Zu vereinfacht und zu pauschal, meine ich.
Was man vielleicht ganz gut sagen kann ist: Was man nicht hören kann, kann man nicht richtig gut spielen.
Das gilt wohl fürs Raushören und auch fürs Voraushören.
Ansonsten stimmt die These nicht, denn es kann sogar mal das Gegenteil der Fall sein:
Man kann etwas hören und klar nachvollziehen, aber selber tatsächlich nicht nachspielen.
Ich meine, dass mir das in der jetzigen Phase sogar mehr passiert als umgekehrt, zum Beispiel,
wenn ich mir Virgil Donati anhöre.