Backingtracks / Samples / Effekte

  • Hi,


    habe mal eine allgemeine Frage und zwar mit welcher Lösung arbeitet Ihr mit Backingtracks, Samples oder Effekte Live in der Show eimbauen bzw. abspielen? Welche Software verwendet Ihr um die Samples zu erstellen und zu bearbeiten?


    Ich selbst verwende ein Alesis Strike Multipad aber so richtig zufrieden bin ich bis jetzt noch nicht mit dem SET-UP (TEILWEISE BACKINGTRACK(SAMPLES) - MIT SEPPERATEM KLICKTRACK FÜR MICH) klingt alles ein wenig Schwamming bei der Ausgabe.


    Freue mich auf den austausch.


    Greetz MATP

  • Willkommen im Forum!

    Ich benutze zwei Roland SPD ONE, im Set verteilt. Jeder hat 12 Speicherplätze für Samples oder sogar ganze Tracks und reichlich Speicherplatz.
    Klingt für mich hervorragend. Hängt natürlich von den Samples ab.

  • Ableton Live + Roland SPD-S oder Keith McMillen Boppad zum steuern.


    Es gibt aber auch die Variante Click und den Rest übernimmt jemand anders. Problem ist dann ab und an, dass der Click autark ist....funktioniert meist aber auch sehr gut.

  • Hi matp.


    Ich nehm zur Erstellung von Samples, Loops oder Backingtracks Ableton Live. Und zwar einfach aus dem Grund, dass ich mit Ableton in die DAW Welt eingestiegen bin und mich da am besten auskenne. Ich glaube es ist grundsätzlich egal, womit du deine Electronics erstellst.

    Wenn du deine Samples nicht auf nem Sampler haben willst, sondern sie in der DAW über nen Midicontroller steuern willst, ist Ableton Live bestimmt ganz vorne mit dabei. Heißt nicht umsonst Live ;)


    Meist nehm ich mein SPD SX, auch in verschiedenen Settings, zum Einen mit Samples beladen und zum Anderen einfach als Midicontroller.

    Ich hab aber auch schon Samples einfach in der DAW über ein stinknormales Midikeyboard abgefeuert.

    Einen "steifen" Backingtrack hab ich selten verwendet, wenndann eher die einzelnen Parts. Z.B. dass ich eine Handvoll verschiedene Backings hab, die ich dann an der passenden Stelle starte (Strophe, Ref usw.)

    Mit einem "steifen" Backingvideo hab ich schon gearbeitet, dann einfach mit extra erstelltem Clicktrack auf meinem Ohr und dann auf der Bühne im richtigen Moment einzählen und los gehts.


    Wenn's dich interessiert, gibt's in meinem Youtube Kanal ein paar Videos, in welchen ich Electronics einbinde.

    Stefan Bregenzer
    Professional drummer / musician. Latest project is a drum and didgeridoo record... hopefully coming in summer 2021. Until then I'll show some one-man-band…
    www.youtube.com

    Ich geb auch gerne weiter, wie ich das in bestimmten Videos gemacht hab. Falls du was siehst und ne Frage hast, immer her damit.

  • Hallo, danke für eure Antworten! :)


    Würde das mit Logic Pro auch funktionieren mit abspielen über Macbook wie mit Ableton Live oder gibts hier keine möglichkeit?


    Möchte schon eher ein Macbook oder Laptop verwenden anstatt ein Samplepad wie das Alesis Strike Multipad das ich jetzt habe bin nicht so ein Freund von EDrums.


    Wie macht Ihr das aber wenn Ihr Backingtracks (Synthis, Streicher, etc.) zu eueren Livesongs wie auf der Aufnahme abspielen wollt aber in der Live Version des Song teile mal länger spielen wollt bei einem gig? Die Leertaste unter dem Song zu betätigen um zu stoppen und dann wieder zum starten zu betätigen ist doch eher schwierig.


    Ich weiss grössere Bands etc. haben dann Ihre Backliner, Drumtecks, Roadies etc. für sowas aber dort ist noch ein weiter Weg bis da.


    Greetz MATP

  • Ich denke, wenn du mit deinen Backings flexibel sein willst, kommst du ohnehin nich um irgendeine Art von Midicontroller herum - und für uns Schlagzeuger bieten sich da E-Drum Pads mit entsprechendem Interface oder eben ein Samplepad a la SPD SX (oder eben eines von anderen Herstellern - sollte halt Midi schicken können, wenn du mit Computer arbeiten willst/musst) bestens an.


    Grundsätzlich funktioniert das mit den Backingtracks vermutlich in jeder vernünftigen DAW. Am Besten hast du dann einen Clicktrack mitlaufen, den du am Audiointerface auf deinen Kopfhörer schickst und den Rest schickst du über die Ausgänge an den Tontechniker.


    Wenn die Parts nicht immer gleich lang gespielt werden, sollte der Backingtrack natürlich auch darauf abgestimmt sein. Das funktioniert mit Loops ganz gut.

    Angenommen du hast 2 Loops - Strophe und Refrain. Funktioniert super mit nem Samplepad.

    Ich nehme an, das funktioniert mit den meisten guten Sample Pads, wissen tu ich es aus eigener Erfahrung nur vom SPD SX.

    Du legst einfach die beiden Loops auf unterschiedliche Pads, stellst für beide den Loopmodus ein und dass wenn du das eine abspielst, das andere automatisch stoppt (beim SPD SX nennt sich das "Mute Group").

    In einer DAW ließe sich das ähnlich lösen, in Ableton etwa im Session View. Dann brauchst du irgendetwas an deinem Set, das Midibefehle senden kann um eben der Software zu sagen, wann es zum nächsten Loop springen soll.


    So oder so hast du irgendwas "EDrum-mäßiges" am Set hängen, es sei denn du willst deinen Laptop direkt bedienen (was dann doch etwas umständlich ist ;) ).
    Wenn man einfach Backingtracks braucht und keinen besonderen Grund hat, wieso man den Computer einbinden sollte, würde ich im Livebetrieb immer einem Samplepad den Vorzug geben. Ein zusätzlicher Laptop auf der Bühne ist einfach ein weiterer Faktor, der potentiell Probleme machen kann.

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