Der neue hat ein paar Fragen (Felle,Sticks,Fuma)

  • Hallo zusammen, bin neu hier und hab gleich ein paar Fragen dabei.


    1. Frage

    mein aktuelles Schlagzeug ist ein Starclassic Maple, ich habe da momentan Evans EC2 drauf - halte diese Felle aber eher für etwas dass man auf drumsets tut die eher aus dem unterem Qualitätssegment kommen.


    Aus dem Bauch heraus würde ich Schlagseitig Ambassador und resoseitig Diplomat nehmen wollen, die Frage ist jetzt wieviel mir die Diplomat im Vergleich zu beidseitig ambassador bringen.


    Die dünnen Maple Kessel sind sehr Bassig und die gussspannreifen dämpfen schon etwas, dass Sachen wie powerstroke oder Pinstripe wahrscheinlich zu viel des guten wären.


    Meine Soundvorstellung wäre Resonant (nicht jazzig resonant), perkussiv, punchy bis nass - im prinzip will ich wahrscheinlich nen Birkensound :D


    (Der Vorteil von doppelt ambassador wäre der, dass ich wenn ich schlagfell me tausche einfach die resos nehmen kann und dann neue ambassador als schlagfell raufziehe.


    2. Frage

    Sticks. Ich benutze schon ne Weile vic firth 5a, und zumindest zum üben bzw. leichtem bis moderaten Spiel funktioniert dass auch hervorragend.

    Wenn’s heavier, schneller oder lauter wird usw kommen meistens Vater fatback 3a zum Einsatz.


    Hier suche ich wahrscheinlich die perfekte Lösung, also einen Stick der in der Dicke zwischen beiden liegt, ein Stück länger ist und und mich bei gefrickel trotzdem nicht ausbremst (aufgrund des Gewichtes)

    - hier hatte ich zb schonmal die Signature sticks von Gavin Harrison auf dem Schirm.


    Ich weiß dass ich hier wahrscheinlich nicht ums testen herumkomme, trotzdem weiß Vll jemand hier sofort was ich meine und kann einen probiertipp geben.


    3.Frage

    Fußmaschine, bzw Doppelfußmaschine.

    Hier hab ich meine Einstellung schon lange gefunden, quasi Beater soweit raus wie geht und federspannung auf Max.

    Damit fallen 20“ bassdrums aber raus, selbst bei 22“ trifft der beater nicht die Mitte.

    Bassdrum Riser haben mich nur bedingt zu friedengesdtellt und ich frage mich ob ich mir antun muss meine Technik umzustellen darauf, dass der beater wenn er die Mitte treffen soll hat wieder ein Stück rein muss.


    Im Prinzip kommt hier auch immer der Zwiespalt zwischen Stimmung (fellspannung -rebound) und bester Voraussetzung von schnellem Spiel - also klang vs Speed zum Vorschein.


    Hier brauch ich also ein paar theoretische Ansätze welchen einfluss das Gewicht vom beater, die federspannung und die fellspannung, bzw die Länge wie weit der beater herrausragt wirklich das Potenzial von fixen bassdrum Pattern beeinflussen.


    (Wenn ich mit meiner Einstellung der fußmaschine und stark gespannten bassdrum fell doublestrokes spiele, dann läuft es wie von selbst - der Sound ist dann natürlich nicht punchy bassig sondern eher pongig.

    (Ist live egal durch Tontechniker aber im Proberaum und beim üben alleine stellt mich sowas natürlich nicht zufrieden.


    Vll bekomme ich ja hier brauchbares Feedback zu meinen Fragen, auch wenn alles erstmal sehr theoretisch ist.


    Dafür schonma danke im vorraus, und hallo erstma :)

  • mc.mod

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Recht teuer, sogar ...

    ...klingen aber trotzdem billig ;)


    Ich hab noch kein Set gehört, auf dem mich EC2 überzeugt hätten, mag einfach den Klangcharakter nicht, hat was "papieriges". Vielleicht geht's dem TS ähnlich.


    Gegenfrage: Welchen Sound erhoffst du dir, wenn du statt Ambas Diplomats als Reso verwendest? Ich hätte ja instinktiv Emperors über Ambassadors vorgeschlagen, das lässt sich immer noch resonant-offen mit ordentlich Punch stimmen. Mit Diplomat-Resos wird der Sound halt etwas definierter und kürzer.

  • Zitat

    Sticks. Ich benutze schon ne Weile vic firth 5a, und zumindest zum üben bzw. leichtem bis moderaten Spiel funktioniert dass auch hervorragend.

    Wenn’s heavier, schneller oder lauter wird usw kommen meistens Vater fatback 3a zum Einsatz.

    Hier suche ich wahrscheinlich die perfekte Lösung, also einen Stick der in der Dicke zwischen beiden liegt, ein Stück länger ist und und mich bei gefrickel trotzdem nicht ausbremst (aufgrund des Gewichtes)

    - hier hatte ich zb schonmal die Signature sticks von Gavin Harrison auf dem Schirm.

    Vorsicht: Der Gavin Harrison ist deutlich dicker und schwerer als der Vater 3A. Außerdem hat er eine gummiartige Wachsbeschichtung im Griffbereich, die vom natürlichen Holzgefühl stark abweicht und daher Geschmackssache ist.


    Zwischen VF 5A und Vater 3A im Durchmesser, aber etwas länger und nicht zu schwerfällig?


    ein paar Ideen:


    Rohema 5AB

    Vic Firth MJC1
    Vater Power 5A
    Los Cabos 5A Intense (White Hickory)

    Das ist fein beobachtet!

  • 1. Frage

    mein aktuelles Schlagzeug ist ein Starclassic Maple, ich habe da momentan Evans EC2 drauf - halte diese Felle aber eher für etwas dass man auf drumsets tut die eher aus dem unterem Qualitätssegment kommen.

    Ich habe mein StarClassic Maple seit kurzem und da sind Evans G2 (clear) als Schlagfelle drauf und die klingen für mich schon recht offen. Wenn die durch sind werde ich Evans E2CS aufziehen. Die dämpfen noch etwas mehr.


    Hatte auf meinem anderes Set auch Emporer coated drauf, die waren aber "pappig" und aktuell Evans G2 coated. Werde aber da auch wieder auf klare Felle wechseln. Deren Klang finde inzwischen schöner. Da hat sich mein Empfinden / Gehör wohl verändert.

  • Felle sind meiner Meinung nach am Anfang überbewertet. Oft ist die Erwartungshaltung an neue Felle völlig überzogen. Auch gedämpfte Felle sind völlig in Ordnung. Es erspart viel Ärger beim Stimmen. Spaß macht das Trommeln und nicht der Sound. Der Süßigkeiten-Laden der Felle ist riesig. Letztendlich schmecken alle irgendwie süß. Stimmen lernen steht meiner Meinung nach ganz hinten am Anfang. Das Spielen ist wichtig und selbst auf abgeklebten Fellen, die durchgenudelt sind macht es am Anfang tierisch Spaß.

  • Zur Fußmaschinenproblematik: Wenn du mit Gewichten am Beater und dem Winkel experimentierst, kannst du sicher das jetzige Spielgefühl annähern, auch wenn du die Beater "vernünftig" reinschiebst.


    Nein, die Evans EC2 sind keine Billigfelle, das sind ordentliche, doppellagige Felle. Recht teuer, sogar ...

    Ich vermute, dass eher gemeint war, dass man mit dicken, doppellagigen, stark vorgedämpften,... Fellen den Klangcharkter der Trommel in den Hintergrund wandern lässt. Deshalb benutzt man bei günstigen Schlagzeugen ja gerne Pinstripes: Die klingen ja quasi immer gleich gut (oder, je nach persönlichem Geschmack, eben nicht).

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Erstmal danke für die ganzen Rückmeldungen, ich versuche das mal nach und nach zu beantworten.


    Two

    Das ist wahrscheinlich ein Missverständnis, die Evans sind sehr gute hochpreisige Felle die aber in meinem Empfinden ihre Stärken eher auf Schlagzeugen ausspielen können, die von der Dämpfung profitieren weil da die Gratungen nicht sauber sind o. ähnliches. (Halt ab Werk eher pongig klingen)


    trommla


    Durch Diplomat Resos und durch die bessere Ansprache weil diese Felle dünner sind erhoffe ich mir mehr Freiheit beim stimmen der schlagfelle.

    (Schlagfelle eher höher für rebound und resos so tief dass noch genug tiefen und Ton durchkommen)


    Hochi


    Super danke, die von dir vorgeschlagenen Sticks recherchiere ich und werde hoffentlich ein paar Modelle bei der nächsten Bestellung berücksichtigen :)


    Die Gavin Harrison sticks und die „gummiartige“ Oberfläche im gripteil der sticks soll ja sogar in unterschiedlicher Qualität gefertigt sein, da also den richtigen Stick zu finden - der oft gelobt wurde - erscheint zumindest laut Thomann Bewertungen relativ schwierig zu sein.

    (So oder so Interessentes Thema, wenn mal mal davon ab die sehr lacklastigen vic firth zu zum Beispiel Promark vergleicht)


    Einzeller


    Hier höre ich den versteckten Hinweis auch mal Coated Felle in Erwägung zu ziehen raus…


    Genauso wie ich aus sehr subjektiven Gründen wahrscheinlich eher die Remo Fraktion (und die clear Felle Abteilung) bin, würde ich das mal offen lassen.


    Habe mich um nicht den Überblick zu verlieren erstmal auf clear Felle festgesetzt, aber wenn der Punkt für mich klar ist, also welche fell Kombi auf einem dünnen Maple Kessel mit gussspannreifen für mich optimal klingt, wird die Reise Vll sogar ins coated Land gehen :)


    (Bis jetzt muss ich auch einfach in die Trommel reinschauen können auf der ich spiele:))


    Schmatzi80


    Ich sage am Schluss noch etwas zu mir, bin ja neu und ich bedanke mich für deinen sehr richtigen Tipp, bin aber auch schon eine Weile dabei :)



    Korki


    Das fuma thema ist wahrscheinlich eins, dass man auch in einen extra thread auslagern könnte.

    Ich hab tatsächlich die Gewichte an meiner Pearl fußmaschine lange für memo locks gehalten, quasi keinen unterschied merken können, aber hier bietet sich denke ich das größte experimentierungspotenzial, also im Falle der eliminator mit den unterschiedlichen Übertragungswinkeln von Kette ( Oder Band ) zu trittplatte und der kraft die nach unten und zurück wirkt.


    (Notiz an mich: neue Federn bestellen, die blaue, gelbe und violette Cam ausprobieren - sonst hatte ich immer die rote mit meiner genannten Einstellung)



    Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten, Vll noch kurz zu mir , ich spiele seit mehr als 20 Jahren Schlagzeug und kann mir glaube ich guten Gewissens auch Talent attestieren, allerdings ist mein Fortschritt wie bei vielen bestimmt auch gehemmt durch simple Faulheit oder fehlen von produktiven üben… also bin ich jemand mit Potenzial, der nur davon profitieren kann sich auszutauschen und kein Problem hat sich auch mal belehren zu lassen :))

  • Thema Sticks:


    Wenn Du was zwischen VF 5a und Vater Fatback 3a suchst, gibts ne Menge Kandidaten:


    Vic Firth 3a: etwas dünner als der Vater. Dafür etwas länger als normal, wenn dir der Fatback liegt, wirst du den VF 3a auch mögen.


    Vic Firth Tony Royster 2: nur 1 mm dünner als die Vater 3a, dafür deutlich weniger kopflastig, die Dinger sind extrem schnell, haben aber etwas weniger Punch als die 3a


    Wincent 55FXL: Dicker als VF 5a, dünner als Fatback, zudem mit Überlänge, könnte was sein für Dich.


    Vic Firth Omar Hakim: leicht dünner als der Fatback, wirkt aber dicker, weil der Taper vorne extrem kurz ist. Hat extrem Pfund, allerdings Standardlänge und hat die seltsame Eigenart, dass ausgerechnet bei dem Modell Gewichtsschwankungen von 10g von Paar zu Paar keine Seltenheit ist.


    Vic Firth Benny Greb: zwar ganz leicht dicker als der Fatback, ist aber so ausbalanciert, dass er extrem ausgewogen ist.


    Pro Mark 5B: so dick wie der Fatback, hat zudem leichte Überlänge und Du kannst zwischen Rebound (schmaler Taper) und Forward (kopflastiger) wählen.


    Thema Fussmaschine:

    Probiere die schwarze und die blaue Cam. Wenn du von rot kommst, wirst du die beiden lieben wegen der grösseren Laufruhe und Kontrolle.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Die Signatures vom Gavin halte ich ebenfalls für sehr geschmacksabhängig. Ausserdem sind sie schweineteuer.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Thema Fussmaschine: Federspannung auf max. ?!? Ist das wirklich dein Ansatz? Ich würde das Gegenteil Empfehlen. Mitte bis ganz wenig ist meiner Ansicht nach der richtige Weg. Auch hier ist für mich die Maschine erstmal irrelevant. Ich habe zum Üben auch gerne alte Maschinen, die nicht so rund laufen. Es gibt sogar gute Übungen für die Füße, bei denen man die Feder ganz abnimmt.

    Thema Sticks:

    ich habe mir angewöhnt mit so vielen unterschiedlichen zu Spielen, dass es mir im Grunde egal ist, welche es sind. Meine Präferenz sind pro Mark Balance, habe aber auch zum Üben Marching Sticks und sogar Kinder Sticks zum üben der Feinmotorik. Zwar übe ich zu wenig, aber die Unabhängigkeit von diesen ganzen Themen gibt einem eine große gedankliche Freiheit, nämlich die, einfach zu spielen.

  • Was die Wahl der Felle und das Zusammenspiel mit den Trommeln und deren Klangeigenschaften betrifft:

    Sich Gedanken zu machen ist zwar sehr gut, aber ich sehe da bei dir zu viel Theorie. Um's Testen und Rumprobieren kommt man einfach nicht drum rum. Klangvorstellungen bzw. Geschmäcker können sich über die Zeit außerdem verändern. Zumal ja auch ein bisschen Know How und ein paar Fähigkeiten notwendig sind (Stimmen ...), die sich über die Zeit erweitern und verbessern können.


    Ich würde erstmal versuchen rauszufinden, ob du auf der Schlagseite der Toms eher clear oder coated bevorzugst. Und welchen Bereich der Grundtöne (tief, mittel, hoch). Die Grundtöne entstehen übrigens immer durch das Zusammenspiel beider Felle, auch wenn diese unterschiedlich hoch gestimmt sind.


    Die Wahl der Sticks ist noch einmal mehr eine Sache von persönlichen Präferenzen und Geschmack. Wenn du was zwischen den 5A und 2B willst - bestell dir mehrere Paare, die dieses Kriterium erfüllen und werde schlauer ;)

    Es gibt keinen anderen Weg. Das kann dir hier keiner abnehmen.


    Hier hab ich meine Einstellung schon lange gefunden, quasi Beater soweit raus wie geht und federspannung auf Max.

    Das würde ich noch mal überdenken. Es geht beim Spielen ja schon auch um Effizienz bzw. Krafteinteilung.

    Wobei es auch sein könnte, dass die Federn einfach ausgenudelt sind und nach Ersatz durch neue keine so hohe Federspannung mehr nötig ist.


    (Wenn ich mit meiner Einstellung der fußmaschine und stark gespannten bassdrum fell doublestrokes spiele, dann läuft es wie von selbst - der Sound ist dann natürlich nicht punchy bassig sondern eher pongig.

    (Ist live egal durch Tontechniker aber im Proberaum und beim üben alleine stellt mich sowas natürlich nicht zufrieden.

    Die Bassdrum zu Gunsten des Rebounds so hoch zu stimmen ist eigentlich nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten (Blasten) nötig. Und da wird die dann sowieso meistens getriggert, weil der Natursound eben nicht mehr fett genug ist.

    A propos "fett" - die von mir fett markierte Aussage ist sehr bedenklich, finde ich. Tontechniker können nicht zaubern und ein guter Sound beruht immer auf der Zusammenarbeit der Beteiligten. Diese Einstellung "sieh zu, wie du klar kommst" ("Hauptsache ich hab genug Rebound") ist keine gute Basis.


    Durch Diplomat Resos und durch die bessere Ansprache weil diese Felle dünner sind erhoffe ich mir mehr Freiheit beim stimmen der schlagfelle.

    (Schlagfelle eher höher für rebound und resos so tief dass noch genug tiefen und Ton durchkommen)

    Ich spiele seit einiger Zeit auch Diplomat auf den Toms. Tatsächlich verkürzen sie den Ton als Resos eher.

    Der gängige Ansatz sind allerdings höher gestimmte Resos, nicht umgekehrt. Das war schon bei Bonham so.

  • Einzeller


    Hier höre ich den versteckten Hinweis auch mal Coated Felle in Erwägung zu ziehen raus…

    Den höre ich da gar nicht raus, denn der Herr Einzeller schreibt ja, dass er wieder auf klare Felle wechseln wird.


    Habe mich um nicht den Überblick zu verlieren erstmal auf clear Felle festgesetzt, aber wenn der Punkt für mich klar ist, also welche fell Kombi auf einem dünnen Maple Kessel mit gussspannreifen für mich optimal klingt, wird die Reise Vll sogar ins coated Land gehen :)

    Es heißt ja nicht automatisch, dass Dir die Coated-Version eines Fells gefallen muss, wenn es die Clear-Version tut.

    Meiner Meinung nach sind clear und coated zwei verschiedene Baustellen.

    Muss man eben probieren.

    Genauso wie einlagig oder doppellagig.

  • Einzeller Hier höre ich den versteckten Hinweis auch mal Coated Felle in Erwägung zu ziehen raus…

    Den höre ich da gar nicht raus, denn der Herr Einzeller schreibt ja, dass er wieder auf klare Felle wechseln wird.

    trommeltom  Drumstein : Genau so ist es, ich gehe zurück auf "klar". :thumbup:


    Ehrlich gesagt fand ich eine zeitlang klare Felle "unsexy". Inzwischen sehe ich das gaaanz anders.


    Natürlich sollte die Farbe der Felle keine kaufentscheidende Rolle spielen. Da kam wohl damals meine weibliche Seite durch :D .

  • sooo :)

    n bisschen corona und etwas zutun.. da kommt man manchmal nicht so schnell zum antworten, also sry dafür :/


    Seelanne

    die stockfrage ist wohl mit am subjektivsten, wenn ich signature modelle vermeiden kann dann denke ich schaue ich mir die promark 5b mal an, überlänge ist sehr gut, auch die beiden genannten varianten.


    bei der cam hatte ich zu anfang weiß, dann schwarz - hatte glaub ich auch blau probiert aber für mich waren es dann die roten.

    (generell wird man leiser je schneller man ist, die roten cams haben dies zusammen mit der sehr harten federspannung doch un einiges ausgleichen können)

    -hier ist generell die frage ob es nicht mal eine neue fuma sein darf, meine elli ist schon sehr alt.

    (oder neue federn, neue cam, neues glück;))


    Danny Carey

    den preis hatte ich garnicht im kopf, allerdings die errinnerung dass ich diese mal in den händen hatte und doch sehr angenehm zu spielen waren - allerdings heißt es für mich nicht unnötig teuer und auch nicht unnnötig signature ;p


    Schmatzi80

    ja, starke federspannung heißt ich brauche weniger kraft / ich saß mal an dem set eines bekannten mit direct drive und sehr lascher spannung weil es seine ansicht war so schneller und weniger kraftaufwendig spielen zu können - ich kam damit absolut nicht zurecht.

    ich probiere es aus, egal ob mit neuer fuma oder alter fuma und neuen federn, denke aber ich hab im groben meine bevorzugten einstellungen dahingehend schon gefunden.


    klar gibt es viele übungen, ich halte alles aber eher wirschaftlich, heißt maximaler erfolg bei minimalem einsatz..funktioniert gut für mich.

    bezüglich doppelfußmaschine geht es mir auch stupide um geschwindigkeit..beider füße.

    (mit dem rechten fuß bin ich flink genug, zumindest wenn man das mal mit jojo mayer oder john blackwell vergleicht, ist auch nicht meine einzige baustelle..)

    singles, doubles, triplets, mit händen und mit füßen, stickings und entweder hände oder füße ein ostinato dazu - hierfür ist es mir eben wichtig für die hände die für pefekten sticks sowie für die füße die perfekten pedale bzw einstellung zu haben.


    ziel zb rudiments auch mit den füßen spielen zu können, klappt immerhin schon bei manchen.


    m_tree

    starke federspannung - weniger kraft.

    (jedenfalls bei längeren passagen - genau darum ist es ja meine einstellung, mit leichten federn müsste ich vielmehr ackern und das ist ineffektiv :))


    und ja, mir geht es um hohe geschwindigkeiten. würde ich triggern wäre die frage der hohen fellsspannung auch irrelevant, so im proberaum ist es natürlich grenzwertig.

    live ist es tatsächlich so, dass ich bisher sehr gute tontechniker vor ort hatte, waren jetzt auch nicht wenig gigs..

    der punkt ist eher dass ich nicht nur metal spiele und mein aufbau, die wahl der sticks usw immer ein balance akt sind, eine gut gestimmte bassdrum ist mir tausendmal lieber als eine auf rebound und geschwindigkeit getrimmte - das ist live aber wie gesagt egal, da es immer fett klingt, zumindest bei unseren gigs.

    (keine ahnung was man da als tontechniker falsch machen kann oO)


    thema diplomaten, danke :) einen kürzeren sustain würde ich auf dem starclassic nicht wollen, es darf wie gesagt offen klingen, perkussiv und nass.

    (denke beidseitig ambassador wird es werden, falls das nicht passt geht die reise natürlich weiter :))


    trommeltom und Einzeller

    coated würde ich auf meinem live custom einsetzen, das ist zuweilen schon fast zu knallig, jetzt auf dem starclassic und mit evans ec2 und amba reso muss mehr ton, mehr offenheit und ein wenig mehr knalligkeit her… ich denke das höchste der gefühle wären powerstroke, aber pinstripe oder emperor wohl eher nicht.


    hier bringt ahorn schon soviel wärme mit und die gussspannreifen dämpfen schon so stark, das ich fast die vermutung habe für mich wird es nie wieder was anderes geben als beidseitig ambassador, ich lasse euch wissen wenn die entscheidung gefallen und die felle drauf gespannt sind.


    nochmal allgemein zur stimmung, es gibt ja einen kleinen aber feinen unterschied wie eine trommel klingt, also je nach dem ob man davor oder dahinter sitzt/steht.

    ich denke ich für meinen teil sollte auch darauf acht geben, ich stimme manchmal win wenig zu tief - das hört sich hinter dem set toll an, davor aber meist schon knapp vor tot.

    mut zum höher stimmen brauch ich wohl noch etwas, gebe gerne rückmeldung was meine testergebisse bringen werden :)


    nochmal vielen dank an alle beteiligten

  • Hi. Erst mal über mich: 67, mit 32 zu spielen aufgehört, mit 62 wieder angefangen. Autodidakt, kein Profi.


    Zum Thema Sticks: da ich auf einem Alesis E-Set spiele (zum Üben sonst zu laut), habe ich speziell auf den Gummicymbals zu wenig Rebound, weswegen ich keine schweren Sticks mag. Letzte Woche hab ich mir ein Paar BAM-Sticks Gr. 5A bestellt und bin begeistert. Deutlich leichter, weil aus Bambus, von der Dicke und Länge für mich genau richtig. Kann ich also für den Zweck nur empfehlen. bamsticks.de - schaut mal rein. Ich krieg keine Provision!

  • das ich fast die vermutung habe für mich wird es nie wieder was anderes geben als beidseitig ambassador

    "Nie wieder!"

    Wie oft habe ich das schon im DF gelesen, und dann ist da ein halbes Jahr später die Meinung doch plötzlich eine andere.

    :P


    Solange man sich wohl fühlt ist alles in Ordnung.

    Und wenn man sich eine Zeitlang später mit etwas anderem wohlfühlt, dann passt das doch auch wieder.

    Die Geschmäcker sind nicht nur verschieden, sie verändern sich auch immer wieder mal.

    Immerhin sind Felle nicht so eine Investition wie Becken, da hat ja hier der ein oder andere auch komplett umgesattelt, nachdem er meinte, vorher seine Traumbecken für die Ewigkeit gefunden zu haben.....

    :)

  • Doch: Präziser hätte es vielleicht heißen müssen: "5B Long", guckst Du hier:

    Pro Mark RBH595LAW Rebound 5B Long
    Pro Mark RBH595LAW 5B Rebound long, Hickory, Holzkopf (eichelformig), Durchmesser: 15,11mm, Länge: 41,91cm, Mit der neuen Select Balance Serie von ProMark…
    www.thomann.de

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

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