Jazz-Transkriptionen: NEU "Watermelon Man" von Herbie Hancock

  • trommla: Ich gebe Dir in allen Belangen Recht, es geht mir auch niemals darum, dass man eine Nummer exakt so spielen muss, wie sie aufgenommen wurde, dann wären ja auch 99% aller Liveversionen falsch gespielt. :) Mir geht es bei den Transkriptionen darum, herauszufinden, was tatsächlich gespielt wurde, einfach um den Input daraus als Inspiration mitzunehmen.

  • Hier noch meine 5cent nach Reinhören in die Spuren: hier kommen mE einige Dinge zusammen, die den Groove unglücklich kippen lassen, jedenfalls aus meiner Sicht:


    # Du spielst deutlich mehr on-Beat Betonungen auf der HH als es im Original der Fall ist . Gerade On-Beat-Betonungen auf der HH wirken aber gefühlt ja immer etwas Geschwindigkeitsmindernd und eher stampfend im Gegensatz zu durchgehenden 8tel oder OFf-Beat-Betonungen. Wenn dann noch das ganze - so wie hier - Laid Back gespielt wird, geht der Puls ab einem bestimmten Quantum dann etwas flöten.


    # Die HH ist dabei, lexi sprach es schon an – zusätzlich extremst offen: so entsteht zwar viel lautes "Shshshshshshsh", zumal türkisch-Artisan-mässig, aber wenig konkreter Puls, der dann auch nicht mehr von der Bassdrum untenrum rund gemacht werden kann.


    # Das FRX-Crash Becken ist dabei mE dann auch zu kastriert und wirkt im Verhältnis zu HH auch zu dünn/Kurz: immer, wenn man sich von dem Crashschlag eine echte Steigerung erwartet, fällt stattdessen die Dynamik nach hinten, der Fill-in kippt ins Lasche. Das wirkt im Ergebnis ebenfalls verlangsamend und schleppend.


    # Hinzu kommen noch hie und da einige Micro-Verzögerungen auf der Snare, der Break auf 3:54 hilft dann in Sachen Stabilisierung auch nicht recht weiter.


    Irgendwie hört sichs an, als wenn du mit den Gedanken etwas gewandert bist oder tatsächlich zu sehr auf die HH fixiert warst. Egal, wie: Dass du es drauf hast, hast du ja schon hinreichend bewiesen.


    Aber vielleicht liege ich ja auch vollkommen falsch und höre da die Flöhe husten.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Danke Seelanne, das ist mal mehr als ausführlich. :)


    Es ist schon krass, inwieweit man sich mit einem so vermeintlich einfachen Song beschäftigen kann, wenn man mal wirklich in die Tiefe geht. Genau das ist es, was ich damit erreichen wollte, wobei das nicht bedeutet, dass ich es gewollt nicht 100%ig genagelt habe, schön wäre es gewesen! :D


    Für mich bedeutet das in Zukunft, noch mehr Wert auf Detail zu legen und noch genauer hinzuhören. Es fuchst mich ehrlicherweise schon, dass ich es nicht völlig im Sinne des Originals performt habe.


    Seelanne: Deine erwähnten Betonungen auf dem Puls sind mir auch aufgefallen, diese nehmen den Drive, wie Du richtig schreibst raus, das ist mir auch aufgefallen, nicht beim Spielen, sondern beim Abhören anschließend.


    Vielleicht liegt mir der Song auch nicht und ob einfach oder nicht, hier hilft keine Technik weiter, das Feeling ist das A und O und wenn das alles jetzt für etwas gut war, dann um genau das wieder in unser aller Bewusstsein zu rufen. 8)

  • Muss dir mal ein Kompliment für deine Aufnahme machen. Oft ist es klanglich nicht machbar bei mehr als 75% noch differenziert etwas rauszuhörten

    Ich konnte locker bis auf 50% gehen.

    Diese Aussage muss ich an dieser Stelle jetzt doch etwas ins rechte Licht rücken. Meine vorschnell getroffene Aussage, dass man bei langsameren Abspielen eines Stückes auf YouTube, oft Dinge nicht mehr differenziert raushören kann, stimmt nicht so ganz.

    Zumal der Satz eher so lauten müsste. "Oft ist es nicht machbar, bei weniger als 75% Abspielgeschwindigkeit, klanglich noch differenziert etwas rauszuhören."

    Da ich den Satz so lieber nicht stehen lassen möchte, kann er eigentlich gestrichen werden.

    Auf den ganzen Song betrachtet stimmt das allerdings schon, dass ein Song, langsamer abgespielt, an Würde verliert-das ist aber, so glaube ich, bei allen so.

    In deinem Fall habe ich aber nur die HiHat betrachtet und die ist gestochen scharf. Der Gesang hingegen, geht bei schwindender Abspielgeschwindigkeit so langsam in ein nuscheln über, eng gefolgt von der Snare-da wird sich aber ein passenderes Wort als nuscheln finden ;)

    Die HiHat macht immer noch ein gute Figur. Ich habe mir mal verschiedene YouTube Songs rausgesucht und angehört. Die HiHat bleibt so ziemlich stabil in ihrem Klang. In unserm Fall ist das super, denn die wollen wir uns ja genauer anschauen.

    Zumindest habe ich das getan. Was mir bei einigen anderen Covern dieses Songs aufgefallen ist (bei dir habe ich jetzt nicht so genau hingeschaut), dass die Schlagzeuger bei 3 und 3+ etwas auf der HiHat schummeln. Kann auch Absicht sein. Aber streng genommen verlassen sie etwas den durchlaufenden HiHat-Move.

    Ich nenne das immer-sich auf der Bassdrum einhängen. Die HiHat wird entweder ein Tick lauter oder der Bewegungsablauf ändert sich ein wenig

    und kehrt ein paar Noten später wieder ins alte Muster zurück.


    Ein kurzes Wort zu der "schwingenden" HiHat. Ich muss hier allerdings etwas von der HiHat weggehen und zu meinem Stack-Becken umschwenken, weil ich mich dort mit den Schwingverhalten und daraus mögliche klangliche Unterschiede, beschäftigt habe. Dieses Becken-Paar nehme ich meist nur als Effekt ins Visier.

    Ich schlage das Becken von unten an und in einer Bewegung schlage ich von oben wieder drauf. Geht recht fix. Ich bin dann hingegangen und habe den zweiten Schlag so gesetzt, dass ich das Stack in seiner abwärts Bewegung (Variante 1) anschlage. Dann genau, wenn es von unten (Variante 2) wieder hoch schwingt. Dieser Vorgang hat einige Zeit gedauert, bis ich das richtig hinbekommen habe, Bei Variante 1 gebe ich dem Teil noch mal richtig Schwung. Bei Variante 2 bremse ich es ab oder boxe es sogar wieder nach unten. Es ist klarer Unterschied, denn man hören kann. Hier geht es lediglich um zwei Schläge. Bei der HiHat kann man sich zwar auch genau zwei heraus picken, aber hier muss man die Sache doch eher über den ganzen Takt hinweg betrachten-besser noch über ein gewissen Zeitraum.

    z.B. bei dir während des Prechorus (1:08)-da sieht man die Unterschiede ganz gut. Der zweite Schlag trifft nicht immer die Becken in der gleichen gerade befindlichen Position. Ich meine da ein Unterschied diesbezüglich raus zu hören. Da muss es doch ein Unterschied geben, oder nicht? Spürt man es wohlmöglich sogar? Mal bremst du die HiHat abrupt ab, dann wieder nicht. Man muss auch mit der Abspielgeschwindigkeit etwas runter gehen, dann sieht man es.

    Das Auge "hört" ja mit. Man sieht ein Unterschied und meint ihn sogar zu hören.

    Möglicherweise gehe ich auch den sagenumrankten hustenden Flöhen auf den Leim ;)

  • Es fuchst mich ehrlicherweise schon, dass ich es nicht völlig im Sinne des Originals performt habe.

    Großes Kompliment an dich, dass du dich ohne die geringste Spur Eitelkeit unserem "Tribunal" 😉 stellst. Oft neigt man ja instinktiv zu so ner Verteidigungshaltung, und du demonstrierst uns gerade allen, wie überflüssig das im Grunde ist. Respekt!

  • Der zweite Schlag trifft nicht immer die Becken in der gleichen gerade befindlichen Position. Ich meine da ein Unterschied diesbezüglich raus zu hören. Da muss es doch ein Unterschied geben, oder nicht?

    Es gibt selbstverständlich einen Unterschied, jede Nuance verändert den Klang, mal mehr, mal weniger. Viele Dinge laufen dabei automatisiert ab, je nachdem welchen Klang man produdzieren möchte, viele Dinge laufen auch automatisiert ab, ob man es will oder nicht. :)

  • Hallo zusammen,


    ich freue mich, euch meine neueste Schlagzeug-Transkription von "Question and Answer" von Pat Metheny mit dem unglaublichen Schlagzeugspiel von Roy Haynes vorzustellen! Dieses Stück ist ein Klassiker in der Welt des Jazz, und Haynes' Schlagzeugspiel auf der Originalaufnahme ist einfach genial.


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    "Question and Answer" ist ein Klassiker im ¾ Takt von Pat Metheny, bei dem das komplexe und raffinierte Schlagzeugspiel von niemand Geringerem als Drummer Roy Haynes zur Geltung kommt. Das 1989 als Teil des Albums "Question and Answer" veröffentlichte Stück hat eine rasante und energiegeladene Melodie, welche Roy Haynes mit seinem präzisem und agilem Spiel bestens unterstützt. Vom ersten Schlag an sorgt Haynes mit seiner Art, das Ridecymbal zu spielen, mit den komplizierten Mustern und polyrhythmischen Verzierungen, und den getretenen artikulierten Hi-Hat-Einwürfen für einen treibenden Beat und legt damit das Fundament, auf dem der Rest der Band problemlos aufbauen kann, wobei er immer im Dienste des Songs steht. Insgesamt ist Roy Haynes' Schlagzeugspiel auf "Question and Answer" ein Meisterwerk des Jazz-Drumming. Sein technisches Können, sein musikalisches Feingefühl und sein kreatives Gespür vereinen sich zu einer einzigartigen Performance, die den Test der Zeit überdauert.


    Ich hoffe, es gefällt euch!

  • Einer meiner alltime-Favorites ! Wow, Grosses Kino ! (Aber warum nicht längeres Video ?)


    (Zum Sound: Das Ride finde ich etwas zu heavy, obgleich ich es mag (ist das ein Crescent Wide Ride ?) und die Snare etwas zu trocken).


    Bitte mehr davon ! 👍🥁🍾👏

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  • (Aber warum nicht längeres Video ?)


    (Zum Sound: Das Ride finde ich etwas zu heavy, obgleich ich es mag (ist das ein Crescent Wide Ride ?) und die Snare etwas zu trocken).I

    Erst einmal Dankeschön fürs Anschauen! :)


    Das Video ist nicht länger, da ich mir selber als Aufgabenstellung gegeben habe, die Themen der Songs aus dem Real Book in ihrer ersten aufgenommenen Version bis zum erste Solo hin zu transkribieren und dann hoffentlich dann jede Woche ein Video zu veröffentlichen. Gerade im Fall von "Question and Answer" sind das ja schon sehr viele Noten und ich würde deutlich länger an der Transkription sitzen (das ist schon eine Menge Arbeit) und da ich ja alles nachspiele, bräuchte ich sehr viel mehr Zeit, es auch zu üben. :)


    Das Ride ist ein 20" Sabian Artisan Light, welches ein Kompromiss darstellt. Um den Sound etwas zu modifizieren, habe ich ein Dämpfungspad auf das Becken gelegt. Zu gerne hätte ich ein Flat Ride verwendet, leider besitze ich keins. :( Die Snaredrum (eine Pearl aus den 60er) ist nicht abgedämpft.

  • :thumbup:

    Zu gerne hätte ich ein Flat Ride verwendet, leider besitze ich keins.

    der Gedanke kam mir auch.

    Da wirds aber höchste Zeit, ich würde keines mehr missen wollen.

    Ne imho schöne und einfache Alternative zur Dämfung ist evtl. auch einfach eins stück Wildlederrest,

    farblich wählbar

    nach belieben in grösse(n) Zuschneidbar (Streifen, "Torten-/Kuchenstücke", unterschiedliche längen etc.) befestigt am Dorn einfach auflegen lassen über dem Boody

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen und YouTube-Videos mit und von meiner Wenigkeit - NEU "You Get What You Give", New Radicals.“ zu „Transkriptionen und YouTube-Videos mit und von meiner Wenigkeit“ geändert.
  • :thumbup:


    falls da nix passendes Gefunden wird ,


    ansonsten mal vielleicht Was Flaches für den Gearcheck einbestellen, und zum allgemeinen "Mund" wässrig machen.

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  • Hallo liebe Community! 🥁🎶 Ich freue mich, euch mein neuestes Video präsentieren zu können, eine Performance und Schlagzeug-Transkription von "Song for My Father" von Horace Silver, mit dem wunderbaren Drumming von Roger Humphries.


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    Dieses Stück ist ein Jazz-Klassiker mit einem ansteckenden Groove und einer einprägsamen Melodie. Rogers Schlagzeugspiel vermischt Elemente aus Jazz, Funk und Latin-Rhythmen zu einem einzigartigen und spannenden Sound. Ich habe die ersten 56 Takte seiner Performance Note für Note transkribiert. Folgt dem Link, um das Video zu sehen und lasst mich in den Kommentaren wissen, was ihr davon haltet! Vergesst nicht, wenn ihr schon mal da seid, meinen Kanal zu abonnieren um weitere Schlagzeug-Transkriptionen und Performances zu sehen.


    Ich danke euch!

  • Liebe Community,


    meine "Real Book Drumming" YouTube Serie hat erneuten Zuwachs bekommen. Bitte verpasst nicht mein neuestes YouTube-Video, für welches ich das Schlagzeugspiel des legendären Sonny Greer in der ersten Aufnahme von "Take the 'A' Train" von Duke Ellington vollständig transkribiert habe und für euch spiele.


    https://youtu.be/E-YYlEs3NtE


    Die originale Aufnahme aus dem Jahr 1941 ist ein echter Klassiker und es ist eine Freude, ein so wichtiges Stück der Jazzgeschichte aufzuschlüsseln und zu performen. Ich muss zugegeben, dass meine Transkription an vielen Stellen eher eine Interpretation ist, denn durch die damalige Aufnahmetechnik, wir sprechen hier vom Jahr 1941, sind viele Nuancen von Sonny Greers Schlagzeugspiel nicht besonders gut auszumachen. Ich habe aber versucht, nach bestem Wissen dem Spiel von Greer gerecht zu werden. Ich bin mir zum Beispiel sicher, dass er ein Besenpattern verwendet, welches von vielen Swing-Drummern dieser Zeit angewandt wurde. Zudem gehe ich davon aus, dass er später von Besen auf Sticks wechselt, um dann zunächst auf einer halboffenen Hi-Hat zu begleiten, anschließend wechselt er meiner Meinung nach auf ein Ride, es könnte aber auch ein China sein oder ein Swish-Cymbal, welches von Zildjian 1940 zum Patent angemeldet wurde. Durch die Qualität der Aufnahme ist dies schwer zu sagen. Ich hoffe, ihr werdet dennoch Spaß an meinem Video finden und etwas für euch herauspicken können.


    Danke fürs Zuschauen!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Transkriptionen und YouTube-Videos mit und von meiner Wenigkeit“ zu „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Take the 'A' Train“ geändert.
  • Hallo zusammen,


    meine "Real Book Drumming"-YouTube-Serie hat Zuwachs bekommen. Bitte verpasst nicht mein neuestes YouTube-Video, für das ich das Schlagzeugspiel Denzil Bests in der bekannten Version von "Autumn Leaves" von Erroll Garner vollständig transkribiert habe und performe. Denzil Bests Schlagzeugspiel auf dieser Aufnahme ist ein perfektes Beispiel dafür, dass im Jazz weniger mehr sein kann.


    Autumn Leaves – Erroll Garner – Drum Transcription & Performance
    Autumn Leaves – Erroll Garner – Drum Transcription & Performance Deutsche Beschreibung unten. Real Book Drumming is a YouTube series of mine in which I trans...
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    Denzil Bests Schlagzeugspiel auf dieser Aufnahme ist eine Lehrstunde in Subtilität und Finesse. Sein geschmackvoller Einsatz von Besen auf der Snare und den Becken, kombiniert mit seinen präzisen und dezenten Fills, ergänzen Garners Klavier perfekt.


    Vielen Dank fürs Anschauen!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Take the 'A' Train“ zu „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Autumn Leaves"“ geändert.
  • Etwas Jazz zum Wochenende!


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    Ich habe die ersten 44 Takte von “Stella by Starlight”, so wie es der großartige Schlagzeuger Roy Haynes gespielt hat, transkribiert, als er mit dem Saxofonisten Stan Getz im Jahr 1952 dieses Stück aufnahm. “Stella by Starlight” ist ein wunderschöner Jazz-Standard, der ursprünglich von Victor Young für den Film “Der unheimliche Gast” geschrieben wurde. Er wurde zu einem der meistgespielten Stücke des Jazz und hat viele berühmte Interpreten inspiriert.


    Ich habe versucht, Roy Haynes Spiel einzufangen, der einer der einflussreichsten und innovativsten Schlagzeuger des Jazz ist. Er hat mit vielen Legenden zusammengespielt, wie Charlie Parker, John Coltrane, Thelonious Monk und Chick Corea. Er ist immer noch aktiv und wird dieses Jahr (2023) 97 Jahre alt!


    Ich hoffe, ihr habt Spaß an meinem Video!


    Bitte teilt es mit euren Freunden und abonniert meinen Kanal für mehr Videos. Ich freue mich über euer Feedback und eure Anregungen.


    Vielen Dank für euer Interesse!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Autumn Leaves"“ zu „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Stella by Starlight"“ geändert.
  • Hallo zusammen,


    meine "Real Book Drumming"-YouTube-Serie hat Zuwachs bekommen.


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    Das Lied "Manhã de Carnaval", komponiert von Luiz Bonfá und Antônio Maria, wurde durch den gleichnamigen Film von Marcel Camus aus dem Jahr 1959 bekannt. Vielen ist der Song wahrscheinlich eher geläufig als "Black Orpheus" und den meisten von uns wohl am ehesten als eine Bossa Nova. Aber in der ersten instrumentalen Jazzaufnahme des Liedes, die 1961 von Wayne Shorter für sein Album "Wayning Moments" eingespielt wurde, begegnet uns "Black Orpheus" entgegen seinen brasilianischen Wurzeln und den üblichen Erwartungen als Swingstück. Dieses Wayne Shorter Album zeichnet sich durch eine hervorragende Besetzung aus, mit Marshall Thompson am Schlagzeug. Marshall Thompsons swingende Interpretation von "Black Orpheus" (oder "Manhã de Carnaval") zunächst mit Besen, dann mit Stöcken, ist wirklich hörenswert.


    Wenn dir das Video gefällt, würde ich mich sehr über deine Unterstützung freuen, indem du einen Daumen hoch gibst, es mit anderen teilst und meinen Kanal abonnierst.


    Herzlichen Dank!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Stella by Starlight"“ zu „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Summertime"“ geändert.
  • Hallo liebe Community,


    meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie geht in eine neue Runde.


    Summertime – Shelly Manne - Drum Transcription & Performance
    Summertime – Shelly Manne - Drum Transcription & Performance Deutsche Beschreibung unten. Real Book Drumming is an educational YouTube series of mine in whic...
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    Ursprünglich von George Gershwin komponiert, stammt diese Interpretation des legendären Shelly Manne von seinem Album "Shelly Manne & His Men at The Black Hawk", das 1959 aufgenommen wurde.


    Diese "Summertime"-Version von Shelly Manne ist keine gewöhnliche Swing-, Bossa- oder Popnummer. Es ist ein fesselndes musikalisches Erlebnis, das die Essenz eines heißen Sommertags perfekt einfängt. Shelly Mannes außergewöhnliche Musikalität, sein untrügliches Gespür für Timing, nuancierte Dynamik und einfallsreicher Schlagzeugstil verleihen dieser Interpretation von "Summertime" eine Tiefe und Würze, die Lust auf mehr macht.


    Ich muss zugeben, dass es nicht einfach war, das Stück zu transkribieren. Manches ist eher eine Interpretation, denn die Aufnahme gibt Shelly Manns Spiel nicht immer in aller Deutlichkeit wieder. Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt.


    Ich danke herzlich fürs Zuschauen! Bitte lasst doch auf meinem YouTube-Kanal ein Like und ein kostenloses Abo da, das würde mir sehr helfen! 🙏 🙏 🙏

  • Hallo liebe Schlagzeug-Gemeinde,


    schaut euch bitte mein neuestes Video zu meiner YouTube Serie "Real Book Drumming" an!


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    In diesem Video spiele und zeige ich euch die ersten 68 Takte des Klassikers "St. Thomas" spiele. Ursprünglich wurde es von dem legendären Sonny Rollins auf seinem 1956 aufgenommenen Album "Saxophone Colossus" zusammen mit dem genialen Schlagzeuger Max Roach gespielt und ist ein wahres Juwel für alle Jazzfans!


    "St. Thomas" hat einen karibisch inspirierten Vibe, wobei Max Roachs treibender, synkopischer Groove das rhythmische Fundament bildet. Das Schlagzeug spielt eine zentrale Rolle und verleiht dem Song das unwiderstehliche karibische Flair und die unbändige Energie.


    Ich danke aufrichtig fürs Zuschauen! Bitte hinterlasst ein Like und ein kostenloses Abonnement auf meinem YouTube-Kanal, es würde mir sehr helfen! 🙏 🙏 🙏

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "Summertime"“ zu „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "St. Thomas"“ geändert.

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