allem die Noten, da muss man eben selber ran. Somit gzt, dass man eben doch noch nicht alles über das internet bekommt :)

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Mache ich wenn ich mir selbst was raussuche immer so, dass ich das Original nehme und selbst raus höre. Aber diese Reihe ist vom Unterricht so angeleiert worden. Es geht eben auch ums Noten lesen und mitspielen. Ich lerne da beids... razshören/ frei spielen, aber eben auch mit Noten.

    Mich würde nicht wundern, wenn ich irgendwann mal eine andere Aufgabe bekäme... ein Song ohne Noten, dass ich es raus hören muss oder ein unbekanntes drumless Teil, wo ich mir komplett selbst was ausdenken soll. So schätze ich meinen Lehrer ein, da kommt bestimmt noch was.

    Verstehe. :thumbup:


    Brauchst du für deine "Endanwendungen" bzw. in deiner Band denn unbedingt Noten?


    Ich hatte schon in Bigbands ausgeholfen ohne dafür ein einziges Notenblatt gelesen zu haben.


    Kann zwar alles nicht schaden, ist aber auch mitunter von Kosten/Nutzenrechnungen geprägt.

    Es sei denn natürlich das mit den Noten und Playalongs macht dir Spaß - dann hab ich nix gesagt. ;)

  • Aber selbst heute findet man nicht zu allem die Noten, da muss man eben selber ran. Somit gzt, dass man eben doch noch nicht alles über das internet bekommt

    So geht’s mir mit der Coverband ständig. Die spielen lauter Zeugs, das keine Sau kennt 😅 ok, nicht ganz, aber einiges davon gibt’s gar nicht im Netz, weder drum Noten noch drumCover Videos, oft nur vom Original eine grottige live-Aufnahme. Da ist selbst raushören oft ein Drama für mich, vor allem die Kick hört man oft schlecht bei so alten Aufnahmen. Wenn ich gar nix zum anhalten hab, muss mir ich da halt was ausdenken, was dem Groove des Songs entspricht.

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    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


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  • Aber selbst heute findet man nicht zu allem die Noten, da muss man eben selber ran. Somit gzt, dass man eben doch noch nicht alles über das internet bekommt

    So geht’s mir mit der Coverband ständig. Die spielen lauter Zeugs, das keine Sau kennt 😅 ok, nicht ganz, aber einiges davon gibt’s gar nicht im Netz, weder drum Noten noch drumCover Videos, oft nur vom Original eine grottige live-Aufnahme. Da ist selbst raushören oft ein Drama für mich, vor allem die Kick hört man oft schlecht bei so alten Aufnahmen. Wenn ich gar nix zum anhalten hab, muss mir ich da halt was ausdenken, was dem Groove des Songs entspricht.

    Was wiederrum dafür spricht, das Raushören zu üben. Notenlesen ist deutlich einfacher (mal von live-vom-Blatt spielen abgesehen). Bzw. scheint mir zumindest so der Regelfall - für mich ist Raushören einfacher.

  • So geht’s mir mit der Coverband ständig. Die spielen lauter Zeugs, das keine Sau kennt 😅 ok, nicht ganz, aber einiges davon gibt’s gar nicht im Netz, weder drum Noten noch drumCover Videos, oft nur vom Original eine grottige live-Aufnahme. Da ist selbst raushören oft ein Drama für mich, vor allem die Kick hört man oft schlecht bei so alten Aufnahmen. Wenn ich gar nix zum anhalten hab, muss mir ich da halt was ausdenken, was dem Groove des Songs entspricht.

    Auch hier hilft "moises". Alle anderen Instrumente und den Gesang auf stumm stellen und nur die Drums anhören.

    Bei alten Aufnahmen ist das zwar nicht so schön getrennt wie bei späteren Songs, aber man hört es trotzdem ganz gut.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Brauchst du für deine "Endanwendungen" bzw. in deiner Band denn unbedingt Noten?

    Ja, erstmal schon. Ich kann leider nicht einen Song einmal hören und dann direkt auswendig spielen.

    Wenn ich den Ablauf drin hab, spiele ich ohne- und dann kommen auch die kleinen Veränderungen.


    In der Band wo ich selber alles zusammen bastel, mache ich mir einen Zettel mit Ablauf, wieviele Takte, wann ein Solo kommt, etc und schreibe dann grob dazu, was ich dazu spielen könnte.

    Um später nochmal was nachgucken zu können, erstelle ich mir dann aber auch eigene richtige Notenzettel... aber auch da- sobald ich die Songs kann, brauche ich das Ganze nicht mehr.


    Kann zwar alles nicht schaden, ist aber auch mitunter von Kosten/Nutzenrechnungen geprägt.

    Ich bezahle nix dafür, nur die Farb- und Papierkosten um die Notenblätter zu drucken. Ich bekomme Sounddateien und pdfs vom Lehrer.


    Es sei denn natürlich das mit den Noten und Playalongs macht dir Spaß - dann hab ich nix gesagt. ;)

    Interessanterweise macht mir am Schlagzeug spielen fast alles Spass. Spielen nach Noten und Playalongs, Spielen in der Band zu eigenen Sachen, Jammen und auch an dem ganzen technischen Zeugs habe ich Spass :pinch:

    Das einzige, woran ich keinen Spass hätte (aber das hat ja nix mit Schlagzeug spielen ansich zu tun), wäre Musik zu hören/ machen, die ich absoult nicht abkann.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Ja, erstmal schon. Ich kann leider nicht einen Song einmal hören und dann direkt auswendig spielen.

    Wenn ich den Ablauf drin hab, spiele ich ohne- und dann kommen auch die kleinen Veränderungen.


    In der Band wo ich selber alles zusammen bastel, mache ich mir einen Zettel mit Ablauf, wieviele Takte, wann ein Solo kommt, etc und schreibe dann grob dazu, was ich dazu spielen könnte.

    Um später nochmal was nachgucken zu können, erstelle ich mir dann aber auch eigene richtige Notenzettel... aber auch da- sobald ich die Songs kann, brauche ich das Ganze nicht mehr.

    Von "einmal hören und direkt auswendig spielen" war auch gar keine Rede. Es gibt viele Wege, um sich Songs drauf zu schaffen oder auszuarbeiten. Das ist immer ein Prozess. Ablauf und Dauer dieses Prozess können kann halt sehr unterschiedlich sein. Ob man Noten dafür nutzt oder nicht ist auch offen.


    Ich bezahle nix dafür, nur die Farb- und Papierkosten um die Notenblätter zu drucken. Ich bekomme Sounddateien und pdfs vom Lehrer.

    Klassisches Missverständnis ^^

    Mit "Kosten/Nutzenrechnung" meinte ich z.B., in welche Übungen du wie viel Zeit und Energie investierst und was diese dir für deine Ziele letztendlich bringen. Das Leben ist ja doch relativ kurz und dreht sich nicht nur ums Schlagzeug.


    Interessanterweise macht mir am Schlagzeug spielen fast alles Spass. Spielen nach Noten und Playalongs, Spielen in der Band zu eigenen Sachen, Jammen und auch an dem ganzen technischen Zeugs habe ich Spass :pinch:

    Das einzige, woran ich keinen Spass hätte (aber das hat ja nix mit Schlagzeug spielen ansich zu tun), wäre Musik zu hören/ machen, die ich absoult nicht abkann.

    Na dann ist ja gut :thumbup:

  • Klassisches Missverständnis ^^

    Und das gleich zwei Mal :D


    Nr. 1:

    Von "einmal hören und direkt auswendig spielen" war auch gar keine Rede. Es gibt viele Wege, um sich Songs drauf zu schaffen oder auszuarbeiten. Das ist immer ein Prozess. Ablauf und Dauer dieses Prozess können kann halt sehr unterschiedlich sein. Ob man Noten dafür nutzt oder nicht ist auch offen.

    Ahh ok... ich dachte echt, die meisten, die so lange schon spielen, können und machen das, dass sie den Song nur ein paar mal hören müssen und dann direkt los legen können. Quasi intuitiv.


    Also (bis jetzt) helfen mir die Noten schon dabei- ist wie ein Gedicht auswendig lernen... ich hab dann gerne den Text zum selber kesen dazu, eben ein bisschen Unterstützung durchs fotografische Gedächtnis.


    Und wenn ich schon weiss, was gespielt werden soll, ich haber den Ablauf noch nicgt drin habe, mache ich mir "Päckchen" und diese sind nur noch mit A, B, C, D, etc, da reichen dann kleine Spickzettelchen.


    Nr. 2:

    Klassisches Missverständnis ^^

    Mit "Kosten/Nutzenrechnung" meinte ich z.B., in welche Übungen du wie viel Zeit und Energie investierst und was diese dir für deine Ziele letztendlich bringen. Das Leben ist ja doch relativ kurz und dreht sich nicht nur ums Schlagzeug.

    Ja das muss ich erstmal herausfinden, welche Dinge mir auf lange mehr oder weniger bringen.

    Im Moment glaube ich, dass es erstmal so passt für mich. Vielleicht liege ich auch falsch und merke das erst später.


    Na dann ist ja gut

    :)

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Ahh ok... ich dachte echt, die meisten, die so lange schon spielen, können und machen das, dass sie den Song nur ein paar mal hören müssen und dann direkt los legen können. Quasi intuitiv.

    Also für mich gesprochen war und ist das auch genau so in vielen Fällen. Aber auch das kann man nicht so pauschal sagen und ist unterschiedlich. Abläufe und ggf. Änderungen von bestimmten Bands sind immer das Thema Nr. 1. Neben so grundlegenden Sachen wie Tempo, Taktart, Rhythmik (z.B. gerade / Shuffle, Normal/Halftime), wichtige Fills ... Weiter geht's aber auch mit Sachen wie, wie genau ich die Originaldrums nachspielen will und grundsätzlich, ob mir das Gespielte liegt oder ob es ganz und gar um für mich kompliziertes / neues Zeug geht, das ich erst üben muss.


    Ich hatte auch schon öffentliche Jamsessions als "Hausdrummer" für den jeweiligen Abend und Songs spontan begleitet, die ich zuvor nicht kannte. Oder ausgedehnte Jamsessions im Proberaum mit eigenem Zeug.


    Deine Vermutung stimmt also im großen und ganzen schon. Kommt aber letztendlich immer drauf an. Als ich letztes Jahr bei einer Band ausgeholfen hatte, mit der ich bis dahin nicht gespielt hatte und es auch keine Probe gab, es um eine ordentliche Gage ging und ich Klick und Keys vom Band aufs Ohr bekam auf der Bühne ... da hatte ich mich schon ausgiebig vorbereitet.


    Ziel sollte halt schon sein, einen möglichst guten Job zu machen.


    Also (bis jetzt) helfen mir die Noten schon dabei- ist wie ein Gedicht auswendig lernen... ich hab dann gerne den Text zum selber kesen dazu, eben ein bisschen Unterstützung durchs fotografische Gedächtnis.


    Und wenn ich schon weiss, was gespielt werden soll, ich haber den Ablauf noch nicgt drin habe, mache ich mir "Päckchen" und diese sind nur noch mit A, B, C, D, etc, da reichen dann kleine Spickzettelchen.

    Das klingt vernünftig. Mach das ruhig erstmal so weiter. :thumbup:


    Ja das muss ich erstmal herausfinden, welche Dinge mir auf lange mehr oder weniger bringen.

    Im Moment glaube ich, dass es erstmal so passt für mich. Vielleicht liege ich auch falsch und merke das erst später.

    Auch das klingt vernünftig und du liegst wahrscheinlich nicht falsch. Wird z.Z. wohl so sein. Wird sich aber sicher noch verändern, wenn du dran bleibst und dich weiterentwickelst.

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