Mit einer Finanzspritze in dieser Höhe plus deinem ursprünglichen Budget wäre aber auch ein Vintage drin
Vielleicht der erste Neukauf und big FOMO
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Nanana, bring mich nicht in Versuchung. 😀
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In den Kleinanzeigen ist mir gerade in dem Moment ein Sonor Action Vintage Bop Kit OHNE Folie aufgepoppt. Der Verkäufer schreibt auch noch "beste Basis für eine Neufolierung". 600 Steine will er haben.
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Action? Waren das nicht Sonors Beitrag zur dunklen Seite?
edit: ich habe mal die Suche bemüht, ähm, nö 🙂
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An den Kauf eines solchen Sets würde ich nur sehr pragmatisch rangehen, nämlich wenn es wirklich handfeste Gründe gibt. Und als Gründe fallen mir da im Moment nur ein
5) Wenn man damit Jazz spielt
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das Renown komme. Das soll ja auch recht gut sein. In einem englischsprachigen Forum traf ich mehr als einmal auf die Aussage, dass dieses sogar besser als das in den USA gefertigte, teurere Brooklyn verarbeitet sein soll.
Da muss man aber aufpassen, über welche Version des Renown gesprochen wird.
Das ursprüngliche hatte Gussreifen und war baugleich mit dem USA custom, mit dem einzigem Unterschied im Herstellungsort Taiwan bzw. USA. Ich habe ein solches Renown und konnte im direkten Vergleich keinen Unterschied zum USA custom feststellen.
Das neue Renown hat geflansche Reifen ("302 hoops") und ist damit anders gebaut als das USA custom. Es ist aber auch keine Brooklyn-Kopie, da zB. die Kessel 7-Lagig sind, während die des Brooklyn 6-Lagig sind. Der Tomhalter und das Freischwingsystem sind auch anders.
Ich habe das neue Renown immer als eine etwas abgespeckte Version des alten gesehen. Vielleicht liege ich da aber auch falsch. Sicherlich ist das ein absolut amtlich klingendes Set.
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5) Wenn man damit Jazz spielt
Abgesehen davon, dass Jazz ja sehr vielgestaltig ist, warum sollte Jazz ein Grund für son Pocketschlagzeug sein? Ich spiel Jazz meist auf meinem 22/13/16. Vielleicht "in the pocket" (hoffe ich wenigstens), aber allein die Idee, Jazz müsse man auf nem Bop-Set spielen, ist eigentlich ein historisches Mißverständnis, nur weil man im Bebop mal damit angefangen hat, Fußtoms statt Bass Drums zu nehmen. Aber bis dahin hatte man oft Bass Drums, die John Bonham neidisch gemacht hätten.
Ich habe das neue Renown immer als eine etwas abgespeckte Version des alten gesehen. Vielleicht liege ich da aber auch falsch.
Das deckt sich mit meinen Infos, ich habe dazu allerdings auch nur verschiedenes gelesen. Sicher trotzdem ein gutes Set.
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Abgesehen davon, dass Jazz ja sehr vielgestaltig ist, warum sollte Jazz ein Grund für son Pocketschlagzeug sein? Ich spiel Jazz meist auf meinem 22/13/16. Vielleicht "in the pocket" (hoffe ich wenigstens), aber allein die Idee, Jazz müsse man auf nem Bop-Set spielen, ist eigentlich ein historisches Mißverständnis, nur weil man im Bebop mal damit angefangen hat, Fußtoms statt Bass Drums zu nehmen. Aber bis dahin hatte man oft Bass Drums, die John Bonham neidisch gemacht hätten.
Cmon Jan, es ist doch klar, dass es um den Klang geht.
Mir sind die historischen Entwicklungen zur typischen BD-Größe bekannt, aber den Sound einer hochgestimmten 18er BD bekommst Du mit einer 22er einfach nicht hin. Für mich passt genau dieser Klang einfach extrem gut zur kleinen Jazz-Formation, da ihr Frequenzbereich wunderbar Platz findet zwischen dem Klavier und dem Kontrabass. Scheinbar sehen viele andere das auch so, denn diese Größe hat sich in dem Genre einfach als Standard durchgesetzt.
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Hehe, ich glaube wir reden grad aneinander vorbei. Ich bezog mich auf noch kleinere Formate als 18/12/14. Diese ganzen Travelkits, ob sie nun Safari, Midtown oder sonstwie heißen, sehe ich für Jazz auch klanglich gegenüber der klassischen Bop-Konfiguration nicht im Vorteil. Eher im Gegenteil. D'accord?
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Ja, das stimmt.
Das ist ein bisschen eine Modesache.
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Da muss man aber aufpassen, über welche Version des Renown gesprochen wird.
Um noch mehr Verwirrung zu stiften: die neue Catalina-Reihe wurde wohl auch überarbeitet.
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Moin, noch was Sämpf zum Schluss
Action? Waren das nicht Sonors Beitrag zur dunklen Seite?
edit: ich habe mal die Suche bemüht, ähm, nö 🙂Falls du das mit den Global Beat verwechselst, schäm dich . . . die sind genauso unterschätzt wie die Basix Custom - Sets
Ich hab ja mein kleines Tama Stagestar, auch für kleine Lokationen drin & draußen, und bin sehr zufrieden damit.
Davon schwirren aktuell auch paar in den Kleinanzeigen rum, allerdings zu utopischen Preisen
Ob das allerdings deiner Vorstellung an Qualität und Namhaftigkeit entspricht, weis ich nicht, klingen tun die jedenfalls
PS: Achtung da sind auch Blaue dabei
Edith sagt, eins davon (nicht blau) ist von unserem Kollegen Fürst, vielleicht interviewst du den einfach mal
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Mir sind die historischen Entwicklungen zur typischen BD-Größe bekannt,
...nämlich die Kofferraumgröße der New Yorker Taxis.
Aber mal zum eigentlichen. Mit dem Yamaha macht man nichts falsch, ist halt ein solides Arbeitstier - wie alles bei Yamaha. Mit dem Gretsch Catalina kann man - mit Abstrichen (s.u.) - ggf. glücklich werden. Es gibt noch ein paar Kandidaten, die hier noch gar nicht genannt wurden. Von Pearl gibt es das Decade Maple auch in18-12-14. Von Tama ebenso das Superstar und ... siehe unten. Und dann könnte man auch noch überlegen ob ein gebrauchtes DW Frequent Flyer eine Option wäre.
Ich bin ja ein Fan des Silverstar Bop-kits gewesen (Wahnsinns Kiste), leider gibt es das nicht mehr neu. Das Superstar als 18-12-14 hatte ich nie unter den Sticks, kann also nicht sagen, ob das nun gleichwertig oder besser oder schlechter ist. Ich vermute, es ist etwas schlechter. Aber... es gibt noch das SLP New Vintage Hickory (und das Fat Spruce kann man mit 18er auf Wunsch bekomen, meine ich) und auch gebrauchtes Zeugs von Canopus, das nicht uninteressant ist (das Yaiba könnte gebraucht drin sein).
Das Catalina ist ... naja... ich würde es nicht kaufen. Alleine schon die Splitteranfälligkeit des recht weichen Holzes an den Gratungen (Die Kessel lassen sich kaum vernünftig nachgraten) schreckt mich persönlich ab - obgleich die Kisten total schön aussehen. Dann lieber ein Renown für etwas mehr Geld - als Auster oder Piano Black. Da hat man was ordentliches.
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Das Catalina ist ... naja... ich würde es nicht kaufen. Alleine schon die Splitteranfälligkeit des recht weichen Holzes an den Gratungen (Die Kessel lassen sich kaum vernünftig nachgraten) schreckt mich persönlich ab
Hast du damit persönliche Erfahrungen gemacht? Diversen Holzlexika nach zu urteilen soll sich die Lauan/Meranti/Balau-Familie nämlich leicht verarbeiten.
Ich zitiere mal
<<<Das mässig harte Holz ist dauerhaft und witterungsfest. Es lässt sich leicht bearbeiten, gut messern und schälen, normal Leimen und polieren>>>
Es ist nicht das härteste Holz, liegt aber vom Brinell-Härtegrad mit Birke und Mahagoni ziemlich gleichauf. Und die (Ex-)Nutzer von Catalinas, mich eingeschlossen, scheinen mehrheitlich sehr zufrieden. Könnte es sein, dass hier umgekehrt ein gelegentlich als "minderwertig" bezeichnetes Holz mehr Mythos als Wahrheit ist? Wie verhält es sich dann deiner Meinung nach mit Kesseln aus deutlich weicherer Fichte? Jeder, der schon mal im Baumarkt Fichtenbretter gekauft hat, weiß, dass Fichte weder hart noch edel ist. Trotzdem haben es renommierte Drumhersteller vor ein paar Jahren als neuesten "heissen Shice" entdeckt.
Sorry für's Klugscheissen, ich glaub nur nicht, dass unsere Einstufung von Lauan immer ganz faktenbasiert ist. Und die der Fachpresse sicher ebenso wenig.
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Wie verhält es sich dann deiner Meinung nach mit Kesseln aus deutlich weicherer Fichte? Jeder, der schon mal im Baumarkt Fichtenbretter gekauft hat, weiß, dass Fichte weder hart noch edel ist. Trotzdem haben es renommierte Drumhersteller vor ein paar Jahren als neuesten "heissen Shice" entdeckt.
Ohja, ich finde Fichte als Trommelholz sehr spannend, weil ich glaube, dass eher der Kessel eine Delle kriegt als das aufgespannte Fell, wenn mal ein Schlag daneben geht. Ich hatte vor ein paar Jahren mal auf die Fat Spruce Modelle von Tama geschielt. Da hatte ich vernommen, dass das eher was für die Jazzer ist. Vielleicht können wir hier an dieser Stelle ein wenig exkursieren, da der TS sein womöglich neues Set hauptsächlich im Jazz einsetzen möchte. Hat jemand so eine "fette Fichte" zuhause? Könnte der TS das auch für andere Richtungen sinnvoll einsetzen?
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Ich hab ja mein kleines Tama Stagestar, auch für kleine Lokationen drin & draußen, und bin sehr zufrieden damit.
So eins durfte ich gestern beim Vorspielen bei einer Band bedienen. Hat zumindest funktioniert und die Snare hat mir klanglich gut gefallen. Die Abhebung war aber etwas störrisch.
und Namhaftigkeit
der Name ist egal, solange nicht DW/PDP draufsteht.
Von Pearl gibt es das Decade Maple auch in18-12-14
Die bieten sogar sechs Finishes die mir überhaupt nicht gefallen. (ich habe noch gar nicht verraten, dass ich Burst und auch Fade Finishes schrecklich finde )
Bei einem Neukauf ist mir das doch wirklich sehr wichtig.Gebraucht findet man hier in der Schweiz leider wenig bis nichts, der Versand aus dem Ausland ist unglaublich teuer. Normalerweise kaufe ich nur gebraucht. Mit einigen, sehr wenigen Ausnahmen.
Da das gestern beim Vorspielen anscheinend ausreichend gut lief und ich nun nächste Woche wiederkommen darf um bei Jazzband Nr2 zu spielen, was mich etwas überrascht aber vor allem sehr erfreut hat, bin ich heute etwas übermütig und , naja ihr werdet sehen.
Ganz sicher bin ich doch noch nicht. Man, man, man. Was für ein Drama.
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Wenn die Dynamik des Lebens in die richtige Richtung tendiert, ist doch alles prima
Sonderzuwendung, neue Band, vielleicht bald neues Set, ich würde sagen, das IST die richtige Richtung.
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Hehe, finde ich auch. Und der Probeort ist 10 Min Fussweg von zuhause entfernt. Das lässt mich frohlocken.
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Das Catalina hättet z.B. den Vorteil das man auch ein 18er BD Kit without Snare Drum bekommen könnte
unter CT1-J483. Die meist "unbrauchbaren" Snares wären somit nicht dabei. (Bspw. in Bronze Sparkle)
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das auch in europaErhältlich ist, der Generalimportör zumindest hats noch nicht gelistet
im Katalog und Gepreist.
Das PDP by DW würs ich darum auch nicht verschmähen. DAs CM im "Grauenen Peter" (Finish)
im farblich entsprechenden Grauen feinen Zwirn mit ner dafür farblich auffälligen Krawatte (evtl. Satin Rot) und auch entsprechenden Farblichen Sticks macht sicherlich auch was her.
Die Resonanzfreie Aufhängung an den Böckchen, und nicht an den Stimmschrauben, wie bei manch andern Herstellern
macht sicherlich auch nen schönen Ton, ebenso wie die zweifach um 90° Gebogenen FT- Beinchen.
die 2,5 mm Hopps sind auch nicht zu verschmähen. Auch wieder ohne diese Snare.
Alternativ preislich evtl. interessant und sogar in Sparkle, wenn auch nicht in auffällig leuchtend in DARK Red Sparkle
mit "dieser" Snare. Die Aufhängung an den StimmSchrauben und Rosette gefällt mir persönlich da net und die eckige befestigung der Beine (BD)
edith der Link Tama Superst. Classic Shells 18 DRP – Musikhaus Thomann
p.s. und welches Weiches Holz bei den Catalinas sind die nicht Ahorn bzw. oder Mahagoni, oder Ahorn/Walnut
beim Woodhoop (Special Edition)
edith imho und sechs Stimmschrauben bei ner BD gehen ja mal garnicht auch wenn Yamaha Drauf steht.
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Wobei ich mal ne Lanze brechen muss für die Catalina-Snare. Mit dem Skyntone drauf gibt sie bei mir ein prima Fotorequisit für Shootings, bei dem ich keine Angst haben muss, falls doch mal jemand unsachgemäß damit umgeht. Und zumindest live hab ich sie schon gespielt, das ging tatsächlich. Nur wenn's drauf ankommt, hab ich natürlich bessere im Schrank.
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