10x7, 12x8, 13x9 etc sind keine "kurzen Toms", das sind klassische Größen.
Kurz ist sowas wie 12x6,5 o.ä.
Das ist kein Tom, das ist eine Snare.
lg
10x7, 12x8, 13x9 etc sind keine "kurzen Toms", das sind klassische Größen.
Kurz ist sowas wie 12x6,5 o.ä.
Das ist kein Tom, das ist eine Snare.
lg
Alles anzeigenIch würde allerdings auf kurze Toms setzen -> 10x7, 12x8, 14x12 und 16x14.
Das würde ich genau anders machen.
Du siehst das sicher mehr aus der Perspektive eines Tonmannes, aber (achtung grundlos pauschalisierte Aussage meinerseits) ich fühle mich an der Fahrerposition mit 12x9 einfach wohler. Gefühlt hat bei allen Sets das 12er mit der 9" Tiefe einfach runder und angenehmer geklungen im Vergleich zu 7 oder 8 Zoll Tiefe. Ich behaupte nicht, dass ich den Unterschied im Blindvergleich hören würde, aber es fühlt sich einfach "richtiger" an.
Auch bei den Floortoms habe ich mich damals explizit gegen ein Tama Starclassic und für das Saturn entschieden weil diese quadratische Maße hatten. Diese flachen storchbeinigen Floortoms mögen mir so gar nicht gefallen.
lg
In diesem Fall sehe ich es tatsächlich nur aus Sicht des Drummers, der sich ein neues Drumset anschaffen will. Mein nächstes wird nämlich diese Tomgrößen und eine 22x16" Bassdrum haben ... zumindest, wenn ich es mir bis dahin nicht anders überlege. Die Gründe dafür sind recht einfach: Einfachere Positionierung von Racktoms über der Bassdrum (bei meiner Aufstellung mit großem Besteck hängt das 12er eher mittig über der BD), einfacherer Transport der Trommeln und insgesamt weniger Luftmasse, die bewegt werden muss. Es ist aber auch gut möglich, dass ich das dann nicht gut finde - aus welchen Gründen auch immer.
Es ist halt, wie immer, Geschmackssache ... daher empfiehlt hier ja auch jeder was anderes.
10x7, 12x8, 13x9 etc sind keine "kurzen Toms", das sind klassische Größen.
Kurz ist sowas wie 12x6,5 o.ä.
Ob das Adjektiv genau passt ist doch zweitrangig.
10x7, 12x8, 14x12 und 16x14 sind definitiv etwas kürzer als die Standardmaße.
Jungs, ihr haut euch hier wieder die Köppe ein, und der junge Mann war seit Erstellen der Freds nicht mehr online. Wartet doch erst mal ab, ob sein Problem wirklich so dringend ist oder er nicht doch ne Nebelkerze gezündet hat
Einfachere Positionierung von Racktoms über der Bassdrum (bei meiner Aufstellung mit großem Besteck hängt das 12er eher mittig über der BD)
Da möchte ich jetzt grad mal einhaken. Wie groß bist du denn?
Ich habe ja auch eine 22er BD und bekomme mein 12x8er nur mit Snare-Ständer auf die Höhe und Winkel, die ich gerne hätte.
Nicht mal mein altes Basix Custom mit 20er BD macht mich diesbezüglich aus heutiger Sicht glücklich...oder ich bin halt einfach nur ein Zwerg mit 1,70m.
In der Tat wären die "tiefen" Racktoms des TS-Sets der Montage wegen der einzige Grund für mich, das Set zu ersetzen. Ansonsten wie oben geschrieben Fellwechsel und/oder Beckenersatz,
Jungs, ihr haut euch hier wieder die Köppe ein, und der junge Mann war seit Erstellen der Freds nicht mehr online.
Macht doch nichts, solche Threads führen oft zu wunderbaren Diskussionen, wenn ich nur an den Thread denke, der mich letztendlich zur Millenium Power Brass geführt hat.
Ich bin auch nur knapp 1,70m. Momentan geht das mit meinem 12x9er mittig über der 22er Bassdrum schon, aber es ist halt recht knapp. Hier sieht man ganz gut, wo mein 12er z.Z. hängt: https://youtu.be/Ki0vdE_nlu4
Von einer 22x16" (statt 18" tiefen) Bassdrum erhoffe ich mir übrigens auch einen etwas besseren Rebound. Aber erstmal sehen, ob dem dann tatsächlich so ist ...
In den 60ern/70ern war 12x8, 13x9, 14x10 das Standardmaß. Was anderes gab's überhaupt nicht. Ringo, Bonham, Paice etc. haben so getrommelt.
In den 80ern wurde aufgerüstet bis hin zu den quadratischen Größen 12x12, 13x13 etc., da musste man schon fast hinter dem Set stehen. Hab ich seinerzeit alles mitgemacht, jawoll ("Ogottogott, Opa erzählt wieder vom Krieg! Schnell, gebt ihm noch einen Schnaps!" )
In den 90ern wurde es wieder gemäßigter und 12x9 etablierte sich als neues Standardmaß. Irgendwann kamen dann die Hyperdrive-Kessel und heute geht irgendwie alles.
Für mich muss ein 12er Tom aber immer 8 Zoll tief sein. Über einer 20er Hupe komme ich damit blendend zurecht und über einer 22er ebenfalls gut. Cheers!
solche Threads führen oft zu wunderbaren Diskussionen
Klar, du hast ja Recht. Wenn wir allerdings davon ausgehen, dass der TS mit 15 noch relativ am Anfang seiner Suche steht, ist die Diskussion um 1 Zoll mehr oder weniger Kesseltiefe recht akademisch und wird seinem Ansinnen nicht gerecht. Was wir nach z.T. Jahrzehnten für uns als geeignet ansehen, ist mit 15 meist noch ziemlich offen. Zumal manche 15jährige noch gar nicht ausgewachsen sind.
In der Regel passt man als Schüler das Set und damit mögliche Aufbauten noch dem Budget an. Je mehr man im Erwerbsleben angekommen ist, umso mehr kann man das Budget dem angestrebten Aufbau anpassen
m_tree deshalb macht es glaube ich wenig Sinn, generelle Empfehlungen auf Basis eigener Bedürfnisse abzugeben, ohne die individuellen Gegebenheiten und Vorlieben des TS zu kennen. Dirk Nowitzki hätte als Drummer schon mit 15 vermutlich kaum Probleme mit der Höhe des Aufbaus bekommen.
Ich denke mir halt, wäre ich 15 und hätte ein ernst gemeintes Anliegen, würde ich bei so einer Diskussion schnell abschalten und mir woanders Rat holen. So ein Verlauf mag in vielen Foren völlig normal sein, geht aber grad an der Sache vorbei.
Edit: ich kehr natürlich auch vor der eigenen Türe und verzichte auf weitere Kommentare
trommla Klar hast du recht, allerdings war zu erwarten das der Thread abdrifted nachdem die initiale Fragestellung quasi unmöglich zu beantworten ist mit den Infos die wir haben.
m_tree und MoM Jovi Vielleicht liegt genau da der Hund begraben. Selbst wenn ich kürzere Toms spiele, sind die dennoch auf einer gewissen Höhe, so dass ich zwischen Bassdrum und dem unteren Spannreifen der Toms dann einfach viel Luft habe. Im Prinzip sind die Toms bei 10x8 und 12x9 mit deren Unterkante ca. auf der Höhe vom Snare Spannreifen auf der Schlagfellseite. Ich bin aber auch ca. 15cm größer (ob das so viel ausmacht? )
Eventuell liegt es auch daran, dass ich vom Bewegungsablauf lieber die Schultern hebe, als dass ich gefühlt mit dem Oberkörper nach vorn kippen muss um irgendwo tief unten nach einem Tom zu fischen. Das Tom auf Snarehöhe wie man hin und wieder sieht würde ich vermutlich nicht treffen.
Aber jeder ist anders, und das ist auch gut so. Finde das Thema nur immer wieder interessant, weil andererseits Leute wie Tommy Aldridge (der jetzt auch nicht besonders groß gewachsen wirkt) auch keine Probleme haben quadratische Toms mit wenig Neigung über 24er BD's zu spielen. Alles geht wenn man will denke ich.
lg
Aber jeder ist anders, und das ist auch gut so. Finde das Thema nur immer wieder interessant, weil andererseits Leute wie Tommy Aldridge (der jetzt auch nicht besonders groß gewachsen wirkt) auch keine Probleme haben quadratische Toms mit wenig Neigung über 24er BD's zu spielen. Alles geht wenn man will denke ich.
Und wie ibins schon andeutete, gibt's heute einfach so viele Möglichkeiten, verschiedene Kesselgrößen und Halterungen zu kombinieren, dass jeder seinen völlig individuellen Aufbau kreieren kann. Auch dass Toms in Reihe hängen, also links das kleinste. rechts das größte, ist schon lange kein Naturgesetz mehr. Alles kann, nichts muss.
Das Pendant zu dieser Diskussion ist vielleicht die Frage, wie groß (und tief) die ideale Bass Drum sein sollte, da findet man auch keinen Konsens, außer dass es 23" ganz offensichtlich nicht waren. Wer damals auf den Zug aufgesprungen ist, tut mir fast leid, weil er ständig mit der Sorge leben muss, dass die Produktion passender Felle wegen mangelnder Nachfrage eingestellt wird
Ich hatte meinen Aufbau in den letzten Jahren stückweise immer höher gemacht, gleichzeitig ergonomischer gestaltet und (zumindest im Proberaum) vergrößert. Es geht nicht nur vieles, wenn man will ... vieles ist auch einfach Gewöhnungssache.
Es gibt ja auch immer wieder Leute, die Trommeln und Becken exakt gerade aufstellen. Nach meiner Auffassung kann sowas eigentlich nur optische Gründe haben ("Coolness-Faktor"). Kann mir andererseits aber auch vorstellen, dass man sich daran gewöhnt.
Die ganze Diskussion ist m.E. sehr mühselig und für den Hilfesuchenden in so einem Kontext hier grundsätzlich nur bedingt hilfreich. Am besten ist immer eine persönliche Beratung durch einen Lehrer. Fange ja demnächst auch damit an ...
Absolute Zustimmung, du hast natürlich absolut Recht mit der Gewöhnungssache. Wichtig ist auf den Körper zu hören was gar nicht geht oder Schmerzen verursacht.
Es gibt ja auch immer wieder Leute, die Trommeln und Becken exakt gerade aufstellen. Nach meiner Auffassung kann sowas eigentlich nur optische Gründe haben ("Coolness-Faktor"). Kann mir andererseits aber auch vorstellen, dass man sich daran gewöhnt.
Da ich an und für sich auch eher der "Alles Gerade" Fraktion zugehörig bin, ja da gewöhnt man sich wirklich dran. Man nehme nur aktuelle große Namen die zB Becken oder sogar Trommeln von sich weg gekippt haben.
So, das wars auch von mir zu dem Thema, bis vom OP nichts mehr kommt ist alles weitere ohnehin nur Herumraterei.
lg
was bin ich mir noch nicht ganz sicher. Evt. eine Floor Tom 18", 2. Snare oder noch eine hohe Tom..
Lohnt es sich dann?
Guten Morgen,
am Anfang war der Business-Plan.
Solange ich nicht weiß, wozu das gut sein soll, lohnt es sich nicht.
Wenn ich weiß, dass mir obenrum oder untenrum oder sonstwo was fehlt, dann habe ich eine Ahnung, was die Lösung sein könnte. Wenn ich einfach nur gelangweilt bin und zu faul zum Üben, dann komme ich auf so Ideen wie: eine dritte Bass Drum wäre doch auch ganz lustig oder vielleicht doch die vierte Snare Drum?
Aus der Praxis:
das, was ich in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder gebraucht habe, ist in der Liste weitgehend vorhanden.
Praktisch nie war ein viertes Tom-Tom wirklich nötig, bestenfalls mal ganz nett, aber keiner außer mir hätte es gemerkt, wenn es doch nur drei oder gar zwei gewesen wären.
Eine zweite Snare Drum kann mal ganz witzig sein, faktisch halbwegs sinnvoll eingesetzt habe ich so etwas gerade vielleicht ein oder zwei Mal.
Was sich aber bezahlt gemacht hat, ist der Blick auf Qualität und da würde ich bei der Kleinen Trommel und den Becken anfangen.
Aber:
man muss sich wohlfühlen.
Wenn auch irgendetwas nicht sinnvoll ist, man dabei aber ein gutes Gefühl hat, dann kann auch das genau richtig sein.
Wenn ich also besser spiele, weil mein Set gut aussieht, dann kann auch eine Investition dahingehend letztendlich gut sein.
Bei mir persönlich ist die Farbe wichtig. Die klingt nicht, aber sie beeinflusst meine Laune colorsal.
Grüße
Jürgen
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