Unterrichtskonzuept

  • Über ein Konzept bzw. eine Methode lässt sich natürlich streiten. Wichtig beim unterrichten, und ich meine in erster Linie, der Unterricht mit einem oder mehreren Kindern ist, dass den Kindern die Motivation am Schlagzeugspielen oder Trommeln erhalten bleibt.
    Dass sich die Methoden über die Jahren geändert bzw. verändert haben ist klar. Ich selbst habe 1970 angefangen Schlagzeugunterricht zu nehmen. Die ersten zwei Jahre habe ich im Unterricht nur die Snare gesehen. Da haben einige meiner Alterskollegen das Handtuch geworfen. Zu langweilig!
    Daran hat sich eigentlich schon einiges geändert. Ich war damals 4 Jahre alt. Heute ist kaum eine Musikschule oder ein Schlagzeuglehrer bereit Kinder in diesem Alter zu unterrichten. Eigentlich Schade. Es gibt verdammt viele Kinder die gerne das Instrument lernen möchten. Aber hier fehlt es an der Geduld der Lehrer und dem Unterrichtsmaterial für Kinder in diesem Alter. Ich unterrichte mittlerweile rund 160 Schüler die Woche nach der Methode der "Die Trommelschule". Und das mit Erfolg. Übrigens, suche ich noch Lehrer für meine Schule. Aber auch hier ist das Problem, dass viele unserer Zunft diese Kinder gar nicht unterrichten wollen.
    Schaut euch die Methode mal geneu an. Sie ist hilfreich für den Schüler und für den Lehrer beim unterrichten. Und es gibt keinerlei Probleme nach einiger Zeit auf die legendäre Notenschreibweise über zugehen.


    Tom

  • Tom van de drum:


    Sag mal, Du antwortest nach über drei Jahren auf einen Beitrag und propagierst eine Unterrichtsmetode, die von Dir als Buch vertrieben wirst. Außerdem suchst Du Angestellte. Das das ganze hier aber nicht das Werbefernsehen ist, ist schon klar, oder?

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  • Zum einen wird das Buch nicht von mir vertrieben, ich hab dies und sieben weitere geschrieben. Wenn ich jemanden einen Tipp gebe und dabei auf mein Material zurückgreife find ich das auch nicht schlimm. Es ist eben so, dass ich Schlagzeuger und Schreiber bin. Ich denke, da braucht man sich nicht verstecken.


    Ach ja, was bist Du? Gehst du nur in dieses Forum um dich mit anderen mit Worten zu duellieren oder machst du was produktives?


    Wenn ich einen oder mehrere Lehrer für meine Schule suche, solltest du dir mal überlegen warum. Es gibt viele arbeitslose Schlagzeuger und/oder Musiker. Vielleicht ergibt sich dadurch die Möglichkeit eines Jobs für einen unserer Zunft. Was ist falsch daran.
    Wenn Du Arbeit hast, sei froh. Anderen gehts vielleicht nicht so gut.


    Tom

  • die farbmethode ist nicht unbedingt neu, ob sie sinnvoll ist lasse ich dahingestellt. ich als lehrer unterrichte grundsätzlich nur menschen die den inhalten auch folgen können und wollen. die altersgrenze liegt da imho bei/um das 6. lebensjahr. es gibt sicherlich ausnahmen. das hat nichts mit der länge meines geduldsfadens oder mit meiner didaktik zu tun sondern mit dem entwicklungsstand des jeweiligen adepten. darum gibts bei mir auch eine kostenlose probestunde. eine reine beschäftigungstherapie biete ich nicht an.

  • Zitat

    Original von Tom van de drum
    Ach ja, was bist Du? Gehst du nur in dieses Forum um dich mit anderen mit Worten zu duellieren oder machst du was produktives?


    Finde es doch selber raus...

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  • Ich würde bei jungen schüler so zwischen 8 und 12 auf jedenfall erstmal ans set gehen. es soll doch spaß machen und wenn sich ein kind entscheidet schlagzeug zu spielen dann soll es das auch können. ich hab gemerkt das man ziemlich schnell merkt wie weit das interesse der einzelnen schüler geht. am anfang stelle ich das schlagzeug und den spaß in vordergrund und wenn ich dann merke das interesse besteht besser zu werden und auch geduld und zeit zu investieren fange ich mit technik an.


    lieber gurß Patrick

  • Ich habe zwar keine Erfahrung mit Unterricht geben aber ich finde man sollte um mal ein Gefühl zu bekommen auf der Snare anfangen. Außerdem denke ich, dass Doublebass nicht in den normalen Unterricht gehört aber dadrüber lässt sich streiten.

  • Ich halte es mit Jazzhunter: Auf jeden Fall erstmal ans Set und mal paar "simple" Grooves üben und dem Schüler auch erstmal die Motivation "unterjubeln" ;) Ich tät sogar sagen, Alter is egal.


    Gleich an die Snare (zumindest ausschliesslich) würd ich nicht machen, das macht vielleicht eher Sinn, wenn der Schüler nicht mehr ganz am Anfang ist und dann auch schon etwas Überblick hat, warum er dieses doch eher trockene Rudimentzeugs üben soll...


    Dies gilt nur für komplette Neulinge, alle anderen wissen ja schon ungefähr, was sie vom Unterricht erwarten und danach richtet man dann auch den "Lehrplan" ;-))))))

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



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