Macht es nicht Sinn, Schlagzeugunterricht zu nehmen? 30-45 Min viel zu wenig?

  • Hallo,


    ich könnte ab Juli endlich mal wieder Schlagzeugunterricht nehmen, nun frage ich mich ob das überhaupt sinnvoll ist. Was kann mir der Schlagzeuglehrer denn noch beibringen, und das in 30-45 Min pro Woche?



    Ich kann aktuell 4tel, 8tel und 16tel spielen bis ca. 110 BPM (Triolen sind in Arbeit) und pulsartig wechseln.


    Paradiddle kann ich auch alle 4 Stück, Buzzroll bekomme ich auch hin, Double-Strokes, Akzente setze ich auch gerne.


    Bass kann ich nur 4tel und 8tel Noten, 16tel bekomm ich noch nicht hin. Und Fill Ins hab ich noch nie gespielt, kenne nur Kick, Snare, Hihat, Ride und Crashbecken.


    Mich schreckt die Zeit etwas ab, was will mir ein Lehrer in 30 - 45 Min denn zeigen können 🤷‍♂️


    Ich habe eine Probestunde und gleich eine zusätzliche Stunde dazugebucht, damit wir Zeit haben uns kennenzulernen und um zu gucken wo ich aktuell stehe, was ich verbessern muss und was ich noch gar nicht kann. Ich hoffe die Doppelstunde reicht aus, damit er sich ein Bild machen kann.


    Aber ich bin echt skeptisch, was die Folgewochen angeht, wenn ich mir denke ich gehe gleich schlafen, dann spiele ich 30 Minuten aufm Practice Pad im Bett, davor hab ich paar Stunde am Schlagzeug gespielt. 30 Minuten sind ja gefühlt einmal kurz Hallo und wieder Tschau sagen 😌

  • Die Zeit wird ja nicht zum Üben verwendet, sondern zum Korrigieren. Also Bewegungsablauf, Kontrolle, Timing etc. zu prüfen, Dir zu sagen, wie Du es anders machen sollst, und sich zu überlegen, welche Übungen gezielt Deine nächste Entwicklung unterstützen. Dazu sind 30-45 Minuten die Woche schon sehr nützlich!

  • Wenn es hier einen Preis gäbe für die meisten seltsamen Fragen, du wärst mit Sicherheit weit vorne dabei.

    Kurz gefasst: WIR können nicht beurteilen, ob DIR ein Lehrer was bringt.


    Was du schon an "Können" mitbringst, ist sehr rudimentär. Würdest du jemandem von einem Deutschlehrer abraten, der "schon" alle 24 Buchstaben kennt, aber noch die Umlaute verwechselt?

    Meiner Meinung nach hast du noch überhaupt nicht begriffen, daß Schlagzeugspielen weit mehr bedeutet als eine Aneinanderreihung verschiedener Buchstaben. Dem ganzen einen Sinn zu geben, eine musikalische Aussage, dabei kann dir ein Lehrer behilflich sein.

  • Unterricht kann schon viel bringen, auch in 30 Min.. Aber keiner kann dir sagen, was und wie viel er dir bringt (hängt nicht nur vom Lehrer, sondern auch von dir, z. B. deiner Offenheit für Lehrinhalte und neue Sicht- und Herangehensweisen ab) und ob es sich für dich "lohnt".

    Der Thread dürfte insofern leider absehbar ziemlich unnütz sein.

    (trommla war etwas schneller ...)

  • Du kannst doch mit dem Lehrer jammen. Nicht jede aber fast jede Stunde eine Jamsession. Dabei werden viele Themen zur Sprache kommen und das fast ohne Worte. Stilistische Anregungen, Tempo, Dynamik, Technik, Zusammenspiel, Feeling. Das ist einfach eine Gelegenheit 45 Min. lang spielerisch zu lernen, sich vom Lehrer inspirieren zu lassen.

  • Ein Lehrer kann dir in der Zeit eine oder auch mehrere Übungen vorlegen, diese erklären damit du sie richtig umsetzt und auch noch den einen oder anderen nützlichen Input geben.

    In der Folgestunde schaut sie oder er deinen Fortschritt an, gibt dir Folgeübungen oder gibt Verbesserungsvorschläge weil die Umsetzung nicht ideal ist. Man kann auch mal, so wie ich es schon tat, in einer Lektion auf Übungen verzichten und zB eine Snare mit in den Unterricht nehmen und diese gemeinsam stimmen. Dann merkt man schnell mal, das das Gerät doch nicht so doof ist wie man dachte und erkennt, dass die Dinge manchmal nicht so simpel sind wie man dachte.

    Etwas Demut sollte man schon mitbringen, sonst könnten alle Beteiligten schnell mal genervt sein.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • 30 Minuten Einzelunterricht pro Woche ist Standard und hat sich über viele Jahre bewährt. Da musst du dir also keine Sorgen machen.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Wenn es hier einen Preis gäbe für die meisten seltsamen Fragen, du wärst mit Sicherheit weit vorne dabei.

    Kurz gefasst: WIR können nicht beurteilen, ob DIR ein Lehrer was bringt.


    Was du schon an "Können" mitbringst, ist sehr rudimentär. Würdest du jemandem von einem Deutschlehrer abraten, der "schon" alle 24 Buchstaben kennt, aber noch die Umlaute verwechselt?

    Meiner Meinung nach hast du noch überhaupt nicht begriffen, daß Schlagzeugspielen weit mehr bedeutet als eine Aneinanderreihung verschiedener Buchstaben. Dem ganzen einen Sinn zu geben, eine musikalische Aussage, dabei kann dir ein Lehrer behilflich sein.

    Okay also werd ich beim Schlagzeuglehrer weniger fragen stellen.


    Und ja aktuell kann ich nur Noten aneinerreihen, spiele nur nach Metronom und Noten, das ist nunmal das Fundament 4tel 8tel und 16tel spielen zu können, egal in welcher Reihenfolge. Und jetzt möchte ich musikalisch werden.


    Unterricht kann schon viel bringen, auch in 30 Min.. Aber keiner kann dir sagen, was und wie viel er dir bringt (hängt nicht nur vom Lehrer, sondern auch von dir, z. B. deiner Offenheit für Lehrinhalte und neue Sicht- und Herangehensweisen ab) und ob es sich für dich "lohnt".

    Der Thread dürfte insofern leider absehbar ziemlich unnütz sein.

    (trommla war etwas schneller ...)

    Ja dann mach halt zu, Herangehensweise Offenheit für Lehrinhalte, was sind das für Antworten, die kannst du auf alles mögliche beziehen.

  • Mich schreckt die Zeit etwas ab, was will mir ein Lehrer in 30 - 45 Min denn zeigen können

    Du wirst sehen was da alles geht. Das richtige lernen machst du zuhause. Wenn du dem Lehrer 45min intensiv zuhörst, zuschaust, wird dir schon ordentlich die Birne qualmen.

    Ich selbst bin Jugendtrainer im Motorradsport. Das gesamte Training geht etwa 3 Std. In erste Stunde geht es nur um technische Sachen. Da ist die Konzentration am größten. Da wird viel geredet und erklärt-diskutiert natürlich auch.

    Beschränke mich dabei meist nur um einzelne spezielle Dinge.

    Danach wird es schwer noch etwas in die Rübe zu bekommen. Es geht dabei jetzt nicht darum, dass die Kids platt sind, sondern die Fülle an Informationen müssen sich erstmal setzen. Im weiteren Training wird ein Teil schon mit eingebaut, aber meist das bereits bekannte vertieft und intensiviert. Fehler selbst oder von mir korrigiert.

    Was wir gemeinsam im weiteren Verlauf machen, machst du zuhause. Der Lehrer wird dir schon genug mitgeben, dass dir nicht langweilig wird.

    Ich finde es immer wichtig, dass man auch selbstständig agieren kann. Quasi alleine das Training/Üben/Lernen weiter führen kann.

    Der Lehrer wird dir auch Dinge aufzeigen, die in deinem Kopf das typische Klick machen lassen. Dir Methoden in die Hand geben, dass du selbst an dir arbeiten kannst.


    Nehmen wir z.B. mal den Paradiddle. Du sagst, du kennst 4. Ich sage dir, dass es da noch viel mehr gibt. Wenn man nur den Handsatz mit der anderen Hand beginnst-hast du schon mal 8. Jetzt nimmst du dir die einzelnen 4er Gruppierungen und würfelst sie wild durcheinander.

    z.B. Den ersten Teil vom Single Paradiddle und Inward-Paradiddle. RLRR LRRL


    Im Anhang hab ich es mal als Groove-Pattern notiert.

    Im 3 Takt bitte darauf achten, dass nicht die erste Note der Single-Kombination betont wird (v=schwarz).

    Habe über dem Handsatz die "normale" Akzentvariation in Rot notiert. (v=rot)

    Alle nicht akzentuierte Noten als Ghostnote spielen-einfach nur leiser.

  • was sind das für Antworten, die kannst du auf alles mögliche beziehen.

    So ungefähr auf alles, wo es darum geht, zu lernen ;)

    Macht das die Aussage falscher? Gerade deine letzte Reaktion lässt mich schlussfolgern, dass genau DU dir etwas Zeit nehmen solltest, über Chuck Booms Aussage nachzudenken. Da du aber offensichtlich eh auf alles schon ne passende Antwort hast, bin ich erst mal raus hier.

  • Lass das mit dem Unterricht bleiben, wäre in deinem Fall pure Geldverschwendung...

    Dein Können übersteigt schon jetzt das Level von 99% aller Profi-Schlagzeuger! Fills, Breaks, Bridges, etc sind völlig überbewertet. Wer braucht oder spielt denn bitte Triolen und so'n Quatsch, womöglich noch in einer Taktart, die nicht 4/4 ist?

    Und 110 bpm....wow....mehr geht nicht. Das wird kaum jemand überbieten können.

    Mir fällt kein einziger Song ein, der fills oder 16tel BD-Schläge oder irgendwelchen anderen unnützen Blödsinn enthält oder schneller ist als 102 bpm.

    Was soll dir Unterricht also bringen?

    Und 30 Minuten reichen ja grade so für den Begrüßungsmilchkaffee....


    (Hinweis: Natürlich ist das nicht mein voller Ernst (der ist nämlich noch beim Frühschoppen)! Ich halte ein Sarkasmus-Schild hoch!)

  • Wie alt bist du?


    Sinn ergibt das nur, wenn du da Bock drauf hast und dich weiterentwickeln willst.

    Unzufriedenheit mit den eigenen Skills ist der Motor für gute Ergebnisse.


    Es geht letztendlich um weit mehr, als z.B. 16tel zu spielen. Das wirst du spätestens dann rausfinden, wenn du mal in einer Band spielst.

    Da solltest du aber auch ein paar Fills spielen können. ^^

    Und es geht auch um Feinheiten wie z.B. Timing.

  • Wenn es hier einen Preis gäbe für die meisten seltsamen Fragen, du wärst mit Sicherheit weit vorne dabei.

    Kurz gefasst: WIR können nicht beurteilen, ob DIR ein Lehrer was bringt.


    Was du schon an "Können" mitbringst, ist sehr rudimentär. Würdest du jemandem von einem Deutschlehrer abraten, der "schon" alle 24 Buchstaben kennt, aber noch die Umlaute verwechselt?

    Meiner Meinung nach hast du noch überhaupt nicht begriffen, daß Schlagzeugspielen weit mehr bedeutet als eine Aneinanderreihung verschiedener Buchstaben. Dem ganzen einen Sinn zu geben, eine musikalische Aussage, dabei kann dir ein Lehrer behilflich sein.

    Wenn dich solche Thread mit diesen Fragen so sehr stören, warum reagierst du darauf?

    Ein Thread macht allein mit einer gestellten Frage natürlich keinen Sinn, sondern immer erst durch die daraus resultierenden Diskussionen.

    Wenn man natürlich gleich den Sinn der Frage in frage stellt wird es natürlich schwer hinter die notwendigen Antworten zu kommen.

    Ein Anfänger muss erstmal rudimentär denken und Note an Note hängen. Das Begreifen was dahinter steckt kommt sehr viel später. Das kann Jahre dauern, bis man soweit ist. Bis dahin lernt man seine Gliedmaßen zu ordnen und koordinieren.

    Man selbst ist schon über diese Phase hinweg und muss die Dinge eben mal aus dem Blickwinkel eines Anfängers betrachten.

    Ich hatte in meiner Trainingsgruppe mal einen 25 Jährigen jungen Mann, der schon 10 Jahre Motorrad fährt.

    Das Motorrad bedienen war somit kein Problem.

    Sollte eigentlich reichen, um die ersten Schritte zu machen. Ich konnte ihn jedoch erst gar nicht ins Gelände lassen. Er konnte einfach nicht im stehen fahren. Er ist dann erst in die Neulings-Gruppe gekommen. Hat dann aber schnell Fortschritte gemacht, weil er schon lange Motorrad gefahren ist.

    Somit die anderen in der Gruppe schnell überholt hat und ein Jahr später schon bei den Fortgeschrittenen mitfahren konnte.


    Ist wie wenn mir jemand sagt, dass er Paradiddle spielen kann, aber es nicht anwenden kann ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Wenn dich solche Thread mit diesen Fragen so sehr stören, warum reagierst du darauf?

    Man kann auf dämliche Fragen ja durchaus konstruktiv antworten, nicht zuletzt auch, weil Dritte davon profitieren könnten. Aber darf man die Leute nicht darauf hinweisen, dass die Frage gewisse "Unschärfen" hat? Ich finde, eine gewisse Offenheit schadet nicht, und Lernen heißt ja oft auch, sich mit "anderen", ungewohnten oder unerwarteten Sichtweisen zu befassen. Nicht nur beim Trommeln.


    Ach ja, kleine Ergänzung: ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es mehr Sinn macht, gleich am Anfang den Blick über den Tellerrand zu wagen, sonst verzettelt sich manch einer im Klein-Klein. Genau dabei hilft auch ein guter Lehrer. Und eben nicht so, wie du es schreibst.

    Ein Anfänger muss erstmal rudimentär denken und Note an Note hängen. Das Begreifen was dahinter steckt kommt sehr viel später.

    Wobei deine Aussage suggeriert, es gäbe "das Begreifen" als Endpunkt. Alleine das ist schon fraglich in meinen Augen.

  • Allein schon an den Fragen, die du bisher in allen deiner Threads gestellt hast, würde ich sagen:


    Ooohh ja, und ob die der Lehrer etwas bringt.

    Bitte machen.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Das ist hier ein Anfänger. Der stellt nun mal solche Fragen. Und nicht zuletzt auch Dinge in Frage, weil er/sie noch keine Vorstellung vom Ganzen hat.

    Wenn ich so mit meinen Schülern umgehen würde, dann wäre ich schnell alleine.

    Die stellen nämlich auch so ziemlich alles in Frage. Besonders die Jugendlichen. Ich, mit mittlerweile 35 Jahren Erfahrung, musste mit einem 12 Jährigen diskutieren, weil er mir nicht glaubt, dass es so funzt, wie ich es ihm erklärt habe. Setzte sich bockig auf den Boden und schaute in die andere Richtung.

    Da musste ich mal ganz tief in die Trickkiste greifen und es ihm so vormachen, wie ein Anfänger halt fahren würde. Aber halt mit der richtigen Technik.

    Habe mir auch sein Motorrad genommen.

    Ist gar nicht so einfach, so etwas weniger elegant zu fahren-wie ein Anfänger halt. Wo ich drüber springe ist es für einen Anfänger eben noch ein Hindernis.

    Und so muss es auch aussehen.

    Als ich durch war rief ich ihm zu." Schau mal dein Motorrad kann es schon"

    Da musste er selbst sogar lachen. Stieg auf sein Motorrad und fuhr das Ding einfach. Musste zwar noch ein paar mal zupacken, aber er bleib motiviert dran und fuhr das Ding schließlich ohne Hilfe.

    Seine nächste Frage war. "Klappt das bei dem Parcours genauso?" Hat mir dann gezeigt was er meinte und es war schön zu sehen, was er vorher schon umsetzen konnte dort auch anwenden konnte.


    Sehe ich das hier irgendwie anders oder Falsch? Warum immer so auf Konfrontationskurs.

    Ich sehe mich hier jetzt nicht als Lehrer. Drücke ja selber noch die Schulbank in Bezug aufs Schlagzeug spielen.


    Naja vielleicht habe ich eine Spur zu viel Geduld mit auf dem Weg bekommen. Ich stehe solchen Fragen und auch Reaktionen von AlterEgo völlig gelassen gegenüber. Sind für mich eben nahezu normal. Ich als Trainer nehme auch Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung meiner Trainingstruppe.

    Mal ist jemand bockig, mal traurig, mal nervig, auch mal am Boden zerstört. Kann ich da nicht mit umgehen, dann bin ich falsch. Ich darf mich da nicht von abwenden oder mich auch bockig stellen. Dann kommt man nicht weiter.

    Ich bin hier im Forum plötzlich kein anderer Mensch. Hat hier jemand eine Frage und ich kann sie beantworten, dann tue ich das.

    Egal, ob sie doof ist oder zum 1000mal gestellt wurde. Auch wenn sie kein Gehör findet, beim nächsten Mal beantworte ich sie gerne noch einmal.

    AlterEgo scheint ja eine Spur von Motivation mitzubringen. Dann nutzet diese und lenkt sie in die richtigen Bahnen. Macht Arbeit-kann sich aber lohnen, wenn auch nur ein wenig. Wenn nicht, dann hat man es versucht. Und selbst draus lernen tut man auch.

    Man lernt damit umzugehen. Ohne Sarkasmus oder jemanden vor den Kopf zu stoßen. Man darf sich auch nicht alles gefallen lassen, aber es nicht mit gleicher Münze zurück werfen. Dann lieber sagen: "Ok, hier ist für mich einfach Schluss".


    Mein Motto ist: "Man kann nicht jedem helfen-Man muss es aber versuchen."

  • Da wage ja selbst ich als Anfänger eine Bemerkung:


    Das was du als dein Können bezeichnest, kann ich inzwischen auch. Mein Schlagzeuglehrer hat aber von Anfang an darauf geachtet, dass ich auch Fills spiele, und sogar die Toms benutze! Na, sowas aber auch!


    Trotzdem stehe ich mit meinen Fähigkeiten und Wissen noch am Anfang. Bisher würde ich nicht von mir behaupten, dass ich Schlagzeug spielen kann…ein kleines bisschen vielleicht.

    Ich glaube, du kannst dir gar nicht vorstellen, was das Instrument für Möglichkeiten bietet, und was ein passabler Schlagzeuger können muss.


    Wenn es dir reicht, ein paar Schlager mit zu trommeln (die Fills lässt du dann einfach weg) - Bitteschön! Dann scheint dein Anspruch aber eher niedrig zu sein.


    Du kannst dem Lehrer ja gleich in der Probestunde deine Bedenken mitteilen. Danach würde ich mich aber nicht mehr dort blicken lassen.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Das ist hier ein Anfänger. Der stellt nun mal solche Fragen. Und nicht zuletzt auch Dinge in Frage, weil er/sie noch keine Vorstellung vom Ganzen hat.

    ...ist mir klar.

    Deswegen auch meine klare Empfehlung: bitte machen.

    Stelle AlterEgos Fragen auch nicht in Zweifel. Aber die Fragen kann ein Lehrer im Gespräch besser klären.


    Und ja, ich würde auch in der ersten Stunde fragen:

    Kannst du mir noch etwas beibringen?

    Anhand der Reaktion kann man vielleicht einschätzen, ob die Chemie stimmt. ;)


    Ich bleibe dabei: unbedingt machen.

    Und bloß nicht aufhören Fragen zu stellen.

    Nicht, dass wir uns hier missverstehen.

    Nur eben (vorerst) dem Lehrer.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • HalloAlterEgo,


    nur mal als kleine Info zwischendurch. Selbst der Top Drummer Neil Peart ( leider viel zu früh verstorbene Drummer der Band Rush) hat nach vielen erfolgreichen Alben und Konzerten noch Unterricht genommen.

    Zum Tod von Schlagzeuger Neil Peart - Gigant, Professor, Legende
    Neil Peart galt als einer der besten Rock-Schlagzeuger seiner Zeit. Doch er schrieb auch die Songtexte für seine Band Rush. Am 7. Januar erlag Neil Peart einem…
    www.deutschlandfunk.de


    Manche schwimmen mit der Strömung, mache gegen die Strömung - ich dagegen steh im Wald und finde den scheiss Fluss nicht! ;(

  • Alles Quatsch, oder?
    Man muss doch nur im richtigen Moment auf die richtige Trommel hauen, mehr ist Schlagzeugspielen doch nicht?

    die 30 Euro für Untericht würde ich besser mit Freunden in der Kneipe verbringen.

    Lass das mit dem Unterricht bleiben, wäre in deinem Fall pure Geldverschwendung...

    und Musik machen ist ja sowieso Zeitverschwendung, machen ja andere schon.

    smil64.gif

    don´t panic

    Einmal editiert, zuletzt von Beeble ()

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