starke federspannung - weniger kraft.
(jedenfalls bei längeren passagen - genau darum ist es ja meine einstellung, mit leichten federn müsste ich vielmehr ackern und das ist ineffektiv :))
Ganz im Gegenteil. Das belegt diese Formel für die Federkraft. F = Kraft, D ist die Federkonstante (direkt proportional zur Härte / Spannung / Steifigkeit) und ΔL die Ausdehnung:
F = D * ΔL
und ja, mir geht es um hohe geschwindigkeiten. würde ich triggern wäre die frage der hohen fellsspannung auch irrelevant, so im proberaum ist es natürlich grenzwertig.
live ist es tatsächlich so, dass ich bisher sehr gute tontechniker vor ort hatte, waren jetzt auch nicht wenig gigs..
der punkt ist eher dass ich nicht nur metal spiele und mein aufbau, die wahl der sticks usw immer ein balance akt sind, eine gut gestimmte bassdrum ist mir tausendmal lieber als eine auf rebound und geschwindigkeit getrimmte - das ist live aber wie gesagt egal, da es immer fett klingt, zumindest bei unseren gigs.
(keine ahnung was man da als tontechniker falsch machen kann oO)
Es geht da auch sehr um die Fellwahl und das Verhältnis von Schlagfell und Resonanzfell. Ein höher gestimmtes Resonanzfell ist für mich generell die Lösung, auch bei Bassdrums.
Und ja ... mit bestimmten modernen Bassdrum-Mikrofonen kriegt man auch kleine und eigentlich eher plöckige Bassdrums fett. Z.B. Grenzflächenmikrofone oder auch das Audix D6. Die betonen den Tiefbass bei entsprechender Position exorbitant.
Problematisch ist nur, wenn zu viel Dämmmaterial in der Bassdrum ist. Die beiden Felle müssen ja auch hier, wie bei allen anderen Trommeln, miteinander interagieren.