Nur mal zum Verständnis. Ich spiele den ersten Schlag aus der Heel-down Position heraus und den Zweiten indem man den Fuß wieder aufs Pedal fallen lässt. Wo soll das zu leise sein.Ich kann mich nicht daran erinnern, das sich meine Nachbarn bei mir bedankt hatten, dass ich nun etwas leiser spiele
Spass beiseite. Viele Spieltechniken sind von Blast-Beat Spielern abgekupfert.
Schnell gespielt lassen diese Spielweise nicht viel dynamischen Spielraum. Langsam gespielt aber schon. z.B. Open-close> fürs Shufflen ideal.
Wobei das "Close" auf den Beat fällt. Diesen spiele ich als "Snap", also etwas lauter.
Bei schnellerer Gangart (168 BPM) wird es schon etwas schwieriger Dynamik rein zubringen-aber machbar.
Vielleicht nicht zu sehr darauf spielen wozu eine Technik ursprünglich genutzt wird, sondern wie man sie selbst nutzen kann. Es geht doch nur um ein Bewegungsablauf, den man üben kann und dann so in sein eigenes Spiel integrieren kann wie man es braucht.
Es geht auch viel um Beweglichkeit. Mit Open-close habe ich ursprünglich versucht schneller zu werden, was Anfangs auch gut geklappt hat. Schlussendlich bin ich mit dem Whip besser zufrieden. Nutze aber beides.
Beides zusammengenommen haben bewirkt, dass ich in meinen Bewegungen geschmeidiger und dadurch auch schneller geworden bin.
Wozu einzelne Techniken nun entwickelt worden sind ist mir egal. Wenn sie mich interessieren-aus welchen Grund auch immer-dann probiere ich es aus. Dass das mit viel Arbeit und Zeit verbunden ist, sollte einem dennoch klar sein. Ein Erfolg bleibt zu Beginn durchaus auch unklar.
Irgendwo anfangen, sich Meinungen einholen, etwas neues ausprobieren, möglicherweise auch mal in die "falsche" Richtung laufen kann nie falsch sein.
Man muss sich nur irgendwann die Frage>Ist es für mich das Richtige?