Jazz-Transkriptionen: NEU "Watermelon Man" von Herbie Hancock

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    ich führe meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" fort. Dieses Mal handelt es sich um einen echten Klassiker, es sind es die ersten 28 Takte des Stücks „Freedie Freeloader“ von dem Album „Kind Of Blue“ von Miles Davis, am Schlagzeug ein wunderbar swingender Jimmy Cobb. Ich lege dieses Stück insbesondere allen Jazzneulingen wärmsten ans Herz, denn Jimmys Timekeeping, sein Feel und sein Sound sucht hier seinesgleichen, das Schlagzeug ist gut im Mix zu hören und das Tempo ist mit ca. 128bpm sehr angenehm zu spielen. Zudem kommen keine wilden Comping-Figuren vor, so dass man ganz simpel mitswingen kann.

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    ich führe meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" fort. In diesem Video sind es die ersten 40 Takte des Stücks „Straight, No Chaser“ von dem Album „Genius Of Modern Music Vol. 2“ des Pianisten Thelonious Monk, am Schlagzeug Art Blakey. Thelonious Monk nahm "Straight, No Chaser" erstmals am 23. Juli 1951 mit einem Quintett in den WOR Studios in New York auf, am Schlagzeug Art Blakey. Das Stück beginnt mit einem 12 taktigen Schlagzeugintro, bevor Thelonious Monk das Thema aufgreift. Blakey begleitet den ersten Chorus dann auf dem Ridecymbal und wechselt im zweiten Durchgang auf eine halb offen gespielte Hi-Hat.


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    es gibt eine neue Jazz-Transkription von mir.


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    In diesem Video sind es die ersten 48 Takte des Stücks „African Flower“ von dem Album „Money Jungle“ des Pianisten Duke Ellington. Ellington nannte den Song ursprünglich "La Plus Belle Africaine", als er es für das Negro Arts Festival in Dakar komponierte. Aufgenommen hat er es am 17. September 1962 in den Sound Makers Studios in New York City für das Album „Money Jungle“ mit Max Roach am Schlagzeug und Charles Mingus am Bass unter dem Titel "La Fleurette Africaine.


    African Flower zu transkribieren war eine wahre Herausforderung, obwohl es technisch gesehen nicht zwingend das anspruchsvollste Stück ist. Die Genialität liegt in der Komposition und der Begleitung der Protagonisten. Das Tempo scheint zu schwanken und irgendwie auch nicht, der Ton des Schlagzeugs und die perkussiven Klänge des Pianos und Basses verschmelzen. Natürlich habe ich meine Transkription nach bestem Gewissen angefertigt, dennoch gebe ich es gerne zur Diskussion frei, jede Transkription ist auch eine Interpretation. Solltet ihr also Vorschläge haben oder Dinge anders hören, so lasst es mich bitte wissen.


    African Flower ist der erste Song in Volume 1 des Real Book, dem ursprünglichen Fakebook, dass in den 1970er Jahren erschienen ist, mittlerweile aber auf den neuesten Stand gebracht und legalisiert wurde. African Flower wurde von dem Jazzautor und Musikjournalisten Brian als ein „impressionistisches Klanggemälde (…) zu Ehren jener Blumen, deren ganze Schönheit nur im Verborgenen des afrikanischen Urwalds blühen“ beschrieben und der deutsche Jazzkritiker Hans Ruland schrieb „von der beinahe spirituellen Übereinstimmung dreier Musiker, wie sie selten in einem Studio eingefangen wird.“

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    es gibt eine neue Jazz-Transkription von mir: "Cantaloupe Island"


    Cantaloupe Island – Herbie Hancock- Drum Cover by Timo Ickenroth with Sheet
    Cantaloupe Island – Herbie Hancock- Drum Cover by Timo Ickenroth with SheetReal Book Drumming ist eine YouTube-Serie von mir, in welcher ich Chorusse von Son...
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    In diesem Video sind es die ersten 40 Takte des Stücks „Cantaloupe Island“ von dem 1964 veröffentlichten Album „Empyrean Isles“ des Pianisten Herbie Hancock. Am Schlagzeug saß Tony Williams.


    Cantaloupe Island wurde 1964 in den Van Gelder Studio in Englewood Cliffs in New Jersey für das Blue Note Label aufgenommen. Neben Herbie Hancock am Klavier hört man Freddie Hubbard am Kornett, Ron Carter am Kontrabass und Tony Williams am Schlagzeug. Das binäre Stück ist eines der ersten Beispiele für eine modale Jazzkomposition mit einem funky gespielten Beat. Der Titel Cantaloupe Island bezeichnet im Übrigen keine real existierende Insel. Vielmehr handelt es sich stattdessen um eine Phantasieinsel, die den Namen einer Melonensorte trägt, der Cantaloupe-Melone. In Deutschland kennt man diese Sorte unter der Bezeichnungen Warzen- oder Zuckermelone.

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    für meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" habe ich ein Stück transkribiert, das besonders für Jazz-Anfänger und Jazz-Anfängerinnen interessant sein könnte. Es ist "But Not For Me", komponiert von George Gershwin und Ira Gershwin, aus dem Live-Album "At the Pershing: But Not for Me" von Ahmad Jamal, aufgenommen am 16. Januar 1958 im Pershing Hotel in Chicago. Am Schlagzeug: der aus New Orleans stammende Schlagzeuger Vernel Fournier.


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    meine YouTube-Serie „Real Book Drumming“ geht in eine neue Runde. Für dieses Video habe ich die ersten 36 Takte des Stücks „Tunji“ von dem 1962 veröffentlichten Album „Coltrane - The John Coltrane Quartet“ des Tenorsaxophonisten John Coltrane transkribiert. Das Album war das erste vollständige Studioalbum Coltranes mit seinem klassischen Quartett bestehend aus dem Pianisten McCoy Tyner, dem Bassisten Jimmy Garrison und dem grandiosen Schlagzeuger Elvin Jones.


    Tunji – John Coltrane- Drum Cover by Timo Ickenroth with Sheet
    Tunji – John Coltrane- Drum Cover by Timo Ickenroth with SheetEnglish description below.Real Book Drumming ist eine YouTube-Serie von mir, in welcher ich Cho...
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  • :thumbup:

    ich bewunder ja leute die soetwas vom blatt spielen können bzw. sogar ne notation dazu schreiben können.


    ich muste das stück gleich in voller länge googeln und auf favoritenliste (musik immer in der tasche dabei) setzen.


    langsamer gespielt, zumindest von den drums würd ichs fast als vorreiter frühen "stoner" einorden - hat imho ne entspannende psychedelische wirkung

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Liebe Community,


    meine neueste Transkription eignet sich hervorragend für Neulinge im Besenspiel. „D Natural Blues“ ist eine ruhige, unaufgeregte Ballade, welche mit Besen angenehm zurückhaltend von Albert "Tootie" Heath gespielt wurde.


    Für dieses Video habe ich die ersten 16 Takte des Stücks „D Natural Blues“ von dem 1960 veröffentlichten Album „The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery“ des Gitarristen Wes Montgomery, aufgenommen in den Reeves Sound Studios in New York City. Das Album wird von vielen Fans und Kritikern als der Höhepunkt von Montgomerys Studioarbeit angesehen. Der Schlagzeuger der Session im Januar 1960 war Albert "Tootie" Heath.


    D Natural Blues - Wes Montgomery - Drum Cover by Timo Ickenroth with Sheet
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    meine Reihe „Real Book Drumming“ hat Zuwachs bekommen. Für dieses Video habe ich die ersten 76 Takte des Stücks "The Sidewinder" von dem 1964 veröffentlichten Album „The Sidewinder“ des Trompeters Lee Morgan, aufgenommen am 21. Dezember 1963 in den Rudy Van Gelder Studio in Hackensack in New Jersey, am Schlagzeug Billy Higgins.


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    „The Sidewinder“ ist eines der stilgebenden Stücke des Soul-Jazz und wurde zu einem viel gespielten Jazzstandard. Das Feeling des Songs bewegt sich irgendwo zwischen geraden und ternären Achtelnoten. Dennoch ist es auch für fortgeschrittene Anfängerinnen und Anfänger ein Versuch wert, sich an „The Sidewinder“ heranzuwagen, denn das Ride-Pattern und die sich immer wiederholende Snaredrum machen der Spielerin und dem Spieler das Leben etwas einfacher.


    Ich hoffe, es gefällt euch!


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  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Drum Cover mit Sheet von deinschlagzeuglehrer.de“ zu „Transkriptionen und Drum Cover mit Sheet mit meiner Wenigkeit“ geändert.
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    es gibt eine neue Transkription in meiner YouTube-Serie "Real Book Drumming". Es handelt sich um die ersten 40 Takte des Stücks "Easter Parade" aus der gleichnamigen Single von Trompeter Roy Eldridge aus dem Jahr 1952, aufgenommen 1950 mit dem Be Bop-Pionier Kenny Clarke am Schlagzeug. Kenny Clarke swingt bei diesem Jazzstandard ganz wunderbar leicht dahin.


    https://youtu.be/sc2a6tkHA0U


    "Easter Parade" war zu seiner Zeit ein populärer Song, der von Irving Berlin geschrieben und 1933 veröffentlicht wurde. Ursprünglich schrieb Berlin das Lied 1917 unter dem Titel "Smile and Show Your Dimple" als Aufmunterungslied für ein Mädchen, dessen Mann in den Ersten Weltkrieg eingezogen war. 1918 hatte eine Aufnahme von "Smile and Show Your Dimple" durch Sam Ash nur mäßigen Erfolg. Berlin griff die Melodie später mit einigen Änderungen auf und gab ihr den heute bekannten Text für die Broadway-Musical-Revue "As Thousands Cheer" von 1933. Es wurde erstmals von Marilyn Miller und Clifton Webb gesungen.


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  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen und Drum Cover mit Sheet mit meiner Wenigkeit“ zu „Transkriptionen und Drum Cover mit Sheet mit und von meiner Wenigkeit“ geändert.
  • Liebe Community,


    nach einiger Zeit des Wartens hat meine Reihe „Real Book Drumming“ wieder Zuwachs bekommen. Für dieses Video habe ich die ersten 20 Takte des Stücks „Fall“, komponiert von Wayne Shorter, von dem 1968 veröffentlichten Album „Nefertiti“ des Trompeters Miles Davis, aufgenommen am 19. Juli 1967 in dem Columbia 30th Street Studio in New York City transkribiert. Am Schlagzeug niemand geringeres als Tony Williams.


    Fall - Miles Davis – Drum Transcription & Performance
    Fall - Miles Davis – Drum Transcription & Performance by Timo Ickenroth with sheetEnglish description below.Real Book Drumming ist eine YouTube-Serie von mir...
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    „Fall“ ist eine von drei Wayne Shorter-Kompositionen auf dem Album „Nefertiti“ Davis' letztes vollständig akustisches Album. Eine langsame Nummer, mit einem entspannten, hier und da fast zerbrechlich wirkenden und ab und an explodierenden Tony Williams, der dynamisch ganz fein arbeitet und wichtige Akzentuierungen setzt. Obwohl es so langsam ist, ist es schwer, Tonys Spiel zu transkribieren, vor allem auch aufgrund der Wirbel und der darin enthaltenen Betonungen. Tony Williams beweist hier erneut, wie musikalisch er ist.


    Ich hoffe, es gefällt euch!


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  • Wie immer sehr schön gespielt, und wie immer bin ich irritiert, wenn mittendrin ausgeblendet wird. Könnte mir das durchaus bis zur letzten Note anhören und -schauen.

    Vielen Dank!!! Das ist auf alle Fälle eine Herausforderung, es bis zur letzten Note zu transkribieren und nachzuspielen. Es gab Zeiten, da habe ich das tatsächlich getan. :) Lohnen würde es sich allemal, es ist eben nur sehr zeit- und übeintensiv!

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