Wie kommt ihr mit eurer HiHat-Position klar?

  • MoM Jovi


    So ähnlich hatte ich das auch lange stehen. Wenn du jetzt die Toms um ca. 15 Grad nach rechts drehst, kannst du die HiHat ein Stück nach vorne und rechts schieben, Dann sitzt du etwas frontaler, das finde ich persönlich bequemer. Die HiHat ist dann nicht mehr auf 9/8 Uhr, sondern eher auf 10/11 Uhr. Und wenn du "HiHat-Gucker" bist, musst du den Wirsching nicht so weit drehen ;)


    PS: Geiles Set, geiles Finish, geile Becken :thumbup:

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  • Claus Henssler sagt in einem Interview (Andi Rohde-Nachteile das OHP) etwas über Nachteile. z.B. Rimclick.

    Mit Rechts gespielt, bei tiefer gelegter HiHat und zu allem Überfluss auch noch viel zu nah an der Snare, ergibt sich nur eine Möglichkeit den Rim zu schlagen>links etwa auf 8 Uhr. Seine "Ausrede" nicht auf CH umzusteigen war, die HIHat mit einbinden zu können.

    Der Drummer von Jinjer spielt den Rimclick CH. Ansonsten, die HiHat OHP. Die HiHat auf ich nenne es mal Normalniveau".

    Das Ride steht, so weit ich weiß, rechts.

    Video dazu: Jinjer Achtung!!! Nicht erschrecken. Tatiana sieht nur so niedlich und harmlos aus. Sie beginnt auch sehr sanft an zu singen


    Wenn ich konsequenter OHPler werden würde, würde ich nie auf die Idee kommen die HiHat bis auf Snare Niveau abzusenken.

    Nicht falsch verstehen. Bei OHP hat man dazu die Möglichkeit. Und sieht man darin seinen persönlichen Vorteil, dann bekommt man meinen Segen dafür.


    Auch dieses ankippen der HiHat wäre nicht so meins. Wenn ich mich zur HiHat drehe, dann ist der Abstand linke und rechte Hand so ziemlich gleich. Auch ein Punkt, der mir wichtig ist. Auch der Höhenunterschied zwischen HIHat und Snare muss den Daten, die ich notiert habe, in etwa entsprechen. Ich muss irgendwie zwischen HiHat und Snare das Bottom-Becken von unten anspielen können.

    Und ja! Ich kann das aus vollem Galopp und ich mache das total gerne. Man hört zwar nur einen kleinen Unterschied-Auch nur dann, wenn man es weiß und genau hinhört.

    Ach wenn es klanglich nicht viel ausmacht, mache ich es einfach aus Spaß an der Freude. Und es kommt ein wenig mehr Bewegung rein.

    Ganz vielleicht macht es etwas aus, wie man im Ganzen spielt. Es ist ja in der Bewegung ein gewisser anderer Ausdruck da. Groovt es anders als wenn man gerade spielt? Wäre denkbar

  • Ich spiele die Hi-Hat komplett ohne Pedal als X-Hat. Ich habe bei einer alten Hi-Hat-Maschine die Mechanik und das Pedal ausgebaut. So kann ich einen Fuß über das Bassdrum-Pedal stellen ohne dass dieser mich behindert. Oben ist ein Dixon X-Hat-Halter, den ich in der Höhe verstellen kann.

    Bei mir hat sich die Höhe der Hi-Hat-Becken (90 cm) nach dem 10 Zoll Tom gerichtet. Die Hi-Hat-Becken verdecken das 10er Tom teilweise, aber ich kann es noch spielen. Es ist eine 15er Meinl Amun Sound Edge mit NoName Top. Warum spiele ich ohne Hi-Hat-Pedal? Ich mag den Sound von offenen Hi-Hats nicht und spiele viel Double Bass. Vor allem die Sound Edge Hi Hats gefallen mir offen nicht, sind aber beim Double Bass perfekt vom Gefühl her.

    Mein rechter Arm ist nah am Körper, was der Balance hilft, der Unterarm ist ungefähr waagerecht.

    Ich spiele 10,12,13,14 Zoll Toms über den Bassdrums. Ich frage mich, ob Simon Ph. früher bei gekreuzten Händen geblieben wäre, hätte er damals ein Rack gehabt.

  • So sieht das bei mir aus. Etwas komische Perspektive. Aus Fahrersicht steht die HiHat bei 10.30 Uhr. Kurze Wege überall hin, ich komme überall dran, ohne den Oberkörper zu drehen. Ich hatte ne Zeitlang die Toms auf einem Rack leicht nach links verschoben. Da ist die Hihat nach links gewandert, aber kaum nach hinten.

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  • Ich finde es echt interessant wie viele Varianten es doch für die Hihatposition gibt, obwohl ja die große Mehrheit letztlich einfach eine ganz normale, gerade Maschine nutzt und die Position damit schon ziemlich stark eingeschränkt bzw. recht vorgegeben ist. Es fließen aber, wie man hier sieht, doch ziemlich viele Gedanken und Überlegungen mit in das Thema.


    Ich persönlich habe sehr lange nur mit einem Einzelpedal gespielt und mich dabei über die Jahre an die Position der Hihat gewöhnt, die durch den linken Fuß in einer entspannten Position vorgegeben wird. Ich hatte auch immer nur ein Racktom, so dass die Hihat nie weiter nach außen gezwungen wurde. Meine Bassdrum drehe ich leicht nach rechts, um beim Spielen gerade nach vorne zu blicken, ohne mich irgendwie verdrehen zu müssen. Als dann ein Doppelpedal ins Spiel kam habe ich das zweite Pedal ziemlich schnell außerhalb der Hihat positioniert, weil mir die Entfernung zur Hihat sonst zu groß war bzw. ich meine Hände nicht so stark überkreuzen wollte.


    Mit einer zweibeinigen Hihat, die ich leicht zu mir neige, sowie mit 15“ Hihats habe ich das dann mal in einer für mich tauglichen Spielposition geändert, weil ich mir weniger Hihat im Snaremikro erhofft habe. Letztes Jahr habe ich das aber wieder umgestellt, weil ich mich letztlich mit der nahe stehenden Hihat doch wohler fühle.


    Die Bilder aus der Fahrerperspektive zu diesem Thema finde ich sehr spannend, das sagt mehr aus als die Beschreibungen. Deshalb auch ein paar Bildchen von meinem Setup:





    Zusammengefasst: Hihat schön nahe an der Snare, falls ich ein Doppelpedal brauche steht das außerhalb der Hihat. Doppelpedal oder nicht ändert dabei nichts an der Hihatposition. Wenn ein zweites Racktom nötig sein sollte, dann hänge ich das über die Bassdrum. Wenn ich aber mal ein Backline Set spiele, bei dem ich die Hihat links der Bassdrum stellen muss ist das auch kein Beinbruch, habe ja auch jahrelang so gespielt.

    Im schlimmsten Falle könnte die


    https://www.musicstore.de/de_D…ML-UA-/art-DRU0022470-000


    möglicherweise hilfreich sein.

    Zur versetzten Gibraltar-Maschine: Die konnte ich bei einem befreundeten Trommler mal am Set ausprobieren – das Konzept ist sehr cool, aber mit der Umsetzung komme ich überhaupt nicht zurecht. Die Maschine arbeitet mit einem Kabelzug, und dieser hat doch ein sehr ungewohntes Spielgefühl, an das ich mich zumindest in der kurzen Testzeit überhaupt nicht gewöhnen konnte.

  • Mal wieder einer der Kuriositäten-Freds hier im Forum, finde ich. Eine "normale" Hihat-Position, bei der ein Bein rechts und ein Bein links von der Snare entspannt auf dem Pedal steht, sollte eigentlich jedem Drummer eine entspannte Körperhaltung ohne einseitige Fehlbelastung ermöglichen. Dabei spielt es auch erst mal keine Rolle, ob nun die Bassdrum nach vorne oder zur Seite schaut. Wer dabei eine "Unwucht" empfindet, sollte seine gesamte Körperhaltung mal im Spiegel beobachten und ggf. umtrainieren, wie MoM Jovi es beschreibt. Die Blickrichtung alleine dürfte aber kein Problem sein, sonst wäre es ja per se nachteilig, häufig vom Blatt spielen zu müssen. Zumindest, solange es kein Headup-Display für Schlagzeugnoten gibt ;)


    Anders schaut es wohl aus, wenn der Aufbau keine seitengleiche Position der Pedale ermöglicht. Dann würde ich mir aber generell nen Kopf machen, ob mein Aufbau noch Optimierungspotenzial hat. Wie Drankolz es beschreibt, klingt für mich sehr schlüssig, allerdings würde mich die Kardanwelle über dem Hihat-Pedal vermutlich eher stören. Mein Aufbauansatz ist ansonsten sehr ähnlich, und bislang hatte ich nie Stress mit meiner Hihat. Ich spiele die Hihat eher tief, also nicht extrem höher als die Oberkante der Snare (ca. 15 cm?), damit lässt sich sowohl cross als auch bei Bedarf OH was anfangen. 16"-Hihatbecken würden die Karten wohl neu mischen, wär mal interessant.

  • Wirklich interessant.

    Ich hab prinzipiell keine Probleme mit der Hihat, verstelle sie aber tatsächlich öfters als alle anderen Teile.

    Ich baue es so auf wie Druffnix, etwas niedriger als Drankolz, hätte sie aber gerne weiter vorne, damit ich für die linke Hand mehr Platz hab. Dann habe ich aber das Problem, dass das Bein anders steht.


    Von oben..



    Das ist gar nicht so weit. Man denke das Zwerge wie Lars Ulrich in den 80/90ern 4 große Toms über 2 Bassdrums gespielt hat, da war die Hihat wirklich 1km weit weg und auf 8 Uhr.

    sieht dennoch etwas komisch aus:

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    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

    2 Mal editiert, zuletzt von Unbek.Pferd ()

  • @Pferd😉: Hast du ein Doppelpedal? Und wie groß bist du denn? Ich stelle meine Hihats so hin, dass die Pedale möglichst wenig Winkel haben. Jürgen hat auf seinen Bildern 60 Grad, ich vielleicht 20. Wenn du kurze Beine hast oder sehr hoch und nah an der Snare sitzt ist das schwierig. Probier doch, die Hihat etwas von dir weg und nach rechts zu schieben, da müsste bei deinem Aufbau noch was gehen.

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  • Und der Ulle tritt ja seine Hihat gar nicht. Und er sitzt so nah dran, dass er fast mit den Knien an die BD-Spannreifen stößt. Macht er übrigens heute immer noch so. Und bei den Riesen-Eimern und den fast im rechten Winkel stehenden Bassdrums muss er sie da hinten hinstellen. Einen Tod stirbt man dann.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Druffnix ()

  • Es wird leider viel Mist, über Verspannungen, Haltungsschäden etc. gequatscht.


    Für optimales Spielen am Drumset:


    1.) Guter ausbalancierter Sitz (Hüftgelenke etwas höher als Kniegelenke)

    2.) Snare vor der Körpermitte, zwischen den Beinen platzerieren.

    3.) Dort wo jetzt die Füße stehen (V förmige Position, kommen Bassdrumpedal und Hihatpedal hin. Unterschenkel sollten damit in Lot stehen. (Sprunggelenke unterhalb der Knie oder leicht davor)

    4.) In Folge steht die Bassdrum nicht in der Frontalebene. (etwas nach außen und nicht in die gleiche Richtung wie die Brust.)

    5.) Geschmacksache sind jetzt Hihathöhe und Sticklänge. Wobei das Hihat, so wie sämtliche Schlagflächen) so zu wählen sind, dass möglichst ergonomisch, mit wenig Aufwand, bespielt werden können.


    Gegen Verspannungen und sogenannte „Haltungsschäden“ helfen ausreichend Bewegung und Krafttraining.


    LG

    flow

  • Eine Sache würde ich gerne noch in die Mitte werfen.

    Einstellung des HIHat-Pedal/der HiHat-Becken.

    Gibt es etwas wo ihr euch dran orientiert?


    Ich versuche die HiHat-Fuma, mit dem linken Fuß, annährend wie ein zweites Bassdrum-Pedal zu nutzen. Daher habe ich sie auch, wie meine Bassdrum-Fuma eingestellt.

    Durch Zufall sind beide Pedale vom Winkel her, im Ruhezustand ziemlich gleich. Den Pedalweg stelle ich an der HiHat, wie bei dem Bassdrum-Pedal ein.

    Geht ganz schnell. Einfach beide Pedale parallel runtertreten. Liegt der Beater am Fell an, ziehe ich den Clutch fest.

    Seinen Ursprung hatte die ganze Sache, als ich eine kurze Zeit eine Doppel-Fuma gespielt habe. So konnte ich HiHat und das Slave-Pedal gleichzeitig drücken. Habe ich mir bei Dennis Chambers abgeschaut.

    Empfinde es als sehr angenehm, wenn die Pedale den selben Weg gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Hast du ein Doppelpedal? Und wie groß bist du denn?

    Nein. Kann sowieso nicht so viel üben, dass ich alle meine Defizite an diesen IInstrument beseitige, da brauch ich nicht noch mit Doppelpedal anfangen. :)


    Bin mit 1,82m normal groß und versuche auch so weit wie möglich hinten zu sitzen. So weit auseinander wie Jürgen könnt ich mein Zeug auch nicht.

    Ich komm einigermaßen zurecht. Nur ganz perfekt ist es noch nicht..

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    Ich

  • Auf dem Foto habe ich, zur besseren Veranschaulichung, meine Alte neben die HiHat gestellt.

    Das heißt "Freundin", "Gattin" oder "Liebe des Lebens". (Kann ich diesen Kalauer zurücknehmen?)


    2 Racktoms zu integrieren. Möchte sie aber definitiv nicht klassisch auf der Bass Drum haben, weil ich das Ride dort haben möchte.

    Wenn ich mal zwei Hänge-Toms spiele, mache ich das ähnlich, weil das mir sonst ein zu rechtslastiger Aufbau wird.


    Eine "normale" Hihat-Position, bei der ein Bein rechts und ein Bein links von der Snare entspannt auf dem Pedal steht, sollte eigentlich jedem Drummer eine entspannte Körperhaltung ohne einseitige Fehlbelastung ermöglichen.

    Das sehe ich auch so. Bei mir sind Hi-Hat, Hocker und Bassdrum-Pedal ein V; das Hi-Hat-Becken endet an der Snare oder leicht links daneben.


    Zur Ausgangsfrage:

    Bin kein Hi-Hat-Kucker, aber je mehr Noten ich brauche, desto öfter und intensiver schweift der Blick zum diskret links unten positionierten Notenstativ. Aber ansonsten beobachte ich das Geschehen auf und vor der Bühne, d.h. ich schaue meistens nach vorne und um mich, wenn ich halbwegs frei spiele. Viel nach bühne-rechts, weil der dortige Gitarrist gut kommuniziert.


    M.

    Einmal editiert, zuletzt von martinelli ()

  • Viel nach bühne-rechts, weil der dortige Gitarrist gut kommuniziert.

    Das finde ich nen guten Hinweis. On Stage geht der Blick häufig zu den Mitmusikern, die ich als besonders aufmerksam empfinde. Das ist in jeder Bandkonstellation und auf jeder Bühne anders. Wenn die restliche Körperhaltung ausgewogen ist, sollte das nicht die Ursache für Fehlhaltung oder Schmerzen sein.


    (Ich darf mir kein Video mit mir selbst ansehen, da mein Kopf ständig wie bei nem Huhn ruckartig hin und hergeht. DAS sollte ich mal vor dem Spiegel üben :D)

  • Eine "normale" Hihat-Position, bei der ein Bein rechts und ein Bein links von der Snare entspannt auf dem Pedal steht, sollte eigentlich jedem Drummer eine entspannte Körperhaltung ohne einseitige Fehlbelastung ermöglichen.

    Na klar, die Vorgehensweise ist ja bekannt:

    1.) Guter ausbalancierter Sitz (Hüftgelenke etwas höher als Kniegelenke)

    2.) Snare vor der Körpermitte, zwischen den Beinen platzerieren.

    3.) Dort wo jetzt die Füße stehen (V förmige Position, kommen Bassdrumpedal und Hihatpedal hin. Unterschenkel sollten damit in Lot stehen. (Sprunggelenke unterhalb der Knie oder leicht davor)

    4.) In Folge steht die Bassdrum nicht in der Frontalebene. (etwas nach außen und nicht in die gleiche Richtung wie die Brust.)

    5.) Geschmacksache sind jetzt Hihathöhe und Sticklänge. Wobei das Hihat, so wie sämtliche Schlagflächen) so zu wählen sind, dass möglichst ergonomisch, mit wenig Aufwand, bespielt werden können.

    So stand es auch in meiner ersten Schlagzeug-Schule und macht ja auch alles Sinn. Wenn das mit dem linken Fuß dann passt, stimmt es eigentlich auch automatisch "oben rum".

    Wenn man nun aber auf die Idee kommt, das Ride weiter links, also an stelle des normalerweise 2. Racktom, zu montieren und die beiden Racktoms dann nach links schiebt - oder links einfach noch ein weiteres Racktom anfügt, dann kommt die HiHat ziemlich sicher in den Weg, wenn man sie nach obiger Methode platziert hat. Man sollte das eigentlich sofort überdenken, da die entspannte Position des linken Fußes nun verrückt wird. Viele machen es trotzdem, wie man immer wieder sieht, und scheinen wohl oder übel Kompromisse einzugehen (müssen). Man hat noch die Variable der Größe der HiHat-Becken, aber das Problem mit der Geometrie ist meistens schon bei den standardmäßigen 14 Zoll.


    Ähnlich kann es beim Einfügen eines Doppelpedals laufen. Ich habe das mal ne zeitlang auch folgendermaßen gemacht:

    Als dann ein Doppelpedal ins Spiel kam habe ich das zweite Pedal ziemlich schnell außerhalb der Hihat positioniert, weil mir die Entfernung zur Hihat sonst zu groß war bzw. ich meine Hände nicht so stark überkreuzen wollte.

    Bei der Tama Iron Cobra 600 ist die mitgelieferte Verbindungswelle aber selbst im längsten Zustand gerade etwa 5cm zu kurz für meine wie oben ermittelte optimale HiHat-Position. Ansonsten die mMn perfekte Lösung.

    Spiel mal eine Zeit lang so und denk nicht an "Ist mir zweit weg". Daran gewöhnt man sich ganz schnell,

    Das ist eigentlich der Kern meiner Eingangsfrage und des Threadtitels. Ich würde dazu in Kindermanier einfach sagen: "Nein." ^^

    Bei dem was hier bislang diskutiert wurde und wie man laut trommla und flowison die HiHat-Position "über die Füße" ermittelt, kann es ja nur so sein, dass sich viele Drummer einfach dran gewöhnt haben, was aber nicht der ergonomisch optialen Position entspricht.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ich denke, der Aufbau ist letztlich eine Konsequenz der spielerischen Präferenzen. Wenn man hauptsächlich Kick-Snare-Hats spielt, ist klar, dass die Hihat die optimale Position bekommen sollte. Wenn man meist Doublebass spielt, ist es dagegen sinnvoll, die Hihat zugunsten des linken Pedals zu verschieben. Sprich - die Musik bestimmt den Aufbau.


  • Wenn du die HiHat mit links spielst ist die "normale Höhe" der HiHat unangenehm, da du unwillkürlich die linke Schulter hochziehst um bequem auf der HiHat spielen zu können, dadurch sitzt du schief bzw verspannst die Schulter.


    Das Absenken und Ankippen der HiHat macht es dir möglich die HiHat mit links bequemer zu bedienen.




    Die HH ist bei Crosshand Playern ja nur so hoch damit sie sich nicht auf die Finger bzw den Stick schlagen

  • Spiel mal eine Zeit lang so und denk nicht an "Ist mir zweit weg". Daran gewöhnt man sich ganz schnell,

    Das ist eigentlich der Kern meiner Eingangsfrage und des Threadtitels. Ich würde dazu in Kindermanier einfach sagen: "Nein." ^^

    Bei dem was hier bislang diskutiert wurde und wie man laut trommla und flowison die HiHat-Position "über die Füße" ermittelt, kann es ja nur so sein, dass sich viele Drummer einfach dran gewöhnt haben, was aber nicht der ergonomisch optialen Position entspricht.

    Letztlich ist ein 4-Piece-Aufbau mit einem Hängetom die kompromissloseste Variante, wenn es um die reine Ergonomie geht. Dafür ist sie klanglich bzw. tonal je nach Musik bzw. Anspruch die kompromissvollste bzw. eingeschränkteste, so lange überhaupt Toms zum Einsatz kommen. ;)

    Sobald ich "vorne" mehr als ein Tom hängen haben möchte, muss ich nun mal davon abweichen und Kompromisse eingehen. Und Kompromisse haben letztlich auch immer etwas mit Gewöhnung in einem dann immer noch möglichen ergonomischen Rahmen zu tun.


    Bei mir waren zwei Hängetoms vorne mit 10" und 12" eigentlich immer das Minimum. Wenn man dann alles so nah und kompakt wie möglich zueinander aufbaut, ist die Hihat nicht wirklich weit weg. Ich habe aber auch nie Hihats mit mehr als 14" gespielt... 8o ^^


    Wenn Du auf den großen Hihat-Durchmesser nicht mehr verzichten möchtest und das Ride über der Bassdrum hängen soll (was ich absolut nachvollziehen kann), wird es wohl kein Platz für ein weiteres Tom geben.

    Obwohl, eine Möglichkeit gäbe es noch: Das zusätzliche (linke) Tom etwas höher als das rechte hängen, so dass es die Hihat überragt bzw. über dieser hängt. Taylor Hawkins hatte das z.B. auch schon so gemacht. Das kollidiert aber meist mit dem linken Crash, vor allem wenn dieses tief hängt. Und schön aussehen tut es auch nicht wirklich... :D

    Ich hatte das auch mal eine Zeit lang so, weil ich auf das 8"-Tom nicht verzichten und trotzdem die 10er und 12er-Toms vorne vor der Snare haben wollte. Das war mir dann aber tatsächlich zu unergonomisch und so ist das 8er dann irgendwann runter auf gleiche Höhe vorne in die Dreierreihe gewandert. Dafür ist das Ride dann etwas nach rechts gewandert und die Hihat leicht nach links. Für viele wäre das schon viel zu weit weg, ich weiß. ^^ Wie gesagt, einen Tod "muss" man sterben... 8o

    Uns so sieht das dann zumindest zu Hause bei mir aus:

    drummerforum.de/gallery/image/8968/

    2 Mal editiert, zuletzt von Propeller ()

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