Jazz-Transkriptionen: NEU "Manteca" vom Red Garland Trio

  • Liebe Community,


    meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie hat ein neues Video.


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    In diesem Video präsentiere ich eine Performance und Schlagzeugtranskription der ersten 40 Takte des Jazzstandards “Satin Doll”. Diese Version stammt von Posaunisten J. J. Johnson und wurde für sein Album “A Touch of Satin” an den Tagen des 15. und 21. Dezember 1960 sowie am 12. Januar 1961 in New York City aufgenommen. Louis Hayes war der Drummer dieser Session.


    “Satin Doll” ist ein Jazz-Standard, der 1953 von Duke Ellington und Billy Strayhorn geschrieben wurde. Louis Hayes’ Partnerschaft mit J.J. Johnson war ein entscheidender Teil in Hayes’ Karriere. “A Touch of Satin“ beweist ihre bemerkenswerte musikalische Chemie. Der Schlagzeugstil von Louis Hayes zeichnet sich durch seinen perfektes Timekeeping, seine Vielseitigkeit und seine Fähigkeit aus, sich an unterschiedliche musikalische Situationen anzupassen.


    Ich danke Euch fürs Zuschauen!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen mit und von meiner Wenigkeit: NEU "St. Thomas"“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "Satin Doll"“ geändert.
  • Bock auf Jazz?


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    Meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie hat ein neues Video, diesmal mit einem entspannten, groovigen und erdigen Swing von dem eher nicht so bekannten Jazzdrummer Charles Crosby.


    In diesem Video präsentiere ich eine Schlagzeug-Transkription der ersten 32 Takte des von Mercer Ellington komponierten Songs "Thing's Ain't What They Used To Be" aus dem Album "Down Hom Reunion" von Young Men From Memohis, veröffentlicht 1959, aufgenommen in New York City in den Olmsted Sound Studios am 15. April 1959. Schlagzeuger war Charles Crosby. Crosbys Schlagzeugstil zeichnet sich durch Präzision, Groove und einen geschmackvollen Einsatz von Dynamik aus.Viel Spaß beim Anschauen! Und herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "Satin Doll"“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "Things Ain't What They Used To Be"“ geändert.
  • Liebe Community,


    in meinem neuesten Video präsentiere ich eine Schlagzeug-Transkription der ersten 40 Takte des Titels "Blues to Elvin", welcher erstmals auf dem John Coltrane Album "Coltrane plays the Blues" aufgenommen am 24. Oktober 1960 in New York City. Schlagzeuger ist der Komponist des Stücks, Elvin Jones.


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    Besonders hervorheben muss man die Klarheit des Spiels von Elvin Jones auf dieser Aufnahme. Das langsame Tempo kommt seinem Spiel sehr entgegen. Deutlich zu hören ist Elvins Signatur, die Skip-note im Swing leicht zu betonen, auch das für ihn typische Comping, basierend auf Achteltriolen, ist hier wiederzufinden.


    Allem in allem ist "Coltrane plays the Blues" ein wunderbares Album von Coltrane, welches sich auch für Jazzneulinge und jene, die sich in den Jazz reinhöre möchten, hervorragend eignet. Einer meinerLehrer , Keith Copeland, hat mir dieses Album ausdrücklich empfohlenund ich möchte dies nun ebenfalls an alle dort draußen tun.


    Vielen Dank fürs Anschauen!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "Things Ain't What They Used To Be"“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "Blues to Elvin"“ geändert.
  • Schön 👍🏻


    Als jemand, der hauptsächlich nach Jazz-Noten spielt, fällt mir nur jedesmal wieder auf, wie verwirrend (und unübersichtlich) die durchgehende triolische Schreibweise doch erstmal auf einen wirkt, wenn man gewohnt ist, die normalerweise notierten geraden Achtel im Kopf automatisch triolisch „umzudenken“ 😄

  • Als jemand, der hauptsächlich nach Jazz-Noten spielt, fällt mir nur jedesmal wieder auf, wie verwirrend (und unübersichtlich) die durchgehende triolische Schreibweise doch erstmal auf einen wirkt, wenn man gewohnt ist, die normalerweise notierten geraden Achtel im Kopf automatisch triolisch „umzudenken“ 😄

    Absolut, das kann ich gut nachvollziehen! Die triolische Schreibweise ist meine Wahl, damit die Noten korrekt dem Spiel folgen. Ansonsten bin ich auch, sofern es die Figuren zulassen, auch eher bei den gerade notierten Achtelnoten.

  • Liegt diese verwirrende Schreibweise nicht auch an der 2fach-Notierung?

    Ich notiere immer nur 1x. Heißt, die oben notierte Triole gilt dann auch für die BD, Snare und Toms.

    Dadurch erspare ich mir unten die Pausenzeichen und die Triolenklammer.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Liegt diese verwirrende Schreibweise nicht auch an der 2fach-Notierung?

    Ich notiere immer nur 1x. Heißt, die oben notierte Triole gilt dann auch für die BD, Snare und Toms.

    Dadurch erspare ich mir unten die Pausenzeichen und die Triolenklammer.

    Ich notiere meist auch "zweifach", wie man es halt gewohnt ist. Füße unten, Hände oben, dann erkenne ich sofort, wo die Aktion stattfindet. Du hast allerdings recht, manchmal wird das unübersichtlich. Gerade bei komplexen Fills ist "deine" Notation klar im Vorteil.

    Die triolische Schreibweise ist meine Wahl, damit die Noten korrekt dem Spiel folgen.

    Finde ich nachvollziehbar. Da eine 1:1 Transkription von Jazzstandards eh ungewöhnlich ist und das Comping eher intuitiv passiert, ist dieser "Konventionsbruch" folgerichtig ;)

    Deutlich zu hören ist Elvins Signatur, die Skip-note im Swing leicht zu betonen

    Haha, ist mir sofort aufgefallen. Selbst wenn du weder Titel noch Drummer erwähnt hättest (und ich kannte das Stück nicht!), wäre sofort klar gewesen, welcher Drummer da werkelt.

  • Liegt diese verwirrende Schreibweise nicht auch an der 2fach-Notierung?

    Es kommt meiner Meinung nach immer auf den tatsächlichen Zusammenhang und die Komplexität an. Wenn es ein durchgehendes Pattern gibt, macht es Sinn, dieses zu notieren und rhythmische Melodien getrennt davon darzustellen. Ich gebe Dir Recht, dass eine Notierung mit nur einer Notenhalsrichtung Pausen einspart und man dadurch an Übersicht gewinnen kann, es fördert aber eben nicht das Erkennen von rhythmischen und melodischen Strukturen.

  • Liebe Community,


    in meinem neuesten Video präsentiere ich eine Schlagzeug-Transkription der ersten 68 Takte des Titels „Hittin' the Jug“, den Gene Ammons für sein Album „Boss Tenor“ am 16. Juni 1960 aufgenommen hat. Schlagzeuger bei dieser Session war Art Taylor.


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    „Hittin' the Jug“ ist eine langsam swingende Blueskomposition. In dem Stück spielt ein legendäres Quintett: Ammons am Tenorsaxophon, Tommy Flanagan am Klavier, Doug Watkins am Bass, Art Taylor am Schlagzeug und Ray Barretto an den Congas. Obwohl Art Taylor hauptsächlich Viertelnoten und praktisch keine Compingfiguren spielt, swingt der Song ungemein. Eine Meisterleistung, aus wenig viel zu machen. Art Taylor beweist, dass man auch mit Viertelnoten immens swingen kann. Taylors präzises und pulsierendes Spiel bildet das Fundament des Songs und sind der Schlüssel zu diesem Sound. Art Taylor verzichtet auf komplexe Figuren und konzentriert sich auf das Wesentliche: den Groove. Ein Paradebeispiel dafür, wie man aus wenig viel machen kann.


    Bist du ein Jazz-Schlagzeug-Anfänger? Dann ist Art Taylors Version von „Hittin' the Jug“ genau das Richtige für dich! Warum?


    - Die Verwendung von hauptsächlich Viertelnoten und das langsame Tempo machen es leicht, in den Groove zu kommen.

    - Der Groove bietet genügend Tiefe, um das Gefühl für Jazz zu verbessern.

    - Trotz seiner Einfachheit swingt der Groove

    - Das langsame Tempo ermöglicht es , sich auf die Präzision und das Timing der Schläge zu konzentrieren.


    Wer jetzt aber denkt, das Stück sei einfach und sehr leicht zu spielen ist, der sollte es trotzdem versuchen. Jeder Schlag muss genau platziert sein und gleichmäßig klingen. Viel Spaß dabei!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "Blues to Elvin"“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "Hittin' the Jug"“ geändert.
  • Liebe Community,


    feiert mit mir meine 50. Jazzschlagzeug-Transkription meiner Real Book Drumming Serie auf meinem YouTube-Kanal mit Herbie Hancocks „Maiden Voyage“!


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    In dem Video präsentiere ich eine Schlagzeug-Transkription der ersten 68 Takte des Herbie Hancocks Klassiker „Maiden Voyage“, aufgenommen für Hancocks gleichnamiges 5. Studioalbum „Maiden Voyage“ für Blue Note Records am 17. März 1965 in den Rudy Van Gelder Studios in Englewood Cliffs, New Jersey. Der Schlagzeuger bei dieser Session war der damals erst 19jährige Tony Williams.


    „Maiden Voyage" ist ein modales Stück, das von Herbie Hancock in einer AABA-Form komponiert ist. Der Song verwendet modale Skalen, was zu einer offenen und entspannten Klanglandschaft führt. Herbie Hancock erklärte, dass das Stück von der Idee einer Reise auf See inspiriert wurde. Diese maritime Thematik spiegelt sich in den sanften, fließenden Melodien und den wellenartigen Rhythmen wider, die das Gefühl einer ruhigen, aber dennoch spannenden Seereise vermitteln. Tony Williams' dynamisches Spiel trägt wesentlich zur Atmosphäre des Stücks bei und ergänzt die melodischen Linien der anderen Instrumente perfekt. Herbie Hancock über Tony Williams: „Er hatte ein unglaubliches Gehör und einen einzigartigen Sinn für Rhythmus. Er konnte die Musik auf eine Weise hören und fühlen, die nur wenige andere konnten."


    Wenn euch das Video gefällt, gebt ihm bitte einen Daumen nach oben und lasst doch direkt ein Abo, das kostet nichts und tut nichr weh. :) Ich danke dir eure Unterstützung!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "Hittin' the Jug"“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "Maiden Voyage", Herbie Hancock“ geändert.
  • Liebe Community,


    in meinem neuesten YouTube-Video habe ich etwas ganz anderes als sonst gewagt, eine Transkription von Max Roachs Schlagzeugsolo in St. Thomas von Sonny Rollins.


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    Schaut und hört euch das Solo an, welches hoffentlich einen Einblick in Roach's Ansatz bietet. Auch wenn ich versucht habe, die Klänge zu kopieren und die Spieltechniken in meiner Darbietung zu erahnen, kann diese Transkription und Performance nur eine Interpretation sein und nicht den Anspruch erheben, Max Roach 100%ig korrekt wiederzugeben. Manche Dinge sind wirklich schwer zu hören oder zu analysieren, was wirklich gespielt wurde. Wenn ihr andere Ideen und Ansätze habt, lasst es mich wissen! Wir können alle von einander lernen.


    Ich hoffe, mein neues Video gefällt euch. Entdeckt auch meine anderen Schlagzeug-Transkriptionen und Performances auf meinem YouTube-Kanal. Fühlt euch eingeladen, das Video zu liken, meinen Kanal zu abonnieren und das Video zu teilen - eure Unterstützung bedeutet mir sehr viel! Lasst uns gemeinsam das Trommeln feiern!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "Maiden Voyage", Herbie Hancock“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "St. Thomas", Drum Solo von Max Roach“ geändert.
  • Tolle Auswahl. Du bringst es gut rüber

    Macht Lust auch mal in diese Richtung rein zu schnuppern

    Sowas mag ich total gerne. Es ist nicht mal so wichtig was man spielt, sondern wie und was man einsetzt. Du spielst mit den Klängen deines Drumsets, die es dir bietet, ein bisschen rum.

    Es wirkt ein wenig als wenn du hier und da einfach planlos drauf schlägst. Aber genau das ist das interessante daran.

    Diese kleinen Fingerspielchen auf der Snare möchte ich da besonderes hervorheben. Leider nur sehr kurz, aber da genau richtig.

    Sowas ist auch für Fill-ins ganz nett


    Take five wäre da ein gutes Beispiel.

  • Hehe, Danke dafür, das kann ich sicher in das Thema meines soeben gestarteten Threads mit einbeziehen. 👍

    St.Thomas ist einerseits ein sehr dankbares Stück um das System zu verinnerlichen, aber auf der anderen Seite kann man sich damit auch sehr schnell zu tot nudeln... - hau rein!

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Hallo zusammen,


    erstmal ein Dankeschön an euch für das Feedback!


    Lexikon75: Freut mich sehr, dass dir meine Transkription und Performance von "St. Thomas" gefallen hat! 😊 Du hast Recht – es geht oft nicht nur darum, was man spielt, sondern wie man es spielt und welche Klänge man dabei erzeugt. Max Roach hat da wirklich ein unglaubliches Gefühl für gehabt und ich habe versucht, seine Sounds nachzuahmen. Die kleinen Fingerspielchen auf der Snare sind ein typisches Roach-Element. "Take Five" ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man einfache Ideen spannend und musikalisch umsetzen kann. Hier ist vor allem auch die Dynamik ein entscheidender Faktor.


    dani808: "St. Thomas" hat so viele Schichten und es macht wirklich Sinn, diese zu erkunden und als Inspiration zu nutzen.


    Lite-MB: Dein Kommentar hinterlässt mich etwas ratlos. Was meinst Du mit

    aber auf der anderen Seite kann man sich damit auch sehr schnell zu tot nudeln

    ?

  • das Thema ist relativ leicht nachvollziehbar, also rhythmisch reproduzierbar - wenn man nicht aufpaßt, kommt man aber aus der "Zeitschleife" nicht mehr raus und spielt mehrfach das gleiche.


    ach so, bezieht sich ausschließlich auf dani808 und seinen Parallel-Thread, nicht auf Deine Transkription.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Liebe Community,


    meine "Real Book Drumming" YouTube Serie für alle Jazzinteressierten hat ein neues Video.


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    In diesem Video präsentiere ich eine Schlagzeug-Transkription der ersten 68 Takte von Wayne Shorters legendärer Komposition "Footprints".


    "Footprints" ist ein Jazz-Standard, der von dem Saxophonisten Wayne Shorter komponiert wurde. Die erste Aufnahme dieses Stücks erfolgte am 3. oder 24. Februar 1966 für Shorters Album Adam's Apple für Blue Note, produziert von Alfred Lion, das 1967 veröffentlicht wurde. Adam's Apple ist das zehnte Album von Wayne Shorter und enthält die allererste Aufnahme von "Footprints". "Footprints" gilt als eine der wichtigsten Kompositionen Shorters.


    Der Jazz-Schlagzeuger Joe Chambers, bekannt für seinen innovativen Stil und seine Vielseitigkeit, war an der Aufnahme von "Footprints" beteiligt. Neben Wayne Shorter hat Joe Chambers mit vielen hochkarätigen Künstlern wie Eric Dolphy, Charles Mingus und Chick Corea zusammengearbeitet.


    Chambers' Beitrag zu "Footprints" ist unverkennbar, denn seine rhythmischen Strukturen und Klangvariationen prägen das Stück maßgeblich. Sein Spiel verleiht dem Stück Tiefe und Komplexität und demonstriert seine Fähigkeit, sich mühelos in die Klanglandschaft einzufügen.


    Danke für eure Aufmerksamkeit!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "St. Thomas", Drum Solo von Max Roach“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "Footprints", von Wayne Shorter“ geändert.
  • Liebe Community,


    Bock auf etwas Besenarbeit und Jaaaaaaazz zum Wochenende?


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    "On Green Dolphin Street" ist ein beliebtes Song von Bronisław Kaper mit einem Text von Ned Washington. Es wurde 1947 für den Film Green Dolphin Street komponiert, der auf dem gleichnamigen Roman von Elizabeth Goudge aus dem Jahr 1944 basiert. In den 1950er Jahren wurde das Lied zu einem Jazzstandard, der für seine schöne Melodie und harmonische Struktur bekannt ist.


    Eine der frühen Instrumentalversionen von "On Green Dolphin Street" wurde am 26. Mai 1958 vom Miles Davis Sextett aufgenommen. Diese Aufnahme zeichnete sich durch eine herausragende Besetzung aus: Cannonball Adderley am Altsaxophon, John Coltrane am Tenorsaxophon, Bill Evans am Klavier, Paul Chambers am Bass und Jimmy Cobb am Schlagzeug. Das Stück wurde auf dem Compilation-Album Jazz Track aufgenommen.


    Der Schlagzeuger Wilbur James "Jimmy" Cobb kam 1958 auf Empfehlung von Cannonball Adderley zu Davis. Sein Spiel auf "On Green Dolphin Street" ist ein Beleg für seinen feinsinnigen Schlagzeugstil. Seine Beherrschung der Besentechnik mit leichtem Anschlag und rhythmischer Präzision verleiht der Musik eine filigrane Textur.


    Ich freue mich über euren Besuch und sage herzlich Dankeschön!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "Footprints", von Wayne Shorter“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "On Green Dolphin Street", von Miles Davis“ geändert.
  • Liebe Comunity,


    heute schon gejazzt?


    Gerne teile ich mit euch mein neuestes Video. In diesem Video habe Ich die ersten 68 Takte des Jazz-Klassikers „Sandu“ von Clifford Brown und Max Rpach transkribiert und gespielt.


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    „Sandu“ ist ein 12-taktiger Blues, der auf dem Album ‚Study in Brown‘ erschien, das 1955 von Clifford Brown (Trompete) und Max Roach (Schlagzeug) aufgenommen wurde. Das Stück erschien auf dem Album „Study in Brown“, das 1955 von Clifford Brown und Max Roach aufgenommen wurde. Das Album ist bekannt für seine Originalkompositionen, die von Brown, Roach und ihren Bandkollegen Richie Powell (Klavier), Harold Land (Tenorsaxophon) und George Morrow (Bass) geschrieben wurden. Neben „Sandu“ enthält das Album auch andere Jazzstandards wie „Cherokee“ und „Take the A Train“.


    Der Ursprung des Namens „Sandu“ bleibt unklar, aber die Beliebheit des Stücks ist unbestritten. Max Roach, einer der Pioniere des modernen Jazzschlagzeugs, brachte mit seinem kreativen und technischen Spiel eine neue Qualität in die Jazzmusik.


    Max Roach war nicht nur ein herausragender Schlagzeuger, sondern auch ein Innovator und Lehrer. Seine Arbeit mit Clifford Brown und anderen Jazz-Größen revolutionierte das Schlagzeugspiel. Roach setzte das Schlagzeug als gleichermaßen melodisches und rhythmisches Instrument ein. Sein Auftritt in „Sandu“ zeigt seine meisterhafte Spielweise und sein tiefes Verständnis für Struktur und Dynamik.


    Lasst euch inspirieren!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Jazz-Transkriptionen: NEU "On Green Dolphin Street", von Miles Davis“ zu „Jazz-Transkriptionen: NEU "Sandu" von Clifford Brown & Max Roach“ geändert.

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