Ich sehe schon. Quintolen sind hier nicht sehr gefragt. Vor Jahren schon philosophierte man darüber Hier
Dabei kann man mit denen soviel "Blödsinn" machen und schön klingt es auch noch.
Mir hat sich am Schlagzeug noch nie die Frage gestellt, ob man was braucht.
Um es mal mit den Worten eines großen Schauspielers zu sagen (hier übertragen auf Quintolen)
"Leute, die das erste Mal Quintolen hören reagieren meist oft sehr überrascht. Entweder sie mögen es oder sie hassen es.
Wer sie liebt, dann ist es für immer, Die anderen.....naja-schaut euch den Film an-damit ich Zeit habe wegzulaufen
Nur ein schönes Beispiel im Anhang-dann bin ich auch still
Habe diese Notation in einem anderen Thread in dem Beitrag zum Thema "Die Quintessence" ebenfalls hinterlegt.
Eins noch. Wird dem Jazz nicht nachgesagt, dass dort Quintolen ganz natürlich und spontan mit einbezogen werden?
Hab ich gehört-da wird diesbezüglich aber auch vom "Modernen Jazz" gesprochen.
Werfe mal den "Quintuplet swing" in die Mitte, Betonung auf der Ersten und Vierten Note der Quintole.
Das stimmt, die linke Hand folgt auch immer, denn die rechte ist in jedem Fall schon auf der Snare. D.h. die von mir gekennzeichneten 2 Viertel stellen im gesamten Song die Ausnahme dar, denn die linke Hand macht nur hier an dieser Stelle den Anfang.
Vielleicht kommt es mir auch deswegen so komisch vor. Man spielt minutenlang immer auf die gleiche Art, zwar mit reichlich Varianten, aber die Abläufe sind vom Muster her gleich. Und plötzlich soll sich die linke zuerst auf den Weg machen
Von der Seite habe ich das jetzt noch gar nicht betrachtet. Aber du hast recht, die Linke geht an dieser Stelle als erstes. Ich glaube da hatte "Jeder" so seine Probleme mit.
Bei mir ist es schon etwas her, aber ich kann mich noch dunkel daran erinnern, dass mir bei sowas häufig die Sticks einen anderen Weg nahmen, als vorgesehen war.
Noch etwas was man in die eigene Übe-Routine einbauen kann. Einfach den Grundpattern mit seinen Lieblings-Groove-Pattern verbinden.
Habe den Anhang in Beitrag 41 dahingehen mal erweitert. Der Automatismus ist dabei immer der Ausgangspunkt.
Geht aber in beide Richtungen. Takt 11 ist ein Teil-Part aus dem Stück-als 8tel-Groove (Anhang-Beitrag 41)