Welche Snare für mein Set?

  • Zum "Spielgefühl" möchte ich auch noch meinen Senf loswerden.


    Meist spiele ich eine Tama Superstar classic Maple in 14 * 6,5 oder eine Fame (ja, ja Hausmarke, aber ich finde die super 8o ) Copper auch in 14 * 6,5. Beide "fühlen" sich gut an. Die Copper vielleicht sogar ein bisschen besser. Bei gleicher Stimmung wohlgemerkt.


    An meinem Pear Midtown ist eine 13 * 5,5 Halz-Snare. Die funktioniert nur hochgestimmt, knallt damit echt laut und fühlt sich richtig hart an. Das Spielgefühl mag ich gar nicht, es ermüdet mich auch recht schnell.


    Zum Ton hier muss ich sagen: Ich war und bin auch in anderen Foren mit anderen Themen unterwegs. Hier finde ich den Umgang miteinander deutlich besser als in den anderen Foren. Leute, die einen nerven, gibt es überall. Mal mehr, mal weniger.


    Wenn ich eine Frage stelle, aber nur Antworten akzeptiere, die mit meiner Meinung übereinstimmen, dann bin auf Diskussionsplattformen falsch. Ich freue mich immer, wenn ich hier mitlese und neue interessante Gedanken / Informationen finde. Auch wenn ich selbst durch geringe Erfahrung nicht so viel beitragen kann.


    Daher: Weitermachen! ;)

  • Vielleicht noch als Ergänzung:


    Wie Moe schon anmerkte, kommt in Verbindung mit der Tiefe es auch noch auf die Kesseldicke an: Dünnere Kessel sind eher dazu in der Lage, die dann enstehenden tieferen Resonanzen zu tranportieren, da der Kessel selber noch mitschwingen kann. Je dicker der Kessel wird, desto weniger kann er reagieren und desto "un-bauchiger" wird es dann im Verhältnis: ein 6,5-tiefer Kessel mit 5mm Dicke wird stärker resonieren und "fetter" klingen können, als bsp. eine 6,5-Snare mit 15 mm Wandstärke. Da kommt es dann auch endgültig nicht mehr auf das Kesselmaterial an, ab einer bestimmte Dicke ist ein Kessel in sich schwingungstot: alles, was man dann noch hört, sind letztlich die Felle, deren Stimmung, die Sticks und der Raum. - und der Drummer :)

    Da möchte ich aus eigener Erfahrung aber hinzufügen, dass dickwandige Kessel auch extreme Lautstärken-reservieren mitbringen.

    Auf meine 27mm Snare vom Boris kann man einzimmern, wie man will, die wird nur lauter, lauter, lauter. Wirklich sehr beachtlich =O

    Ja klar, die Lautstärke nimmt natürlich zu. Aber diese Power hat dann weniger mit "Bumm" zu tun, sonden mit "Peng! . =)

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Wenn ich im Unterricht spiele, bekomme ich mal recht dünne Holzsticks in die Hand gedrückt oder auch mal welche aus Carbon.

    Ganz ehrlich gesagt, würde ich mir ein Paar eigene Drumsticks mit in den Unterricht nehmen.

    Oder steckt ein System/Lerneinheit dahinter und der Lehrer wechselt absichtlich zwischen den verschiedenen Sticks?

    Ja, hab schön öfters gehört, dass einige das machen.

    Es ist ja nicht so, dass ich mit den verschiedenen Sticks nicht klarkomme... ehr das Gegenteil... ich bin wohl in der Auprobierphase.

    Und seit ich weiss, dass er da Jazz- Sets stehen hat mit 70 Jahre alten Minicrashbecken... ähh wäre ja der total Stilbruch, wenn ich da mit meinen Rockknüpoeln ankommen würde, oder?

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Für mich hängt das Spielgefühl auch entscheidend vom Klang ab.

    interessant. Da spielt also die Psyche voll mit?

    Ohja, voll! Bei mir ist das extrem. Wenn ich mich beim Sound nicht wohl fühle, verkrampfe ich und spiele wie ein Grobmotoriker. Ganz schlimm ist es bei HiHats, die keinen "Bauch" entwickeln je nach Raum. Ich habe auch weiter oben von meiner Basix Snare erzählt. Überhaupt ist der Bandproberaum, um den es sich handelt, eine einzige Katastrophe. Alles klingt trocken und hart. Ich gehe da jeden Donnerstag Abend mit verkrampften Schultern raus. Weiß nicht, was ich da ändern kann. Meine Idee war mal, abnehmen und Raum dazumischen, aber ich habe mich bisher immer gefragt, ob das tatsächlich sein muss.


    Lexikon75 et al.: Ich glaube sogar, dass ich eben grade kein Tom mit Schnarrsaiten möchte. Eher was hoch klingendes, vielleicht sogar timbalemäßig...ich denke, eine Sonor Vintage würde das schon hinbekommen. Würde auch optisch zum Set passen (ich habe da ein bisschen eine Zwangsstörung). Aber muss es soviel Geld sein für fast dieselbe Snare? :/ :saint:

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 30.11.24 + 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 10.01.25 Markthalle Freiburg, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

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  • ähh wäre ja der total Stilbruch, wenn ich da mit meinen Rockknüpoeln ankommen würde, oder?

    5A würde ich jetzt nicht als DIE Rockknüppel schlechthin bezeichnen. ;)

    Damit lässt sich noch wunderbar jazzen, auch wenn sie nicht meine erste Wahl wären. 5A ist in meinen Augen eher so ein Universalmodell, mit dem eigentlich alles geht. Sie klingen halt anders als tyische Jazzer-Zahnstocher.

  • Überhaupt ist der Bandproberaum, um den es sich handelt, eine einzige Katastrophe. Alles klingt trocken und hart. Ich gehe da jeden Donnerstag Abend mit verkrampften Schultern raus. Weiß nicht, was ich da ändern kann. Meine Idee war mal, abnehmen und Raum dazumischen, aber ich habe mich bisher immer gefragt, ob das tatsächlich sein muss.

    Kann es sein, dass der Raum sehr stark bedämpft ist, also viele schallschluckende Elemente vorhanden sind?

  • Kann es sein, dass der Raum sehr stark bedämpft ist, also viele schallschluckende Elemente vorhanden sind?

    Eigentlich eher nicht. Aber meine Kollegen haben mir diese "Schallschutzwand" verordnet:


    drummerforum.de/gallery/image/13286/


    Ansonsten hat der Raum Teppichboden und Betonwände, von denen zwei mit Molton abgehängt sind (die direkt hinter mir und die gegenüber). Die Decke ist auch irgendwie Beton. Ich hätte aber gedacht, dass mein Raum zuhause mehr schluckt (Holzwände, viel Geraffel wie Bücherregale und Kartons, Fensterwand mit Molton zugehängt und nur 1,90m Raumhöhe), aber dort ist es weitaus angenehmer als im Betonbunker. Wenn man da dann noch trockene Becken spielt, ist die Katastrophe perfekt. Ich kann mir schon vorstellen, dass diese blöde Aufstellwand so ziemlich alles abtötet.


    Das wollte ich dem TS ja auch erklären, dass der Raum einen entscheidenden Faktor spielt. Deshalb auch nicht unbedingt Off Topic jetzt. ;)

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  • Betonbunker fand ich immer schrecklich zum Spielen. Mein Beileid. Und diese komische Schallschutzwand würde ich meinen Mitmusikern vor die Füße werfen. Das sind Maßnahmen, die man möglicherweise für große Orchester und vielen Kanälen zur optimalen Kontrolle in Erwägung ziehen kann. Für kleine Bands finde ich es dem Drummer gegenüber wirklich unverschämt, ihn so einzukasteln. Man ist beinahe komplett von der Band isoliert, und zwar nicht nur akustisch.

  • Aber guckst du hier:

    Pearl John J.R. Robinson Signature Snare 14x4" in Schwerin - Mueßer Holz | eBay Kleinanzeigen

    Immerhin scheinen wir die Ehre der Snare gerettet zu haben. Denn ein Wegwerf-Preis ist das ja gerade nicht und offenbar auch kaum verhandelbar. Und optisch sieht sie gar nicht so übel aus, als dass sie sich nicht stimmen ließe.


    Mir war aber lange auch nicht bewusst, dass das Ding nur 4" tief ist. Hatte ich überlesen. Vielleicht ist ein mehr Standardmaß doch anfängertauglicher. Hätte man ja alles erörtern können. Marcel, vielleicht kommst du ja doch noch mal rein!? Hier sind schon weitaus blödere Fragen (es gibt keine blöden Fragen!) reingekommen. Und ich habe auch schon oft "lern stimmen" oder "lern spielen" hören müssen. Das hier ist nur das Internet! ...obwohl man doch irgendwie das Gefühl hat, dass sich alle ein bisschen kennen, auch wenn man sich nicht kennt. ^^

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  • Guten Mittag,


    zum Spielgefühl fällt mir eigentlich nur ein, dass die Fellspannung und der Stock und - was noch öfter vergessen wird: der Typ dahinter - relevant sind.
    Wenn ich selbst unter High Voltage stehe, finde ich alles irgendwie hart gespannt.

    Bin ich Smooth Operator, finde ich sogar Becken (igitt: Metall!) weich).


    Zum Bauch ist die Sache doch ganz einfach: einfach mal auf den eigenen und den vom Nachbarn schlagen (bitte anschlagen, nicht boxen, das ist wie in der Musik: man kann Becken kaputt schlagen oder sie anschlagen, also anregen, und zum klingen bringen). Je nach Bauchgröße klingt das anders.


    Zur Kesseldicke muss ich widersprechen.

    Ich halte alles, was da seit zwei oder drei Jahrzehnten propagiert wird, für einen Teil der Psychoakustik.

    Ein dünner Kessel, der auch noch schwingt, überträgt nicht, er verschluckt. Und deshalb meint man im ersten Moment, der übertrage die Tiefen besser. Es ist umgekehrt: er verschluckt einfach die Höhen.

    Anders ist das nur bei klangbehindernden Montagen bzw. solchen, wo der Klang ins Gestänge und letztendlich den Erdboden geht. Deshalb gab es ja viele Entkopplungsversuche, die mal mehr und mal weniger sinnreich waren.

    Eine (halbwegs) frei schwingende dickwandige Trommel überträgt besser. Neben den Höhen gehören zum guten "Päng" aber auch Tiefen. Die nimmt das Ohr schlechter wahr. Mit Schalldämpfer klappt es besser. Aber eben nur, weil die Höhen dann leiser sind.


    Zu den Stöcken: ich bin auch in der Findungsphase.

    Allerdings fortgeschritten. Man braucht eine Weile, bis man merkt, was ungefähr funktioniert und was nicht, mit neuen Aufgaben kommen aber auch neue Anforderungen. So kann sich das Leben auch mal ändern.

    Inzwischen habe ich in nahezu jeder Stärke Stöcke, die mir liegen und solche, die mir nicht liegen. Das ist ein Phänomen und hat einerseits mit der Spielweise, den angespielten Instrumenten und auch der eigenen Physiognomie zu tun. Deshalb passen die High Heels halt doch nicht immer so toll zur Hi-Hat und ob die Springerstiefel das Richtige für die Dicke Bertha sind, das mag man auch bezweifeln dürfen.


    Grüße

    Jürgen

    nach Diktat im Mittagsschlaf versunken

  • Mit Schalldämpfer klappt es besser. Aber eben nur, weil die Höhen dann leiser sind.

    Du meinst Schalldämpfer auf dem Fell, richtig? Denn meine oben zitierte Schallschutzwand bewirkt offensichtlich das Gegenteil. Wenn die Schalldämpfer allerdings im Ohr stecken, gebe ich dir wieder Recht!

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  • Zur Info: Der TS hat um Löschung seines Accounts gebeten. Nur damit sich nicht evtl. umsonst weitere Mühe gegeben wird (weiß nicht, ob er trotzdem noch weiter mitliest).

    Wahrscheinlich ist er hier ein Stück weiter auf der x-Achse gerückt (und im besten Fall konnten wir ihm dabei helfen):


    Dunning%E2%80%93Kruger_Effekt.svg


    Das tut mitunter ja auch mal weh (Programmstoppzone) und schwingt dann (in anderer Hinsicht) von Extrem zu Extrem.

  • Gut, ich hätte ansonsten .- gewissermaßen als Kontrastprogramm und zur Abrundung des Freds - auf eine sehr seltene DW Snare hinzuweisen:


    Modell "Pennywise" oder auch

    "Hier unten fliegen sie alle!"



    DW Snare drum sehr selten in Nordrhein-Westfalen - Viersen | eBay Kleinanzeigen

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  • Ich halte alles, was da seit zwei oder drei Jahrzehnten propagiert wird, für einen Teil der Psychoakustik.

    Ein dünner Kessel, der auch noch schwingt, überträgt nicht, er verschluckt. Und deshalb meint man im ersten Moment, der übertrage die Tiefen besser. Es ist umgekehrt: er verschluckt einfach die Höhen.

    Ist das jetzt was schlechtes oder nur was anderes bezogen auf die Qualiät des Kessels.

    Dachte ein Set zeichnet sich dadurch aus, das es es in allen oder vielen Stimmlagen mithalten kann.

    Obertöne habe ich bei meiner Snare in hoher und bei den Toms in mitl. Stimmung.

    Ach, da fällt mir ein, ob höhen, Obertöne sind oder zwei paar versch. paar Schuhe. Ich mach ma eben ein Tab zu Wiki auf bevor ich mir hier kompl. verduddel.


    Wahrscheinlich ist er hier ein Stück weiter auf der x-Achse gerückt (und im besten Fall konnten wir ihm dabei helfen):

    Einfach nur Geil :!: .



    Für kleine Bands finde ich es dem Drummer gegenüber wirklich unverschämt, ihn so einzukasteln. Man ist beinahe komplett von der Band isoliert, und zwar nicht nur akustisch.

    So ist es. Man fühlt sich nicht mehr als teil der Band. In meinr ehem. Band haben wir in so n Bauernschuppen geprobt.

    Man war der kalt. Jedenfalls war das Schlagzeug in einen extra Raum weil der vorherige Drummer zu laut war, komisch war doch Punkmucke,

    Naja, der Raum war mit Plexiglas ageschirmt , man konnte die Band zwar sehen und durch Mics und Kopfhörer hören aber es war ein Gefühl wie ich es schon nannte, irgendwie nicht teil der Band zu sein. so außen vor. Man war es nicht, fühlte sich aber so an. In Tonstudios ist es nicht anders,

    da muß man sich als Drummer wohl mit abfinden.

  • In Tonstudios ist es nicht anders,

    da muß man sich als Drummer wohl mit abfinden.

    In Tonstudios hat das verständliche Gründe.


    Die Instrumente müssen bei der Aufnahme (eines Bandrecordings) akustisch gegeneinander isoliert werden.

    Sonst spielt der Gitarrenamp in die Overheads....die Drums in das Gesangsmikrofon....das Saxophongehupe in alle "offenen" Mikrofone....etc....pp.


    Zudem ist es hin und wieder nötig, einzelne Takes neu einzuspielen, weil es im Kontext nicht so Pralle war. Dann ist aber z.B. die nicht so Pralle Gitarre in den (richtig, richtig gut bespielten :thumbup: :saint: ) Overheads zu hören.....


    You know? Das wars dann mit der "guten Aufnahme".

  • Ich denke auch, dass da einiges propagiert wird, was ein bisschen fragwürdig ist. Ca. 70% des Klangs kommt halt sowieso von den Fellen, die Spannreifen und Beschaffenheit der Gratungen (rund, spitz ...) machen auch einiges aus.

    Ein "modernes" Phänomen ist ja die möglichst frei schwingende Aufhängung von Toms. Absurd finde ich dabei gefederte Standtombeine. Große Toms haben sowieso oft zu viel "Boom", dem viele dann versuchen mit zusätzlicher Dämpfung Herr zu werden. Dabei verkürzt eine möglichst starre Aufstellung der Toms und sogar das Beschweren der Toms das Sustain schon deutlich.


    Ich überlege sogar, mir irgendwann einen Kesselsatz aus Acryl zu besorgen. Tatsächlich nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen des Klangs. Acrylsets wird ein "fetter" bzw. satter und kurzer Ton nachgesagt. Also genau das, was vor allem viele Live-Tontechniker bevorzugen. Nicht so viel "Ooouum" eben ...


    So ist es. Man fühlt sich nicht mehr als teil der Band. In meinr ehem. Band haben wir in so n Bauernschuppen geprobt.

    Man war der kalt. Jedenfalls war das Schlagzeug in einen extra Raum weil der vorherige Drummer zu laut war, komisch war doch Punkmucke,

    Naja, der Raum war mit Plexiglas ageschirmt , man konnte die Band zwar sehen und durch Mics und Kopfhörer hören aber es war ein Gefühl wie ich es schon nannte, irgendwie nicht teil der Band zu sein. so außen vor. Man war es nicht, fühlte sich aber so an. In Tonstudios ist es nicht anders,

    da muß man sich als Drummer wohl mit abfinden.

    In Tonstudios wird aber viel mit Overdubs gearbeitet und eine weitere Möglichkeit ist, die mikrofonierten Verstärker in andere Räume zu stellen und zusammen in dem Raum, in dem das Schlagzeug steht, mit Monitoring zu spielen.


    Es gibt grundsätzlich zwei Ansätze, um dem Problem ohne "Abkapseln" des Drummers zu begnenen:

    Der Raum. Möglichst groß und akustisch optimiert (Bassfallen, Absorber, Diffusoren).

    Oder Monitoring über In-Ears. Ist aber gewöhnungsbedürftig für den ein oder anderen (manche Gitarristen wollen ihre Amps z.B. im Raum "fühlen" :/ ).

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