Nightwish - Élan (naja, ob das Pop ist )
da hat der letzte Takt der Strophe jeweils nur 3/4
Nightwish - Élan (naja, ob das Pop ist )
da hat der letzte Takt der Strophe jeweils nur 3/4
Led Zeppelin ist aber, genau wie Dream Theater und Zappa, definitiv kein Pop.
Schade, dann darf man hier Mother von Pink Floyd auch nicht erwähnen.
Ein Schluckauftakt? Tolles Wort-muss ich mir merken. Wobei hier wahrscheinlich eher gemeint war, wenn man z.B. eine eine andere Takt-Art einfügt.
Beziehe es hierbei auf "Die Synkope".
Ich habe beschlossen, den Begriff "Synkope" nicht mehr in den Mund zu nehmen
Übersetzt heißt es soviel wie kurze Ohnmacht, Kollaps oder ogs. stolpern.
Ich hatte mich mal ein wenig intensiver damit beschäftigt. Laut Definition kann es in der Musik eben alles sein. Weicht man nur von dem normalen Betonungsmuster ab und schon hat man synkopiert.
Gibt man den Begriff bei Youtube ein, so wird man sofort mit Videos bombardiert die verdammt nach Wikipedia "riechen".
Nicht mal ein Rock-Beat darf man mehr spielen, ohne den Begriff der Synkope in den Mund zu nehmen.
Man hat es gewagt den Backbeat (Snare 2 und 4) einzuführen. Ist halt eine Abweichung vom "Normlen". Betonung 4/4 Takt auf 1 und 3. Die "1" dabei etwas mehr betont.
Frag mal ein Rock-Drummer, ob er sich in einem musikalischem Konflikt mit dem "Indendierten metrischen Betonungsschema" sieht
Begriffe wie Phrasierung braucht man anscheint nicht mehr.
Ebenso die "Rhythm-Illusion"(bezeichne es jetzt mal so). Meine damit eine komplette Verschiebung einer Melodie oder Rhythmus um eine bestimmte Notenlänge. Für einen Außenstehenden hört sich alles normal an-nur die Musiker wissen bescheid und haben den "Stress".
Warum spricht man da dann von einer Synkope? Da stolpert doch keiner bzw. ohne Referenz-Punkte merkt es noch nicht mal jemand.
Ohne dieses typische "Stolpern", egal wie stark ausgeprägt, ist es für mich alles andere, aber keine Synkope.
Genau so sieht es mit der Frage aus "Was ist ein Pop-Song?". (Wurde schon ausreichend definiert)
Meist gesangsorientierte Musik mit leichter musikalischen Kost. Wenn man sich heute so die populäre Musik anhört ist dem meist auch so.
Kate Bush finde ich toll. Dabei bin ich so gar nicht so für "Popsongs". Was einem "Heute" so geboten wird finde ich oft nur langweilig und nicht schön.
Kate macht da wirklich eine Ausnahme. Musste, unter anderem wegen ihr, der Begriff "Pop" nicht erweitert werden?
Ganz zu schweigen was Björk musikalisch innerhalb des "Pop-Genres" so gemacht hat.
Die Musik wurde hauptsächlich als Art Pop, Art Rock, Experimental Pop, Pop Rock und Avant-Pop beschrieben.
Demnach kann man ja fast alles in die Pop-Schiene schieben.
Michael Jackson-"Der König des Pop". Eigentlich doch eher Blues, Rock und anderes. Manchmal auch sehr "Funk-lastig" -auch Fusion, Jazz.
Man hat doch schon so viele Musikrichtungen, warum muss man da immer noch ein "Pop" irgendwie mit reinwürgen?
Demnächst bringt Meshuggah einen ihrer typischen Songs in die Charts-dann haben wir den Salat
Ich habe beschlossen, den Begriff "Synkope" nicht mehr in den Mund zu nehmen
Bassist: Was ist denn eine Synkope?!
Schlagzeuger: Deine eins.
Ich hatte mich kürzlich mal mit "Wuthering Heights" von Kate Bush beschäftigt und war überrascht, was da rhythmisch so abläuft. Musste ich erstmal auszählen.
Hatte ich heute Vormittag. Bin zunächst gar nicht klar gekommen. Ich dachte mir die ganze Zeit: wo ist der Fehler?
Aber dann hatte ich die Takte des Songs stehen, nachdem ich kapiert hatte, dass sie fröhlich hin und her wechselt. Das zieht sich ja durch den gesamten Titel.
Wonach richtest du dich beim Auszählen? Damit hatte ich nämlich die größten Schwierigkeiten.
Wonach richtest du dich beim Auszählen? Damit hatte ich nämlich die größten Schwierigkeiten.
Hauptsächlich hab ich mich an der Snare orientiert. So, dass diese immer auf der 2 und der 4 kommt (bzw. nur auf der 2 in den 2/4 Takten). Hier noch mal meine Analyse:
Alles anzeigenKate Bush - Wuthering Heights
62 bpmIntro gerade
ab Einstieg Drums
2x 5/4
1x 2/4
2x 5/4
1x 4/4
6x 4/4
1x 2/4
3x 4/4
1x 2/4
(bis 1 Min. 51 Sek.)
Das war einer der wenigen Songs den ich wegen der vielen Taktwechsel (7/4 ; 4/4 ; 3/4) nie so richtig rund bekam. Soundgarden - Spoonman - YouTube
Alles anzeigenHier noch mal meine Analyse:
Alles anzeigenKate Bush - Wuthering Heights
62 bpmIntro gerade
ab Einstieg Drums
2x 5/4
1x 2/4
2x 5/4
1x 4/4
6x 4/4
1x 2/4
3x 4/4
1x 2/4
(bis 1 Min. 51 Sek.)
Wobei ich da eine Abweichung heraus bekommen habe:
Auftakt: 1x 4/4
2x 5/4
1x 2/4
2x 5/4
7x 4/4
1x 2/4
2x 4/4
1x 2/4
1x 4/4
2x 5/4
1x 2/4
2x 5/4
2x 4/4
1x 2/4
3x 4/4
1x 2/4
1x 4/4
2x 5/4
1x 2/4
2x 5/4
1x 2/4
usw. (Outro)
Okay.
Das Smart-Metronom bei Moises übrigens, konnte man in dem Fall vergessen. Das war komplett im Offbeat und wusste nicht, wohin.
Zwar wirklich kein Pop und sehr schwer einzuordnen, aber vor allem viele Metal-Einflüsse: Sleep Token. Vorgestern erst entdeckt und was da abgeht ist echt heftig. Vor allem im Song "The summoning". Kann echt nur jedem empfehlen sich das ganze Lied von vorne bis hinten mal anzuhören.
Bitte nicht auf voller Lautstärke. Es geht quasi direkt "los".
Aus dem Popbereich fällt mir jetzt auf die Schnelle aber nichts ein. Ich editiere mal und schaue mal meine Playlists bei Spotify durch.
Mark Knopfler - going home hab ich lange für gebraucht, um es mir zusammenzuzählen und musste es in der Probe auch immer vom Zettel ablesen (einzige Lied, wo ich "gecheatet" hab bisher, aber wir habens auch noch nie live gespielt).
Im Zuge der irischen Abende haben ich und der Rest der Band "The Rocky Road to Dublin" - von the high kings nie verstanden, mussten wir weglassen. Wenn mir das einer erklären könnte, wär ich sehr dankbar für.
Guitar Town von Steve Earle ist zwar nicht so sehr ungerade, aber die Songform ist mühsam, bis man sie mal drin hat,
und immerhin "halbe Takte" kommen vor.
Guitar Town von Steve Earle ist zwar nicht so sehr ungerade, aber die Songform ist mühsam, bis man sie mal drin hat,
und immerhin "halbe Takte" kommen vor.
Die Nummer hab ich neulich gespielt, als ich in der Countryband meiner Schwester ausgeholfen habe. Die Form hält sich nicht an irgendwelche Standards, wie 8-taktige Perioden etc. und kann einen ins Stolpern bringen.
Meine Methode solche Stücke anzugehen ist, an der Melodie bzw. am Text entlang zu spielen. Das habe ich gelernt, als ich mir ein Bob Dylan Programm draufschaffen musste. Der ignoriert nämlich auch alle üblichen Formen. Ein Part dauert häufig genau so lange, wie der Text ist. Dann ist die zweite Strophe eben einen halben Takt länger als die erste, weil mehr Text da ist. Wenn ich solche Sachen spiele, schalte ich Formgefühl und Mitzählen aus und achte nur auf die Bewegung der Melodie. Damit komme ich super durch. Selbst Taktwechsel (z.B. bei Masters of War), sind egal, wenn ich mich einfach dem Fluss hingebe.
Vor allem im Song "The summoning"
Hmmm, ist tatsächlich kein Pop, erinnert mich irgendwie entfernt an Tool, bleibt dann aber eher bei Dream Theatre hängen, ziemlich überproduziert für meinen Geschmack. Auf jeden Fall wäre es viel Arbeit, sich das draufzuschaffen.
Mit halben Takten bzw. so eingestreuten 2/4 in mitten von einem 4/4 song hab ich auch schon Kontakt gehabt
Aktuell grad bei Cats in the cradle. Da kämpft jeder in der Band ein bissi, aber am schwierigsten ists für die Sängerin - so viele Wörter, die da reingequetscht sind!
Vor allem im Song "The summoning"
Hmmm, ist tatsächlich kein Pop….
Wie definierst du Pop?
Meiner Meinung nach gehören zur Popmusik alle Titel, die einen relativ einfachen Aufbau haben, tanzbar sind und ein breites Publikum ansprechen.
Aber da gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Wie definierst du Pop?
Pop kommt ja von Popularmusik bzw. populäre Musik. Insofern teile ich deine Definition, dass Pop ein breites Publikum anspricht. Tanzbar muss es nach meiner Auffassung nicht sein, denn im Pop gibt es so viele Balladen, denen man tendenziell einfach lauscht.
Für mich wäre ein weiteres Kriterium ein eingängiges oder, zumindest für die Zuhörer, nicht allzu herausforderndes harmonisches Gerüst, das das breite Publikum nicht irritiert. Eben kein Jazz. Darüber hinaus ist die Klangästhetik der Instrumente auch eher zahm gewählt, jedenfalls nicht irritierend, das Tempo auch eher langsam bis mittelschnell.
Zusammengefasst: alles eher sanft bis mittel, nicht verstörend, eher nicht so aggressiv, dann ist es Pop.
Danke, okay, aber irgendwie bleibt die Definition schwammig weil "zahm, sanft, verstörend, irritierend" ja doch subjektiv ist.
Aus einem früheren Empfinden heraus, gehörte Popmusik für mich in die Sparte "banal, anspruchslos".
Erst später habe ich mich mit dem Begriff auseinandergesetzt und habe bis heute nix befriedigendes entdeckt.
Das einzig Interessante ist die Entstehung der Bezeichnung, als man damit in den 50ern in den USA eine Abgrenzung zum RnR schaffen wollte.
Die Definition dazu von Wikipedia finde ich tatsächlich sehr informativ.
Als Kurzform von populäre Musik wurde der Begriff Popmusik anfangs für Rock ’n’ Roll und Beatmusik sowie davon abgeleitete „jugendliche“ Musikstile verwendet, aber auch in Abgrenzung dazu für den vom Swing abgeleiteten vorherrschenden populärmusikalischen Standard der 1950er-Jahre. Ende der 1960er-Jahre begann man, Pop als vorwiegend kommerziell, kurzlebig und leicht zugänglich dem Rock gegenüberzustellen. Popmusik ist durch Präsenz in den Musikcharts gekennzeichnet, typisch sind relativ kurze Lieder (genannt Popsongs) einfacher Struktur mit wiederholten Refrains und Hooks und tanzbaren Rhythmen und Tempi. Häufig wird Pop von verwandten Stilen beeinflusst, etwa Rock, Hip-Hop, Dance, lateinamerikanischer Musik oder Country. Das Genre wird international durch die US-amerikanische und britische Musikindustrie dominiert, erfährt aber auch regionale Ausformungen mit gelegentlich globaler Wirkung.
Im Zuge der irischen Abende haben ich und der Rest der Band "The Rocky Road to Dublin" - von the high kings nie verstanden, mussten wir weglassen. Wenn mir das einer erklären könnte, wär ich sehr dankbar für.
Nach kurzem Reinhören stelle ich erstmal fest, dass der Song von Triolen und 3/4 Takten geprägt ist. Eine genauere Analyse kann ich bei Bedarf machen.
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