BAM!Sticks Nachhaltige Bambus Drumsticks

  • Hallo liebe Kollegen,

    Ich möchte euch kurz unser junges Start Up BAM!Sticks vorstellen.


    Vor 2 Jahren habe ich während meines Auslandssemesters auf Bali zum ersten Mal die positiven Eigenschaften von Bambus kennen gelernt. Seitdem hat mich es nicht mehr losgelassen diese Eigenschaften mit meiner Leidenschaft, dem Schlagzeug, zu verbinden.

    Also habe ich zusammen mit meinem bestem Kumpel BAM!Sticks gegründet.


    Alle Sticks werden mit höchsten Qualitätsansprüchen von Hand aus Bambus gefertigt. Dadurch erreichen wir eine einzigartige Kombination aus Langlebigkeit und Gewicht.

    Schaut doch gerne mal auf www.bamsticks.de oder auf Social Media vorbei.


    Wir freuen uns auf Euer Feedback! 🥁


    LG Max


  • 00Mod

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Habe so eben zwei Paar bestellt und werde mal ausgiebig testen. :) :thumbup:

    Huhu... sind die Sticks schon da... und konntest du sie schon testen?

    Ich bin sehr gespannt auf deinen Bericht :)

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Ich hab mir auch welche bestellt. Besonders gespannt bin ich auf die HotRods, weil ich die ja daheim mit den L80 verwende und da ist die hihat besonders scharf, da halten die Rods nicht lange

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Hi Max,


    tolle Idee und super Umsetzung. Ich mag solche Geschichten, wo Leute die Sache einfach anpacken, ihre Ideen umsetzen und den verdienten Erfolg einfahren.


    Euer 2B Stick hat mein Interesse geweckt, da ich die von Euch angesprochenen Faktoren auch gut kenne. Ein 2B Stick z.B. aus Eiche ist doch recht schwer, einer aus Ahorn angenehm leicht, aber relativ schnell verschlissen. Ich werde mir in den kommenden Tagen wahrscheinlich mal ein Paar zum testen ordern.


    Gruß

    Thorsten

  • Hi zusammen,

    ich habe meine bekommen und werde sie morgen Abend ausgiebig testen können.


    Ich spiele normalerweise die Simon Phillips Signature Sticks; aber nicht die originalen in Hickory von ProMark, sondern welche in Maple von der London Drumstick Company, weil ich mit den leichteren Maple-Sticks besser klar komme. Die 5XL von BAM!Sticks kommen diesen Sticks sehr nahe und sind sogar nochmal leichter als die aus Maple.


    Bericht folgt.

  • Ich habe sie bereit etwas länger und bin sehr begeistert. Benutze sie bei der BigBand, und da sogar die dünnsten mit 7A.

    Sind total leicht, die leichtesten die ich bisher gefunden habe. Toller Rebound. Jetzt ist BigBand natürlich kein "heavy hitting" aber der eine oder oder andere kräftige Schlag auch da - gesplittert ist da bisher nichts, die Sticks zeigen nur leichte Dellen. Beim nächsten Mal nehme ich auch die dickeren für den Metal - da denke ich dass die Mitstreiter die Lautstärke dtl runterdrehen dürfen und da hoffentlich auch dabei sind.

  • So, gestern Abend kamen die Bambus-Stöcke zum Einsatz. Da die Oberfläche der Sticks sehr glatt ist - keine Ahnung, ob da ein Lack drauf ist, oder nicht - habe ich sie im Griffbereich mit Schmirgelflies etwas aufgeraut. Auf den Becken klingen sie schön hell und brillant, Cross-Stick ist auch klar und definiert.

    Allerdings sind mir die Sticks insgesamt zu hart. Vor allem im Vergleich zu meinen Maple-Sticks habe ich das Gefühl, dass jeder Schlag - speziell auf der harten Becken-Oberfläche - direkt im Ellenbogen ankommt.

    Habe mehrfach hin und her gewechselt, das Gefühl blieb. War einen Versuch wert - mehr aber auch leider nicht. Sicher spielt auch eine Rolle, dass die Sticks nicht genau dem Modell entsprechen, das ich schon seit Jahren spiele.

  • Meine sind vor 1 Stunde gekommen und ich hab sie mal am Practice Pad ausprobiert. Wie JoeHu schon schreibt, sind sie relativ glatt, daher werd ich sie, wenn ich sie bei der heutigen Bandprobe teste, mit Sexwax griffig machen (mach ich aber auch oft bei Hickory, da meine Hände eher trocken sind und ich "lange" Zeit gedippte (also die mit Silikon überzogenen) gespielt hab und einen relativ lockeren Griff hab und mir sonst dreimal pro Song der Stick wegfliegt).

    Am Pad fühlen sich die BamSticks schon sehr anders an als die Hickory. Ich hab hier mal 5A und 5B bestellt, beide sind ca. 40g leicht (5A 40g bzw. 41g, 5B 42g). Bei klopfen am Pad klingen sie wesentlich heller als die Hickory und der Rebound fühlt sich irgendwie federnd/prellend an. Bin gespannt, wie das auf den Fellen und Becken ist heute abend.
    tbc....

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  • Hey ho,


    ich habe (unabhängig von dem Post in diesem Forum) von einem Freund ein paar dieser Sticks geschenkt bekommen, da er auch die Idee der Nachhaltigkeit nett fand und sowas mal ausprobieren wollte. Ich war nach der Ankündigung "Bambus Stick" auch erstmal recht gespannt und fand die Idee eigentlich interessant.


    Mir kamen die Sticks beim ersten Anspielen zunächst ziemlich glatt und leicht vor, dafür aber gut ausbalanciert. Meiner Meinung eher etwas für filigranes Spiel. Mein Hauptproblem war aber ein ganz anderes.. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass der Rebound nicht sauber war und die Sticks sich so anfühlten, als ob sie seltsam in Schwingung gerieten. Ein bisschen so wie bei Sticks welche kurz vorm Brechen sind oder soetwas. Mein erster Gedanke war, dass da vll. etwas mit der Dichte des Holzes nicht stimmt oder im Holz irgendwo feine Risse sind - ich möchte da aber auch nicht weiter spekulieren. Beide Sticks haben dasselbe Verhalten gezeigt. Letztendlich liegen sie seitdem im Proberaum und werden ab und zu mal kurz genutzt, denn mich würde auch interessieren wie sich das Material auf Dauer verhält. Leider empfinde ich das Anschlagsgefühle durch die seltsamen Vibrationen als unangenehm und spiele nie mehr als ein paar Minuten damit.

  • Also ich habe die bamSticks (5A) gestern bei der Probe gespielt. Ca. 1,5 Stunden Spielzeit.

    Sie sind leicht (40g), was sich extrem bemerkbar macht, wenn man dann die „normalen“ Sticks wieder in die Hand nimmt, die fühlen sich dann richtig schwer an. Mein Vergleichsstick war ein alter (schon monatelang gespielter) VicFirth 5A classic (53g).

    Ob der bamstick wirklich haltbarer ist, kann ich erst nach ein paar Monaten sagen, aber so wie der nach einer Probe aussieht, bezweifle ich das jetzt etwas. Die Kerben von den wenigen rimshots sind schon viel stärker als beim uralten VicFirth. Die Raspelkerben von der HiHat sehen für eine einzige Probe auch schon recht heftig aus.

    Vom Spielgefühl her war er nicht so „unangenehm“ wie am ü-pad, das leicht prellende Gefühl hatte ich am Set nicht. Aber für die Musik mit puca war er mir im Vergleich zu den VicFirth zu leise.

    Fazit: für sanfteres Spiel und leisere, weniger rockige Musik find ich ihn ok. Der größte Pluspunkt bleibt für mich am Ende eigentlich nur noch der Nachhaltigkeitsfaktor. Dass er leicht ist, ist bei schnellem Spiel zwar angenehm, aber hat halt auch Nachteile (leise). Ansonsten seh ich leider keine Vorteile gegenüber meinem herkömmlichen Stick für meine Zwecke. Werde ihn aber bei der nächsten Mädelsprobe auch noch testen.

    Hier mal ein paar Bilders vom gestern gespielten bamstick im Vergleich zu den alten VF:


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    Die hotrods, die ich auch noch bestellt hab, hab ich auch erst einmal gestern gespielt. Die Kerben von der HiHat sind vergleichbar mit denen an anderen hotrods (wobei ich nicht weiß, aus welchem Material die Staberl sonst sind), mal sehen wie lange es dauert, bis die einzelne Staberl wegbrechen


    Edith hat nachgeschaut: meine anderen hotrods (promark) sind aus Birke.


    Was man auch nochmal betonen muss, falls meine Rod-Staberl schneller brechen, könnte daran liegen, dass ich die eben daheim auf den sehr scharfkantigen L80 spiele. Trotzdem könnte man die Bambus Rods mit den Birken Rods vergleichen, da ich ja beide an diesen scharfen Lochbecken spiele. Ich werde berichten, sobald sie wegbrechen

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    2 Mal editiert, zuletzt von danyvet ()

  • N'Ahmd allerseits,


    hatte die BAM!Sticks Rods geordert, weil ich wissen wollte, wie sie im Vergleich zu anderen Rods abschneiden.

    Gut, sie haben mehr und dünnere Stäbchen und einen kürzeren Schaft als meine Haus und Hof-Rods aus der Eigen-Manufaktur, was sie für meine Coverband am Ende zu schwach macht. Für die leisere Akustikband passen sie aber, auch weil durch Verschieben der Gummiringe Attack und Sound je Song reguliert werden kann.

    Bisher, nach einigen Proben und Auftritten sehen sie noch gut aus, ich bin allerdings auch kein Prügelknabe. ;)

    Einen Kritikpunkt habe ich trotzdem: Out-of-the-box sind die Enden der Stäbe gerade abgeschnitten und ich hatte anfangs etwas Angst um meine Felle. Inzwischen sind die scharfen Kanten zwar weggetrommelt, trotzdem würde ich mir beim nächsten Mal abgefaste Schnittkanten wünschen.

    Lärmfähig

  • Hier gibt´s noch einen interessanten aktuellen Podcast von Felix Krafft mit den beiden Gründern.

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