Bass Drum Woofer Vergleichs- Video

  • Danke für eure Rückmeldungen!


    Das e602 ist 2m rechts der BD-Front auf einem Ständer in 1m höhe, ich habe sogar in meinem Videoprogramm einen kleinen Hinweis reingeschnitten, aber auf einem großen 4k Monitor sieht man das wohl eher als auf einem Smartphone, das heute nunmal (leider) der Standard ist. Der Raum ist knapp 3 Meter Hoch. Tatsächlich habe ich weniger mit den Overheads, sondern mit der Bassdrum- und Snare Mikrofonierung zu kämpfen. Aber ich glaube eine 24er ist einfach etwas schwieriger, vor allem wenn man noch bassfrequenzen für die Floortoms übrig haben möchte. Mit den Toms bin ich 100% zu frieden.

  • Das e602 ist 2m rechts der BD-Front auf einem Ständer in 1m höhe, ich habe sogar in meinem Videoprogramm einen kleinen Hinweis reingeschnitten, aber auf einem großen 4k Monitor sieht man das wohl eher als auf einem Smartphone, das heute nunmal (leider) der Standard ist. Der Raum ist knapp 3 Meter Hoch. Tatsächlich habe ich weniger mit den Overheads, sondern mit der Bassdrum- und Snare Mikrofonierung zu kämpfen. Aber ich glaube eine 24er ist einfach etwas schwieriger, vor allem wenn man noch bassfrequenzen für die Floortoms übrig haben möchte. Mit den Toms bin ich 100% zu frieden.

    In der Position ist das e602 dann mehr Raummikrofon als alles andere und kann durch die fehlende Nahbesprechung auch nicht wirklich als Bass-Mikro fungieren.

    Die Hinweise sieht man zwar, sind aber deutlich zu kurz eingeblendet, find ich. ;)


    Inwiefern hast du mit der Bassdrum- und Snaremikrofonierung zu kämpfen?

    Ansonsten: je größer und tiefer gestimmt die Bassdrum ist, desto weniger kommt sich da auch mit den Floortoms in die Quere. Das ist eigentlich gar kein Problem, wenn man nicht gerade Bassdrum-Mikros an Floortoms nutzt und die Bassdrum mit Mikros abnimmt, die im Subbass-Bereich noch schieben (also nicht gerade ein D112).

  • Mikros abnimmt, die im Subbass-Bereich noch schieben (also nicht gerade ein D112).

    Hier werkelt ein e602.



    je größer und tiefer gestimmt die Bassdrum ist, desto weniger kommt sich da auch mit den Floortoms in die Quere.


    Wie Heute vornehmlich abgehört wird, möchte ich hier nicht diferenziert aufführen und sicherlich nicht verallgemeinern.


    Meine Erfahrung ist, die Kickdrum frequenzmäßig etwas mehr in den "Kickbereich" zu legen.

    Den Bass spielt die Bassgitarre / Kontrabass etc. ;)

    Und die Audix :) und Bassdrummikros an den großen Toms, da spreche ich dir zu, auch nicht.


    Oft wird (zumindest im Hobbybereich) beim Mikrofonieren und bei der Postproduction an "PA-Sound" gedacht. Sollte man dabei nicht besser mal wieder an "HiFi Sound" denken?


    In der Position ist das e602 dann mehr Raummikrofon als alles andere

    Tja, und in diesem Thread wollte Zunge über eine Beurteilung seines Subwoofervorsatzes sprechen. ;)

  • einen großen Unterschied werdet Ihr nur mit dem vorstellen des Woofers nicht finden.

    Im Grunde bringt der nur was wenn das Mikrofon verwendet wird, er bringt dann etwas mehr "low end" wie der Ami sagt, sprich etwas mehr Tiefe. Sehr hilfreich wenn du eine Location hast wo der Bass geschluckt wird.

  • Ich habe das e602 ja bewusst etwas entfernt aufgebaut, um den Unterschied als Zuhörer in Natura wiederzuspiegeln, und der steckt seinen Kopf ja doch eher selten in die große Berta. Die Position seitlich war auch bewusst mit dem Hintergrund, dass sich hier die Schallwellen von BD und Woofer parallel addieren können, hätte ich es vorne platziert, würde die BD ja vom Woofer blockiert.


    Ist jetzt zwar etwas Offtopic geworden (welcome to DF) aber meine Probleme mit der BD Mikrofonierung hängen wohl mit der Position zusammen. Im frontfell ist kein Loch, so hatte ich das e602 parallel zu beiden Fellen zwischen BD und Woofer gesteckt. Gibt es eine Art xlr Kabel mit absteckbaren Kopf, das man durch das Luftloch schieben kann?


    Bei der Snare vermute ich die absurde Menge an MIkrofonen im Einsatz. Mit Gate an den Toms geht es, aber der ist bei Lauten Rimshots unzuverlässig und eigentlich möchte ich keinen zu synthetischen Sound. Bei meinem Dancers video hatte ich tatsächlich bloß 3 sm57 (Sd, Oben, Rechts) und ein e602 und einen wie ich finde sehr schönen Snare Sound hinbekommen.

  • @drummerjoerg

    Für mich ist auch das kein Hobby mehr. Ich mixe (und mastere) ab und zu gegen Geld (mit Rechnung).

    Wie immer führen viele Wege nach Rom und vieles ist auch Geschmackssache und vom Genre abhängig. Also z.B. wie viel Kick-Anteil die Bassdrum hat. Auch der Präsenzanteil / die Knurrigkeit des Basses ist flexibel.


    Nach meiner Erfahrung gibt es, besonders den Bassbereich betreffend, auch viele Mythen. So z.B., dass Low-Cuts "der" Ansatz wären, um untenrum aufzuräumen. Oder dass Bass und Bassdrum Frequenzmäßig im Bassbereich klar voneinander getrennt sein müssten. Oder dass man den Bass von der Bassdrum durch 'ne Sidechain drücken lassen sollte (das ist einfach nur ein Stilmittel aus dem EDM-Bereich).


    Falls du dich da praktisch weiterbilden willst und Interesse an kompetitivem Vibe hast, kann ich dir http://www.mix-challenge.com empfehlen. Da muss man aber schon ein paar Sachen beachten, um teilnehmen zu können und auch 'ne ausführliche Dokumentation auf Englisch schreiben.


    Zunge

    Ob man eher auf Nahmikrofonierung und einen "aufgeblaseneren" oder einen natürlicheren Sound aus ist, ist natürlich Geschmackssache. Klar :)

    Aber besonders bei der Nahmikrofonierung von Bassdrums kann man sehr viel mit der Mikrofonierung formen. Bassdrum-Mikros klingen z.T. sehr unterschiedlich. Zusätzlich kann man mit mehreren Mikros arbeiten. Ob man z.B. ein D112 oder ein Audix D6 in der Bassdrum positioniert macht i.d.R. einen sehr großen Unterschied.

    Man kommt für gewisse Sachen auch kaum um Nahmikrofonierung drumrum. Besonders bei Metal. Bei größeren Geschwindigkeiten kommt man dann auch z.T. gar nicht mehr um die Benutzung von Samples drumrum, wenn's drücken und schmatzen soll.

    Bei Aufnahmen würde ich auf Gates auf den Toms verzichten. Mit Lautstärke-Automation geht das wesentlich sauberer.

  • Guten Morgen,


    also mir fällt beim zweiten Teil auf, dass die Introduktion wesentlich energischer gespielt wurde.

    Das könnte daran liegen, dass der Spieler in Vorhersehung des größeren Hupenvolumens gleich mal von Jazz auf Rock geschaltet hat - zumindest am Anfang.


    Ansonsten: ja, den Unterschied hört man, ob man das braucht, muss jeder selbst wissen. Mir wäre der Aufwand zu hoch.


    Grüße

    Jürgen

  • Imho.....der Aufwand daheim ist doch nicht Groß, und der effekt selbstverständlich ganz anders wie

    vielleicht, über das Smartphone oder auch die PC Abhöre. Thema Signalkette.


    Der TS sitzt da Schleißlich Live zuhause. Manche schrauben sich für daheim lieber einen Rüttler unter den Thron.


    Und unter Richtiger PA, und Grosser Bühne da sind doch meist Alle Möglichen Helfer am Werk.


    Na , Wenn das Teil im Paket/Angebot so dabei war, so wie ichs verstanden habe. als extra investition, kann mans anders sehen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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