Cymbal Übersicht

  • Liebe Zeugla,

    ich suche nach Online Literatur!


    Und zwar von den Big 4 eine Übersicht, Auflistung oder Ähnliches, von den unterschiedlichen Serien.


    Qualität (Einsteiger, Mittelklasse, High End)

    Für welchen Musikstil besonders geeignet, usw.


    Damit ich mal weiß, ob und wie AAX vergleichbar mit K-Custom sind und so weiter.


    Gibts da was?

    Mit google war ich noch nicht erfolgreich!


    Danke,

    LG Flow

  • Natürlich kann man jedes Becken miteinander vergleichen.

    Du suchst Literatur die dir deine Meinung bildet. Jeder hat da so sein ganz individuellen Geschmack, den kann dir keine Literatur eintrichtern. Denn hat man und der entwickelt sich.

    Klar können dir Meinung anderer helfen ein Becken zu finden welches ungefähr deinem Geschmack am nächsten kommt. Manchmal greift man auch ins Klo oder gar der eigenen Geschmack ändert sich.

    Es gibt genug Material, wo Becken verglichen werden. Ich persönlich finde es aber gut, wenn man da auf Augenhöhe vergleicht. Da erkennt man auch gut welche Becken in der selben Liga spielen und eventuell auch in die selbe Richtung gehen. Man kann sich auch zu verschiedenen Becken einzelne Meinung einholen und diese miteinander vergleichen, um sich dann ein Bild davon zu machen, welches Becken es schlussendlich werden soll.

    Ich spiele K-Custom und AAX Becken in meinem Set. Brauch beides, weil Beide meinen Geschmack treffen. Habe mich auch von guten Becken getrennt.

    z.B. Zildjian Ping Ride. Tolles Becken, aber nicht so meins. Es wurde mir sozusagen aus den Händen gerissen. Jemand auf Facebook hat in einem Post von mir das Becken auf einem Foto gesehen. Wir unterhielten uns darüber und da fragte er, ob er es kaufen kann. Er bot mir einen Summe an, die nicht mehr verhandelt werde musste. Im nachhinein hatte ich doch kurz ein schlechtes Gewissen. Das Becken war 25 Jahre alt, zwar Top, einem Neuen Becken, ebenbürtig. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung was gebrauchte Becken wert sind. Er war aber so begeistert von dem Becken und er meinte der Preis wäre mehr als angemessen. Sendeadresse war übrigens die Wiener Musikhochschule.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • https://www.paiste.com/ --> Instruments --> Series

    https://zildjian.com/cymbals.html Die haben keine Serienübersicht, einfach so mal durchklicken

    Cymbals by Series - SABIAN Cymbals

    https://meinlcymbals.com/en/home --> Auf Cymbals klicken


    Ansonsten gibts so diverse Youtube Videos wo diverse Serien durchgetestet werden,

    zB:

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    Direkt beim Thomann mal schauen was es neu gibt schadet vermutlich auch nicht.


    Qualität (Einsteiger, Mittelklasse, High End)

    Das merkst du am Preis. ;)


    Für welchen Musikstil besonders geeignet, usw.

    Das liegt ganz an dir und was sich für dich gut anfühlt. Ich bevorzuge dünnere Crashes und keine Ultra Heavy Ambosse, obwohl da Heavy wie in Heavy Metal drauf steht. Spiel ich dann Medium Metal? :huh:


    Damit ich mal weiß, ob und wie AAX vergleichbar mit K-Custom sind und so weiter.

    Wenn du mit vergleichbar meinst ob sie rund sind nach Becken klingen, ist die Antwort ja. Ansonsten ists schwierig, AAX zum Beispiel sind eher brillanter und lauter, bzw hochfrequenter und "schneiden" etwas mehr durch. Bei den Ks von Z gibts auch diverse Subserien, die klingen mitunter von relativ brillant (normale Ks was ich weiß) bis zu zerklopfte Mülleimerdeckel (K Custom Special Dry).


    Generell schreibst du, du suchst eher nicht zu helle schneidende Becken und wirfst dann AAX ins Rennen, die genau das sind. Auch die A Custom sind für mich zB ziemlich die grausamsten schneidenden Becken die ich seit langem gehört habe, damit wirst du dir vermutlich ebenso keinen Gefallen tun. Falls du aber doch diesen Sound haben möchtest, dann passts, die sind aber nicht "warm". Ich bleibe bei meiner Frage in einem anderen Thread, du solltest dir über die Lautstärke bewusst werden die du bedienen wirst, bzw möchtest und dementsprechend die Becken auswählen. Falls das schwierig ist, bist du vermutlich im Mittelfeld mit Medium, bzw sogar eher dünner wahrscheinlicher sicherer aufgehoben. A Customs bei Pop Rock bei einem Kneipengig tun in den Ohren weh, da würde ich eher dünne 2002er oder dünne Türken, bzw die normalen Byzance von Meinl oder HHX von Sabian nehmen. Teste die Becken im Laden in der Lautstärke an in der du auch spielen möchtest. Einige Läden bieten auch an wenn du Becken wirklich kaufen möchtest, die auch daheim am Set zu testen, dann hörst du sie auch im Raum. Das hilft auch sehr.


    lg

  • Das Ansinnen ist verständlich, aber schon insofern für die Katz, als jedes Becken einen individuellen Charakter hat und keine verlässliche Aussage möglich ist, dass ein Becken so klingt, wie sein äußerlich und namentlich identischer Nachbar. Nennt man Streuung. Paiste hat das ganz gut im Griff (geringe Streuung), bei allen (ja, allen) anderen Marken geht die Schere aber teils astronomisch weit auseinander. Und da sind die besseren oder auch die besten Serien keineswegs ausgenommen.


    Es werden Einwände kommen wie "Ja, aber man kann doch schon ...", "So als Anhalt kann man grob sagen, dass ..." etc., aber langer Schwede kurzer Finn:

    Niemand kann dir abnehmen, den langen Weg der Becken-Odyssee zu gehen. Und nein, es gibt auf dem Weg auch keine E-Roller und keinen Rikscha-Service. ;)

  • Wie soll ich mich als Laie dann sonst orientieren?


    Ich geh ins Musikgeschäft, sag was ich mir vorstelle und der/die VerkäuferIn gibts mir dann.

    Das heißt, der/die VerkäuferIn muss die Eigenschaften kennen.



    Wieso ist das dann hier im Forum so eine verkehrte Frage?


    Ich habe nur nach einer groben Einteilung gefragt, dass ich mich selbst einlesen kann.


    Mein Dilemma habe ich ebenfalls erörtert, dass der Beckensound, den ich jetzt beim einhören von Youtube Videos wargenommen habe, eher richtung wärmer/weich tendiert, doch der Musikstil, den ich spiele in die andere Richtung geht.



    Mich würden einfache Cymbal Basics interessieren, wie zB. wann Paperthin oder Ultra Heavy bevorzugt werden, in welche Ecke die tendieren.

    Was eine große Bell mit dem Sound macht, und und und.


    Ich les gerne, weiß aber in den tiefen des Internets nicht genau, wo ich starten soll!


    Klangbeispiele höre ich mir dann Live an!

  • Wie soll ich mich als Laie dann sonst orientieren?


    Ich geh ins Musikgeschäft, sag was ich mir vorstelle und der/die VerkäuferIn gibts mir dann.

    Das heißt, der/die VerkäuferIn muss die Eigenschaften kennen.

    Fast richtig,

    1. du machst dir im Voraus ein grobes Bild von dem, was dir zusagt (Drum-Videos, Musik-Aufnahmen etc.)

    2. du gehst mit dieser Vorselektion ins Musikgeschäft und probierst selbst durch, was dir gefällt.


    Hier eine Übersicht zu liefern ist schwierig, da die Serien der einzelnen Hersteller nicht so homogen sind, wie du dir das vorstellst. Meinl Byzance und Zildjian K sind/waren mal Serien, die mit sehr warmen/handgehämmerten Sounds - u.a. für Jazz - assoziiert wurden. In beiden Serien gibt es aber nun auch Variationen, die sehr "modern" und "sauber" klingen oder auch Metal-Trommler ansprechen, z.B. Zildjian K Hybrid oder Meinl Byzance Brilliant.


    Sollte ein Überblick nach deinem Gusto ungefähr so aussehen? Mal eine Beispiel-Kategorie:


    sogenannte "Studio" Becken (dünn, glasig, viele Höhen):

    Sabian AAX Studio

    Zildjian A Custom

    Meinl Byzance Brilliant Thin

    Paiste Signature Fast


    Edit: Und bitte verabschiede dich von dem Marketing-Geschwafel der Beckenhersteller, dass du für bestimmte Musikstile bestimmte Becken brauchst.


    Beispiel Marketing-Geschwafel: "Our special Heavy Metal Dark Blah Series really cuts through walls of amplifiers"


    Meine persönliche Erfahrung: Ich hatte noch NIE ein Becken, das zu leise war. Sehr viel öfter war das Gegenteil der Fall. In meiner Death Metal Zeit habe ich ausschließlich Thin-Crashes und -Hi-Hats gespielt. Lediglich ein Ride mit guter Glocke war natürlich von Vorteil.

    Einmal editiert, zuletzt von Niles ()

  • Hey Flowvision, Du möchtest dich gern informieren und das ist super. Du hast auch vortrefflich erwähnt, dass es aus der Ecke der Beckenhersteller insgesamt an Infos zum Thema "Das Instrument Becken" mangelt. Seit Jahren bemängel ich diesen Umstand und man kann m.E. auch erkennen, dass die Hersteller immer weniger Infos in Katalogen und auch ihren Homepages abbilden, da "Marketing" beim unmündigen Käufer einfacher funktioniert als beim mündigen. Wenn man sieht, was die Hersteller früher zum Teil an tollen Informationen veröffentlich haben, wird heute nur noch auf show&shine gesetzt. Falls Du dich wirklich reinfuchsen möchtest - was wohl deine einzige Chance ist - dann würde ich dir das "Cymbalbook" als Einstieg empfehlen und dann testen, testen, testen und nochmals testen. Glück auf und viel Spaß auf der Reise!


    The Cymbal Book
    (Percussion). The Cymbal Book is the first book of its kind. It details the 5000-year history and development of these fascinating instruments. Based on visits…
    www.amazon.de

    SCIENCE FOR THE WIN!
    Ich habe Interesse an; Zildjian K-Istanbul und Avedis Rides und Hihats (bis ende 60er) sowie Sonor Drumsets bis 1990! :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von sonorfan ()

  • Das Cymbal Book kann ich auch empfehlen. Das Wichtigste ist aber, wie schon geschrieben wurde testen, testen, testen...

    Auch wenn es jetzt etwas gesponnen klingt: Ich habe bei meinen Becken immer etwas "Buch geführt". In den letzten 10 bis 12 Jahren sind so rund 80 Becken gekommen und gegangen. Mir macht ausprobieren halt Spaß.

    Von den ganzen Becken habe ich rund 90 % gebraucht gekauft und summa summarum ohne Verluste wieder weiter gegeben.

  • Ja genau so eine Beschreibung in etwa.


    Bzw. von den Herstellern eine Klasseneinteilung.


    Highend Hochwertig:

    Zildjian K Series

    Sabian HHX

    Paiste xyz


    Mittelklasse:
    Zildjian A Custom

    Sabian AA

    Paiste abc


    Einsteiger:

    Zildjian Scimitar

    Sabian QWERT

    Paiste 123


    (ich habe da jetzt einfach irgendwas geschrieben)


    Danke!

  • Sauerbraten mit Klößen und Rotkraut

    oder Tagliatelle mit Trüffel?


    Kein Buch, keine Website und kein Urteil

    eines Gourmet-Kritikers kann Dir da weiterhelfen.

    Du musst Dir den Kram mal in den Gaumen schieben.

    Da führt kein Weg dran vorbei.


    Die Becken-Oddysee - schöner Ausdruck, Chuck -

    ist zwar eine nie endende, aber auch sehr schöne

    Reise. Warum willst Du Dich um diesen Genuss

    bringen? Du hast doch keinen Zeitdruck.


    Nochwas: Auf die Streuung innerhalb einzelner

    Beckentypen hatte der Herr Chuck ja auch schon

    hingewiesen.

    Und aufwendige Youtube-Vids und Schrott-Soundfiles

    von Becken können wirklich gut oder schauderhaft

    klingen. Das ist bestenfalls eine ganz, ganz grobe

    Orientierung. Das Becken Deines Herzens wird

    im Laden auch anders als in Deinem Proberaum

    klingen. Und jetzt kommt das Allerschlimmste:

    Der Lackmustest ist das Spiel mit anderen im

    Proberaum und auf der Bühne. Was alleine

    angespielt Dir die Tränen vor Glück ins Auge treibt,

    kann Dir im Ernstfall auch Tränen bescheren, nur

    halt aus anderen Gründen. Das ist leider wahr.

    Oft geht's gut, aber manchmal halt nicht. Mein

    heißgeliebtes Kerope musste ich beim Soundcheck

    wieder in die Tasche stopfen, weil es im Bandkontext

    einfach nix zu sagen hatte. :(


    Die Becken-Oddysee gibt's nicht als Pauschalreise

    mit Reiseführer. Das ist ein individuelles Reiseglück.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Ich würde mich mit feinen Kopfhöhrern auf der offiziellen PAISTE Seite mal durch die diversen Serien hören.

  • Bzw. von den Herstellern eine Klasseneinteilung.

    Die Klasseneinteilung kannst du in der Preisliste sehr schnell ablesen.

    Es gibt Sachen, die kann man nicht nach Checkliste/Anleitung abarbeiten. Beckenwahl gehört dazu und die hört auch nie auf; Geschmäcker ändern sich ebenso wie Anforderungen.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Generell schreibst du, du suchst eher nicht zu helle schneidende Becken und wirfst dann AAX ins Rennen, die genau das sind

    Findest du? Ich war mal beim Kauf eines AAX-Beckensatzes dabei (gezahlt hat ein anderer) und wirklich überrascht, wie warm und rund die klangen. Natürlich "eher" auf der hellen Seite, aber ziemlich flexibel einsetzbar. Ein absolut stimmiger Satz.

    Ich geh ins Musikgeschäft, sag was ich mir vorstelle und der/die VerkäuferIn gibts mir dann.

    Das heißt, der/die VerkäuferIn muss die Eigenschaften kennen.

    Wenn du dem guten Fachverkäufer (zum Glück gibt's das bei Instrumenten noch) mal nicht zuviel abverlangt. Der Beckenmarkt ist heute so unübersichtlich, gleichzeitig ist Beckengeschmack so individuell, dass das nix werden kann. Sonst könnte man ja auch wie in der Apotheke am Tresen Becken holen. Im Laden findest du Beckendisplays, die du durchtesten kannst. Dort lässt sich dein Geschmack eingrenzen, und anhand dessen könntest du den Verkäufer fragen: "Mir gefällt XY recht gut. Was könntest du denn noch ähnliches empfehlen? Vielleicht ne Spur weniger ... , aber so die Richtung."

    Ums Anspielen und selbst für gut befinden führt leider (eigentlich ja zum Glück) kein weg herum.

  • Guten Mittag,


    ich hatte früher durchaus viel Interesse an Theorie und habe Kataloge gelesen.

    Auch heute noch kann man, insbesondere bei den etablierten Herstellern auf deren Präsenzen durchaus Erkenntnisse gewinnen,

    insbesondere hinsichtlich grober Einteilung sowohl im Hinblick auf Zielgruppe (Anfänger ohne Knete über Semis und Volle bis hin zu Sammlern, bei denen Geld keine Rolle spielt) und auch die Musikrichtung.


    Früher war es mal ein großer Fortschritt, als die Becken in "Crash" und "Ride" eingeteilt wurden. Danach konnte man sich auch grob orientieren.

    Dennoch gibt es immer wieder Leute, die auf dem "Crash" "riden" und auf dem "Ride" "crashen".


    Gerade für die Einsteiger gibt es ja vortrefflicherweise vorkonfigurierte Becken-Sets, die eben eine grobe Auswahl enthalten, mit der man mehr oder weniger arbeiten kann. Je höher der Anspruch, umso weniger.

    Ich würde mal unten anfangen und mir die Liste selbst schreiben: was bieten die großen Vier für den Mini an?

    Da ich ja schon etwas älter bin, schaue ich dann, was der etwas ambitioniertere Mini und dann der Fortgeschrittene so präsentiert bekommen.

    Und irgendwelche Spezialbecken (man hört es oft schon an der Bezeichnung) lasse ich mal außen vor, das irritiert nur.


    Ich selbst habe einerseits mit "Rock"-Musik angefangen, andererseits aber auch in der Schul-Big-Band gespielt. Da wurde schon schnell klar, welche Becken vielseitig sind und welche nicht. Das wiederum ergibt sich aus Internetpräsenzen oftmals nicht (mehr). Früher hatte Paiste da sehr aufschlussreiche Informationen, die sogar verifizierbar wahren. Bei mir hat es jedenfalls immer geklappt, allerdings auch da musste ich lernen, dass scheinbar Unmögliches vielleicht doch geht oder umgekehrt.


    Was oft verpönt wird, aber durchaus hilfreich sein kann, ist zu schauen, was man von den Hörgewohnheiten gerne mag. Höre ich also gerne die Gruppe X, dann kann ich ja mal gucken, was deren Trommler Y so benutzt. Dazu helfen auch Videos von Bühnenpräsentationen, gerade um festzustellen, welches Becken vielleicht doch eher dekorativen Charakter hat und was wirklich benutzt wird.


    Was auch eine schöne Übung ist, wenn man Langeweile hat, weil man mit CoDings oder anderen Problemen im Bett liegt: einfach mal von allen vieren sich ein Set zusammenstellen, das man spielen wollte, wenn deren Künstlerbetreuer einem anriefe und frägte, was man denn gerne hätte, koste nix.


    Bei mir ist es lustigerweise so, dass sich meine tatsächlichen Blechaufstellungen nicht grundlegend von denen unterscheiden, die ich früher mal aufgrund theoretischer Lektüre der Prospekte gemalt habe. Wenn man den Schnickschnack (Splash, China und noch mehr exotisches Gedöns) weglässt, dann ist doch die Frage: Hi-Hat, Ride, Crash. Und dann kommt die Größe (Standard: 14, 16, 20), dann die Dicke (Standard: mittel). Wenn ich leisere Musik mache, wird es regelmäßig dünner, bei lauterer Musik normalerweise dicker (ja, die Ausnahmen ...). Größer wird es meist mit dem Alter. Ein kleineres Becken ist leichter zu kontrollieren, ein größeres bietet mehr Möglichkeiten (die man aber eben auch beherrschen muss).


    Man sieht: man kann viel schreiben und am Ende bleibt es doch unkonkret.


    Grüße

    Jürgen

  • Ja, ich suche im prinzip nur 14, 16, 20 und werde auch mal in medium thickness bleiben.


    Wie würdet ihr vorgehen, wenn ihn noch unbefleckt seid?


    Meine Idee ist, dass ich mir im musikgeschäft eine marke hernehmen und sämtliche Hihats anteste.


    Nächstes mal die nächste marke!


    Und so im ausschlussverfahren dann meine top 3 hernehme.


    Dannach selbiges mit 20-22“ rides.


    Danach Crashes.


    Wär das ein vernünftiger Weg?


    Ich wollte mich halt davor mal mit einer Übersicht einlesen, aber wenn ihr meint, es gibt online nix, dann kauf ich mir eventuell das Buch!

  • Kauf dir was günstiges, brauchbares. z.b. Zultan oder Masterworks. Spiele sie länger und probiere immer mal wieder was in den einschlägigen Geschäften aus. Irgendwann entwickelst du ein Gehör für Becken. Und selbst dann ist es schwierig etwas zu finden was an dein Set passt und in dem Kontext für dich und für deine Zuhörer schön klingt. Und vor allem nicht von den aufgedruckten Namen beeinflussen lassen, so schwer das manchmal auch fällt. Das kann man nicht vorbereiten und akademisch angehen. spielen und hören, das ist ein Prozess!

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