Wie lange spielt ihr eigentlich schon?

  • Begonnen 1980 mit 12. Feuerwehrkapelle Marschtrommel mit falscher Handhaltung gelernt. Die Trommler da waren bestimmt keine Helden...

    Selbst autodidaktisch Schlagzeug nach Noten gelernt und auch ohne Können in einer Band gespielt. Dann irgendwann richtigen Unterricht genommen und 1988 mein erstes Profiset gekauft. Hab ich heute noch...

    Es gab zwar Zeiten ohne Bands (momentan zum Beispiel), getrommelt habe ich mal mehr, mal weniger, aber durchgehend.

  • Schmatzi80 ich hab keinen Doppelpost :/

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Im Moment bin ich dabei, mir selbst das Doppelbassspiel beizubringen.

    Hmm, krass nach der kurzen Zeit.

    Ich hab noch nie DoFuMa gespielt. Meine Lehrer hat es mir beim vorletzten Mal angeboten, aber ich hab das Gefühl, dass dass erst in 5 Jahren oder später ansteht.


    Ich habe eh insgesamt das Gefühl, dass ich noch 456789 Sachen gar nicht kann... :rolleyes:

    Ich hab mir damals gleich eine DoFuMa dazu gekauft, weil ich das schon immer können wollte, wovon ich aber natürlich noch weeeit entfernt bin. Ich denke, je früher man damit beginnt, desto besser. Für meine bevorzugte Musikrichtung ist das ohnehin essenziell.

    Und was Schmatzi geschrieben hat, sehe ich genauso. Man ist dabei gezwungen, ohne sich abzustützen aufrecht und ausbalanciert zu sitzen (wenn man nicht gerade Nils Fjellström heißt). Ich habe damit erst gemerkt, wie schlecht ich am Anfang gesessen bin.


    Das Gefühl hab ich natürlich auch, aber ich finds super, dass ich noch so viel lernen kann. So wird es nie langweilig...

    Einmal editiert, zuletzt von Y-King ()

  • Ich denke, je früher man damit beginnt, desto besser. Für meine bevorzugte Musikrichtung ist das ohnehin essenziell.

    Und was Schmatzi geschrieben hat, sehe ich genauso. Man ist dabei gezwungen, ohne sich abzustützen aufrecht und ausbalanciert zu sitzen (wenn man nicht gerade Nils Fjellström heißt). Ich habe damit erst gemerkt, wie schlecht ich am Anfang gesessen bin.

    Hmm... Das ist natürlich ein Argument :thumbup:

    Für die Musik die ich höre, wäre sie auch essenziell, aber mein Plan war erstmal mit Rockmusik anzufangen und später auf Metal umzusteigen.

    Muss ich vllt nochmal überdenken.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Ad Doppelfußmaschine vielleicht von mir noch eine kleine Ergänzung, die Aussage je früher desto gut kann ich auch unterschreiben, ich habe mir auch ziemlich am Anfang eine Maschine gekauft. Das Gute daran ist, es wird sehr schnell natürlich mit dem linken Fuß die Pedale zu wechseln, bzw. mit dem linken Fuß auch eine Trommel zu bedienen.

    Zu den Kursen von Marthyn Jovanovic: Ich habe mir diese zwar nicht ganz angesehen, und da steckt sicher unglaublich viel an Information drinnen. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das für den Anfang auch so zu 100% geeignet ist. Ich sehe das ein wenig so, als ob man eine spezielle Lauftechnik lernt bevor man gehen kann. Gerade in der Anfangszeit würde ich einfach alternierende Singles üben, in welchem Tempo das auch immer unfallfrei geht. Ich unterrichte aber nicht, bzw. hatte am Schlagzeug auch nie Unterricht, das ist lediglich meine Sicht der Dinge. Wenn das nicht so hilfreich ist, einfach ignorieren. ;)


    lg

  • Tja gute Frage - ca seit 1995 - zunächst autodidaktisch und dann immer mal mit Unterricht....eigentlich hatte ich Klavierunterricht, fand aber das Schlagzeug meines Bruders interessanter ;)

    Vor ein paar Jahren nach vielem hin und her entschloss ich mich dann auch mein kreatives Schaffen zum Beruf zu machen ;)

  • Bin Baujahr '90 und hab mit 7 auf eigenen Wunsch angefangen aber dann leider mit 10 erstmal wieder aufgehört. In der Zeit auch mit einem Jahr Unterricht bei verschiedenen Lehrern, ist aber damals nicht wirklich auf fruchtbaren Boden gefallen. Bin also bis dato fast gänzlich Autodidakt.


    Hatte dann mit 15 wieder angefangen. 1,5 Jahre später dann auch in verschiedenen Bands. Bis jetzt hatte ich in der Zwischenzeit immer mal wieder einige Zwangspausen bis hin zu Szenarien, notdürftig und depressiv im Proberaum gewohnt zu haben, die Möglichkeit gehabt 24/7 spielen zu können, aber nix gemacht hatte ...


    Das Verständnis für einige Zusammenhänge ist mittlerweile gereift und ich arbeite nun daraufhin, das ganze in seiner Gesamtheit (ggf. auch mit ein bisschen Musikproduktion / Mixing) zu meinem Beruf zu machen. Bzw. mache ich generell einen Neustart.

  • Bei mir gab es seit der Kindheit getrommel, dann später Studien- und Familienbedingt eine lange Pause. Genaueres steht in meinem Vorstellungsfred (ganz am Anfang). Wie viele Jahr(zehnte) das nun hinter der Schießbude nun schon sind, summa summarum, das weiß ich gar nicht so spontan aus dem Kopf. Seit 2013 jedenfalls wieder dauerhaft dabei. Ist aber letztendlich gar nicht so wichtig, wie lange man spielt. ;)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ad Doppelfußmaschine vielleicht von mir noch eine kleine Ergänzung, die Aussage je früher desto gut kann ich auch unterschreiben, ich habe mir auch ziemlich am Anfang eine Maschine gekauft. Das Gute daran ist, es wird sehr schnell natürlich mit dem linken Fuß die Pedale zu wechseln, bzw. mit dem linken Fuß auch eine Trommel zu bedienen.

    Zu den Kursen von Marthyn Jovanovic: Ich habe mir diese zwar nicht ganz angesehen, und da steckt sicher unglaublich viel an Information drinnen. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das für den Anfang auch so zu 100% geeignet ist. Ich sehe das ein wenig so, als ob man eine spezielle Lauftechnik lernt bevor man gehen kann. Gerade in der Anfangszeit würde ich einfach alternierende Singles üben, in welchem Tempo das auch immer unfallfrei geht. Ich unterrichte aber nicht, bzw. hatte am Schlagzeug auch nie Unterricht, das ist lediglich meine Sicht der Dinge. Wenn das nicht so hilfreich ist, einfach ignorieren. ;)


    lg

    Beim ersten Absatz stimme ich voll zu. Mittlerweile geht der Pedalwechsel mit links fast ohne nachzudenken vonstatten, was ich mir am Anfang gar nicht richtig vorstellen konnte. Und da man mit der DoFuMa ja auch alles spielen kann, was man mit einer Einfachen kann, war es für mich von Anfang an klar, dass ich so ein Teil dazu kaufe.

    Bei dem Kurs war ich auch lange skeptisch. Ich denke auch, dass es eher etwas für Fortgeschritten(er)e ist. Aber andererseits kann es auch sein, dass ich bezüglich Technik dennoch einiges lernen werde. Das sehe ich in den nächsten Wochen und wenns zu schwierig ist, probiere ich es in einem Jahr oder so noch einmal. Der Kurs ist ja bezahlt und immer wieder abrufbar. Ich werde berichten... ;)

  • Aber ich finds schön, wenn man zusammen "aufwachsen" kann, begleitet von den Großen, die uns immer gerne weiterhelfen und Tipps geben

    Sehr schön ausgedrückt.

    Und ich füge noch was hinzu : Das Forum ist schon wie ne Art Lexikon oder Wikipedia.

    Als ich angefangen habe wußte z.b. ich noch nicht einmal was ne Gratung ist. Dann schaut man mal kurz

    hier rein, und schon ist man Alleswisser :P


    Bis jetzt hatte ich in der Zwischenzeit immer mal wieder einige Zwangspausen bis hin zu Szenarien, notdürftig und depressiv im Proberaum gewohnt zu haben, die Möglichkeit gehabt 24/7 spielen zu können, aber nix gemacht hatte ...


    Das Verständnis für einige Zusammenhänge ist mittlerweile gereift und ich arbeite nun daraufhin, das ganze in seiner Gesamtheit (ggf. auch mit ein bisschen Musikproduktion / Mixing) zu meinem Beruf zu machen. Bzw. mache ich generell einen Neustart.

    Boah im Proberaum hausen, das war bestimmt ne richtig besch...Zeit.

    Dann bist du ja jetzt auf einen richtig guten Weg.

    Das ist doch mal was :thumbup:

  • Ich habe damals mit um die 14 mit dem Trommeln angefangen, das war 2003, das Jahr als Metallicas St. Anger released wurde, welches immer einen Platz in meinem Herzen haben wird (da es meine Jugend und meinen Werdegang als Drummer, neben den frühen Sachen von Slipknot, maßgeblich mit beeinflusst hat).


    Jahrelang war ich dann reiner Autodidakt und hatte immer wieder mit ein paar Kumpels aus der Schule verschiedene kleine Bandprojekte gestartet, bis ich später dann ziemlich lange als Drummer in einer festen Formation eingestiegen bin (die momentan aber mangels Sänger und Interesse des einen Gitarristen auf Eis liegt). Zwischendurch habe ich dann sogar tatsächlich mal für etwa ein Jahr Unterricht genommen. Danach aber wieder zum Autodidaktentum gewechselt (Frau und Kinder fordern auch Zeit).


    Außerdem sowohl mit der festen Formation über die Jahre mehrere Auftritte gehabt, als auch mit einer Coverband, die sich lose aus ein paar Kumpels zusammensetzt (da dann meistens auf Geburtstagsfeiern im Freundeskreis, wenn vom Geburtstagskind metallische Untermalung gewuenscht wurde).


    Seit 2018 bin ich Drummer in einer neuen Band, die sich ziemlich gut entwickelt, eine kleine EP mit 3 Songs hatten wir 2019 schon mal aufgenommen, aktuell ist ein volles Album in der Mache (meine Drumspuren sind schon seit Januar 2021 im Kasten :D).

  • In den 80igern Schlagzeug „programmiert“ dann bis August 2020 nichts mehr außer E-Drum gekauft, aber so richtig (was auch immer das heißt ^^ ) erst seit Januar angefangen zu spielen. Oft mit Songs von YT aber seit 11 Unterrichtsstunden mit einem Lehrer.

    Tama Royalstar mit Zola Coat Beschichtung (BD, HT, FT), Tama Imperialstar (BD, HT, FT), E-Drum 2box 5 MK2 mit umgebauten Kesseln

    Mein Vorstellungsthread

    Einmal editiert, zuletzt von windstar23 ()

  • An das Weihnachten 1982 kann ich mich noch sehr gut erinnern, da stand so ein Trommelset vorm Baum. Das beste Geschenk, das ich jemals bekommen habe. Allerdings ist von dem Teil nichts mehr in meinem Besitz, während das drei Jahre später erhaltene Paiste 505 18" Crash immer noch in der Beckentasche oder am Set zu finden ist.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Seit 2,5 Jahren und das obwohl ich schon fast 52 bin. Leider bin ich nicht früher draufgekommen, dass es ein geiles Gefühlt ist, hinter einem schicken Set zu sitzen und ordentlich Krach zu machen. :D


    Es will alles nicht so schnell, wie ich will, aber das wird schon noch.


    Hoffe ich. :)

  • Das schöne an einer DoFuMa ist, dass man das, was man mit den Händen auf der Snare macht 1:1 auch auf die BD übertragen kann. Mir hat es koordinativ unheimlich geholfen mich damit zu beschäftigen. Auch sitze ich dadurch viel gerader, weil ich nicht mein Hihat-Fuß permanent als Standbein benutze. Und das mit den Baustellen wird immer mehr als das es abnimmt je weiter man kommt.

    Ja, mit das Schwerste am Double Bass Spiel ist besonders bei hohen Tempi nicht vom Stuhl zu fallen und das Gleichgewicht zu halten, während man natürlich oben mit den Händen auch noch aktiv ist.

    Speed ist alles!

  • Ja, mit das Schwerste am Double Bass Spiel ist besonders bei hohen Tempi nicht vom Stuhl zu fallen und das Gleichgewicht zu halten, während man natürlich oben mit den Händen auch noch aktiv ist.

    So einen Hocker hatte ich auch mal..


    (Nee nur Spass, und Hochgeschwindigkeits-Double-Bass kann ich sowieso gar nicht)

    "Leute im Internet erfinden immer irgendwelche Zitate."Albert Einstein

  • Und wer meldet sich schon im Forum an und berichtet, wenn er sich Heute sein erstes Schlagzeug gekauft hat? ;)

    Ähhhmm ich 😄✌


    Habe mich hier angemeldet um nachzufragen ob ein sehr gut erhaltendes Pearl Masters Studio BRX Shell Set (plus viel Zubehör, also alles außer Becken), für 800€ günstig ist oder nicht. Und ja am nächsten Tag bin ich dann Insgesamt 400 KM gefahren um das gute Teil zu kaufen 🙈 Habe vorher noch nie Schlagzeug gespielt und mein erster Takt ist auf dem Set gewesen 😊

  • Das schöne an einer DoFuMa ist, dass man das, was man mit den Händen auf der Snare macht 1:1 auch auf die BD übertragen kann. Mir hat es koordinativ unheimlich geholfen mich damit zu beschäftigen. Auch sitze ich dadurch viel gerader, weil ich nicht mein Hihat-Fuß permanent als Standbein benutze. Und das mit den Baustellen wird immer mehr als das es abnimmt je weiter man kommt.

    Ja, mit das Schwerste am Double Bass Spiel ist besonders bei hohen Tempi nicht vom Stuhl zu fallen und das Gleichgewicht zu halten, während man natürlich oben mit den Händen auch noch aktiv ist.

    Den Hi-Hat Fuß, ohne Dofuma, als Standbein zu nutzen, ist ja auch kein guter Ansatz. Wenn ich die Hi-Hat tappe, mache ich das oft mit dem gesamten Bein, damit die getapte Hi-Hat schön laut und akzentuiert ist.


    Körperspannung ist am Schlagzeug grundsätzlich das A und O.

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