Produktneuheiten 2022

  • Gerade auf Facebook gesehen... Sabian bringt zum 40. Geburtstag am 17. Oktober ein neues "Artisan 40" Becken auf den Markt. Natural finish, roh belassene Glocke. Wird sicher sündhaft teuer.

    *hust*


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    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • aber ich hätte so ne snare aus vollholz umgesetzt dann wäre es der knüller gewesen

    Ich nehme an, du meinst, dass man die Snare aus einem Stück Holz schnitzen sollte. Wie hättest du dann den "Hohlraum" reingeschnitzt? :/ ^^

    wie es luka percussion gemacht hat..den hohlraum von oben reingebohrt https://www.facebook.com/lukad…10151549768150116/?type=3 aber eben mit mehr löchern

  • Er bezieht sich wahrscheinlich auf "Natural Finish, roh belassene Glocke" und das als angebliche Neuheit. :) Alter Wein in neuen Schläuchen...oder wie war das? Zultan macht sowas ja jetzt auch mit der Aeon Serie.

    Die Zildjan Sweet würden mich auch mal in den Fingern jucken...sieht man bei vielen Youtubern...scheint wohl grad ein Trend zu sein.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Rohe Glocke und Natural Finish habe ich auch beim Groove Ride, das gab es ja schon vor Jahrzehnten, das ist also natürlich auch nicht Ansatzweise was neues bei Sabian. Um so mehr irritiert mich daher der "huster".

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ich glaube, ihre redet aneinander vorbei. Neu ist ja nicht das Finish, sondern dieses spezielle Anniversary Ride. burned_destroyer hatte es vielleicht für eine Serie gehalten, und ihm war nicht ersichtlich, wo da die Neuerungen liegen.

    Die Zildjan Sweet würden mich auch mal in den Fingern jucken...sieht man bei vielen Youtubern...scheint wohl grad ein Trend zu sein.

    Ach, ich weiß nicht. Früher fand ich die K's mal reizvoll, aber das ist schon lange verflogen. Ordentliche Becken allemal, aber begeistert haben mich in den letzten Dekaden nur noch die Constantinoples, auf die ich draufhauen durfte. Dieses große K schaut einfach nur sch*** aus. Und ein YT-Trend sagt vielleicht nur aus, dass die Marketingabteilung gezielt versucht, eine Serie zu platzieren, die nicht so läuft, wie man sich das erhofft hatte.

  • nicht schlecht gemacht und gut umgesetzt aber ich hätte so ne snare aus vollholz umgesetzt dann wäre es der knüller gewesen

    Erklär mal, was wäre daran (noch) besser? Vollholz ist ja nicht per se besser, als wenn man ne Stave-Snare baut. Ich find die Snare schick, aber entscheidend ist neben der Optik ja vor allem der Sound. Im Video höre ich ... ne Snare. Bin mir nicht sicher, ob ich den Unterschied zwischen Vollholz und Staves hören würde.

  • Die Sweeney Snare ist das Geschenk für Kinder, die schon alles haben. Sie klingt wie eine gute Holzsnare, kostet ein Vielfaches, ist aufwendigst produziert und kann, was eine Snare kann. Kurz, eine Lösung, für die es kein Problem gibt. Der Eimer ist rund, hat eine 30er Gratung, und die Innenseite ist glatt. Mich würde brennend interessieren, ob der Konstrukteur im Blindtest mit einer gleich gegrateten und gestimmten Ahorn-Snare den Unterschied raushört.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Druffnix

    da hast du sicher recht, aber dann bräuchte es ja gar keine neuen Modelle mehr. Und sammeln entzieht sich ja oft ein wenig der Vernunft. Ich finde es schön, dass solche Kleinunternehmen sich am Markt halten, auch wenn ich selbst diese Boutique-Instrumente nicht zahlen kann und will. Dass im Drumsektor schon lange nur noch Kaufanreize gesetzt werden, ohne dass der Konsument faktisch davon profitiert, ist doch nichts neues. Wobei, vielleicht stimmt das nicht ganz, denn durch Modellwechsel werden immer wieder mal gute Intrumente vor dem Auslaufen reduziert, DAS ist ein echter Gewinn für uns Drummer.

  • wie es luka percussion gemacht hat..den hohlraum von oben reingebohrt https://www.facebook.com/lukad…10151549768150116/?type=3 aber eben mit mehr löchern

    die Bohrungen könnte man jetzt noch, unterschiedlich hoch, als auch unterschiedlich über den Radius verteilet, mit z.B. hellem Quarzsand,

    oder, irgend welchen anderen Materialien (schaumstoff) befüllen, zwecks Dämpfung oder auch zur Gewichtsanpassung etc. .

    In Deutschland nicht ohne weiteres erhältlich, aber mal ein wenig „Innovation“ in einer Snare


    Doc Sweeny Hollow Body Snare


    die Mikrofonierung von der Seite an den Kesselrand ist, in dem Zusammenhang interessant.


    Wäre mal interessant, so eine "Hohlraumsnare" neben einer Unhohlen, unmikrofoniert zu vergleichen.

    (edith vieeleicht müsste man da dann nicht so weit mit dem Ohr ran, um einen ähnlichen Sound wahrzunehmen)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Also neue Instumente, egal ob Becken oder Trommeln, braucht es, denke ich, nicht wirklich. Da ist das Angebot ja inzwischen schon unüberschaubar.

    Wo ich wirklich noch viel Potential sehe ist, im Bereich Hardware im Zusammenhang mit der Erleichterung des Drummerlebens.

    Sprich, die ganze "Quickset" Thematik und "Memorizing" des einmal gefundenen Settings.

    Ich wäre für Innovationen dankbar die, Auf-und Abbau vereinfachen und beschleunigen, gerade bei grösseren Setups!

    Mein Gerümpel

    Die globale Erwärmung macht mir keine Sorgen, was mir Sorgen macht, ist die globale Verblödung.

  • die Bohrungen könnte man jetzt noch [...] mit z.B. hellem Quarzsand,

    oder, irgend welchen anderen Materialien (schaumstoff) befüllen

    Vielleicht Balsaholz!? =O

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

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  • Druffnix

    da hast du sicher recht, aber dann bräuchte es ja gar keine neuen Modelle mehr. Und sammeln entzieht sich ja oft ein wenig der Vernunft. Ich finde es schön, dass solche Kleinunternehmen sich am Markt halten, auch wenn ich selbst diese Boutique-Instrumente nicht zahlen kann und will. Dass im Drumsektor schon lange nur noch Kaufanreize gesetzt werden, ohne dass der Konsument faktisch davon profitiert, ist doch nichts neues. Wobei, vielleicht stimmt das nicht ganz, denn durch Modellwechsel werden immer wieder mal gute Intrumente vor dem Auslaufen reduziert, DAS ist ein echter Gewinn für uns Drummer.

    Ich hab da auch überhaupt nix dagegen, ich würde nur gern verstehen, warum man so etwas haben muss. Wenn man beispielsweise sicherstellen würde, dass bestimmte Kesselfrequenzen durch die Bauweise eliminiert würden, so dass es einfacher wäre, einen sauberen Ton hinzukriegen, das wäre cool. Ist es das? Wohl nicht. Es ist halt ein Nischenprodukt für eine sehr sehr kleine Zielgruppe.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Also neue Instumente, egal ob Becken oder Trommeln, braucht es, denke ich, nicht wirklich. Da ist das Angebot ja inzwischen schon unüberschaubar.

    Wo ich wirklich noch viel Potential sehe ist, im Bereich Hardware im Zusammenhang mit der Erleichterung des Drummerlebens.

    Sprich, die ganze "Quickset" Thematik und "Memorizing" des einmal gefundenen Settings.

    Ich wäre für Innovationen dankbar die, Auf-und Abbau vereinfachen und beschleunigen, gerade bei grösseren Setups!

    Also da gibt es doch schon ne Menge, vielleicht nicht alles von einem Hersteller.

    Für den schnellen Aufbau hilfreich bei mir sind

    Klettmarker für den Teppich (die sind sogar nummeriert) Damit sind schonmal schnell alle Stative an ihrem Platz

    Memoryklammern an den Stativen, das geht von der unteren für die exakte Position wie weit die Stativbeine gespreizt werden, über die Memoryklammer der eingeschobenen Haltearme (Tauchrohre etc) bis zur Klammer die den Cymbalgalgen sowie Tomarme fixiert.

    (Ich nutze Yamahastative und Memoryklammern von Tama)

    Was ebenfalls Zeitersparnis bringt (bei vielen Becken) sind die Quickrelease Klammern zur Beckenbefestigung.

  • Ich find ja ehrlich gesagt, es gibt nix überflüssigeres als Memory Locks an Beckenständern. Ab wie vielen Becken wird denn der Wald so dicht, dass man notwendigerweise immer exakt die gleiche Position des Beckens braucht? Demgegenüber steht bei mir die Erfahrung, dass vor allem Beckenständer auf engeren Bühnen die "Verhandlungsmasse" sind, den Fußabdruck meines Sets zu variieren, um noch Platz für den Kram der Mitmusiker zu schaffen. Allerdings habe ich auch nur 3, maximal 4 Beckenständer dabei, und deren Aufbau kostet mich unwesentlich mehr Zeit ohne Memory Locks. Deren Aufbau aus o.g. Gründen zu variieren, hätte mit Memory Locks hingegen echten Mehraufwand zur Folge. Aber jeder, wie er's mag :)

  • Ich find ja ehrlich gesagt, es gibt nix überflüssigeres als Memory Locks an Beckenständern. Ab wie vielen Becken wird denn der Wald so dicht, dass man notwendigerweise immer exakt die gleiche Position des Beckens braucht?

    Memory Locks sind dann gut, wenn man ein für den Stand gedachtes Tom herstellerbedingt aufhängen muss. ^^ Und vielleicht tatsächlich bei größeren Setups, wo man nicht mal schnell während des Gigs ein einrutschendes Stativ wieder einstellen kann. Daher sollten sie vielleicht eher "Safety Locks" heißen anstatt "Memory Locks".

    Ansonsten finde ich schon, dass auch bei 2 Becken die immer gleiche Position ein gerne anzunehmender Luxus ist. Allerdings lösen Memory Locks alleine das Problem auch nicht. Es braucht immer noch Footprints und Edding-Markierungen z. B. an Galgen. Zudem erfordern Memory Locks manchmal, dass man das Stativ komplett zerlegt transportiert, weil größer ziehen geht immer, kleiner schieben aber nicht.

    Was den Fußabdruck angeht, reserviere ich mir generell meinen Schlagzeugteppich. Verhandlungen können dann geführt werden, wenn das Drumset steht. Dann darf auch mal ein Amp auf die Teppichecke. Aber verrückt wird dann nix mehr.


    Um zum Thema zurückzukehren: Die Produktneuheit kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, die das Problem vollständig löst. Lasse mich aber gerne überraschen!

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

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  • Die hohle Snare finde ich irgendwie lustig. Mit Luft gefüllte Hohlräume ermöglichen ja bestimmte Resonanzen, wie bei Bassreflexsystemen oder Helmholtzresonatoren oder beim pusten auf die Öffnung einer Bierflasche schön zu sehen ist.

    Entsprechend würde ich erwarten, daß mit entsprechend abgestimmten Luftvolumen, dem Gesamtklang ein bestimmter Ton hinzugefügt wird.

    Versprochen wird in dem Video aber was ganz anderes, klingt nach verwegenem Marketinggeschwafel...


    Was Memory-Locks angeht, davon bin ich ein großer Freund. Ich liebe jedes Gimmick, welches den Setaufbau und Abbau effektiv zeitlich beschleunigt. Quick release Hi-Hat Clutches, Cymbal Mate Beckenschrauben-Ersatz-Dinger, all so'n Zeug, alles her damit. Bei einer meiner Band heissts, rein in den Raum und schnell fertig sein. Locker entspannt alles reintragen und aufbauen, beim ersten dahintersetzen höchstens noch ein paar Sachen zurechtrücken, und spielfertig sein, bevor die E-Gitarre gestimmt oder das Saxophonblättchen fertig angelutscht ist. 8)

    "Leute im Internet erfinden immer irgendwelche Zitate."Albert Einstein

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