Schlagzeug spielen zusätzlich mit links lernen?

  • Ich würde auch einfach mal probieren, wie es sich für Dich anfühlt, so zu spielen. Wichtig ist beim Trommeln immer auch, das man nicht nur sein Ding macht, sondern immer versucht, songdienlich zu spielen, mit der Musik zu spielen und nicht "dagegen", sich in reiner Technik zu verlieren und dem Song so das Leben zu nehmen. Vieles an Technik kommt auch mit der Zeit, wenn man generell routinierter am Set ist? Und ich würde mit dem Lehrer mal schauen, wie der Aufbau für Dich optimal wäre. In der Theorie kann man viel philosophieren. Aber es muss auch für Dich und Deine Art zu spielen passen. Und da hat er sicher einen guten Blick.

  • Hi Marcel,


    mach Dir nicht so einen theoretischen Kopf und probiere es einfach aus.


    Beim OHP sollte man mE auf folgendes achten (Kurzversion) - einiges wurde ja schon angesprochen:


    1.Position HH:


    # Die HH ist in der Regel deutlich tiefer und sollte aus ergonomischen Gründen so ausgerichtet sein, dass der Unterarm maximal parallel zum Boden ist, nicht höher, sonst spieltst du ständig "nach oben", was insbesondere bei schnellen 16tel HH mit einer Hand in dieser Position schnell problematisch werden kann (du hast für die schwunggebende Moeller-Whip etwas weniger Platz als bei über Kreuz spielen mit rechts, bevor du die Hebelwirkung verlierst).


    # Die Höhe der HH im Verhältnis zu Snare musst du als Mittelweg einfach ausloten: bei beidhändigen 16tel auf HH musst du für die rechte Hand nach unten ja etwas Platz haben, damit du da nicht ständig mit der Hand auf der Snare aufschlägst.


    2. Die dominante Führhand sollte beim OPH im RegelFall die rechte Hand bleiben:


    Erstens ist die rechte Hand ja sowieso schon auf der Snare, dann macht es auch Sinn, dort die Fills mit rechts zu beginnen. (Auch beidhändige 16tel auf der HH werden führend mit rechts gespielt, damit du mit rechts bsp. bei 2 und 4 auf der Snare landest.)


    Zweitens macht es selbstverständlich auch beim OPH Sinn, bei Fills, die nach rechts über das Set gehen, am Ende mit rechts rauszukommen (beispielsweise auf dem Crash ) und eben nicht mit links.


    3. Ausnahmen davon sind lediglich:


    #die einfachen Paradiddle-Kombinationen: Wenn du hier einen klassischen Paradiddle-Takt über HH/Ride und Snare spielenwillst, musst du den mit links auf der HH/Ride anfangen, damit die 2 und 4 auf der Snare auf Rechts fallen (bei Paradiddles über einen Half-Time ist es umgekehrt, da kannst du mit rechts anfangen.)


    # bei Kombination, die einen dominantenHH-Part am Anfang haben, gibt es zuweilen manchmal Probleme: beispielsweise beim Rosanna-Shuffle oder solchen Dingen wie dem Steve-Gadd-32er-Flutter-Lick: wenn man gewohnt ist, rechts als Führhand zu haben, muss man sich bei solchen Sachen entscheiden, entweder ausnahmsweise mit rechts auf der HH zu spielen (was wegen der geringeren Höhe etwas tricky werden kann ), oder auf links dominant zu wechseln. Das kann beim erlernen etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, als bei herkömmlicher Spielweise.


    # Das Double Bass spielen ist als open Hände etwas beschwerlicher, zu lernen, wenn es sich um durchgehende Doppelbass im Taktgeschehen handelt. wenn du da den rechten Fuß auf dem Beat lässt und den linken für den off-Beat verwendest, musst du pausenlos mit der linken Hand gegen den linken Fuß (zusammen mit dem rechten Fuß) spielen. Das ist deutlich komplexer, als rechte Hand und rechten Fuß zusammen auf dem Beat zu halten und den linken Fuss auf den Off-Beat dazuzuschalten.


    Probier es einfach mal aus und Entscheid dich dann nach einer gewissen Zeit für eine Richtung. Versuch bloß nicht, alles gleichzeitig zu versuchen.


    Man verzettelt sich mit solchen Dingen nur und verdirbt sich jeglichen Fortschritt. Man muss auch nicht alles von links nach rechts und von oben nach unten und im Handstand und mit einer Hand spielen können. Das ist den Drum-Yodas vorbehalten: für den Hausgebrauch, selbst für den sehr fortgeschrittenen, reicht es, wenn man sich auf eine Technik beschränkt.

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  • Man verzettelt sich mit solchen Dingen nur und verdirbt sich jeglichen Fortschritt. Man muss auch nicht alles von links nach rechts und von oben nach unten und im Handstand und mit einer Hand spielen können. Das ist den Drum-Yodas vorbehalten: für den Hausgebrauch, selbst für den sehr fortgeschrittenen, reicht es, wenn man sich auf eine Technik beschränkt.

    "Beschränken" ist dafür das falsche Wort, find ich. Jeder Profi und auch jeder bekannte Drummer hat seine bevorzugte Herangehensweise (insgesamt gesehen) und ich bezweifel, dass die meisten der bekannteren auch nur ansatzweise so gut eine grundsätzlich andere Herangehensweise (wie eben Rechts- vs. Linkshänderaufbau) beherrschen. Mal abgesehen von Ausnahmen wie Thomas Lang vielleicht.


    Oder kennt jemand einen Gitarrengott, der genau so gut mit anders herum vorgehaltener Gitarre spielen kann? Nee, auch die Gitarrengötter haben eine Zupf- und eine Greifhand. Völliger Irrsinn, das zusätzlich umgekehrt zu lernen. Wozu?

    Open-Handed beim Schlagzeug ist ja noch 'ne Mischform, die eindeutige Vorteile hat, aber einen Linkshänderaufbau genauso gut wie einen Rechtshänderaufbau bedienen zu wollen halte ich für sehr fragwürdig.

  • Also nachdem ich das Ganze mehr überflogen habe würde ich nur gerne my 2 Cents dazugeben. Wie schon erwähnt wurde, mach dir nicht soviel Gedanken drüber was du wie wo warum lernen könntest um was weiß ich was vielleicht zu erreichen, etc. Versuch das was du spielen können möchtest nachzuspielen (Grooves, Tempi, was weiß ich) und falls es nicht klappt setz dich mit deinem Körper auseinander wie du ihn überreden kannst das Gewollte zu erreichen. Da kommt man mMn relativ gut drauf was man am Besten wie macht.

    Ich bin zB an und für sich ein klassischer Cross Hand Spieler, trotzdem wechsel ich einfach oft im Takt einfach die Hihat Hand (wenn es das Tempo und die Schwierigkeit zulässt) um die jeweilig andere Hand zu entspannen. Habe ich das gezielt geübt? Nein. Irgendwann passierte das von selbst.


    lg

  • In dem Video im Thread , (Was haltet ihr von Tool? Aktuell: Fear Inoculum)

    Post 105, löst Dany Carry das Problem mit einer Cable Hihat.


    In Sachen Dosierbarkeit sollen Cable Hats aber nicht so gut sein.

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)

    Einmal editiert, zuletzt von Slinor ()

  • Ist der Keller feucht oder warum bräuchtest du ein zweites Set? Ich würde es auch einfach mal probieren, aber halte andere dinge für wichtiger: verschiedene bass- und snarerhythmen über achtel hi hats zum beispiel. Generell Alles, was direkt mit musik machen/liedern zu tun hat.

    Man kann schon einige technische dinge lernen und dem timing schadet es sicher nicht, wenn die Gliedmaßen verschiedene Aufgaben übernehmen. Aber jedes mal umbauen oder andere Dinge zu vernachlässigen wäre für mich zu viel des Guten. Vielleicht wäre auch eine double bass eine Lösung um hin und wieder so zu üben.

  • Jeder Profi und auch jeder bekannte Drummer hat seine bevorzugte Herangehensweise (insgesamt gesehen) und ich bezweifel, dass die meisten der bekannteren auch nur ansatzweise so gut eine grundsätzlich andere Herangehensweise (wie eben Rechts- vs. Linkshänderaufbau) beherrschen. Mal abgesehen von Ausnahmen wie Thomas Lang vielleicht.

    Da gibt es schon mehrere, die rechts + links spielen, auch wenn sie das nicht immer öffentlich tun. Ein vllt. noch nicht bedachter Aspekt ist noch, dass man auf links evtl. effizienter auch für rechts übt. Dass das Linksüben auch für das "normale" Spiel zuträglich ist, sollte ohnehin klar sein denke ich. Manche tun hier ja so, als sei es kontraproduktiv, als würde man was verlernen oder unnütz üben. Dem ist m. E. ganz klar nicht so.

    Oder kennt jemand einen Gitarrengott, der genau so gut mit anders herum vorgehaltener Gitarre spielen kann? Nee, auch die Gitarrengötter haben eine Zupf- und eine Greifhand. Völliger Irrsinn, das zusätzlich umgekehrt zu lernen. Wozu?

    Ja! Der hiesige Gitarrengott übt auch mit dem Eierschneider andersrum. Hier frage ich mich allerdings auch, warum, denn anders als bei uns Trommlern tun die Hände bei Gitarristen ja wie du schreibst völlig unterschiedliche Sachen.

  • naja, der Vergleich mit den Gitarristen hinkt. Wenn man die Gitarre andersrum hält, sind ja auch die Saiten dann völlig verkehrt, also die dünne E ist dann oben und die dicke E unten. Das wär ja nochmal komplizierter als einfach nur links mit rechts vertauschen

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • naja, der Vergleich mit den Gitarristen hinkt. Wenn man die Gitarre andersrum hält, sind ja auch die Saiten dann völlig verkehrt, also die dünne E ist dann oben und die dicke E unten. Das wär ja nochmal komplizierter als einfach nur links mit rechts vertauschen

    Dann drehst die Toms halt um und spielst auf der Resonanzseite :D :P

  • Open Handed? Schluss mit der Theorie, einfach machen.

    So wie ich, der es als Anfänger einfach nicht besser wusste ;)


    Wenn man sein Set entsprechend klug genug aufbaut, steht auch garnichts im Wege, das ein Überkreuzen verursachen könnte.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Jeder Profi und auch jeder bekannte Drummer hat seine bevorzugte Herangehensweise (insgesamt gesehen) und ich bezweifel, dass die meisten der bekannteren auch nur ansatzweise so gut eine grundsätzlich andere Herangehensweise (wie eben Rechts- vs. Linkshänderaufbau) beherrschen. Mal abgesehen von Ausnahmen wie Thomas Lang vielleicht.

    Da gibt es schon mehrere, die rechts + links spielen, auch wenn sie das nicht immer öffentlich tun. Ein vllt. noch nicht bedachter Aspekt ist noch, dass man auf links evtl. effizienter auch für rechts übt. Dass das Linksüben auch für das "normale" Spiel zuträglich ist, sollte ohnehin klar sein denke ich. Manche tun hier ja so, als sei es kontraproduktiv, als würde man was verlernen oder unnütz üben. Dem ist m. E. ganz klar nicht so.

    Ich bin da immer noch skeptisch und denke, dass der Prozentsatz relativ gering ist. Und behaupte, dass es auch in der Topliga keinen gibt, der beides gleich gut kann. Die haben sich alle irgendwann entschieden oder es gar nicht in Frage gestellt. Wenn dann passiert sowas auch im stillen Kämmerlein (oder sieht man die bekannten Drummer ständig den Setaufbau von rechts/links oder OHP wechseln? ;) ). Es ist dann vollkommen logisch, dass man die Spielweise am besten beherrscht, die man bspw. 90% der Zeit nutzt.


    Dass es kontraproduktiv wäre, hatte ich nicht behauptet. Sicherlich pustet sowas das Hirn auch mal ordentlich durch und kann Ungleichheiten der Gliedmaßen entgegen wirken. Fraglich ist halt: Ist das im individuellen Fall überhaupt nötig?

    Wenn man eh schon Doppelhuf spielt und bspw. Aufwärmübungen mit auf R/L gleich verteilten Rudiments macht, wirkt das auch schon Ungleichheiten entgegen.


    Werde mich bei Gelegenheit mal mit Open-handed auseinandersetzen. Bin mir aber relativ sicher, dass das bei mir eher ein Experiment bleiben und nicht für den Ernstfall zu gebrauchen sein wird. Hab auch noch andere Sachen zu tun und es gibt auch noch abseits von Schlagzeug ganz viel, was man lernen kann. :)

  • Und behaupte, dass es auch in der Topliga keinen gibt, der beides gleich gut kann.

    Da möchte ich gerne mal den Herrn Mike Mangini in´s Spiel bringen. Das ist meiner Meinung nach open handed in Vollendung mit Wechsel der Führhand, wie er es gerade braucht. Der Setaufbau ist nahezu symmetrisch, die Fills beginnen mittig und gehen auf beiden Seiten nach aussen.


    Für viele spielt er zwar zu maschinell aber technisch ist er wohl einer der besten.

  • Du kannst auch das Linkshänder-Set so aufbauen, dass Hi Hat (ohne Kabel also Hi Hat Maschine) und Ride-Becken rechts stehen und du somit Hi Hat und Ride mit der starken Hand (Rechtshänder) spielen kannst und die Hände "open" sind. Dann kannst du Toms spielen und gleichzeitig Hi-Hat wie S. Phillips im Video. Das bedeutet, der starke Fuß ist auf dem Hi Hat- und der schwache Fuß auf dem Bassdrum-Pedal. Oder hat das schon jemand vorgeschlagen?


    Dennis Wilson (Beach Boys) hat so gespielt, guck mal auf mein Foto und bedenke, er war Linkshänder. Ich habe das aber nie ausprobiert.

  • Dennis Wilson (Beach Boys) hat so gespielt, guck mal auf mein Foto und bedenke, er war Linkshänder.

    Der spielt aber seine Snare ganz außerordentlich tief...!

    Ich könnte auf diese Art keinen ordentlichen Ton rausbringen, schon erst recht keinen mit Kante, und das Fell bekäme bald Krater.

    Mannmannmann... ^^

  • Ich gebe diesmal zu, nicht den gesamten Verlauf gelesen zu haben, da mich dieser Hype ums Open Handed Drumming eher langweilt. Aber grundsätzlich sehe ich es folgendermaßen:


    "Necessity is the mother of invention"


    Ich habe von Beginn an klassisch über Kreuz gelernt. Ein für mich schlüssiger Grund (wenn nicht der einzige plausible), einen anderen Weg zu suchen, ist der, mit dem bisher gewohnten meine Ideen nicht umsetzen zu können. Also wie Simon Phillips beispielsweise mein Drumming so orchestrieren zu wollen, dass ich die rechte Hand für die Toms freihalten muss. Grundsätzlich bietet OH in meinen Augen überhaupt keine Vorteile (irgendwer schrieb von Ergonomie :/ ), sondern ich halte es immer erst mal für vorteilhaft, wenn die stärkere Hand den Job übernimmt, der mit mehr "Feinarbeit" verbunden ist. Erst wenn der gewünschte musikalische Ausdruck damit nicht in Einklang zu bringen ist, macht Umlernen Sinn, bleibt aber in meinen Augen eine Krücke. Dass SP nach 40 Jahren natürlich auch das zu einer gewissen Perfektion gebracht hat, ist unstrittig. Dass ihm das neue spielerische Möglichkeiten eröffnet hat, ebenso.


    Wenn ich aber solche Dinge für mein Spiel nicht einsetze, kann ich mir OH schenken. Was tatsächlich immer sinnvoll ist, und was auch die klassischen Über-Kreuz-Spieler seit jeher beherzigen, ist ein gezieltes Trainieren der "Beidhändigkeit", mit beiden Händen wenigstens annähernd gleich gut zu spielen. Dann kann man auch bei Bedarf mal mit der Linken auf die Hihat wechseln, wenn es im Kontext passt. Z.b. Steve Smith, der meist über Kreuz spielt, aber mit Don't Stop Believing einen grandiosen open Handed Groove für die Ewigkeit geschaffen hat.

  • Wie ich schon schrieb, ein augenscheinlicher Vorteil ist ganz einfach der, dass du dein Kit im Prinzip so aufbauen kannst,

    dass du unter normalen Bedingungen nie über Kreuz spielen musst.

    Für mich scheint das Kreuzen der Gliedmaßen ein Nachteil, in der Realität beweisen aber 90% der Pros,...

    EDIT:

    ...dass ich Unfug erzähle

    ...oder es einfach keine relevante Rolle spielt.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

    Einmal editiert, zuletzt von DannyCarey ()

  • Beim Foto des Sets habe ich mir übrigens gedacht, dass man die bass noch etwas nach rechts wegdrehen, die snare etwas weiter nach rechts und die hi hat weg von dir und auch etwas nach rechts stellen könnte. Dann kannst du die hi hat etwas weiter hinten spielen und die Hände kommen sich nicht in die Quere. Momentan sieht es aus, als müsstest du dich arg nach links verbiegen.

  • machen sich Leute auch z.B. über ihre Beziehungen auch so viele Gedanken in Foren?

    das willst du gar nicht wissen.... ich sag nur: JA! es wird ALLES zerredet und zerpflückt in diversen Foren und Social Media.
    Offenbar bist du da nicht so aktiv, sei froh....


    auch sorry für OT

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


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