Gehörschutz für Unterricht

  • Was benutzt Ihr so beim unterrichten?

    Im Unterricht muss es meist doch etwas schnell gehen. Über Kopfhörer, die jeder selbst mitbringt (zur Zeit noch notwendiger als vorher) zu kommunizieren wäre eine Möglichkeit. Kommt eben drauf an wie schnell jeder sich einklinken kann. Wireless oder über Kabel.


    Kann jetzt nur aus meiner Musikunterrichts-Zeit berichten. Ich denke einfache Kopfhörer sind da am praktikabelsten.

    Kurz was erklärt, reicht es, wenn man eine Seite etwas anlupft. Du möchtest bestimmt auch keine langen Reden schwingen.

    Hat mich damals eigentlich nie gestört-hab mir ehrlich gesagt auch nie Gedanken darüber gemacht.

    Es gibt auch Kopfhörer, die aktiv arbeiten. Sind aber nicht gerade billig. Gehörschutz Habe damit allerdings keine Erfahrungen.

  • Nimm den oder einen vergleichbaren:


    Das sind Hörer, die für den Schiesssport entwickelt wurden, aber grade auch bei uns hervorragend funktionieren: insbesondere dämmen die bei eingeschaltetem Mikro keinen leise Geräusche, sodass man sich normal weiter unterhalten kann. Für Unterricht perfekt. Der Dämmeffekt setzt erst bei lautereren Geräuschen ein. Optimal.


    Honeywell 1034490 Howard Leight Impact Sport Weiche Ohrenschützer, schwarz, 1 : Amazon.de: Baumarkt

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Ich unterrichte zwar nicht, benutze aber bei der Probe sowie bei Auftritten ausschließlich meinen angepassten Elacin Gehörschutz. Ich finde man kann sich damit auch noch einwandfrei unterhalten.

    Mein früherer Schlagzeuglehrer in der Musikschule hat so einen auch zum unterrichten genutzt.


    Gruß

    Thorsten

  • Welchen meinst du da konkret ? 3 heissen sie irgendwie alle bei 3M.


    So wie ich es verstanden habe, will der TS ja gerade das ständige auf und ab und rein und raus des Gehör-Schutzes vermeiden. Wenn man das aber will, führt an einer aktiven Geräuscherkennung nichts vorbei.


    Diese Automatische Lautstärke-Abstimmung gibt es selbstverständlich auch von 3M bei den Peltors, dort nennt es sich ProTac.


    Die Peltors liegen preislich meistens immer etwas über den Honeywells. Der Peltor mit der stärksten Abschirmung wird jedoch nach wie vor von keinem anderen Kopfhörer in Sachen Abschirmung geschlagen. Wenn man also darauf in erster Linie Wert liegt, würde ich auch den 3M nehmen. Andernfalls würde ich den Honeywell probieren: der ist einfach extrem leicht und trägt sich viel komfortabler. Und für normale Lautstärken beim normalen Schlagzeug spielen reicht die Dämmung in Sachen Gehörschutz dicke.


    Ich habe beide und nutze auf Proben, in denen viel kommuniziert wird, den Honeywell. Wenn es mir ausschließlich oder schwerpunktmäßig um Lärmdämmung geht, nehme ich den 3M (beide jeweils über inear).

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  • Danke schonmal für Eure Anregungen...

    Zitat

    So wie ich es verstanden habe, will der TS ja gerade das ständige auf und ab und rein und raus des Gehör-Schutzes vermeiden.

    genau so isses... an sowas wie "Gehörschutz für schiessen" habe ich gar nicht gedacht... das ist ne richtig coole Idee!!! Danke dafür...
    Ich schau grad selbst nach ner InEar Lösung mit dem gleichen Ansatz... denn so MickyMäuse will ich nicht den ganzen Tag aufhaben, und schaden der Frisur ;)

  • Mit standard Gummidinger meinst aber nicht so Schaumgummipropfen (wie oft auch auf Konzerten umsonst ausgegeben) oder so Gummi Bäumchen ohne Filter.

    Mit den Alpine Music Safe kann man sich auch verständlich unterhalten.


    Aber ich vermute, es soll aktiv Etwas, wie eben bei Inear üblich, auch eingespielt werden.


    Edith schaden der Frisur, musst halt in der Brite des Bügels, Quer drüber rasieren, ergibt nen "Stachel" vorne und Hinten

    den Vorderen dann etwas einkürzen und am besten unterschiedlich einfärben. :) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Gude Morsche,


    als ich noch laut, also damals ...

    war es eigentlich kein Problem, den Stöpsel (egal ob Schaumstoffpfropfen, Lamellenbäumchen oder Silikonanpassdingens) ab und an mal mit der Hand rauszunehmen.


    Wenn mich das stören würde, würde ich auf Interkom setzen: einfach jeder eine Hörsprechkombi (also Kopfhörer plus Mikro), das ist dann wie im Hubschrauber und man kann währenddessen fröhlich weiter fliegen.


    Grüße

    Jürgen

  • HI,

    aus dem Grunde bin ich froh an keiner Musikschule mehr zu unterrichten sondern nur noch bei mir im Studio...dort ist alles mikrofoniert, Kopfhörer auf, Musik an und los! Als "Talkback" nutze ich bei Bedarf ein SM58...Kopfhörer ist beyerdynamik 770 Pro M und der Superlux-Nachbau, Kopfhörerverstärker Behringer HA400

    ist jetzt aber auch insgesamt keine Low-Budget-Lösung.

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

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