Force 3000

  • Zitat

    Demnächst werde ich alle Toms mit einer Designer Tomhalterung ausrüsten, und ich behaupte, dass das Set dann nicht schlechter als ein Designer Birch klingt.


    Sei froh, dass dein 3000er aus einer Zeit stammt, als Sonor noch ein Faible für einfache, schlichte und optisch geschmackvolle Hardware-Komponenten hatte. Der Klang verändert sich sicherlich nur unwesentlich, was wohl die Designer-Halterung und den dadurch verursachten Aufwand (Arbeit, Kosten) kaum rechtfertigen kann. Naja, du musst es wissen...

    Das ist fein beobachtet!

  • Zitat

    Original von Hochi


    Sei froh, dass dein 3000er aus einer Zeit stammt, als Sonor noch ein Faible für einfache, schlichte und optisch geschmackvolle Hardware-Komponenten hatte. Der Klang verändert sich sicherlich nur unwesentlich, was wohl die Designer-Halterung und den dadurch verursachten Aufwand (Arbeit, Kosten) kaum rechtfertigen kann. Naja, du musst es wissen...


    Genau, ich weiß es, weil ich ein Designer Maple Set spiele und das ganze schon an den 3000er Toms ausprobiert habe. Aufwand ist es kein großer, da sich der Abstand bei den Böckchen nicht geändert hat (gilt übrigens auch für Hilite und Sonorlite). Einfach die Designer (oder die Delite) Halterungen anbringen und fertig.


    Und falls Du mir wirklich erzählen willst, dass eine Halterung, die den Kessel frei schwingen läßt nichts bringt, dann kann ich da leider nur den Kopf schütteln. Die Force 3000 klingen genial wenn ich sie in der Hand am Spannreifen halte. Das Sustain verkürzt sich merklich, wenn sie am Ständer montiert sind. Dieses Verhalten zeigen meine Designer Toms nicht und die Force 3000 Toms mit Designer Halterungen auch nicht.


    Alternativen wären Rims oder Pearl Optimounts, aber preislich sind diese teurer als Designer oder Delite Halterungen.


    Gruß



    Enzi

  • Zitat

    Und falls Du mir wirklich erzählen willst, dass eine Halterung, die den Kessel frei schwingen läßt nichts bringt, dann kann ich da leider nur den Kopf schütteln.


    Das habe ich ja nie behauptet, nur wird das ganze allgemein etwas überbewertet. Ich habe außerdem den Aufwand wohl etwas überschätzt. Gut, wenn du sagst, dass du das selbst schon mal ausprobiert hast und das super funktioniert, dann soll's auch von mir im Nachhinein respektiert werden. Wobei ich schon aus optischen Gründen die RIMS bevorzugen würde, auch wenn sie ein bissel mehr kosten. Ansichtssache - egal. :)
    Das Designer Birch hat aber außerdem einen anderen Kessel (2 Holzlagen mehr, insgesamt dünner) und hat deshalb wohl von grundauf einen resonanteren Sound.


    Ich würd mir halt gleich ein Sonorlite (meinetwegen mit RIMS) zulegen, hehe!! :D *schwärm*

    Das ist fein beobachtet!

  • Das Pendant zum Designer Birch ist in der Tat das Sonor Lite. Das Force 3000 ist zu dick. Das entsprach eher einem Hilite in Birke.


    Freischwingend aufgehängt klingt das Force 3000 deutlich besser. Hab ich selbst schon ausprobiert. Die beste (aber auch teuerste) nachrüstbare Aufgängung ist in meinen Augen das Tama Starcast Mounting System. Geht aber nicht, wenn dein Force 3000 ein 10er Tom hat, denn das hat bei Sonor im Gegensatz zu Tama nur 5, statt 6 Böckchen. Das Set lässt sich mit Gußreifen auch besser stimmen und knallt noch etwas mehr. Würde dann aber auch Gußreifen für die Resoseite dazu kaufen, schon alleine wegen der Optik.


    Die Designerhalterung würde ich freiwillig nicht benutzen. Ist nicht so dolle.

    2 Mal editiert, zuletzt von DF ()

  • Für und Wider des Force 3000


    Zunächst: Meiner Einschätzung nach ist das Force 3000 soundtechnisch ein ganz gutes Set gewesen. Ich empfand es als passable Mittelklasse. Nicht mehr, aber auch keinesfalls weniger. Ich hatte die Maserbirke-Version (22", 8", 10", 13", 16") und empfand diese auch optisch als sehr gelungen. Den Sound empfand ich aber keinesfalls als birkentypisch druckvoll. Eher etwas jazzig dünn, was aber auch teilweise auf die Kesselgratung zurückzuführen sein mag. Gerade die 22" Bass-drum mußte sich in Sachen "Druck" manchem Mitbewerber geschlagen geben. Die Toms empfand ich als recht nett und transparent- im Sound aber auch etwas dünn! Dies kann aber je nach Musikstil auch zum Vorteil gereichen. Ist somit reine Geschmackssache.


    Die Hardware (inklusive Kesselhardware) war ein ganz großes Manko des Force 3000.
    Dies machte mich sofort nach Erwerb meines Sets sehr stutzig da Sonor mir seinerzeit als absoluter Qualitätsgarant bekannt war.


    1.) Ein Spannreif war von Anfang an nicht exakt rund, was die Fellauflage und Stimmung massiv beeinträchtigte. Sowas darf Sonor bei einem "im Haus gefertigten" Set eigentlich nicht passieren!


    2.) Auch die recht große stimm-instabilität aufgrund der eigenwilligen Materialqualität der Spannreifen muß ich leider bestätigen.


    3.) Desweiteren (konstruktionstechnisch reichlich dämlich umgesetzt) hatten die Stimmschrauben-Böckchen (bzw. die länglichen Röhren) kleine nylonartige Inlays. Diese klapperten bei mehreren Toms je nach Stimmung selbiger sehr unschön mit. OK, das hört im Publikum keiner, aber als Musiker nervt sowas gewaltig, wenn man ein Tom ideal stimmt mit maximalem Sustain und Klangvolumen und dann macht so ein "schwachsinns-billig-Bauteil" Dissonanzen der Sorte "Poltergeist". Auch aufnahmetechnisch war dieses Manko mehrfach hörbar bzw. ist als sonorhafte-Eulenspiegelei für die Nachwelt festgehalten. Mein Versuch diese Inlays festzukleben hatte leider keine dauerhafte Wirkung.


    4.) Die Tomarme (bei meinem Set war es "glattes" Chrom) ließen keine 100% Arretierung der Toms zu. Die Toms drehten und verrutschten immer wieder in ihrer Position. Dies war nur zu verhindern, wenn ich die memoryklammern mit Terminator-Power festdrehte. Das testosteron-geschwängerte Festziehen der Memoryklammern hatte aber zur Folge, dass selbige deformiert wurden und teilweise garnicht mehr zu lösen waren. Shit happens - sometimes in Bad Berleburg!!!


    Fazit: Es ist durchaus möglich, ich denke sogar wahrscheinlich, dass sich die Verarbeitungsqualität der Force 3000-Serie im Laufe der Produktion verändert hat. Die Force-3000-Sets wurden nämlich über mehrere Jahre in nicht geringer Auflage gefertigt respektive verkauft. Mein eigenes Set war eines der ersten Modelle. Möglicherweise sind die scheinbaren Widersprüchlichkeiten auf dieser Seite auf gehobene Verarbeitungsqualität bzw. Veränderungen von Sonor zurückzuführen. Beispielsweise wurden die Tomarme in jedem Fall nach einigen Monaten "geriffelt" um mehr Halt zu gewähren. Gut so!!!

  • Erstaunlich, kann die Erfahrungen von drumstudio1 nicht nachvollziehen.


    Hatte noch nie Hardwareprobleme.


    Die Kesselhardware ist identisch mit der des Hilite. Hab noch nie gehört, dass sich da jemand über Klappern beschwert hätte, war auch nen Kunststoffklapperschutz drin. Meine hat auch noch nie geklappert, weder beim Force, noch beim Hilite.


    Ausgerechnet den Force 3000 Sound als dünn und jazzig zu beschreiben. Kann ich nicht nachvollziehen. Gerade dieses Set war/ist bei Heavies sehr beliebt, weil es so viel Druck macht. Ich habe im Laufe der Jahre mehrere Heavies kennengelernt, die ein Force 3000 nem teureren Set (auch bei Endorements) vorgezogen haben. Habe so vor nem Jahr das letzte Mal auf einem gespielt und die BD war eine der heftigsten 22er, die ich kenne.


    Müssen wohl wirklich Kinderkrankheiten gewesen sein. Das kennt man ja von Sonor. Ich denke nur an die Hardware vom Sonic plus I.


    Ist aber auch ne Frage des Umgangs. Ich kenn viele Leute, die jede Schraube mit ner Zangeanziehen. Hab auch schon gesehen, dass einer bei nem Gig die Schraube von nem Force Snareständer (die zur Höhenverstellung) so fest gedreht hat, dass das ganze Rohr aufgebrochen ist. Was stimmt ist, dass die Hardware nur mit dem Memoryklammern richtig hält und das man zum Festziehen besser nen großen Schraubenzieher, als den Sonor Stimmschlüssel nimmt.

  • Hi Groovemaster,


    vielleicht hilft Dir ein Vergleich zur Einordnung meiner wohlbedachten Worte:
    Thema Druckvoll: gerade bei einer Bassdrum ist für mich neben Punch und Lautstärke auch ein solides Bassfundament nötig. Das habe ich bei meiner Force 3000 Bass Drum etwas vermißt. Ich war seinerzeit sehr verwöhnt und hatte sowohl Yamaha Recording als auch Tama Artstar 1 (war ein Birkenset!) zum exakten Hörvergleich. Letztere waren Welten besser. Fairerweise muß man aber auch erwähnen: sie waren LICHTJAHRE TEURER... hahaha.


    Vergleiche ich meine Force 3000 BD mit der Tama Performer (neue Version, reine Birke), dann zieht das 3000 meiner Meinung nach ganz erheblich den kürzeren. Man muß allerdings fairerweise anmerken, dass das Force auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat.


    Auch die Toms waren im Sound sehr transparent und recht hell. Fand ich aber wie bereits erwähnt, nicht übel. Fakt ist (da in unserem Proberaum viele Musiker ein und ausgingen) das der helle Klang der Force Trommeln von vielen anderen Drummern und manchen sonstigen Musikern auch bemerkt wurde. Auch bei identischer Fellausstattung im Vergleich zum ARTSTAR 1. Natürlich können auch diese Musiker irren. Ist doch alles halb so wild. Die einen empfinden etwas als dünn und schlank, die anderen bezeichnen es als hell und klar. Vielleicht reden wir in unserer Soundeinschätzung auch nur aneinander vorbei. So What! Ich definiere in jedem Falle "Druckvoll" deutlich anders als es mein Force 3000 war! Trotzdem mochte ich mein Set sehr!!!


    Übrigens es gibt auch viele Heavies die Gretsch, Slingerland und Ayotte lieben! Genauso gibt es auch eine handvoll Jazzer, die dicke Kessel, womöglich sogar in Faßbauweise lieben. Ich denke, die Einordung von Drumstilistiken oder Musikrichtungen in bezug auf Soundmöglichkeiten verschiedener Sets ist stets sehr subjektiv und nicht immer hilfreich. Ich bezog meinen Force 3000-Sound auf meine Gehör-Erfahrung. Daran gemessen erinnerte es mich, an Sets, die ich von befreundeten Jazz-Musikern gehört hatte. Das war keinesfalls abwertend gemeint. Ich werd´ mich hüten! Ich mag mein FORCE 3000.


    Deine Aussage "was stimmt ist" suggeriert, dass die von mir gemachten Anmerkungen möglicherweise nicht stimmen. Sorry, aber ich erlaube mir sehr ausführlich aus meinen persönlich gemachten Erfahrungen zu berichten. Finde ich nicht so nett, das anzuzweifeln. In Ordung ist es, wenn Du es anders bei Deinem Set erlebst und dies schilderst.


    Zu Deiner Äußerung: "Hab noch nie gehört, dass sich da jemand über Klappern beschwert hätte," kann ich nur anmerken: darum liebe ich das Drummer-Forum so. Hier hört man auch mal Statements und persönliche Erfahrungen anderer Drummer mit einem anderem Blickwinkel und kann auch mal über den eigenen Horizont hinausschauen. Meine Sonor FORCE 3000 Inlays klapperten eben bei 2 oder 3 Toms deutlich hörbar!!! Ich freue mich für jeden Drummer, bei dem es nicht so ist. Für mich war dieses klappern gräßlich.


    Zu Deinem Statement "Ich kenn viele Leute, die jede Schraube mit ner Zangeanziehen." Zu diesen Leuten gehöre ich nicht. Ich erwarte das Tomhalter und Memoryklammern mit den normalen Stimmschlüsseln einwandfrei zu "bedienen" sind. Ist das (wie bei den ersten Force 3000) nicht ordungsgemäß möglich, dann stimmt bei der Hardware was nicht, oder Sonor sollte den von Dir empfohlenen "großen Schraubenzieher" dem Set beilegen. :)


    Um nach all der Versöhnlichkeit noch etwas Öl ins Feuer zu giessen erlaube ich mir noch ein weiteres Manko meines!!!! Force 3000 aufzuzählen mit dem deutlichen Hinweis, dass ich mein Set trotzdem mag bzw. mochte!!!


    Die Bassdrumrosette für die Tom-Aufnahme ist mit 3 Schrauben festgemacht. Ich mußte leider nach einem Jahr Nutzung feststellen, dass von einer der Schrauben ein kleiner 4 mm-Riß durch die oberste Holzschicht ging. Das fand ich bedrohlich. Ich hatte auf der BD die ungewöhnliche Tomzusammenstellung 10" und 13" platziert. Das Gewicht kann doch wohl nicht zuviel gewesen sein? Glücklicherweise hatte sich dieser Riß in der Folgezeit nicht weiter ausgedehnt. Prinzipiell habe ich in BD-Rosetten mit 4 Schrauben und großem "Gegenblech" seit jener Zeit aber mehr Vertrauen und hoffe, dass bei derartigen Konstruktionen die wirkenden Kräfte besser absorbiert werden.


    Also Groovemaster, ich habe bislang Deine Beiträge stets als sehr! kompetent und nett empfunden. Ich hoffe, ich habe Deine Kritik einfach zu persönlich genommen und wünsche weiterhin ein kollegiales Miteinander. Also, "Hau rein Junge!!!" egal ob ins Force 3000 oder sonstige Schießbuden :)

  • O.K. akzeptiere ich alles!


    Nur noch was zu dem Yamaha 9000er Vergleich: Hatte selber schon zwei 9000er (eins mit 20er, eins mit 22er BD) und habe es auch schon direkt mit meinem Force 3000 verglichen. Das Force war deutlich besser. Gerade aus den 9000er BDs, die ich kenne (auch aus dem Laden oder von Bekannten) kam nie so sehr viel raus. Überhaupt finde ich, dass das 9000er akustisch etwas laff ist. Habe mich seiner Zeit im direkten Vergleich für das Force 3000 entschieden. Das Yamaha stand im Laden daneben, gleiche Kesselgrößen. Die Yamaha Trommeln, besonders die Toms, haben allerdings diesen schönen Mikro Sound, leider kommt davon akustisch nicht soooo viel an.


    Bin mitterweile runter von dem Birke Trip. Mag die offenen, helleren, klareren, transparenteren Sounds lieber und da klingen die maple Sets meist besser. Spiele auch schon seit Jahren einschichtige Felle. Zu den Birkensetzeiten waren es eher Emperors. Nur das 9000er habe ich auch einige Jahre mit weissen Ambassador ausgetestet und auch das Force, dass ich noch mal vor nem Jahr gespielt habe. Klang aber auch recht ordentlich, nur nicht ganz so sauber und schön wie maple.

  • Also ich kann alle Erfahrungen ein wenig nachvollziehen:


    1. Die BassDrum der 3000er fand ich absolut ok. GM hat da Recht: Die 9000er, die ich sehr mag, und die abgemikt klasse klingen, sounden rein akutisch irgendwie wie Plastikeimer, so auch die BD, da hatte die 3000er mehr in Petto.


    2, Die Toms wiederum fand ich auch irgendwie im Vergleich zur Bassdrum dünn und zu hell, ohne Druck - ich weiss auchnicht, warum. Habe Jahrelang den proberaum mit einem Drummer geteilt, der die 3000er spielte, also aus 5 Metern entfernung hat man eigentlich nur die Bass gut gehört, die Toms fielen ab und das lag nicht an dem Raum selbst. Zur Ehrenrettung muss ich aber sagen, ich hab die 3000er auch immer nur mit einschichtigen Fellen gehört.


    3. Da mit den Rissen beo Sonor kenn ich und habe das nicht nur beim 3000er sondern auch beim damligen Phonic Plus erlebt.


    In diesem Sinne
    Seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

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  • Zitat

    Original von Drumstudio1
    Vergleiche ich meine Force 3000 BD mit der Tama Performer (neue Version, reine Birke), dann zieht das 3000 meiner Meinung nach ganz erheblich den kürzeren. Man muß allerdings fairerweise anmerken, dass das Force auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat.


    Das kann ich jetzt überhaupt nicht bestätigen. Ich habe bis vor 2 Jahren noch ein SC Performer Birch gehabt und mein Force 3000 schlägt dieses Set in allen Bereichen. Aber gut dass es mehrere Geschmäcker gibt ;)

  • Auf meiner Bass-Drum steht Force Maple!!
    Warum ist die nicht von Force 3000 ??
    Die müsste doch normal auch Force 3000 sein !!??


    Scot

  • Weil Du glücklicher Besitzer einer Force Maple BD bist. Das ist ein Force 3000 aus Ahorn, nicht aus Birke. Kesselstärke, Konstruktion und Hardware sind identisch mit dem 3000er. Das gab es aber nur nen Jahr lang, kurz bevor das 3000er auslief. Eigentlich ist das nen im Finish abgespektes Hilite, denn die Kessel sind gleich dick (7,5mm), die Holzart ist gleich und die Kesselhardware sowieso, außer vielleicht die billigeren Spannreifen und dann fehlen noch diese anti Verstimmmetallklämmerchen, die es bei Hilite, Lite und Sign. gab. Die Tomrosetten wahren auch anders. Alles andere ist wie beim Hilite. Gute Sets, noch besser als das Force 3000.

  • das sich 3000 trommeln vertunen kenne ich auch.


    habe damals bei sonor angefragt und die haben mir kleine dreiecke geschickt. siehe foto rote pfeile.


    die schrauben gehen dadurch und halten sich am kessel mit minimaler auflage fest. klappt bestens. die dnger hat sonor sicher noch im lager.


    das vertunen einer 3000er SD kenne ich nicht. habe mir seiner zeit die legendäre LITE im birkenfinish gekauft. die hat selbstsichernde schrauben mit hilfe einer klammer im gewinde. die ait sehr verstimmungs frei. habe noch nie probleme damit gehabt.

  • Hallo Leute!



    Was ich nicht online finden konnte- wie war denn die 3000er Snare aus Stahl?


    Hat da jemand ne Info dazu? War der Kessel nahtlos, klang das Teil gut?



    Scheinbar wurde das gute Stück einfach nicht gekauft. Mir sind nur die Birkenholz-Snares bekannt.
    Danke für die Hilfestellung!



    Gruss
    Philipp

  • Hallo,


    ich persönlich kann nur immer wieder mit Erstaunen feststellen, dass meine 22x16 9000er Bassdrum in jeder Situation genau dass bietet, was ich von ihr erwarte: ob höher gestimmt mit durch Filstreifen gedämpftem Ambassador Schlagfell, oder tief gestimmt mit Evans EQ4 und Noppenschaumdämpfung(!) liefert es insbesondere ungemikt in kleineren Clubs genau den Bassanteil und Kick den die Musik erfordert. Die Jungs in den Bands bekommen immer wieder grosse Augen, wenn ich bei den Gigs das 9000er auspacke (Aaaah, das rote!)......zahlreiche andere Bassdrums, die objektiv natürlich mehr Bassfundament, Kick, Bumms oder was auch immer liefern, wären in diesen Situationen für meinen Geschmack einfach eher unpassend. Vielleicht hab' ich auch mit meinem 9000er grundsätzlich Glück gehabt, da es immer wieder Musiker gibt, die darauf abfahren.


    Gruss
    Daniel

  • Hallo!


    Natürlich hat die 9000er Bd ihren Sound, auch wenn sie nicht rockt :D



    jetzt aber zum Thema 3000er Stahlsnare:

    Zitat

    IM-11 schrieb:
    Soweit ich weis, gab es in der 3000er Serie gar keine Stahlsnare


    Doch, gab es!


    ich glaube es auch (die Story war auf Ebay einmal), weil die Hardware die war wie bei den Holzsnares; sie hatte ne Sicke in der Mitte.



    Gruß
    Philipp

    Einmal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Daniel: Vielleicht machst du damit immer Musik, die in keiner Weise extrem ist, so wie das 9000er sicherlich gut klingt, aber in keiner Weise extrem ist.


    Klar gab es ne Force 3000 Stahlsnare. Ging vor zwei Wochen bei ebay für 136 weg: 14x6,5


    Jede Trommel aus jeder Serie von jedem Hersteller verstimmt sich, wenn sie keine Gewindesicherung hat. Als wenn das ein typisches Problem des Force 3000 wäre.

    2 Mal editiert, zuletzt von DF ()

  • DF bezüglich Stimm-Instabilität


    Same procedure as last year... bzw. wie damals von mir beschrieben. Bei mir waren manche 3000 ´er Toms extremst!!! stimm-instabil." So extrem war das bei Sets von mir vorher und nachher nie wieder aufgetreten. Ausgenommen Pearl Export mit ISS. Aber wie gesagt, ich hatte eines der ersten Force 3000 (Maserbirke), was direkt vom Werk nach Hause kam, da es die meisten Händler noch nicht vor Ort hatten. Möglicherweise waren die miesen Spannreifen (auch bei in augenscheinnahme auffallend!!! lausig verarbeitet) ein Grund für die Instabilität in Bezug auf die Tonhöhe. Möglicherweise sind diese auch im Verlauf der Produktion verbessert worden???

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