Wie viele Sets habt oder hattet ihr schon? Oder besser: Muss es ständig was anderes/neues sein?

  • Ich bin ja noch nicht lange am Schlag zeugen und habe daher ein E-Drumset für daheim im Keller. Totalumbau sozusagen. Vom ursprünglichen Roland Kit ist eigentlich nichts mehr übrig. Letzter Umbau war zwei Konzerttoms weg und ein 12er hin, weil mein Akustikset auch so aufgebaut ist. Dieses habe ich jetzt erst bekommen und zum „Casting“ mal bei einer Band im Proberaum aufgebaut und bespielt.

    Aktuell ist es eingepackt da es zu laut ist für ein Reihenmittelhaus.

    Bin noch am Anfang, aber mit gewissen Vorstellungen :S

    Tama Royalstar mit Zola Coat Beschichtung (BD, HT, FT), Tama Imperialstar (BD, HT, FT), E-Drum 2box 5 MK2 mit umgebauten Kesseln

    Mein Vorstellungsthread

  • Proberaum: 80er Tama Superstar Maple


    Lager Top 40 Band: Dixon Artisan


    Zuhause / Werkstatt: 80er Tama Superstar Maple / 2 x 70er Tama Superstar Mahogany / Schlagwerk Cajon Set


    Externes Lager: Premier Signia / Sonor Bop Set / Sonor Teardrop / 60er Premier / 80er Tama Superstar Mahogany


    2 Istanbul Mehmet Beckensets


    Die meisten sind mir tatsächlich recht günstig vor die Füße gefallen, da habe ich meine Sammelwut entdeckt und seitdem restauriere ich die Teile.

    Besten Dank und ebensolche Grüße!

  • Ich bin jetzt seit 4,5 Jahren dabei und hab im Moment 3 Sets. Plus eines, wo die Band meint, es sei meines, aber sie haben es vor mir abgeschafft. Also finanziell gehörts der Band, moralisch mir 😂

    Eines steht daheim im Keller (sonor force 3000), das nehm ich auch immer für Gigs, wo kein hauskit steht.

    Das Pearl Masters steht im Proberaum der anderen Band.

    Und dann hab ich noch ein kleines, billiges, das ich eigentlich für auswärtsevents a la Rockin’1000 angeschafft hab, damit ich nicht so schwer schleppen muss, das steht auch im Proberaum, wo das Masters steht. Aber beim letzten derartigen Event hab ich dann doch das F3k mitgeschleppt, weil ich zu faul war das kleine aus dem Proberaum zu holen. Jetzt überlege ich, ein viertes kleines anzuschaffen, falls mir eines über den Weg läuft, das ich dann statt dem kleinen billigen in den Proberaum stelle als zweitset für Gäste oder meine Bandmitglieder, wenn sie mal üben wollen. Dann hätte ich das kleine billige daheim jederzeit griffbereit für so Events, wo Klang egal ist.

    Allerdings muss ich da noch drüber nachdenken, denn ich selbst brauch das zweite im Proberaum ja nicht wirklich. Wollte nur ein billiges da reinstellen, damit niemand mein Masters anfasst 😝


    Zusammengefasst kann man sagen, ich hab im Grunde so viele Sets, wie ich brauche. Bei snares und Becken schaut das schon wieder anders aus, da geht’s oft um HABENWOLLEN, nicht brauchen 🙈 bei Sets liegt’s am Platzmangel. Hätte ich unbegrenzt Platz, hätte ich wohl viel mehr Sets 😅🙈

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Ich hab 3. Eins gaaanz billiges aus meiner Jugend (steht rum, wird nicht mehr benutzt, weil es für mich nicht richtig passt), dann eins im Proberaum undeins zu Hause. Mir reicht das völlig.

    Ich hab zwar noch ein weiteres Set grade bei mir stehen, aber das ist nicht meins. Das hab ich damals für den Proberaum benutzt und dann hab ich mir ja ein eigenes gekauft.

    Beckensets hab ich auch nur was in Gebrauch ist... das Günstige im Proberaum und die guten zu Hause.

    Aus der Jugend hab ich noch ein durcheinandergewürfeltes Billigset an Becken rum liegen, die werden wohl auch weiter liegen bleiben... abgeben will ich die nicht (auch wenn mir das Ride und das China gar nicht gefallen), ist für mich ein bisschen Erinnerungan meine Anfänge.


    Ich bin da recht genügsam... mir reicht das so... ich brauche kein volles Lager. Ich will einfach etwas spielen und nicht sammeln.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Also ich hab

    Tama Silverstar als E-drum Umbau mit Sd3 zuhause im Musik Zimmer.

    Sonor force 3000 im proberaum.

    Tama starclassic bubinga 22,12,16 verpackt erst kürzlich erworben wartet auf seinen 1.einsatz.


    Das starclassic war ein typischer Anfall von GAS.

    Weil die 2 die schon da waren völlig ausreichend sind.

  • Für mich sind das Werkzeuge. Du kannst dir auch Equipment im 5-stelligen Bereich kaufen ... wenn du das dann weder Stimmen noch damit künstlerisch umgehen kannst (Spielen ;) ) interessierts halt keinen.


    Die grundsätzliche Frage wäre also: Bist du 'n Sammler oder 'n Macher?


    Ansonsten sind mindestens drei Sets eine ganz gute Sache, find ich. Ein Proberaum/Studio/Übungsset, ein Roadset (am besten immer im Auto) und ein Schülerset.

  • Also mir reicht mein altes Yamaha RC, das kann soundmässig alles was ich so brauche und wird eigntlich nur noch größer da ich gerne alles ranbaue was ich so habe..Übungsraum und Bandproberaum hab ich alles im Haus und wenn es on the Road geht(kommt grad eher selten vor), geht das was ich brauche dann einfach mit.

    Mein erstes Drumset, ein Sonor Action in 20, 12,16 14x5 SD liegt noch in Taschen verpackt rum...Die BD davon werde ich jetzt glaub in ein Gong-Tom umbauen..

  • hier noch ein spontaner gedanke:

    Wenn ich mal unterstelle dass ich durch andere cymbals und eine andere snare den charakter eines drumsets verändern kann.

    Dann bin ich mit 3 verschiedenen kessel-set und 2 unterschiedlichen cymbal-sets und 4 versschiedene snares

    bei 3 hoch 5555555 unterschiedlichen drum konfigurationen?🤔

  • Wenn ich mal unterstelle dass ich durch andere cymbals und eine andere snare den charakter eines drumsets verändern kann.

    Meines Erachtens kann und sollte man sogar "unterstellen", dass man den Charakter von Trommeln im Allgemeinen durch Fellwahl, Stimmung, Spielweise, Raum, Mikrofonierung und Mixdown auf zig verschiedene Arten formen kann.


    Man braucht doch ein richtig gutes Set für Gigs.

    Wenn man ein durchschnittliches Einkommen hat oder von dem Quatsch lebt, würde ich das hochwertigste Set eher für Proberaum und Studio nutzen. Ein Roadset muss halt schon ein bisschen was wegstecken können ... aber wenn man's verschmerzen kann - klar.

  • Wenn man ein durchschnittliches Einkommen hat oder von dem Quatsch lebt, würde ich das hochwertigste Set eher für Proberaum und Studio nutzen. Ein Roadset muss halt schon ein bisschen was wegstecken können ... aber wenn man's verschmerzen kann - klar.

    You missed the joke. Ach siehst. Studio hab ich ganz vergessen. Also noch eins mehr. ;)

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  • Wenn man ein durchschnittliches Einkommen hat oder von dem Quatsch lebt, würde ich das hochwertigste Set eher für Proberaum und Studio nutzen. Ein Roadset muss halt schon ein bisschen was wegstecken können ... aber wenn man's verschmerzen kann - klar.

    You missed the joke. Ach siehst. Studio hab ich ganz vergessen. Also noch eins mehr. ;)

    Schlaf- und Badezimmer sollte man wohl auch noch erwähnen ;)


    Aber klar ... wenn solche Kommentare ...

    Es reicht doch völlig aus für jede Band ein Set stehen zu haben. Dann noch 1-2 für Gigs.

    Also in Summe denke ich das mehr als 12 Sets schon fast übertrieben sind.

    ... 8 Unterschriften kriegen, braucht man ja kaum weiter zu diskutieren.


    Manche kaufen sich ja SUVs als Schwanzverlängerung ... wiederrum andere Schlagzeuge, Gitarren und was auch immer ... ich kann sowas immer noch nicht verstehen.

  • Wenn man ein durchschnittliches Einkommen hat oder von dem Quatsch lebt, würde ich das hochwertigste Set eher für Proberaum und Studio nutzen. Ein Roadset muss halt schon ein bisschen was wegstecken können ... aber wenn man's verschmerzen kann - klar.

    Ich verstehe, was du meinst! In der Tat beobachte ich gerade "kleine", aber professionelle Musiker (also die von der Musik leben), wie sie jahr(zehnt)elang das ein und dasselbe Set mitschleppen. Da bekommt man als nur Hobbymusiker schon mal ein komisches Gefühl (ich schrieb das schon mal an anderer Stelle). Manchmal spielt so einer dann auch mit einem zusammengewürfelten Kesselsatz: weil es funktioniert.

    Aber: Ist das hochwertigste Set nicht das stimmstabilste mit dem "besten" Klang (welcher auch immer das ist...) und der robustesten Hardware? Und sollte man das im Proberaum/Studio stehen lassen, weil womöglich was ans Finish kommen könnte? Oder setzt man als Profi auf Tour nicht gerade auf stimmstabile Instrumente mit robuster Hardware, die einen nicht im Stich lässt? Natürlich kümmert man sich um die entsprechende Verpackung und Handling.

    Andererseits hast du Recht: Klang und Stimmbarkeit interessieren eher im Studio.

    Dennoch würde ich - egal wie gut und viel ich spiele - für unterwegs das Set haben wollen, das mich vor allem hardwaremäßig bei ständigem Auf- und Abbau am wenigsten Sorgen macht.

    Wenn mich die ein oder andere zugezogene Schramme stört, dann bin ich doch eher der Sammler als der Macher. :P

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ein gutes Roadset hat für mich folgende Eigenschaften:


    - klein (nicht zu viel Klimbim)

    - leicht

    - kann den ein oder anderen Kratzer vertragen, ohne dass es mich juckt

    - stimmstabil

    - wird regelmäßig ein bisschen gepflegt (Fellwechsel usw.)


    Was die Stimmstabilität angeht:

    Alte, halb verrostete und ungeschmierte Stimmschrauben sind dafür optimal. Da brauchst' kein neues Zeug für ... ;)


    Kürzlich habe ich an meine Mapex Pro-M Bassdrum die Tomhalterung wieder dran gemacht, um das 10er und das Ridebecken auf Bühnen drauf zu machen. Zum einen spart man sich so das Gewicht in der Bassdrum (ein Profi aus der Gegend hier nimmt immer einen Backstein mit), zum anderen wandert die Bassdrum dann kein Stück mehr und man spart sich ein bisschen Hardware.

  • Mein Post und auch der Post von Beeble waren lustig gemeint. Ganz außerhalb jedweder Diskussion. Einfach nur Spaß.

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  • Moin,


    mir gehts jetzt auch nicht in erster Linie um haben, haben, haben... Hauptsächlich will ich spielen, Musik machen, mich noch weiterentwickeln. Ich lese mich aber gerne in Themen ein und experimentiere gerne rum. So jetzt auch beim Thema Schlagzeug. Da kommt man dann schon mal ins grübeln, ob ein hochwertigeres Set einfach noch besser klingt, besser zu stimmen ist, etc. Klar sind da auch Emotionen mit dabei, aber das ist auch OK. Ein selbst zusammengestelltes Set ist dann vielleicht doch nochmal was anderes. Aber jeder tickt halt anders. So spiegeln die Beiträge das ja auch wieder. Und ne gewisse Portion Selbstironie gehört sicher auch dazu ;)


    Ich denke, dass ich weiter am Thema Custom-Set dranbleibe und mir dann irgendwann (nicht dieses und vielleicht auch nicht nächstes Jahr) mal eins gönnen werde. Und wer weiß.. vielleicht darf das Mapex ja dann doch bleiben. Damals musste ich mein geliebtes REMO Mastertouch verkaufen, das tat schon weh. Davor hatte ich ein weißes TAMA Rockstar und mein erstes Schlagzeug war ein BlackHorse. Das hab´ich mit 12 zu Weihnachten bekommen. Die habe ich alle nacheinander besessen, also nie mehrere Sets gleichzeitig.


    Grüße,

    Heiko

  • Dennoch würde ich - egal wie gut und viel ich spiele - für unterwegs das Set haben wollen, das mich vor allem hardwaremäßig bei ständigem Auf- und Abbau am wenigsten Sorgen macht.

    Sprichst du von der Kesselhardware oder dem ganzen Rest (Stative etc.)? Weil da hab ich eh immer die gleichen Sachen dabei. Tama lässt mich nie im Stich, steht stabil und ist für vertretbares Geld erweiterbar.


    Ansonsten bin ich mehr der Spieler und nehm die Bude mit zum Gig, die zur Bühnengröße oder zur Musik passt. Hab aber wohlweislich keine Luxus-Sets. Abgesehen davon bin ich emanzipiert. Wenn die Saitenfraktion gerelicte Instrumente spielt, darf ich das auch. Gutes Gerät nur zuhause nutzen fände ich öde.

  • Sprichst du von der Kesselhardware oder dem ganzen Rest (Stative etc.)?

    Kesselhardware. Also Tomhalter und Standtombeine hauptsächlich, damit da nicht mal was runterknallt oder an den anderen Kesseln scheuert.

    Hab aber wohlweislich keine Luxus-Sets.

    Stimmt. Wie ich. ^^

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

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