Hallo,
Ich weiß, dass es für solche Themen dedizierte Foren gibt. Hier fühle ich mich jedoch wohl und "sicher" und weiß, dass es hier auch ein paar Recording-Kundige gibt.
Mein Vorhaben:
Input-Monitoring über Cubase 10.5 Pro von 8 bis 12 Spuren mit VST-Plugins (deswegen kein Direct-Monitoring).
Mein Problem:
Ich komme mit meiner derzeitigen Konfiguration nicht unter 256 Samples Buffer Size. Dadurch ist die Latenz zu hoch, um das ganze als brauchbares Monitoring zu betreiben. Sobald ich auf 128 Samples oder kleiner wechsle, habe ich die bekannten Knackser (und zwar ordentlich). Das Ganze mit einem neuen, leeren Cubase-Projekt ohne jegliche VSTs. Selbst eine Spur krisselt bei kleiner gleich 128 Samples.
Meine Hardware/Konfiguration:
- Reiner Audiorechner ohne sonstige Software
- Intel i5-3470 mit 4 x 3,2GHz
- 8 GB RAM
- 64Bit
- SSD
- Interne Grafikeinheit
- Cubase 10.5 Pro
- RME HDSP 9652 PCI Audiointerface (aktuellste Treiber und Firmware)
- Audient Mic-Pres per Adat an die RME
Anbei habe ich euch noch ein paar abfotografierte Screenshots gepackt. Dort sieht man, dass der richtige Treiber ausgewählt ist und ein paar andere Sachen.
Meine Frage:
Seht ihr das Problem? Die CPU ist maximal auf 11% ausgelastet, RAM und Festplatte auch noch lange nicht. Wird die Auslastung einfach falsch angezeigt? Liegts an der RME-Karte? Ist der Prozessor zu schwach? Irgendeine Einstellung falsch gesetzt? Habe mithilfe eines Tutorials den Rechner damals auf Audio optimiert. Kann man da noch was machen? Dem RME-Asio-Treiber mehr Priorität geben? Wie geht sowas und bringt sowas überhaupt was?
Ich würde mich freuen, wenn ihr irgendwelche Ansätze für mich hättet. Wenn alles nichts nutzt, würde ich mir wohl noch zusätzlich ein X32 mit Adat-Eingängen holen müssen und alles fürs Monitoring darüber laufen lassen. Ist aber nicht super günstig und wäre natürlich nett, wenns auch so gehen würde.
Vielen Dank schonmal und liebe Grüße,
Josef