...Und suche jetzt dafür ein einzelnes becken, dass für ride pattern, crash akzente, bells und sonstigem dient. Sprich es muss vielseitig sein...
bei Spizzichino findest Du garantiert was.
...Und suche jetzt dafür ein einzelnes becken, dass für ride pattern, crash akzente, bells und sonstigem dient. Sprich es muss vielseitig sein...
bei Spizzichino findest Du garantiert was.
Bei Spizzichino findet man nen Grabstein.
Ansonsten hat der Typ halt früher Becken gedengelt für Leute, die nach 60er Miles Davis Quintet klingen wollen.
War dein Beitrag ernst gemeint?
SABIAN OMNI - gibts als AAX in 18" oder 22" oder als HHX in 19" oder 22" - ich habe mir zwei Varianten (AAX 18" und HHX 19") für mein Zweit- und Drittset gebraucht geschossen und bin hochgradig zufrieden.
Die Bell macht einen satten, durchsetzungsfähigen Ping, der mittlere Bereich ist klasse für das klassische Riderauschen und der Crash ist auch schön durchsetzungsfähig.
Okay, der Preis ist als Neuteil schon hoch (Qualität hat eben ihren Preis), aber in meinen Augen (Ohren!) eine unbedingte Empfehlung.
Antesten!
Super, danke!
Hmmm... Mir ist da gerade noch mein altes Masterwork Custom Ride in 20" eingefallen, das geht eigentlich auch für so ziemlich alles, lässt sich auch noch ordentlich crashen in setzt sich trotz moderaten Gewichts auch bei Rockmusik gut durch. Das beste dran ist, dass es wirklich erschwinglich ist. Das geht schon dicht in Richtung Eierlegende Wollmilchsau.
Sehr große, sehr dünne und sehr dunkel klingende Becken finden wohl die meisten Leute schön - vor allem wenn man sie im Laden testet. Im Musikkontext merke ich aber: einen kompakten Crash-Effekt bringen die nicht.
Endlich sagts mal einer. Genau so ist es doch mit dem modernen trashigen Zeug. Vielleicht liegts an den Youtubern/Solo Drummern, wo das Schlagzeug eben im Vordergrund steht. Egal ob Crash oder Ride, im Bandkontext muss es schneiden. Lass mich aber gerne belehren, wenn mir mal einer den Sinn des Byzance Thin Sand Crash nahebringt.
Bosphorus 21" 20th anniversary Ride. Hell, schön zu crashen. Gute Bell. Passt aus meiner Sicht zu Allem von Jazz bis Rock.
Ich habe hier zum Verkauf ein 20-er Sabian AAX Stage Ride (= Medium Ride) eingestellt. Ist mir im Grundklang etwas zu hell, dafür setzt es sich durch. Das brauche ich aber derzeit nicht. Bei der einzigen Band, bei der ich mich gegen E-Gitarren durchsetzen muss, bin ich ausgestiegen. Und wenn ich da mal aushelfe, habe ich ein ganzes Beckenset dabei, nicht nur eines.
Ansonsten nehme ich in kleineren (und leiseren) Bandkontexten, bei denen ich durchaus auch mal nur ein Becken verwende, ein 18-er oder 19-er dünnes türkisches Becken mit (oft ein Zultan Caz oder ein Masterwork Custom oder ein Diril ). Für mich funktioniert bei Jazz oder - weder als Player noch als Zuhörer - ein "schneidendes" Becken, aber die Geschmäcker sind ja verschieden.
Danke euch allen!
Also wenn ich mit dem single cymbal spiele, wäre es in einem leiseren kontext!
Ich werde jetzt mal 18-20“ und dünne Rides durchhören, bzw nach crashrides suchen!
Bei Spizzichino findet man nen Grabstein.
Ansonsten hat der Typ halt früher Becken gedengelt für Leute, die nach 60er Miles Davis Quintet klingen wollen.
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jein... - die universellsten Becken mit der gößten Bandbreite habe ich tatsächlich von Spizzichino gehört.
Wird aber für den Threadstarter aus div. Gründen nicht in Frage kommen.
Es gibt einen gut sortierten Gebrauchtmarkt von Spizzichino-Becken, anpassen lassen geht halt nicht mehr.
Endlich sagts mal einer. Genau so ist es doch mit dem modernen trashigen Zeug. Vielleicht liegts an den Youtubern/Solo Drummern, wo das Schlagzeug eben im Vordergrund steht. Egal ob Crash oder Ride, im Bandkontext muss es schneiden. Lass mich aber gerne belehren, wenn mir mal einer den Sinn des Byzance Thin Sand Crash nahebringt.
Bzw es kommt immer darauf an wie die Band klingt und wo sie spielt. Ich habe ja ursprünglich mal gefragt welche Dynamikbereiche und Venues abgedeckt werden sollen. Trashiges Zeug kann auch sehr gut funktionieren, wenns aber Classic Rock ist, dann vermutlich eher etwas zu schwach auf der Brust.
lg
Alles anzeigenDas Sandride war tatsächlich auch eines der ersten Becken, die mir in den Sinn kamen, neben diversen anderen...
Eigentlich geht jedes crashbare Ride oder ridebare Crash.
Die Anmerkung von burned_destroyer finde ich entscheidend:
ZitatKommt vielleicht auch alles drauf an wie leise die leiseste Lautstärke sein soll, und wie laut die lauteste.
Tritt das Becken unmikrophoniert gegen einen Marshall-Turm an oder nur gegen eine kleine Gitarrenbox?
Sollen nur kleine intime Clubs beschallt werden oder große Hallen?
Ist die Jazzband big oder Trio? Ist der Jazz akustisch oder elektrisch?
kleine intime clubs, trio, keine großen marshall türme.
Ich finde das Sand Ride nicht so leise, oder ich konnte es einfach nie spielen. Benny Greb spielt und crasht es sogar mit 5B Sticks. Vielleicht hab ich es aber auch doch zu früh abgegeben. Aber würde dennoch zu was brilliantem, dünnem, eher großem tendieren. Irgendwas von Paiste. Und wenn es nicht zu brilliant sein soll, vielleicht ein Masters oder gar 602 Modern Essentials und dort ein Crash in 20" oder 22" ?
Ich finde das Sand Ride nicht so leise, oder ich konnte es einfach nie spielen. Benny Greb spielt und crasht es sogar mit 5B Sticks. Vielleicht hab ich es aber auch doch zu früh abgegeben. Aber würde dennoch zu was brilliantem, dünnem, eher großem tendieren. Irgendwas von Paiste. Und wenn es nicht zu brilliant sein soll, vielleicht ein Masters oder gar 602 Modern Essentials und dort ein Crash in 20" oder 22" ?
Oh, das Sand Ride durfte ich mal Live hören, das ist schon echt Sahne! hab das da im Punkkontext gehört, klang gar nicht mal so unpassend.
Nachdem ich gestern diverse Becken getestet habe, und auch der Verkäufer lange über diese Fragestellung philosophiert hat, habe ich erst bemerkt, dass sich diese Frage erst „beantworten“ lässt, wenn man das Hihat kennt.
Er hat mir gut demonstrieren können, wie unterschiedlich ein Becken klingt, je nachdem welches Hihat man dazu spielt.
Auch wie Becken der selben Serie/Linie/Größe andere Nuancen haben können. Das war mir so nicht bewusst.
Jetzt versteh ich langsam die eine oder andere Reaktion hier auf meine Frage
habe ich erst bemerkt, dass sich diese Frage erst „beantworten“ lässt, wenn man das Hihat kennt.
Da ist was dran. Ich habe mir neue HiHat-Becken gekauft. Einige Soundbeispiel habe ich mir dazu aus dem Internet rausgesucht. Als ich die dann Zuhause hatte hab ich gemerkt, dass die Soundbeispele ganz nett sind, aber nur ein Teil von dem Becken aufzeigen. Muss zugeben, ich war zuerst enttäuscht. Egal, dann verkaufst du sie einfach wieder.
Also habe ich mich hingesetzt und die Becken abgeschmeckt. Wie lange es gedauert hat bis die Becken brauchbar waren kann ich zeitlich nicht eingrenzen.
Irgendwann spielt man sie auf eine Weise, die einem gefällt. Merkt aber auch , dass da noch mehr ist. Meine beiden anderen Becken, kenne ich schon viele Jahre. Da weiß man wie fest man aufs Pedal treten muss, damit sie gut klingen. Geöffnet eröffnen sich noch ganz andere Möglichkeiten. Die Neuen sind relativ schwer. Ganz im Gegensatz z.B. zu meinem 13"ern sind die Schwergewichte etwas träge.
Fazit:Man muss sich manchmal die Becken schön trinken...hüstel....spielen wollte ich sagen
Fazit:Man muss sich manchmal die Becken schön trinken...hüstel....spielen wollte ich sagen
Ich bin auch der Meinung, dass man sich Becken zu 80% schön spielen kann/muss! Merkt man ja selbst z. B. beim Wechsel zwischen zwei hochklassigen Rides. Darum sollte man eigentlich das nächstbeste Ride nehmen und sich schön spielen. Man gewöhnt sich aber recht schnell an eine bestimmte Kombi aus Becken und Stick und kann dann 80% der Rides auch crashen. Finde ich.
Wie du dir ein Zildjian scimitar 16“ crash schöntrinkst… äh… spielst, will ich sehen. Da braucht’s schon eine Überdosis Alkohol 🥴
Ich sagte ja, 80% Strohrum quasi.
Vielleicht helfen da Noise Cancelling Kopfhörer? Hört man nur das Scimitar nicht?
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