Situation: Einstieg in neue Band, unbekanntes (eigenes) Material, davon aber reichlich, möglichst schnelles Einarbeiten ist das Ziel . Ich hab mir die Abläufe grob notiert (z. B. Intro, Strophe, Refrain, Solo etc.) mit den jeweiligen Längen (wieviele Takte), markanten Sachen und wo genau z. B. Kicks, Stopps, Pausen etc. sitzen.
Auf der Couch kein Problem. Bei der Probe bin ich dann aber doch öfter mal geschlittert, weil ich gerade bei längeren Passagen nicht mehr sicher war, wieviele Takte jetzt gerade rum sind. An den Harmonien kann man sich nur teils gut orientieren, die wechseln auch mal mitten im Takt (sodass man denken könnte, da wäre die Eins) und auch öfter. Blöd, wenn es nach 22 Takten einen Break auf 3+ gibt.
Langer Schwede kurzer Finn: Was gibt es evtl. für Tricks, längere Phrasen mitzuzählen? Also nicht im Takt die Viertel, sondern überblicksmäßig in einer "eintönigen" Passage über längere Zeit die Anzahl der Takte. Visualisieren (von Zahlen)? Andere Memotechniken? Man könnte es auch im heimischen Keller üben (statt "nur" Technik und Kram), aber vllt. hat ja der eine oder die andere trotzdem auch super Tipps dazu. Danke!