Schlagzeug im Proberaum aufbauen

  • Hallo zusammen!


    Folgende Situation:

    Bin seit langem ohne anständigen Proberaum. Ich habe zwar eine Band, die probt allerdings in ner anderen Stadt und die Fahrt daihin ist recht weit.


    In meiner Heiimatstadt ist es recht eng, was Proberäume betrifft und alleine kann/will ich mir keinen leisten.

    Frage ich bei anderen Bands an, bekomme ich immer die selbe Antwort: "Wir wollen keine zwei Schlagzeuge im Proberaum." Egal, wie groß der Raum ist. Bei unter 25qm sehe ich das ja irgendwie ein (auch wenn ich es schade finde). Aber oft wird es auch kategorisch ausgeschlossen.

    Ich finde es für mich halt schade, weil ich dann mein eigenes Instrument nicht spielen kann.


    Jetzt frage ich mich: Bin ICH einfach komisch?

    Wie ist das bei euch? Teilt ihr den Raum mit anderen Bands und wenn ja, Schlagzeug auch?

    Würdet ihr den Kompromiss eingehen in einen Proberaum zu gehen, aber ihr dürft euer Schlagzeug nicht aufbauen?


    Schöne Grüße

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Ich bzw wir teilen uns einen Raum, 36 vorher 27 qm, mit einer anderen Band. Etwas anderes als zwei Schlagzeuge wurde auch nie angedacht. Schlagzeug teilen? Nein!

    Mit meiner anderen Band sind wir Untermieter im Proberaum, dort spiele ich das Set was da rumsteht. Becken bringe ich selber mit.

    Hauptsache Musik.

    Also jein. 😀

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Zuerst: nein, du bist nicht komisch ;) :S


    Verstehe deine Situation total.

    Ich selbst hab den Vorteil, dass meine Band den Proberaum alleine nutzt.


    Habe es aber auch schon anders erlebt.

    In der Big Band, in der ich spielte, hatten wir die Gemeindehalle als Proberaum. Da habe ich jedesmal mein Set zur Probe mitgebracht und wieder mit nach Hause genommen, da es keine Möglichkeit gab, das Set dort sicher einzulagern.


    Wenn man einen Proberaum teilt, dann hätte ich lediglich unter der Voraussetzung kein Problem mein Set zu teilen, wenn ich den anderen Schlagzeuger kenne, er mit meinem Set ohne weitere Einstellungen klar kommt und am besten seine eigenen Becken mitbringt.

    Gleiches würde ich umgekehrt selbst tun, bzw. habe es bereits getan. Meistens brachte ich dann sogar eine eigene Snare mit.


    Ich habe immer das Credo, dass ich fremdes Equipment behandle wie mein eigenes. Aber das gilt leider nicht für alle unserer Zunft. Daher ist das Kennenlernen des anderen Drummers für mich ein Muss.

  • Zuerst: nein, du bist nicht komisch ;) :S


    Verstehe deine Situation total.

    Ich selbst hab den Vorteil, dass meine Band den Proberaum alleine nutzt.

    Das sehe ich auch so. Der Wunsch, das eigene Instrument spielen zu wollen, ist aus meiner Sicht selbstverständlich. Bring mal sdeinem Gitarristen irgendeine Gitarre mit uns sag ihm, dass er im Proberaum nur noch die spielen darf. Über einen fremden Amp, und er darf an den Knöpfen nichts verstellen.


    Ich habe wie Drumjunkey einen Proberaum für mich, über den ich 24/7 alleine verfügen kann und in dem auch nur meine Band probt.

    Bis 2011 war es anders. Ich hatte eine ca. 50qm große Fläche in einem 200qm Raum, der zwischen mir und zwei weiteren Bands geteilt werden musste. Dadurch hatte ich nur zwei feste Abende pro Woche dort zur Verfügung, zwar jede Menge Platz, aber zeitlich nur eigeschränkt nutzbar. Jetzt habe ich 12qm, aber die sind mein Reich.

    Auf fremden Sets musste ich nie dauerhaft proben, nur mal eine Probe hier oder da für Kurzzeitprojekte mit nur einem Gig, so wie im Winter für ein Projekt mit jazzigen Weihnachtsliedern, die wir in einer Jurte auf dem Weihnachtsmarkt aufgeführt haben. Beim Gig hatte ich aber mein Zeug dabei.

  • Die Situation mit dem Platz ist ein leidiges Thema das ist wahr.

    Ich kann dich verstehen, bevor ich allerdings nicht spielen kann, nutze ich lieber ein fremdes Set…

    Das trifft so ziemlich den Kern, auch wenn ich die Argumentation der anderen Musiker einfach nicht verstehen kann.

    Bring mal sdeinem Gitarristen irgendeine Gitarre mit uns sag ihm, dass er im Proberaum nur noch die spielen darf. Über einen fremden Amp, und er darf an den Knöpfen nichts verstellen.

    Das trifft es zu 100%, allerdings versuchen sehr viele das nicht mal zu verstehen. "Du haust da ja nur drauf, das kann ja nicht so tragisch sein". Bei diesen Aussagen bin ich beinahe sofort im Rage Modus. ^^


    Also nein du bist nicht komisch, wenn du nicht einen Terry Bozzio Gedächtnisaufbau hast kommt man teilweise mit ähnlich viel Platz wie ein Gitarrist mit großem Cab und er daneben steht mit Pedalboard aus. ;)


    lg

  • Bring mal sdeinem Gitarristen irgendeine Gitarre mit uns sag ihm, dass er im Proberaum nur noch die spielen darf. Über einen fremden Amp, und er darf an den Knöpfen nichts verstellen.

    Die Konsequenzen eines solchen Vorschlags stell ich mir lieber gar nicht erst vor :wacko: Das kann ja nur in einem Krieg der Sterne oder noch größeren Ausmaßes enden :D


    Ich mag das mit dem Schlagzeug Teilen auch nicht mehr, vor Allem weil ich einfach gern und viel rumexperimentier mit Aufbau, Stimmung etc.


    Als ich in Berlin quasi Hauptmieter eines Proberaums war, hab ich außer mir noch zwei andere Drummer in den Raum gelassen. Erst hat einer der beiden über mein Set gespielt, danach haben die anderen beiden sich ein zweites Set geteilt. Somit standen sich in einem ca. 16 qm großen Raum 2 Schlagzeuge in den Ecken gegenüber.

    Becken, Snare und Fußmaschine hatte jeder seine eigene und das hat eigentlich immer gut funktioniert.


    Wenn ich mit einer Band proben musste, haben wir das auch des Öfteren in diesem Raum gemacht. In nem Trio ging das noch ganz gut. Einmal waren wir zu sechst, da war's dann ganz schön kuschelig.

    Die Dimension des Schlagzeugs war aber definitiv überschaubar (keine Ballerburg) und es gab keine Rockstar Amps.


    Mittlerweile geht mir das mit den geteilten Proberäumen ziemlich aufn Sack. Das hat aber vor Allem den Grund, dass in meiner Umgebung die meisten Musiker das als reines Hobby betreiben und die Proberäume dann irgendwie immer so nen leicht versifften Wohnzimmertouch haben. Und da bekomm ich echt die Krise, weil ich einfach nicht mehr in nem Teeny Partyraum proben will.

  • Vor vielen Jahren, in den Anfangstagen meiner Band, hat uns eine andere Band die gerade pausierte ihren Probenraum untervermietet. Ich konnte mein eigenes Set aufbauen und wir konnten proben, so weit so gut.

    Irgendwann wollte die andere Band dann auch wieder proben und der Drummer fragte, ob er mein Set nutzen darf. Abgesprochen wurde dann, dass es wie bei einem Gig läuft, also Snare, Becken, Fußmaschine, Hocker selbst mitgebracht werden.


    Nach der ersten Probe habe ich dann sofort bemerkt, dass der andere Drummer drauf gepfiffen hat und sogar noch mein Set komplett verstellt und mit MEINEM zusätzlich eingelagerten Equipment auf sich "angepasst" hat. Ich denke, er hat ziemlich blöd geguckt, als das Set bei seiner nächsten Probe dann nicht mehr da war. Jedenfalls hat sich die andere Band dann irgendwann aufgelöst und wir haben den Raum übernommen. Unsere "Bandzentrale" erstreckt sich sogar mittlerweile auf das gesamte Kellergeschoss einer Gewerbeimmobilie mit mehreren Räumen.


    Set mitnutzen? Für mich in beide Richtungen keine Option mehr.


    Zu Hause nutze ich inzwischen ein Set mit Mesh-Fellen und Silent-Becken um permanent eine Spielmöglichkeit zu haben, im Probenraum steht dauerhaft die große Burg.


    Unbek.Pferd

    Viellicht kannst du mal in deiner nahen Umgebung nach Räumen Ausschau halten, die nicht direkt als Probenraum deklariert sind, aber vielleicht trotzdem in Frage kommen. Vielleicht in Gewerbegebieten mal nachschauen und nachfragen, ob es nicht irgendwo einen Raum gibt, den man abends nutzen könnte.

  • Beim Gedanken an Schlagzeugmitnutzung kriege ich grundsätzlich Stresspickel. Ich habe zwar bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht, führe das aber darauf zurück daß ich immer sehr genau vorgefiltert habe, mit welchem Typen ich so einen Deal eingehe, und meistens persönlich dabei war (es ging also immer um Gigs, nie um Proberaumsituationen).


    In Proberäumen, in denen mein Kit dauerhaft steht, nehme ich üblicherweise meine Becken nach jeder Probe mit. Dadurch wird das Kit zum draufrumdödeln in meiner Abwesenheit gleich deutlich unattraktiver.


    Bei Proberaum-Sharing würde ich immer argumentieren, daß ohne ein eigenes Drumkit der Nutzwert ja deutlich gemindert ist, insbesondere im Vergleich zu der anderen Band mit Drums. Dementsprechend muss der (Unter)-Mietpreis entsprechend gesenkt werden.

    "Leute im Internet erfinden immer irgendwelche Zitate."Albert Einstein

  • VIeles hier könnte ich genauso unterschreiben.

    Auf MItnutzung von (oftmals) Ramschkits habe ich keinerlei Bock mehr und mein persönliches Zeug

    bedient nur der oder diejenige, die ich kenne oder einzuschätzen meine.


    Im Zweifel ist jeder Vergleich mit Gitarristen und ihren Werkzeugen korrekt ;)

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Hey, wir finden auch keinen Proberaum und für mich ist es ein No-Go wenn ich im Proberaum nicht mein eigenes Set aufbauen kann, was aber auch daran liegt, dass ich in einem Mietshaus wohne und deshalb dort nur E-Drum spielen kann, also fernab von Proberäumen oder Gigs mein A-Set nicht spielen könnte und zumindest bei uns stehen in den Proberäumen oft richtige Schrottsets mit Messingbecken oder B8-Einsteigerserien aka Sabian B8, Zildjian ZBT, Paiste PST5 (wobei die noch gerade so annehmbar sind) usw.


    Gerade hardwareseitig gibt es Komponenten die für mich unabdingbar sind, ich brauche z.B meinen Hocker.


    Also:

    Entweder müsste ich dann an ein solches Set meine eigenen Becken und Pedal/Hihat (falls derjenige nicht dasselbe oder ähnliches spielt) und meinen eigenen Hocker hinstellen oder warten bis wir einen Proberaum gefunden haben indem ich mein eigenes Schlagzeug aufbauen könnte.

  • Vielen Dank für die Antworten.Schön man ein paar Meinungen zu lesen.


    Ich hätte jetzt kein Problem, wenn der andere mein Set benutzt.

    Becken und Hocker sollen nicht geteilt werden. Jeder seins. Das andere Set ist jetzt kein Rumpelset. Wäre mir aber prinzipiell auch egal, wenn es so wäre.

    Es ist hauptsächlich eher ein emotionales Thema. Es ist einfach nicht MEIN Set. :D


    Ich denke, ich werde Mal die Argumente einbringen mit dem Vergleich für den Gitarristen (hatte ich auch schon vorher so im Kopf) und mit des verminderten Werts.


    Ich kann dich verstehen, bevor ich allerdings nicht spielen kann, nutze ich lieber ein fremdes Set…und so hab ich das auch schon gehabt. Fand das nicht so übel

    Ich denke/befürchte, darauf wird es hinaus laufen.

    Ich bin auch in einer Mietwohnung und habe sonst auch keine weitere Möglichkeit. Deswegen bin ich auch so dran, dass ich irgendetwas finde.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Ich hab da ja so ziemlich alle Fälle. Da ich in 3 Bands und somit in 3 verschiedenen Proberäumen, spiele, kenn ich fast jede Variante.


    In dem Raum (nennen wir ihn Raum "A"), wo mein eigenes Zeugl steht, gibts keine 2. Band (mehr). Nachdem bei meinem Equipment doch ein kleiner Schaden entstanden ist, mag ich mein Zeug niemandem mehr zur Verfügung stellen. Das gibt nur Ärger, weil es schwer nachzuweisen ist, wer's war. Seither hab ich den Raum mit dem Rest meiner/dieser Band für mich allein und auch die anderen Bandmitglieder sind eigentlich angewiesen, es nicht zu berühren. Fürs herumdaddeln/ausprobieren gibts ein kleines Ramschset, das da auch noch steht (gehört auch mir, aber hab ich genau zu diesem Zweck gekauft, und für Gigs, wo mein Sound egal ist und wo es wurscht is, wenn was kaputt geht).


    In Raum "B" gibts zwar auch keine fixe andere Band außer meiner, aber ab und zu spielen doch andere Leute am Schlagzeug. Das Set hat meine Band schon angeschafft, als ich noch gar nicht dabei war. Ich habs im Laufe der Zeit durch bessere Felle aufgewertet, und Becken häng ich halt jedesmal meine hin, die ich aber in einer Beckentasche in dem Raum lagere, und nach der Probe die Messingbecken, die die Band damals mit dem Schlagzeug im Set gekauft hat, wieder auf. Einzig das Ride lass ich meins hängen, weil ein Ride ja doch nicht so einer Gefahr ausgesetzt ist wie ein Crash zb. Ansonsten hab ich bei dem Set an sich freie Befugnis vom Setup her oder was auch immer. Auch cowbell und woodblock hängt da drauf von mir, das lass ich auch hängen. Und seit ein paar Monaten auch BD Mikro. Bisher ist meinem Zeug dort nie was passiert, bis auf eine oooordentliche Delle im Fell vom Tom, da scheint ein "Ding" abgestürzt zu sein, das am Plafond hängt.... man weiß es nicht. Da scher ich mich jetzt auch nicht seeehr um einen erneuten Fellwechsel. Nur bei der Snare wechsel ich relativ regelmäßig, je nach Abspielzustand.


    Im Raum "C" steht ein Set mitsamt Snare und Becken, das dem Proberaumvermieter gehört, auf dem spielen insgesamt 7 Bands. Da nehme ich auch nur meine Sticks mit. Für Fellwechsel ist auch der Besitzer (Vermieter) zuständig. Ist halt ein Kompromiss, weil ich da nicht wirklcih viel am Setup ändern kann, aber das wusste ich von Anfang an und hab mich drauf eingestellt.


    Daheim hab ich mein eigentliches Gig-Set (so ich kein Backline-Zeugl zur Verfügung hab), das ich zum üben verwende und leiser gemacht hab (RTOM blackhole, Low Volume Becken), das aber zu jederzeit binnen weniger Minuten zum lauten Set "umgebaut" werden kann.

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Ich bin da recht pragmatisch. Mein Zeug stell ich der Allgemeinheit nicht gerne unbeaufsichtigt zur Verfügung, da ich kein Geld übrig hab, um ständig Ersatz zu beschaffen. Selbst vermeintlich sanfte Jazzer haben mir schon ins nagelneue Snarefell Dellen reingehauen. Als Proberaumset würde ich mir ggf. irgendein Billigset mit Stativen für wenige Hundert Euro besorgen, und Snare, Becken und BD-Pedal bringt jeder Drummer mit, wie sich das gehört. Bin aber ansonsten net so penibel, dass ich niemand ans Set lasse oder alles unter Decken verhülle. Schlagzeuge sind Gebrauchsgegenstände, für emotionale Bindungen oder erotische Gefühle gibt's Menschen.


    Wenn ich Unterschlupf in einem fremden Proberaum suche, ist es Sache der Hauptmieter, die Konditionen festzulegen, ich entscheide dann, ob es für mich interessant ist. Mit einem Hauptmieter, der mir vorschreibt, nichts, aber auch gar nichts verstellen zu dürfen, käme ich vermutlich nicht ins Geschäft. Mit nem entspannten Kollegen, der nicht meckert, wenn mal die Snare zu hoch steht, könnte ich hingegen leben und das vorhandene Set durchaus zum Üben nutzen. Bei dem, was man so an "Dienstsets" geboten kriegt, hab ich mir ne gewisse Flexibilität angewöhnt, auf nahezu allem spielen zu können und nur das mitzunehmen, was jeweils gar nicht funktioniert. Meist habe ich für die erste Probe Becken, Snare und FuMa dabei, damit ich auf der sicheren Seite bin.


    Auch bei Livegigs darf gerne das Hausset aufgebaut werden, wenn vorhanden, und ich stelle gerne ggf. Snare und Becken dazu. Alles was die Schlepperei reduziert, ist willkommen. Und ob das Schlagzeug gut klingt, hängt wie immer wesentlich von der Bedienung ab.

  • Jetzt frage ich mich: Bin ICH einfach komisch?

    Wie ist das bei euch? Teilt ihr den Raum mit anderen Bands und wenn ja, Schlagzeug auch?

    Würdet ihr den Kompromiss eingehen in einen Proberaum zu gehen, aber ihr dürft euer Schlagzeug nicht aufbauen?

    Nein, bist du nicht. Ich würde das aber nicht so negativ sehen. Ein bisschen Flexibilität, was das Equipment angeht, kann schon nicht schaden.


    Bin aber sehr froh, dass ich seit ein paar Jahren wieder einen eigenen Raum habe. Irgendwann sicher auch wieder fest mit einer oder mehreren Bands.

    Ein gänzlich eigenes Reich mit komplett eigenem Zeug hat schon was für sich. Man ist halt sein eigener Herr und keiner geht einem auf 'n Sack.


    Also entweder suchst du dir einen eigenen Raum und musst halt entsprechend dafür aufkommen ... was übrigens auch ein Ansporn sein kann, den dann auch entsprechend zu nutzen. ;)

    Oder du musst halt in den sauren Apfel beißen. Mach's doch einfach so wie auf Gigs: Fußmaschine, Snare, Hocker und ggf. ein paar Becken mitbringen. Also nur so viel, was du in einem Rutsch allein tragen kannst.

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