Mercy, Mercy, Mercy“ ist schon immer einer meiner Lieblingssongs und es war eines der ersten Stücke überhaupt, welches ich vor mehr als 20 Jahren als Vorbereitung für mein Musikstudium Note für Note herausgehört habe. Es ist interessant, wie sich das Hörverhalten in all den Jahren verändert, denn nun habe ich Dinge gehört, die mir damals nicht aufgefallen sind bzw. die ich anders wahrgenommen habe.
Ja, mich hat dieses schöne relaxte Teil auch durch mein Musikerleben begleitet. Zunächst in der ursprünglichen Version, hat sich das Stück im Laufe der Jahre ständig verändert, Verselbstständigt.
Je nach Auftritt, Publikum –und oder Uhrzeit😆–, und nach Stimmung innerhalb der Band 😎 wurde die Art des Vortrages individuell angepasst.
Wir verstanden uns blind–.
Ich kann mich erinnern das wir uns oft angegrinst haben wenn wir uns mal wieder selbst überrascht haben. Je nachdem intonierte der Bassist, Gitarrist oder Keyboarder oder der Sänger summte den Anfang in Mikro –Ende offen. M,M,M, gab‘s so in Blues, Funky, Swing –ach, welche Variationen auch immer. Manchmal dauerte das Stück dann aber auch…