Schwache Leistung an fremden Sets

  • Konnte man die Memorys nicht verschieben oder stand "Finger weg" drauf?


    Ich spiele selbst an einem Rack.Bin damit eigentlich relativ flexibel was ein Ändern des Aufbaus anbelangt.

    Gerade das positionieren der Bassdrum finde ich extrem entspannt.

    Becken hängen ausnahmslos an Galgen, da war mir Flexibilitat extrem wichtig.

    Kommt natürlich drauf an was für ein Rack man da hat.Es gibt Racks die aufs Setup abgestimmt sind. Nicht zu vergessen ist der Individelle Geschmack,ob man ein Rack bevorzugt oder eben Ständer.

    Die Memory waren überall und wirklich fix festgeschraubt, so dass ich ohne das Lösen der Memorys nicht mal den Winkel und die Länge der Beckengalgen verstellen konnte. Zusätzlich die eindringliche Bitte vom Headliner-Drummer, dessen Set es war, so wenig wie möglich zu verändern. Dass ich die Hängetom über der Bassdrum abhängen durfte, um an die Stelle mit meinem mitgebrachten Galgenständer mein Ride hinhängen zu können, kam mir schon vor wie eine riesige Geste von ihm ;)


    Aber dafür, und dafür dass ich mich auf meinem kleinem 1up-1down Kit mit 2 Crashes einfach viel wohler fühle als auf einer riesigen Doublebass-Ballerburg mit 5 Toms, lief der Gig dann doch erstaunlich gut :D

  • Ich kenne auch den umgekehrten Fall, dass ich an ein fremdes Set komme, welches mich plötzlich in einer Weise inspiriert, ...

    Guter Punkt. Geht mir auch manchmal so; deutlicher, als wenn man am eigenen Aufbau was verändert.


    Generell komme ich mit Fremd-Sets gut zurecht, bin aber auch kein Spitzentrommler. Mir reicht es, wenn die Beine/Füße entspannt stehen (dann stehen Bassdrum und Hi-Hat auch richtig) und wenn ich die Snare (Abstand, Höhe, Winkel) einstellen darf. Dass ich an Ride und Crash nicht drankomme, ist mir noch nie passiert. 1-2 Toms im Wendekreis und ich bin bei 95%.

    Ich spiele aber weder Oberliga noch Akrobatik. Die Kollegen aus Stilrichtungen, wo viele Schläge und Doppenfuß-Kicks zum guten Ton gehören, dürften da stärkere Einbußen haben.


    M.

  • Die Kollegen aus Stilrichtungen, wo viele Schläge und Doppenfuß-Kicks zum guten Ton gehören, dürften da stärkere Einbußen haben.

    Ja, die guten alten Groover-Drummer, ob nun Rock, Funk oder Jazz, sind da im Vorteil ;)

    Viele Schläge kann man auch ohne Doppelhuf spielen, so ist's ja nicht. ;)


    Letztendlich zählen Flexibilität und der Blick auf die (und die Umsetzung der) Aufgabe, die man einer Band erfüllt.

  • Also immer wenn ich bei meinem Coach am Set bin, habe ich das Gefühl, vollkommen fremd am Schlagzeug zu sein. || Die meisten Probleme habe ich mit der Fußmaschine. Die HH bekomme ich auch nicht so hoch, wie ich sie gerne hätte. Den Rest versuchen wir einigermaßen passend einzustellen.


    Ich bin mit über 1,90 m jetzt auch nicht gerade "Normalmaß" und wenn vorher ein 10järiger am Set war, gibts ordentlich was zu tun, um die Kiste einzurichten. :D

  • Fühlt ihr euch an fremden Schlagzeugen auch nicht zu Hause und könnt nur eingeschränkter spielen?

    Also beschäftigt das Thema dann doch nicht nur mich. Natürlich war das für mich früher wesentlich schlimmer, man bekommt da eine dickere Haut, zusätzlich weiß man was einem wirklich wichtig ist.

    In meinem Fall bin ich gleich wie du ein großer Verfechter von symmetrischen Setups, und gerade wenns Rock/Metal ist, kann ich 2 Toms über der Bassdrum auf den Tod nicht ausstehen. Nachdem ich aber kein Problem habe mit nur einem Tom oben zu spielen war für mich die Lösung recht naheliegend. Bei den Sets die ich live bediene kommt das zweite weg. Wenn ich genug Zeit habe und das Set in den gewissen Clubs schon kenne, habe ich auch schon mal einen Doppeltomständer mitgenommen, dann passt auch alles wunderbar.

    Nachdem ich des Öfteren früher die Beckenständer der Venue verwendet habe, kommt das nicht mehr vor. Da schleppe ich lieber mehr, aber zu 95% sind die ohne Sleeve und Filze. Nein Danke. Für die Metalbands kommen da sogar 2 Rack Seitenteile mit, weil mir früher das kleine China rechts hinten auf 1,8x1,8m Riser davongesegelt ist, das passiert so nicht mehr. Der Gitarrist oder Sänger kann auch nichts mehr umwerfen. :D


    Prinzipiell wird folgendes mitgenommen: Beckenständer/modulares Rack ausschließlich für Becken und ggf. Ventilator. Hocker, Fußmaschine, Hihat Ständer, Snare + Ständer und natürlich die Becken. Wenn ganz motiviert oder gebraucht das elektronische Gelumpe.


    Ein kleiner Zusatz vielleicht auch noch. Wenn ich mein Set stelle, dann ist es klar, dass die anderen Benützer sich alles auf eigene Bedürfnisse einstellen dürfen. Deshalb stelle ich das Set fast nie, bzw habe ich dafür andere Sets. Wenn Alf zB mitkommen würde, dann nur auf Bühnen die groß genug sind mehrere Riser auf Rollen zu haben, oder wir Veranstalter sind und Alf hinten fix abgedeckt stehen bleibt. Wenn ich aber ein Set stelle und sage "Nein, verstellen darfst nix" finde ich das ziemlich unnötig (eigentlich sogar "arschig") bzw. darf ich dann das Set nicht für andere zur Verfügung zu stellen. Im schlimmsten Fall müssen da halt die Umbauzeiten angepasst werden.


    PS: Das klingt von mir eventuell ein wenig hart, aber ich gehe vom Standardszenario aus das wir ein Konzert spielen für das die Leute vielleicht sogar Eintritt bezahlt haben. Da will ich einerseits das beste bieten können und andererseits wird immer etwas schief laufen was ich nicht beeinflussen kann. Da versuche ich was ich beeinflussen kann zu optimieren.


    lg

  • Ja, diese Metal-Geschichten empfinde ich tatsächlich als ein völlig "anderes" Drumming, bei denen man völlig andere Herangehensweisen braucht. Nicht nur, dass es mehr Noten unterzukriegen gilt und man dadurch Aufbau und Bewegungsabläufe stärker optimieren muss.

    Als erstes fiel mir auf, dass viele Metal-Drummer immer davon erzählen, dass man vor allem mit der Gitarre zusammen sein muss. Öh, ich kenn das so, dass der Basser das Maß aller Dinge sein sollte.

    Und manchmal habe ich den Eindruck, dass alles viel "ausgezirkelter" ist und man mit Improvisation nicht so viel anfangen kann, während im Jazz, Blues und Rock daraus gelegentlich grandiose Momente entstehen können.


    Und dann ist es völlig logisch, dass jede Abweichung von der Norm einen aus dem Tritt bringt.

  • Als erstes fiel mir auf, dass viele Metal-Drummer immer davon erzählen, dass man vor allem mit der Gitarre zusammen sein muss. Öh, ich kenn das so, dass der Basser das Maß aller Dinge sein sollte.

    Und manchmal habe ich den Eindruck, dass alles viel "ausgezirkelter" ist und man mit Improvisation nicht so viel anfangen kann, während im Jazz, Blues und Rock daraus gelegentlich grandiose Momente entstehen können.


    Und dann ist es völlig logisch, dass jede Abweichung von der Norm einen aus dem Tritt bringt.

    Da sprichst du interessante Dinge an.


    In der Tat tritt der Bass bei klassischer Besetzung, also 2 Gitarren, Bass, Schlagzeug, Gesang im Metal stark in den Hintergrund. Der große rhythmische Brocken davon wird meist von der Rhythmus Gitarre (vrmtl auch daher der Name :D ) übernommen, und der Bass wird leider oft darauf reduziert nur mehr die Akkorde zu vervollständigen. Warum das so ist kann ich nicht beantworten.


    Vermutlich hast du Recht, das alles "choreographierter" ist. Mein bestes Negativbeispiel von den großen Bands ist hier Arch Enemy (wers nicht kennt, egal). Wahnsinnig gute Musiker, die Alben top produziert und ein konkretes mochte ich sogar ganz gern. Habe die Band 2019 innerhalb von ein paar Monaten zwei mal gesehen. Null Emotion, jede Bewegung komplett durchgeplant, sogar wann sich die zwei Gitarristen bei irgendeinem Riff zufällig im Vorbeigehen ein High Five geben, oder wann die Sängerin eine gewisse Pose macht und die Kamera natürlich auch rein zufällig genau eine Großaufnahme ihres HInterteils auf die Videowalls projiziert. Das hat weniger von einem Konzert als von einem Musical.

    Impros im Metal sind tatsächlich eher selten, so entstehen (zumindest bei uns) auch kaum Lieder. Für Live muss eigentlich jeder die Lieder im Muskelgedächtnis haben, geprobt wird nur das tighte Zusammenspiel als Einheit.


    Das mit aus dem Tritt bringen wird zwar immer besser je länger man zusammenspielt, bzw je länger man die Lieder spielt, aber ansonsten hast du völlig Recht damit.


    lg

  • Ja, ich sollte echt mal variieren. Ich spiele die aktuelle Aufstellung schon seit Jahren. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass ich an meinem Set deutlich weiter hinten sitze. Die Toms hängen an einem Rack fast ganz über den Pedalen aber bei den typischen 5 Piece Sets mit Bass Drum Aufhängung sind die Toms viel zu weit über der Bass Drum. Ich werde was verändern :S

    verändern.....die Sticklänge, "Die" Fusstechnik, ......aber nicht das am ende vom Hocker fällst

    naja dann vielleicht doch lieber wie gewohnt beibehalten und gut auf "Spannung" bleiben.


    aber Nix desto trotz, Probieren geht über Studieren.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Das hat weniger von einem Konzert als von einem Musical.

    Das trifft allerdings nicht nur auf Arch Enemy zu, sondern findet sich in vielen größeren Shows wieder. Wenn man sich vor Augen führt, welcher Aufwand dahinter steckt und wie viele Menschen im Verborgenen dazu beitragen, eine gute Show zu machen, sind die Musiker als "Produkt" letztendlich auch nur ein Teilchen im Räderwerk. Da muss einfach viel mehr festgelegt werden, als wenn du als Band kleine Clubgigs spielst.


    Das andere sind die geänderten Erwartungen an eine Show seitens des Publikums als auch der Finanziers. Aber diesen Faden möchte ich in diesem Fred nicht weiterspinnen, sonst sind wir völlig weg vom Thema.

  • also was gitarre plus drums statt bass plus drums angeht, bin ich dann wohl von natur aus eher ein metaldrummer :D
    ich spiele auch vorwiegend mit der R-gitarre zusammen, das liegt aber vielleicht daran, dass meine bassisten entweder eher melodie spielen als rhytmus oder einfach achtel durchschrummen, ohne betonungen. bei ein paar wenigen songs hab ich den bass als anker, aber wenn wir eine neue nummer schreiben, ist für mich immer die rhythmusgitarre die referenz für meinen groove. liegt vielleicht auch daran, dass die bassisten meist genau an den tagen, wo wir neue nummern anfangen, nicht da sind.


    zum eigentlich Thema wollt ich noch sagen: ich hab das bisher weniger auf probleme bei gigs bezogen, denn da nehm ich auch immer meinen eigenen halben Krempel mit (Snare, Becken, zum Teil Hardware), das einzige, was dann oft von "fremd" kommt, ist das Kesselset an sich. Ich habs eher auf spontanes, nicht geplantes Spiel an einem fremden Set bezogen, oder eben so wie in meinem Fall in der Coverband, wo ich nicht jedesmal alles mitschleppen will, weil eh gutes Zeug dort steht, und da eben immer dasselbe, wo ich aber einen Aufbau hab, den ich am eigenen Set nicht ganz so hab. Nachdem ich dort aber auch wöchentlich probe und das jetzt auch schon seit 1,5 Jahren, ist es ja inzwischen auch kein Fremdset mehr :)

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  • Das trifft allerdings nicht nur auf Arch Enemy zu, sondern findet sich in vielen größeren Shows wieder.

    Ja, und das ist ja heutzutage bei so gut wie jedem kommerziellen Konzert so und kann aber erheblich variieren von "jeden Abend dieselbe Setlist" bis "jeder Song hat eine eigene Videoanimation und deshalb spielen wir auf den Takt genau oder zumindest auf bestimmte Cues" oder eben "in jedem Takt exakt dieselben Noten".


    Ab einem gewissen Grad der Durchplanung wird man um das eigene Setup nicht herumkommen, aber ich denke das spielt in diesem Thread keine Rolle. Lediglich beim letzten Punkt "in jedem Takt exakt dieselben Noten" wirds in unseren Gefilden vermutlich kritisch, aber auch nur, wenns eben viele Noten oder krasse Rhythmen sind.


    Edith meint, sie fände es spannend, wenn eines Tages ein Festival stattfindet, auf dem alle Bands der DF-Mitglieder auftreten und dann möchte Edith sehen, wie die Drummer/innen miteinander klar kommen...und wer wohl das Rumpfset stellen würde? :/ :D

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

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  • Viele Schläge kann man auch ohne Doppelhuf spielen

    Hihi, aber der Groovedrummer hat erkannt, das viele Schläge außer für's Ego gar nichts bringen, man dafür viel mehr üben müsste, aber für die meisten Jobs mit einfachen Sachen genauso in Frage kommt, sofern man die dann gut spielt. Ich sach nur Phil Rudd, oder in der deutschen Szene Bertram Engel.

    Was ich damit sagen wollte ist einfach, dass man keinen speziellen Aufbau (auch keine doppelte Fuma) braucht, um viele Schläge zu spielen. Das geht auch mit zwei Toms und zwei Crashbecken (und BD, Snare, HH + Ride natürlich).


    Bin primär ja auch ein Groovedrummer, spiel aber auch gerne mal mehr. Im Gesamtkontext auch manchmal noch etwas zu viel.


    Davon abgesehen kann man auch in Grooves viele Noten einbauen, z.B. mit Ghostnotes ... oder auch einfach schnelle Grooves mit schnellen Patterns spielen. ;)


    Was das Zusammenspiel der Rhythmusgruppe inkl. Rhythmusgitarren angeht:

    Lässt sich schlecht pauschalisieren. Bei Groove-Sachen ist der Bass i.d.R. das Bindeglied zwischen Schlagzeug und Gitarre bzw. allen Melodie-Instrumenten. Daher wird bei solchen Szenarien nach den Drums oft auch erstmal die Rhythmusgitarre eingespielt, damit der Bass das am Ende alles zusammenklebt.


    Der Bass ist ein sehr wichtiges Instrument und kann die Band, besonders den Drummer, genau so "sterben" lassen, wie der Drummer die Band. Der Drummer kann grooven wie Hölle - wenn der Bassist nicht nach vorne spielt und wackelt, klingt der Drummer auch schlecht.

  • Das wäre mal ein wirklich geiles "Forumstreffen". Mach dich gleich mal an die Umsetzung :thumbup:

    Können wir ja tatsächlich mal im Hinterkopf behalten für die Zeit, wo das alles wieder einfacher wird. Allerdings sitze ich ganz unten links in der Republik. Eine Location in Mitteldeutschland wäre vermutlich am geeignetsten. Wäre aber prinzipiell dabei!

    Wir müssen uns dann halt um einen ordentlichen Drumraiser und gutmütige Hardware kümmern! ;)

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  • An fremden Sets und vor allem an fremden Aufbauten fühle ich mich nicht immer unbedingt wohl, und kann dann natürlich teilweise auch nicht alles abrufen was ich gerne spielen würde. Allerdings waren die Situationen mit völlig fremden Sets bisher sehr selten, und dann waren das auch eher spontane und unverkrampfte Jams, bei denen Fehler auch nicht ins Gewicht fallen.


    Mit Backline-Sets kann das schon auch passieren, dass ich mich mal nicht so wohl fühle - das kann am Aufbau, am Sound/der Stimmung oder auch an den Kesselgrößen liegen. Neben Snare, Becken und Fußmaschine habe ich grundsätzlich auch Starestativ, Hihatmaschine und Hocker mit im Gepäck. Wenn die Sitzhöhe, die Pedalerie und die Snare passen, dann komme ich mit dem Rest irgendwie klar. Das Standard-Setup mit Racktom, Floortom und drei Beckenstativen hat sich zum Glück bewährt, das kann ich dann in Absprache mit den anderen Drummern eigentlich immer halbwegs passend machen.

    Die große Ausnahme war vor ein paar Jahren mal ein Set, bei dem die Toms so tief wie irgend möglich hingen, und dann auch noch 45 Grad in Richtung Drummer geneigt waren.


    Wenn ich mein Drumset stelle, dann sind mir wie schon oben genannt die Höhen von Snare, Hihat und Hocker heilig. Das kommuniziere ich vorher auch so, dann haben die anderen Drummer eben im Zweifel ihr Zeug dabei. Alles andere lässt sich ja schnell wieder passend einstellen. Wie irgendwo in diesem Thread auch schonmal stand - wer sein Drumset stellt, der muss auch damit rechnen, dass nicht alle mit dem selben Aufbau zurechtkommen. Andersrum muss man ein geteiltes Set auch mit Respekt behandeln. Wenn ich umbaue, dann spreche ich das vorher immer ab.

  • Saß vor wenigen Stunden wieder an dem Set und habe noch einmal genau auf die Probleme geachtet. Was tatsächlich am meisten irritiert hat, war die Fellspannung der Snare, die so unendlich hoch war, das absolut die Kontrolle gefehlt hat. Der Stick ist herumgesprungen wie er wollte. Chops waren also nicht drin (war aber auch nicht wichtig). Wenn es nicht nur zum kurzes "gejamme" geht, ist die eigene Snare unverzichtbar. Hatte dieses mal nicht mal meine eigenen Sticks (7A obwohl ich immer mit 2B spiele). Außer einem klassischen 4/4 Beat war da leider nicht mehr drin.


    War aber auch ein Glück das letzte mal.

    Speed ist alles!

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