Mein erster Auftritt steht bevor und ich traue mich nicht.

  • Ich würde mir an deiner Stelle (…und meiner Stelle auch) einfach mal bewusst machen, dass es einem Großteil des Publikums wahrscheinlich eh wumpe ist, wie „gut“ oder „schlecht“ ihr spielt.

    Du siehst doch, mit welch unterschiedlichen „Qualifikationen“ sich andere Bands / Musiker so in die Öffentlichkeit trauen. (Straßenfeste, Schulfeste…)


    Dem Großteil der Zuhörer ist „wichtig“, dass sie Summer of 96, Westerland oder Nothing else matters erahnen können und mitsingen können, was dir auch wieder Sicherheit und Orientierung gibt. Mehr wollen die doch garnicht.


    Hab einfach Spaß und mach dir hinterher den Kopf drüber und schau, was du beim zweiten Gig dann besser machen solltest.


    Wäre ich jetzt in deiner Situation, würde ich es jedenfalls genau so tun.

  • Aus meiner Erfahrung heraus ist man nie 100% bereit und wenn man nah an die 100% kommt, dann kommt irgendetwas unvorhergesehenes dazwischen und verkompliziert es wieder. EInfach machen, nicht so viel nachdenken. Jeder verkackt Sachen am Anfang. Völlig normal.


    Eins wirst Du merken: Ein Auftitt bringt Dir entwicklungstechnisch mehr als 50 Proben. Und erst auf der Bühne kannst Du wirklich reifen.


    Mein Tip gegen Lampenfieber, weil ich früher auch extrem darunter gelitten habe: Schaff Dir ein Superman Kostüm an. Nicht wortwörtlich, sondern im übertragenen Sinne. Irgendetwas was Du nur auf der Bühne anziehst. Dann kan ein T-Shirt, ein Armband oder eine Mütze sein.Völlig egal. Aber wenn Du das anlegst wirst Du zu deinem Bühnen Alter-Ego. Wenn Du sowas einführst hilft dir schon das Anlegen und das Selbstbewußtsein steigt wenn Du das Teil anhast. Es beruhigt. Mir hat es geholfen so ein Ritual zu haben.

    ---------------------------------------------

    Meine Einkaufstouren & Restaurierungen: Anmeldung • Instagram Ick freu mir über jeden neuen Abonnenten. :)

  • Mein Tip gegen Lampenfieber, weil ich früher auch extrem darunter gelitten habe: Schaff Dir ein Superman Kostüm an. Nicht wortwörtlich, sondern im übertragenen Sinne. Irgendetwas was Du nur auf der Bühne anziehst. Dann kan ein T-Shirt


    Ob du es glaubst oder nicht. Ich habe ein ganz besonderes t-Shirt, das einzige mit Druck. Aus dem Drummerforum Shop. Das trage ich nur zu bestimmten Anlässen und mit viel Stolz. Bei der Probe, wichtiger Termin. Und das stimmt. das ist wie ein Schutzmantel dieses Shirt wollte ich definitiv dafür anziehen.

    Ist wie im Film Over the Top, wenn Silvester Stallone die Mütze umgedreht hat. Da ist was dran.

  • Noch was zur allgemeinen Erheiterung:


    Die Sängerin unserer Band - die nebenbei bemerkt meine Frau ist - war ab dem Zeitpunkt, an dem klar war, dass wir einen Gig haben, so nervös, dass sich das sogar in unserem Bandnamen niedergeschlagen hat.


    Wir heissen nämlich:


    Billy Panik und die Deckenfluter!


    BÄMM! :D :D :D

    Genial. :thumbup:


    Einer kam noch auf die Idee, es am Mic anzukündigen.

    So nach dem Motto:

    Liebe Leute besoffene und Ehefrauen wir haben einen neuen Drummer seit nicht so streng. Der ist nervös und es ist sein erster Gig.

    Dann zähle ich an und es geht los. Wäre viell. auch ne gute Idee.


    Ich mache mir jetzt noch keinen Stress, doch mach ich wohl. :D

    Ich warte bis Freitag, spreche das nochmal an und warte auf die Setlist. Bis dahin habe ich mich entschieden.

    Und wie gesagt, Bock hab ich ja. Daran solls nicht scheitern :P

  • Und wie danyvet so einfach auf die bühne zu gehen so nach einem Jahr finde ich verdammt mutig.

    naja, jein. Ich hätte es mutiger gefunden, wenn ich abgesagt hätte. Aber ich wollte es ja auch. Aber reif für die Bühne hab ich mich noch lange nicht gefühlt. Aber man hat ja als Teil der Band auch "Verantwortung" den anderen ggü. Da kann nicht immer alles nach meinem Befinden passieren. Wobei das bei den anderen... ach lassen wir das, das ist eine andere Geschichte. Ich bin einfach jemand, der anderen nicht im Weg stehen will, und wenn ich dabei über meinen Schatten springen muss, dann spring ich eben. Es hätte natürlich auch schief gehen können, aber tat es nicht. Zumindest hab ichs nicht komplett verkackt. Ich hab wirklich mehrere Wochen vorm gig jeeeeden verdammten Tag die Setlist 1x daheim durchgespielt. Es gab, aufgrund mangelnder skills meinerseits, zwar trotzdem 1-2 Songs, die ich immer noch nicht wie im Schlaf konnte, aber scheiß drauf, wenn ich verkack, dann verkack ich halt. Es wird mir nicht der Kopf abgerissen. Mehr als blamieren kann ich mich nicht.
    Mein Bonus war halt auch, dass so ziemlich alle im Publikum wussten, dass ich noch nicht lang spiele.

    Aber auch jetzt bei der Coverband gibts Songs, die einfach noch ein paar Schuhe zu groß für mich sind (und es wohl noch länger bleiben werden). Ich versuche so gut ich kann, aber ich selbst finds immer noch nicht gut. Meine Bandkollegen sind offenbar zufrieden mit meiner Leistung.

    Beim Gig im Juli spielen wir sogar als erste Nummer eine meiner "Angstnummern", ok inzwischen ist sie nicht mehr sooooo Angstnummer, aber gerade bei der Nummer fällt es unheimlich auf, wenn die time nicht 100% sitzt, es wird dann "eckig" und holpert. Und wenn ich dann nervös herumzittere, bin ich nicht sicher, ob ich es heuer schön rund spielen kann. Gelingt mir nicht mal jede Probe. Aber ja, vor 2 Jahren hab ichs auch überlebt, und es klang fürchterlich. So richtig hab ich das erst nachher auf der Aufnahme gemerkt. Gut, dass ich das direkt beim Gig nicht sooo bemerkt hab, ich wär in Grund und Boden versunken. Aber ich war nicht die einzige, die diese Nummer verkackt hat, der Sänger hatte auch so seine Probleme (weil ich die Nummer viel zu schnell gespielt hab :D )

    Ich hab keine Ahnung, wie sich Lampenfieber mit so einer Angststörung oder sonstiger psychischer Dings anfühlt, aber Lampenfieber, bzw. Schiss vorm Auftritt, Schiss vorm Versagen vor all den Leuten, fühlt sich auch als "Normalo" nicht so easy-cheesy an. Vielleicht ist es für jemanden wie dich noch viel schlimmer, ich weiß es nicht.

    Und weil du andere Prüfungen angesprochen hast (Führerschein etc.), ich war bei meiner FS-Prüfung soooo nervös wie nie zuvor und nie danach bei irgendwas. Ich bin dort wie ein aufgescheuchtes Hendl herumgelaufen und hab allen meinen Kollegen erzählt, wie nervös ich bin. Mit dem Ergebnis, dass alle am Ende nervöser waren als ich selbst, und vor mir alle geflogen sind, ich war die erste, die durchgekommen ist. Bei mir ist es nämlich so, dass ich umso nervöser bin, je besser ich vorbereitet bin, denn desto mehr steht am Spiel, desto mehr Zeit hab ich quasi vorher "umsonst" verschissen, wenn es schief geht ;)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Das wäre meine nächste frage. Wenn ich es mache, ist es besser für den ersten Gig oder eher kontraproduktiv.

    huch, ich komm hier nicht nach mit antworten, so schnell kommen schon die nächsten Beiträge, während ich noch tippe.

    Ad Metronom: Ich habs maximal zum einzählen, optisch, beim Gig. Aber dann versuch ich nimma draufzuschauen, weil das stresst mich dann voll, wenn ich sehe, dass wir schon auf der 3 sind, wo doch erst die 2 aufblinkt. Und dann bin ich unkonzentriert, oder treff die Trommel nicht, weil ich zur Seite aufs Metronom schaue. Nein, also das hab ich einmal probiert, bei einem Gig den Klick optisch unter Kontrolle zu haben, das war echt ein zusätzlicher Stressfaktor. Aber ich kann auch ohne Metronom relativ gut Time halten bei den meisten Songs.

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Und wenn man jünger ist, lernt man eh schneller.

    Ohne weiter diskutieren zu wollen: nein.


    Was mir noch eingefallen ist, geht Richtung Superman-Kostüm:

    Bei allen Prüfungen, schwierigen Situationen oder Fragen Terminen bin ich nervöser, je schlechter meine Vorbereitung ist. Heißt im Umkehrschluss aber, ich kann dermaßen entspannt in eine Situation gehen, wenn ich weiß, ich hab mich ausreichend vorbereitet. Manches hat man nicht in der Hand.

    Und bei anderen Sachen muss man einfach Mal einen Versuch wagen und schauen was passiert.


    Das wäre meine nächste frage. Wenn ich es mache, ist es besser für den ersten Gig oder eher kontraproduktiv

    Auf keinen Fall ohne Übung vorher ein Metronom benutzen, das macht dich nur verrückt.


    Ansonsten das, was Seelanne schreibt.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

    Einmal editiert, zuletzt von Unbek.Pferd ()

  • Einer kam noch auf die Idee, es am Mic anzukündigen.

    Da ist so das Schlimmste, was man machen kann - finde ich. Die Mitleidstour finde ich in der Rockmusik völlig fehl am Platz.

    Das Publikum will gut unterhalten werden, mehr nicht. Ok, bis auf den ein oder anderen Musikerpolizisten ;)

    Die Show und das Mitreißen des Publikums bleiben eher im Gedächtnis, als alle eure Fehler.

    Sag dir lieber immer wieder: Im Publikum stehen mindestens 75% musikalische/instrumentale Analphabeten und keiner, ausser euch, weiß, wie der Song wirklich klingen soll - also alles easy. Mach dir keinen Kopf, wird schon schiefgehen.

    Denn wenn man erst auftritt, wenn man alles perfekt beherrscht, kommt man nie zu Potte.

  • Zwei Anmerkungen noch und dann ist von meiner Seite alles gesagt ;) :


    Früher bin ich Wettkämpfe gelaufen. Vor dem Start war ich auch immer nervös. Aber ich hatte mir angewöhnt, mir den Moment bildlich vor Augen zu führen, wenn ich ins Ziel laufe. Denn in dem Moment hat man auch viele Glücksgefühle. Das funktionierte wirklich gut. Immer an das Ziel denken.


    Genau so habe ich mir immer vorgestellt, wie es ist, wenn der Gig vorbei ist und die Leute klatschen und vielleicht sogar eine Zugabe wollen. Das ist etwas, auf das man sich freuen kann und soll. Versuchs mal. ;)


    Das zweite ist, dass mein Drumcoach (der ist Vollprofi) gesagt hat: "Nach dem ersten Gig darfst du dich Drummer nennen." Und das wollte ich unbedingt.


    Ich hab' ihn dann am Tag nach dem Gig bei einem Konzert (Wolfgang Haffner <3 ) getroffen und er hat gesagt: "Andi, jetzt bist du offiziell Drummer." Da hätte ich vor Stolz platzen können. :love:

  • So unterschiedlich ist es Dany. Bei meiner Abschlussprüfung war ich richtig gut vorbereitet. Aber ich war in einer in ganz einer ganz anderen Welt. Gar nicht wirklich da.

    Kannst dir vorstellen, wie so ne Glocke um deinen Kopf. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ein surreales scheiß Gefühl ist das, welche man aber nicht richtig wahrnimmt. Da ich aj schon schon Lebenserfahren bin und ich weiß wie man mit manchen Sachen umgeht,

    kann auch sein, dass ich negative ins Positive umlenke.

    Ich werde mal schauen

  • Da ist so das Schlimmste, was man machen kann - finde ich. Die Mitleidstour finde ich in der Rockmusik völlig fehl am Platz.

    Das sollte eher flabsig gemeint sein. nicht der arme Kerl.. ich hasse es ebenso, diese ne Art von betüdeln. Ist überhaupt nicht meins.

    Falls das aber so rüber kommen könnte ins Publikum.

    dann besser nicht....Das stimmt.

  • Kannst dir vorstellen, wie so ne Glocke um deinen Kopf. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ein surreales scheiß Gefühl ist das, welche man aber nicht richtig wahrnimmt.

    Mal nebenher gefragt: Bist du eigentlich in Therapie? Das hört sich ja schon irgendwie nach Dissoziationen an.

    Bei sowas ist man in der Tat nicht richtig "da" :(


    Falls ja... besprich das da auch mal als Thema, da bekommst du nochmal ganz individuelle Tipps :thumbup:

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Also wenn das wirklich dein erster Auftritt ist, hilft nur Machen. Meine Wahrnehmung ist aber, dass du deine Dämonen einfach nicht mit dir selber ausmachen kannst.


    Wenn jeder aus seinem ersten Gig hier so ein Drama machen würde ... und das Psychospiel zielt ja schon auf solche Reaktionen ab.


    Für gewöhnlich sind Musiker hochsensibel. Schlagzeuger sind zudem auch meistens von der introvertierten Sorte ...

  • PS.: Ihr seit aber früh auf, ich bin gerade von der Nachtschicht nach Hause gekommen.

    Ausnahme. Ich steh sonst so gegen 6 uhr auf. Konnte nicht Pennen. ;)


    Ich habe alle Songs lediglich mit bass drum, snare und Becken gespielt.


    …geht auch 😎

    Das hatte ich eh vor. Keine Spielereien. Nur das nötigste.

    In der Musik geht es nicht darum „besser“ zu sein,

    Schon klar. Bei so erfahrenen Hasen denkt man das ja manchmal mithalten zu müssen.

    In der Musik geht es nicht darum „besser“ zu sein,


    Die Jungs in deiner Band vertrauen dir. Die meinen dass du es draufhast. Auf die kommt es an. Das sollte dir Sicherheit geben. Die wollen, dass du den Job machst.

    Vielen Dank dafür :thumbup:

    Schlaumeier hast du immer irgendwo dabei,

    Vielleicht mache ich ein auf Big Star und lasse ein paar Leute aus dem Publikum entfernen. :D

    . Wenn du über den Fehler diskutieren möchtest kommt meist als Antwort: "Wie da hat was nicht gepasst? :O "

    Den merke ich mir. Der ist gut :!:

    empo rausschreiben und einfach den bi- oder ternären Grundbeat bis zum Erbrechen spielen. Mal eine Hand weg, dann den BD-Fuß, da gibt es so viele Spielereien um die Konstanz zu trainieren.



    Den Song im richtigen Tempo anzählen
    Den Anfang richtig spielen (falls es mit einem Break losgeht)
    In den richtigen Grundrythmus kommen (das meint den einfachsten Groove, den man zu der Nummer spielen kann)
    Wichtige Breaks und Stops mitspielen oder zumindest nicht durchdengeln, wenn alle einen Break machen
    Das Ende gemäß Absprache der Band mitmachen.

    Das habe ich natürlich vor. Pausen zu merken finde ich aber recht schwer. Wann etwas kommt, wann lasse ich was weg.

    Bisher war es immer so, dass der Gitarrist mir Zeichen gegeben hat.

    Mir da stellen zu merken, wenn ich mitzähle, verliere ich irgendwann die Orientierung. Mit einer Uhr mit Sekundenanzeiger habe ich es auch schon versucht. Ich werde es wohl bis zum Abwinken üben müssen.





    Dann ist er ungefähr so alt wie ich.....also bin ich schon ein Greis?

    Ja. ^^

  • Übrigens habe ich mich schon entschieden.

    Der ganze Zuspruch hat zwar gutgetan, aber Seelanne war ausschlaggebend.

    Durch seine etwas kritische, direkte und berechtigte Art welche ich keineswegs als böse empfunden habe

    kam da trotzdem wieder der Anarchist durch. Und hab mir gestern noch gedacht.


    "Ich soll also hinschmissen, jetzt erst recht". Cool ne. :P


    Gestern habe ich mit dem Gitarristen Tel.. 3 Songs stehen schon fest.


    Dr Feelgood - Solitary Blues, You gotta help me

    Eric BIBB & Maria Muldaur - Don’t Ever Let Nobody Drag Your Spirit Down


    Ich habe die Sachen gestern mal mitgespielt und habe einfach Shuffle dazu gespielt.

    Konnte die Songs auch durch Spielen nur bei den Pausen hatte ich Probleme.


    Ich hab auch ein paar Ghostnotes mit eingebaut. Das einzige was ich merkte ist das ich meine, dass die Bassdrum auf 1 und 3, Snare auf 1 und 4 nicht wirklich passt. Das kommt mir vor als, ob ich den Beat hinterher spiele. Mal sehen.

    Bei Eric Bipp spiele ich ein Chicago Shuffle. Ride Becken alle 4 Tel, Snare auf 1 letztes e und wieder die 2.

    Die Hi Hat trete ich auf 2 und 4. Bassdrum 1und 3.

  • Vielleicht noch ein, zwei Kommentare von meiner Seite, obwohl eigentlich wirklich schon alles gesagt worden ist.

    Das angesprochene Alter Ego für die Bühne ist an sich keine schlechte Idee, das habe ich früher auch so gemacht. Vor dem Auftritt schlüpft man in sein "Bühnen Outfit" und wenn das nur ein spezielles T-Shirt ist, oder eine Hose die im Sitzen nirgends kneift. :D Wichtig war mir dabei ein Mindset "ich kann das und wir sind die Band, wenn jemand meint er kann das besser dann soll er das nächste mal Spielen". Das allerdings nur bis nach dem Konzert, wenns vorbei ist wird reflektiert. :)


    Was jetzt vielleicht ein wenig OT ist, aber ich eigentlich durchaus sehr interessant finde. Die meisten von denen ich lese haben oft Setlists von 10-20 Nummern. Gerade als ersten Gig finde ich das eigentlich zu viel. Ich spiele ja nicht mal mit meinen Metal Bands jetzt länger als eine Stunde :D Meine ersten Gigs waren vermutlich 20-30 Minuten, sprich 4-5 Nummern. Erstens merkt man sich das viel leichter, und zweitens ist es leichter (auch im Sinne von Interaktion mit dem Publikum) eine kurze gute Show zu liefern die in Erinnerung bleibt, als eine längere Show die zwischendurch langatmig und fade wird. Ist vielleicht auch was anderes wenn man mit Bekannten oder in einer Kneipe/Venue spielt, und natürlich auch ob nur gecovert wird oder eigene Lieder gespielt werden. Generell bin ich aber bei kleineren Bands ein Fan von kürzeren knackigeren Sets die dafür gut sind und Energie haben.


    Back to topic: Du packst das, und wennst dich wo verspielst schau einfach wütend den Bassisten an. :P


    lg

  • Was jetzt vielleicht ein wenig OT ist, aber ich eigentlich durchaus sehr interessant finde. Die meisten von denen ich lese haben oft Setlists von 10-20 Nummern. Gerade als ersten Gig finde ich das eigentlich zu viel. Ich spiele ja nicht mal mit meinen Metal Bands jetzt länger als eine Stunde :D Meine ersten Gigs waren vermutlich 20-30 Minuten, sprich 4-5 Nummern. Erstens merkt man sich das viel leichter, und zweitens ist es leichter (auch im Sinne von Interaktion mit dem Publikum) eine kurze gute Show zu liefern die in Erinnerung bleibt, als eine längere Show die zwischendurch langatmig und fade wird. Ist vielleicht auch was anderes wenn man mit Bekannten oder in einer Kneipe/Venue spielt, und natürlich auch ob nur gecovert wird oder eigene Lieder gespielt werden. Generell bin ich aber bei kleineren Bands ein Fan von kürzeren knackigeren Sets die dafür gut sind und Energie haben.

    das kommt aber blöd, wenn nicht mindestens 3 Bands an diesem Abend spielen. Wennst die einzige Band bist mit 20 Minuten, dann kommt ja keiner, oder wenn, dann kein zweites Mal

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!