Warum gibt es tiefe Bassdrums?

  • @ori: Danke dass du drauf hinweist. Ich achte seit einiger Zeit darauf, dass der Klöppel exakt in der Mitte der Trommel aufschlägt. Ich hab im Proberaum gerade ne 20x17" zum Probieren, da hab ich nen Bassdrum Lifter dran, damit ich den Klöppel am Pedal nicht verstellen muss. der Ton ist satter, und der Rebound gleichmäßiger.


    Ich hatte auch schon mal ne 22x14". bei der hab ich mich ein bisschen schwerer getan, bei gleicher Befellung und gleicher Stimmung das rauszuholen, was der gute Rob Brown als Maximum Thumpification bzeichnet. Das Spielgefühl ist ein bisschen direkter und mit gefühlt mehr Rebound, aber zumindest aus Fahrersicht fehlte mir das letzte bisschen Bass-Wumms. Das kommt dann drauf an, wofür man sie braucht. Ein guter Tonmann macht auch aus einer 20x14" einen platschig dotzenden Basketball, wenn man das will. Aber als Amateur hat man den leider nicht all zu oft.

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  • Hier wird viel verwechselt. Es gibt zig Phänomene die nicht so leicht aufnehmbar sind.

    Wenn ich ein 8" Tom dicht an einer Steinwand spiele (nebst der Schallreflektion) kann das Tom eine Höllenpower entwickeln gegenüber der Positon vorher weit davon entfernt. Beim Close-Miking höre ich zwischen diesen regulär vs. dicht vor refllektierender Wand keinen Unterschied.


    Niles hat das super beschrieben:

    Zitat

    Finde es bemerkenswert, wie einseitig sich diese Youtube Diskussion auf den Recording-Aspekt beschränkt. Eine 18" tiefe Bassdrum "schiebt" im Raum einfach ordentlich und klingt etwas voller, da der Schall zwischen Schlag- und Resofell etwas länger hin und her "wandert". Sie macht mit der Rockband deutlich mehr Spaß und klingt etwas pre-EQter als das 14er Pendant


    Am leichtesten ist die Kessel-Verlängerung bei Toms hörbar. Bei Hyperdrive vs. reguläre Tiefen hört es nahezu jeder.

    Testet man gar Hyper-Drive vs. X-Tras oder gar quadratische Maße hört man es massiv. Der Bass-Anteil ist in den meisten Räumen hörbar mehr. "Wuchtiger", mehr Fett bzw. Tiefbassanteil nach dem Attack (nach dem Stockanschlag).


    Auch bei "Aschenbecher-Maßen" wie 6" Octobans ist der Unterschied (zwischen dem sogenannten Hi und Low-Satz) hörbar.


    Es gibt natürlich Räume oder viele musikalische Settings wo die Unterschiede nicht hörbar sind oder selbst wenn hörbar, unbedeutend wichtig sind.

    Aber mich als Drummer macht es mehr an, wenn "Fett" dahinter ist, und es nicht einfach "pöck" macht. Ich denke genau das meint auch Niles.


    Ich habe es früher im DF zig-fach mit dem Bassregler an der Hifi-Anlage verglichen. Manche haben ihn neutral auf 0 db (22 x 14). Andere lieben eine kleine Anhebung von 0,5 bis 1 db (22 x 18"). Ähnlich ist der Effekt je nach Raum mit verlängerten Kesseln. Close-Mike mikrofoniert hörte ich jene Unetrschiede so eher selten. Somit sind diese db-Zahlen mein völlig subjektiver Höreindruck in diversen Räumen.


    P.S.

    Es hat auch hörbare Gründe, dass nicht alle Drummer 14 x 3 1/2 Picccolo-Snares spielen ;)

  • @ori: Danke dass du drauf hinweist. Ich achte seit einiger Zeit darauf, dass der Klöppel exakt in der Mitte der Trommel aufschlägt

    ich habs genau gegenteilig (schon öfters auch erwähnt), zentral Angeschlagen, mag ich weder vom Sound noch vom Anschlagsgefühl, sowohl bei Kickdrums, Bassdrums,

    aber auch bei allen anderen Trommeln. nicht. Ich bevorzuge Dezentral.


    Selbst beim Doppelpedal wo es, sowieso De- Zentral ist (zumindest eine Achse), merke ich deutlich einen Unterschied. weil ich z,B. den Slave niedriger gestellt habe.

    Also der ist sowohl waagrecht als auch senkrecht, ausser Zentrum bzw. Achsen, auch in Bezug zum Master also niedriger.

    Habs auch mit dem andern Fuss mal probiert zu spielen, um die da

    schwächere Fussfehler auszuschliessen.


    Mir ist z.B. bei letzteren Video bei BLX´ler aufgefallen das er vermutlich das auch so handhabt, ich wollte da auch mal fragen welche Gründe er hat.

    Soundmässige oder von der Bedienung oder Beides?

    Also da steht der Schlägel Höhenmässig auch total Aussermittig (weit ausgefahren), ausser die Optik täuscht so dramatisch, was ich nicht glaube.

    Also falls er hier rein schauen sollte ,

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Hey, nur kurz, da ich gerade "aufm Sprung" bin;


    Derzeit spiele ich Studio eine 20" BD, die Doppelfußmaschine ist für meine Live Bassdrum auf 22" eingestellt. Dein Auge trügt dich nicht, auf der 20er trifft der Beater deutlich über der Mitte.


    Ich mag allerdings das Spielgefühl so etwas lieber - das sprengt jetzt gerade den Rahmen. Melde mich morgen noch einmal :)

  • darf ich fragen ob du die Schlägelausfahrlänge bei den verschiedenen Durchmesser gleich lässt. So das die nicht mittig auftreffen.

    Verstehe zwar nicht so ganz, was das mit der Tiefe der BD zu tun hat, aber…: Meine beiden Hauptgrößen sind 22x16 und 22x18. Da bleibt der Schlegel natürlich identisch (leicht über der Mitte) eingestellt. Da das Spielgefühl ganz wesentlich von der Schlegellänge abhängt, bin ich nach viel probieren dahin gekommen wo ich jetzt bin. Wenn ich mal die 20x14 spiele, lasse ich den Schlegel meist so, wie er ist. Das ist dann deutlich über der Mitte bei der 20er und dort klebt auch mein Patch auf dieser Trommel.

  • kein problem und danke ich will heute auch wieder aufs Konzert. muss daan auch weiter


    Auch auf Aufnahmen klingt die 22x16er oder gar die 20x14er kompakter.

    aufgrund eben dessen mit dem Vergleich zur einer kleineren 20x14er,

    (vielleicht hab ichs missverständlich interpretiert.)


    darf ich fragen ob du die Schlägelausfahrlänge bei den verschiedenen Durchmesser gleich lässt. So das die nicht mittig auftreffen.

    Verstehe zwar nicht so ganz, was das mit der Tiefe der BD zu tun hat, aber…: Meine beiden Hauptgrößen sind 22x16 und 22x18. Da bleibt der Schlegel natürlich identisch (leicht über der Mitte) eingestellt. Da das Spielgefühl ganz wesentlich von der Schlegellänge abhängt, bin ich nach viel probieren dahin gekommen wo ich jetzt bin. Wenn ich mal die 20x14 spiele, lasse ich den Schlegel meist so, wie er ist. Das ist dann deutlich über der Mitte bei der 20er und dort klebt auch mein Patch auf dieser Trommel.

    bei gleichem Durchmesser spielt es natürlich keine Rolle

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  • Ich find's aus mehreren Gründen schon nachvollziehbar, dass es im verlinkten Video nur um Nahmikrofonierung geht. Das fängt schon damit an, dass sich die Unterschiede über Aufnahmen kaum anders rüberbringen lassen. Raummikrofone nehmen ohne die Nahbesprechung zu wenig Tiefbassanteil für so einen Vergleich auf.


    Davon abgesehen geht es an vielen Stellen halt auch hauptsächlich um Nahmikrofonierung. Bassdrums werden in kleinen Locations oft als einziges vom Schlagzeug verstärkt. Für mich spielt der Natursound bei der Bassdrum kaum eine Rolle mehr. Zumindest bei kompletter Mikrofonierung im Proberaum mit IE-Monitoring und entsprechend dimensionierten Gigs.

  • Ob der BD-Beater exakt mittig oder leicht aussermittig auf das Schlagfell trifft, macht sicher einen Unterschied, je nach Distanz. Ebenso das sogenannte "Burying the beater".

    Ich habe den Beater für 22er Bass-Drums exakt mittig eingestellt. Da habe ich das beste Spielgefühl bei der Fußmaschine. Bei einer 20er ist es dann ca. 2 cm aussermittig und hat ganz leicht mehr Ton und Rebound. Ich hatte diesbezüglich mal experimentiert und bei 20" machen 2 cm nicht wirklich viel aus - fand ich zumindest und erspart das Nachjustieren des Beaters.

    Für die 18er nehme ich diesen Dixson/Evans-Lifter. Dieser ist ca. 1 Zoll hoch und damit ist der Beater dann auch ca. 2 cm aussermittig, so wie bei der 20er.


    Ob man den Beater ins Fell drückt, oder wieder "rausnimmt", macht ebenfalls einen deutlichen Unterschied. Nach meiner Erfahrung leben gerade kürzere BD-Kesseltiefen richtig auf, wenn man den Beater nicht reindrückt. Bei längeren Kesseln war das weniger hörbar, weil diese Bass-Drums komprimierter/Pre-EQ´d klingen.

    Allerdings hängt das natürlich auch von der Stärke von Dämpfungen ab.

    So zumindest mein rein subjektiver Eindruck/Erfahrung.

  • Ob der BD-Beater exakt mittig oder leicht aussermittig auf das Schlagfell trifft, macht sicher einen Unterschied

    In der Tat.

    - wird das Fell genau in der Mitte getroffen, werden weniger Obertöne angeregt. Da sich sämtliche diagonalen Knotenlinien dort treffen, können Obertöne mit solchen Knotenlinien nicht angeregt werden (=> Chladni'sche Figuren)

    - Nachteil: das Drehen des Bassdrumfells bringt keine unbenutzte Fläche unter den Beater. Bei außermittiger Platzierung kann man eine frische Stelle des Bassdrumfells unter den Beater bekommen, indem man das Fell einige Grad dreht. So spart man viel Geld.

  • - Nachteil: das Drehen des Bassdrumfells bringt keine unbenutzte Fläche unter den Beater. Bei außermittiger Platzierung kann man eine frische Stelle des Bassdrumfells unter den Beater bekommen, indem man das Fell einige Grad dreht. So spart man viel Geld.

    Macht das tatsächlich einen nennenswerten Unterschied, wenn man sowieso einen Patch ala Remo Falam Slam und wie sie nicht alle heißen auf dem Fell hat?

  • - Nachteil: das Drehen des Bassdrumfells bringt keine unbenutzte Fläche unter den Beater. Bei außermittiger Platzierung kann man eine frische Stelle des Bassdrumfells unter den Beater bekommen, indem man das Fell einige Grad dreht. So spart man viel Geld.

    Wundert mich auch insofern, weil ich das Drehen eines bereits zentrierten Fells eigentlich als NoGo in Erinnerung hatte. Wobei ich mein BD-Reso nicht drehe, damit das Remo-Logo oben mittig bleibt. Das Mikrofonloch hatte ich ungünstig platziert.


    Bei einer 22er trifft mein Beater auch nicht mittig auf. Ich würde dem Spielgefühl da auch immer den Vorrang geben. Zumindest, wenn der Abstand zur Fellmitte im Rahmen bleibt.

  • ......man ist uncool, uns sparsam, nicht wertend gemeint, :) ;) 8)


    aber ja das sind alles nachvollziehbare Argumente, Beweggründe für ein, Für + Wider


    BTW. das Thema Argument mit Cladnischen Figuren :thumbup: erinnere ich mich hatten wir mal den nach Tönen selektierten Trommeln

    und Pauken

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich hatte bei meiner 22x14 und nicht zentriertem Beater immer den Eindruck, dass das gewünschte Low End verloren geht, wenn ich den Beater im Fell lasse. Zentriert war es besser. Je tiefer der Kessel, desto weniger tritt dieser Effekt auf. Ich hab gerade ne 20x17 am Set, da ist der tiefe Punch signifikant besser geworden, als ich sie mit dem Lifter so hochgehoben habe, dass der Beater exakt in der Mitte auftrifft, auch wenn ich den Beater am Fell lasse. Wobei bei leiseren Sachen mit Heel Down und Beater nicht im Fell lassen eine 22x14 schönere, direktere Reaktionen macht. Alles subjektive Eindrücke meinerseits.

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  • Dass du im Mittelpunkt weniger Frequenzen "wegnimmst", wenn du den Beater im Fell stehen lässt, ist zu erwarten, schließlich steht er im Schwingungsknoten. Hab mich damit allerdings noch nicht eingehend damit befasst, da ich den Beater nicht stehen lasse. Meine Beater fahre ich immer so weit aus, dass sich die schwingende Masse unter meinem Fuß richtig anfühlt. Exakt auf die Mitte ausgerichtet, wäre mir der Schaft zu kurz, und es ginge Druck verloren, scheint mir. Ist wie mit Federspannung, das empfindet jeder anders. Mir sind die meisten Pedale viel zu hart gespannt, ich drehe auf fremden Sets immer erst mal die Feder so lose, dass sie gerade nicht zu wackeln beginnt. Versuche mir dabei natürlich zu merken, um wieviel ich die Rändelschraube verstellt habe, um sie nachher wieder anzuziehen.


    Übrigens habe ich ne neue Lieblings-Bassdrum, nämlich meine 22x7. Super transportfreundlich, und gleichzeitig ein schöner punchiger, aber dennoch irgendwie weicher Klang. Eine Erfahrung mehr, die mich tiefe Bassdrums völlig vergessen lässt. Interessanterweise sind auch meine Mitmusiker immer komplett begeistert, vermutlich weil man sooo flache Dinger nicht an jeder Strassenecke antrifft :D

  • Wundert mich auch insofern, weil ich das Drehen eines bereits zentrierten Fells eigentlich als NoGo in Erinnerung hatte. Wobei ich mein BD-Reso nicht drehe, damit das Remo-Logo oben mittig bleibt. Das Mikrofonloch hatte ich ungünstig platziert.


    ...

    Als Markenfelle noch bezahlbar waren habe ich immer ein riesen Brimborium um derartige Themen gemacht. Stichwort: Föhn.

    Ganz zu schweigen von einem Fell-verschleiss, der mit meinem Amateur-spiel überhaupt nicht sinnig vereinbar war.


    Aktuell spiele ich (unter anderem) Felle von 2019, die waren schon auf meinem vorherigen Schlagzeug und auch auf dem davor.

    Andere Kits, mit Sicherheit auch minimal andere Gratung, usw., whatever. De facto taugen die Felle noch reichlich und das Kit

    klingt spitzenklasse.


    Nein, ich will nicht sagen, dass man neue Felle nicht ordentlich zentrieren sollte, aber es wird auch aus vielem eine Wissenschaft gemacht,

    die der Bauer mit Erfahrung vielleicht anders oder einfacher lösen kann.


    PS: In meinem Fall sind das durchweg Evans Kandidaten. Keine Ahnung ob Remo & Co empfindlicher sind.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Ob der BD-Beater exakt mittig oder leicht aussermittig auf das Schlagfell trifft, macht sicher einen Unterschied

    In der Tat.

    - wird das Fell genau in der Mitte getroffen, werden weniger Obertöne angeregt. Da sich sämtliche diagonalen Knotenlinien dort treffen, können Obertöne mit solchen Knotenlinien nicht angeregt werden (=> Chladni'sche Figuren) ...

    Frage: Ist das auch so, wenn man den Beater nicht (exakt mittig) auf dem Fell liegen lässt, sondern sofort wieder wegnimmt?

  • Bei Remo ist Zentrieren nach meiner Erfahrung wichtiger als bei Evans. Mit Zentrieren meine ich aber auch nur, das Fell erstmal gleichmäßig auf (bei Toms und Bassdrum leicht erhöhte) Spannung zu bringen und ein bisschen in der Mitte zu reinzudrücken. Bei Remo knacken die Felle dabei dann meistens. Bei Evans nicht.

    Ich spiele seit vielen Jahren einen Mix aus Evans und Remo. Habe noch keinen Anlass gesehen, mich da festzulegen.


    Meine aktuellen Schlagfelle auf den Toms sind zum Jahreswechsel 1,5 Jahre drauf (die sollen dann auch bald durch neue ersetzt werden). Die auf der Bassdrum noch wesentlich länger. Zeitweise war ich auch sehr akribisch mit den Fellwechseln. Das Schlagfell meiner Hauptsnare wechsel ich aber immer noch relativ häufig. Da machen sich verschlissene Felle deutlicher und früher bemerkbar als bei Toms und Bassdrum.

    Kommt natürlich auch immer drauf an, wie häufig man die Felle bespielt. Aber ich nutze ja derzeit nur ein Set für alles. Wobei ich zwei Jahre eine Ersatzbassdrum (außer auf Gigs) benutzt hatte.


    Ein bereits benutztes Fell noch mal zu benutzen sehe ich nicht als Frevel an. Wenn man es wieder auf die selbe Trommel und an die selbe Position setzt.

    Bei anderen Trommeln kann es halt passieren, dass das Fell dann wirklich nicht richtig aufliegt. Wenn kleine Ungenauigkeiten bei der Verarbeitung (Rundheit und Planheit) oder auch einfach eine andere Beschaffenheit der Gratungen ins Spiel kommen. Die Gratung entscheidet ja - abgesehen von spitz oder rund - auch darüber, wie groß der tatsächliche Durchmesser der Fellauflagefläche ist.


    Ich denke auch, dass aus manchen Sachen unnötig eine Wissenschaft gemacht wird. Oder dass um manche Sachen ein Hype, ggf. mit finanziellen Investitionen, veranstaltet wird, wobei es an essenziellen Sachen mangelt.

    Kommt halt immer drauf an ...

  • Ich denke auch, dass aus manchen Sachen unnötig eine Wissenschaft gemacht wird. Oder dass um manche Sachen ein Hype, ggf. mit finanziellen Investitionen, veranstaltet wird, wobei es an essenziellen Sachen mangelt.

    Kommt halt immer drauf an ...

    dieser Satz gefällt mir :thumbup:

    imho: gilt für viele Bereiche, weil das Gesamtkonzept in sich nicht Stimmig ist, bzw. es stimmig sein sollte, auch Was das Ziel betrifft.


    essentiell

    - Als ein Beispiel, die Gesamte Signalkette

    - ich mein wenn ich von Druck (Power, Pun(s)ch etc. ) rede und ein Loch im Reso ( wieviel cm hoch zwei wären da abzuziehen) habe,

    evtl. noch ein zu Großes - ja mei.

    - etc. ppp.


    anderes großes Thema, wann es groovt, das Timing betreffend bzw. Microtiming, und dann die Auswertung und Betrachtung (Messmittel), in Bezug

    der Abweichung, bezügl. der Gleichmässigkeit, betrachte - da fällt das Kartenhaus imho, bei genauem Nachdenken schnell in sich zusammen.


    l.g.


    edith: noch ein Argument für die Tiefe, mehr Material macht i.dr. auch Schwerer, ein Verhältniss länge zur Höhe (Schlankeitsgrad) macht standsicherer.

    ein schöne lange Röhre mit schönen Folienoutfitt oder ner entsprechenden Lackierung , oder Hölzern, das ist doch schön wenn DAs

    Fläche bekommt, so wenige cm, übertrieben zwischen zwei Spannreifen , kann man mögen, aber nicht wirklich meines.


    Absolutes unding von der Bezeichnung Bassdrum oder von Bass zu reden, in manchen Generes und was dann Tonal teils berechtigerweise wirklich raus kommt

    und Veerwendung findet, von Triggern in dem Zusammenhang ganz zu schweigen ganz zu schweigen,

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

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