>>> Meine Drum Covers <<<

  • Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, aber ...


    Ich bitte euch wieder mal um konstruktive Kritik am Schlagzeugspiel meiner Wenigkeit! Gibts Fortschritte zu früheren Covers, etc.

    Schönen Montag Mittag,

    nachdem es anscheinend untergegangen ist - ich bitte euch um konstruktive Kritik meines letzten Covers, vielen Dank!


    Das ist das, was ich kritisiere. Denn vor allem du selbst solltest dein größter Kritiker sein. Du wirst nur auf dem Level spielen können, auf dem du dich selbst kritisieren kannst.


    Wie du hier vorgehst hat so'n bisschen den Charakter von "hier habe ich toller Hecht wieder mal was ausprobiert, das ich euch jetzt zum Fraß vorwerfe".


    Ansonsten rate ich dazu, sich nicht Lars Ulrich als Vorbild zu nehmen. Der ist sicher 'n ganz netter Kerl und spielt insgesamt eine wichtige Rolle in der Band. Aber spielerisch ... :/

  • Leider muss ich, wieder mal, Einspruch erheben :)

    So ein großes Ego hab ich zum Glück nicht, dass ich mit praller Brust hier meine Versuche präsentiere. Was mir bewusst ist, dass es bei meinem Spie hakt / "haken muss". Denn genau aus diesem Grund hab ich auf YT hochgeladen, weil ich nach konstruktiver Kritik zur Spielweise, etc. gefragt hab ;)

  • Ist für mich nicht nachvollziehbar. Youtube ist doch keine Plattform für Musikunterricht (mal von Lehrvideos abgesehen).


    Ich hatte das hier einmal gemacht wegen meines Rosanna-Covers. Und dann die Bastelversion gelöscht und durch die finale ersetzt. Ganz andere Baustelle.


    So ein großes Ego hab ich zum Glück nicht, dass ich mit praller Brust hier meine Versuche präsentiere.

    Die Negierung bringt es auf den Punkt. ;)


    Weitermachen.

  • Zwei Dinge würde ich anmerken wollen:


    1. Never cover Metallica! Spielt man das Gekloppe vom Ulle 1:1 nach, wird es hölzern klingen. Die seltsamen Rattaplatsch-Fills an unpassenden Stellen sind kaum gut reproduzierbar, sie entstehen im Studio ja eher zufällig. Da kommt man beim Spielen eher raus, er selbst ja auch, wie man live hört.


    2. Stell den Doppeltreter an die Seite! Ich hab die letzten Jahre mehrere Kollegen bei Auftritten beobachten dürfen, die hatten alle einen Doppel-Otto, und bis heute warte ich auf einen, der nicht ohne ausgekommen wäre. Ist bei dir genau so. Die Doppel-Fills und Akzente, die du spielst, sind nicht notwendig, und sie eiern. Doppelhuf ist übungsintensiv, ich würde eher den rechten Fuß trainieren.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Denn vor allem du selbst solltest dein größter Kritiker sein.

    Das ist etwas ganz wichtiges und würde ich auch so unterschreiben. Aber wie jede Kritik sollte sie konstruktiv sein. Es ist ja so, dass man sich selbst härte ins Gericht nimmt als andere. Man möchte seinem Gegenüber ja nicht gegen den Kopf stoßen. Auf sich selbst nimmt man da oft keine Rücksicht.

    Konstruktive Eigenkritik ist ein ganz großes Thema. Soetwas muss man unter Umständen auch lernen. Hört sich blöd an, ist aber so. Wer es falsch angeht, der macht sich unbewusst das Leben schwer und möglicherweise sich sogar alles kaputt.


    Du hast vor kurzen auch ein Video hochgeladen. Deine Eigenkritik.

    Meine Performance ist mir eigentlich noch zu wackelig, aber ich hau's trotzdem einfach mal raus

    Welche Aussage kann man da treffen? Sage gleich, dass ich alles was ich sage völlig Wertfrei von meiner Seite aus betrachte und zeige nur Möglichkeiten auf

    1. Menschen denken und vermute oft böses. Was für eine großkotzige Art ist das denn? Fish for compliments (ist nicht mein Gedanke)

    2. harte Meinung über sich selbst-woran macht er dies konkret fest? ist doch eigentlich alles auf den ersten Blick, ok.

    da fehlt die Konstruktivität. Auch wenn du es vielleicht selbst vielleicht schon konstruktive Gedanken verfolgst. Wir wissen das nicht.


    Aussagen wie:

    -Wenn ich so wackelig spielen könnte wie du, dann....

    -Toll gespielt

    -Hört sich spitze an.

    kein Wort von deiner Kernkritik und deiner selbst eingeschätzten Performance.

    Menschen denken böses-Fish for compliments>typische youtube Methode? Es geht einem dann weniger um konstruktive Kritik, sondern um den Honig


    Leute die dich kennen, wissen worum es dir geht und geben dir den Input den du eigentlich haben möchtest. Konstruktive Kritik und Meinungen mit den du arbeiten kannst. z.B. Warum gerade der 5/4 Takt?

    Wenn du Selbstkritik übst mach es an einem bestimmten Punkt fest. Sag genau was dir nicht gefällt und biete durchaus auch ein Lösungsansatz an was du vielleicht besser gemacht hättest. Frag uns wie wir das sehen. Und schon hast du eine gute Plattform auf den wir diskutieren können. Wenn es denn auch dein Wunsch, dass darüber diskutiert wird.



    Wie du hier vorgehst hat so'n bisschen den Charakter von "hier habe ich toller Hecht wieder mal was ausprobiert, das ich euch jetzt zum Fraß vorwerfe".

    Gleiches tue aber bitte auch mit anderen. Auch wenn deine Kritik an Dr. Rock möglicherweise "nachvollziehbar" ist. Vielleicht ist es auch gut, dass du es ansprichst. Sich öffentlich zu präsentieren ist im Netzt auch mit Gefahren verbunden. Beziehe auch klar Stellung dazu, wie du es selbst siehst.

    Biete ihm eine alternative an, ansonsten hat deine Aussage kein Wert. Außer vielleicht, dass die Frage aufkommt. Warum? Neid oder ähnliches?

    Wird jetzt bei dir nicht der Fall sein, aber Menschen denken durchaus böses.

    Ich denke mal, dass es auch in deinem Interesse ist, dass Dr. Rock weiter solche Videos macht. Er lernt neues hinzu und auch andere profitieren von den Diskussionen die entstehen.


    Ich fand an seinen Worten, die du zitierst hast, jetzt nicht negatives. Er hat genau das angesprochen, was er gerne haben möchte.

    Dahinein kann man natürlich ne Menge Interpretieren. Ansprechen und die Diskussion dahin lenken, dass jeder etwas davon hat, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen. Respektvoller Umgang sollte hier vorrangig sein

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Ich kann covern was ich möchte...Punkt.

    Ob ich ein euer, höchstwahrscheinlich und ganz sicher höheres Niveau erreiche, glaub ich nicht ...möchte ich auch nicht.

    Auch werde ich in Zukunft öfter mal ein Drum Cover reinhauen, perfekt oder nicht.

    Ich will mich nicht messen, oder vergleichen.

    Wenn, dann möchte ich Fortschritte machen. Und deswegen stell ich euch Fragen.

    Womöglich bei jedem Cover die gleichen, ist halt so. Wer nicht antworten möchte, ich bin ihr, ihm nicht böse.


    Ich wünsch euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  • 2. Stell den Doppeltreter an die Seite! Ich hab die letzten Jahre mehrere Kollegen bei Auftritten beobachten dürfen, die hatten alle einen Doppel-Otto, und bis heute warte ich auf einen, der nicht ohne ausgekommen wäre. Ist bei dir genau so. Die Doppel-Fills und Akzente, die du spielst, sind nicht notwendig, und sie eiern. Doppelhuf ist übungsintensiv, ich würde eher den rechten Fuß trainieren.

    Kommt natuerlich auf die Musik an, aber ich kann von mir definitiv sagen, ohne den Otto koennte ich alle 3 Bandprojekte kaum bedienen. Natuerlich muss der Huf wie laufen funktionieren, aber ich verfechte eher die Meinung je eher man den inkorporiert desto besser laeufts irgendwann. Vorausgesetzt man weiss, dass man Musik spielen moechte die das braucht.


    lg

  • Mir ist gerade etwas schleierhaft warum dieser Thread gerade so läuft.

    Aber wenn man Leute am laufenden Band um Hilfe bittet und dabei nix zurück gibt, wird da halt kein Schuh draus. Warum wohl kostet Unterricht Geld

    Könnte man oberflächlich betrachtet durchaus so sehen. Aber wenn man sich die Inhaltlichen Dinge mal anschaut, sieht man allerdings etwas ganz anderes. Man muss für sowas natürlich auch offen gegenüber stehen, sonst bringt es einem nichts.

    Schau mal wohin allein das Cover von "Sad but True" geführt hat. Es wurden Probleme diskutiert, Dinge die eigentlich gar nicht im Fokus standen.

    Sogar ein anderer Thread zum Thema "Snare im weg" ist daraus entstanden.

    Etwas was anderen auch etwas bringt. Dir jetzt vielleicht auf den ersten Blick nicht, aber auch nur weil du dich dagegen zu sträuben scheinst.

    Du hast es geschafft diesen Thread gerade zum erliegen zu bringen. Absicht unterstelle ich dir mal nicht, aber drüber nachdenken solltest du darüber schon.

    Verstehe auch dein Problem, was du ja anscheint damit hast, nicht so ganz.

    Ist für mich nicht nachvollziehbar. Youtube ist doch keine Plattform für Musikunterricht (mal von Lehrvideos abgesehen).

    Ich hatte das hier einmal gemacht wegen meines Rosanna-Covers. Und dann die Bastelversion gelöscht und durch die finale ersetzt.

    Naja, diskutiert wurde es hier im Forum, nicht auf youtube. Ich denke mal da sollte schon jeder selber wissen, was Er/Sie da auf dem eigenen Kanal hochlädt. Irgendwo müssen wir uns es schließlich auch anschauen. Auf youtube hat nun mal jeder zugriff.

    Vielleicht solltest du ganz konkret mal darstellen worum es dir bei deinen Videos geht. Ganz speziell um deine Performance die du ablieferst?

    Oder geht es dir auch um anders Dinge/Themen?

    Nehmen wir dein letztes Video "5/4 in Triolen" Allein der Titel birgt schon Gesprächsstoff. Warum 5/4 in Kombination mit Triolen?

    Welche Gedanken hattest du dabei? Dinge die den Einen oder Anderen bestimmt auch interessieren könnte.

    Klar geht es dir im speziellen darum wie wird dich am Schlagzeug sehen. Da werden wir hier dir auch genug Feedback zu geben.

    Es gibt hier aber nicht nur das, sondern auch Dinge die anders orientiert sind.

    Wie z.B. ein besondere Taktart. Es ging allein nur darum wie du spielst, nicht darum was du da spielst.

    Hatte auch selbst schon einen Betrag zu deinem letzten Video fertig. Hab ihn aber wieder gelöscht, weil ich mir gerade nicht sicher bin was du eigentlich willst.

    Es obliegt alleine dir was du es gerne willst und erwartest. So haben deine Threads einen ganz eigenen Charakter und Aussage/Intention. Das ist auch völlig in Ordnung. Das würde hier auch keiner kritisieren.

    Anders Threads wie die von Dr.Rock haben ihren ganz eigenen Verlauf und orientieren sich ganz anders. Haben einen eigenen Motor und entwickeln sich auch ganz anders. Das muss man aber auch so akzeptieren, auch wenn man davon vielleicht etwas genervt ist. Es gibt eben nicht nur Virtuosen, wo Kritik auf einem anderen Niveau abläuft, sondern auch welche die ihre ersten Gehversuche machen und uns nach Rat fragen. Und es damit endet, dass der TS sein Setaufbau nochmal in Augenschein nimmt.


    Dr. Rock

    Entschuldige, dass ich diesen Thread gerade mit meiner Meinung zuschütte.

  • Hallo

    Du scheinst deine Becken gerne zu mögen...kannst gar nicht von ihnen lassen ;) (hältst sie ein wenig länger fest)

    Was mir gleich zu Beginn auffällt, dass deine Becken viel zu leise sind. Besonders dein Ride höre ich gar nicht. Schade, weil du sehr lange Rideparts spielst.

    Du wechselst augenscheinlich ja oft auch auf die Glocke, das möchte man natürlich auch hören, nicht nur erahnen.

    Das schmälert ein bisschen deine spielerische Performance. Die mir im übrigen gut gefällt.

    Die schnell gespielten Fills, spielst du etwas überhastet (z.B. bei 1:55). Wirkt etwas als wenn du versuchst die übrig gebliebenen Noten noch unterzubringen.

    Danach spielst du aber locker und ruhig weiter.

    Du spielst das Ding über den ganzen Zeitraum sehr selbstbewusst. Du weißt was du tust und das sieht und hört man :thumbup:


    Anmerkung zu dir selbst. Irgendwas hast du geändert. Sitzt du anders? Setup sieht auch geringfügig anders aus. Das Floortom steht anders.

    Du hast jetzt auch etwas mehr Luft zwischen Bein und Snare. Oder liegt das an der engen Jeans? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Wie immer keine Zirkusartistik, sondern ordentlich zu Songs getrommelt, die du magst. Schön, dass du mal weniger Augenmerk auf Schnitt gelegt hast und uns nur die Frontkamera anbietest. Mag zwar optisch dadurch langweiliger rüberkommen, dafür sieht man aber mal deine Bewegungsabläufe mehr oder minder vollständig, zumindest die der Hände.


    Und jetzt wird mir glaube ich auch klar, warum wir manchmal das Feedback geben, die Fills seien nicht so richtig tight. Was man m.E. deutlich sieht, ist eine Handtechnik, die nach wenig Kontrolle und viel autodidaktisch antrainierten Schlampigkeiten riecht. Grooven wie auch Kreativität wird dadurch nicht unbedingt behindert, akkurates Reproduzieren "vorgegebener" Drumparts jedoch leider u.U. schon.


    Mir fällt beispielsweise auf, dass deine Finger in den Grooveparts den Stick recht fest zu umschließen scheinen und ihm dadurch den natürlichen Rebound nehmen. Sobald du in den Fills aber Doubles brauchst, klappt das natürlich nicht, und du musst die Finger, die den Stick eigentlich "führen" sollen, richtig abspreizen und verlierst die Kontrolle. Nach den Doubles müssen die Finger natürlich schnell wieder zugreifen und hindern den Stick wiederum, dem natürlichen Impuls zu folgen. Dazu erinnert mich deine Hand- und Armhaltung an ein Phänomen, das ich früher bei vielen Schülern beobachtet habe (ich unterrichte schon lange nicht mehr). Die Handgelenke knicken zum Körper hin ab, damit die Sticks in einer Art French Grip vor dem Körper dicht zusammen kommen. Kompensatorisch hebt man die Ellenbogen etwas an (schaut zumindest immer so aus), und am Ende wirken an drei Gelenken, nämlich Schulter, Ellenbogen und Handgelenk, seitliche Kräfte, die logischerweise quer zur Bewegungsrichtung der Sticks wirken und die Stickkontrolle stören.


    Diese "Technik" bringt dich schnell an Grenzen, am Set flüssig zu spielen, und das hören wir. Wenn du dich wirklich weiter entwickeln willst, wäre mein Rat, erst mal weniger Zeit auf Covers zu verwenden und stattdessen deine Technik zu verbessern. Die Covers sind nämlich an sich nicht schlecht, die Präsentation für meinen Geschmack sogar ziemlich gut (Ausstrahlung, Studioatmosphäre, Licht), da gibt es auf Amateurniveau gar nicht so viel zu verbessern. Das hilft nur leider wenig, wenn die Spieltechnik dich limitiiert, oder?


    Es gäbe da viele Möglichkeiten, eine davon ist gewiss auch ein Lehrer, der dir ein paar Tipps gibt. Rudiments nicht nur auf der Snare, sondern aufs Set verteilen (inkl. Füßen), Bonham-Triplets übers Set wandern lassen und mal triolisch, mal binär interpretieren. Dergleichen mehr. Und keinesfalls denen glauben, die behaupten, man bräuchte als Drummer keine Double Strokes und Paradiddles!!! ;)

    Aber wer übt, verrät ja bekanntermaßen seine Mitmusiker :D

  • Was mir gleich zu Beginn auffällt, dass deine Becken viel zu leise sind. Besonders dein Ride höre ich gar nicht. Schade, weil du sehr lange Rideparts spielst.

    Du wechselst augenscheinlich ja oft auch auf die Glocke, das möchte man natürlich auch hören, nicht nur erahnen.

    Danke für deine Rückmeldung. Ich hab ja das EAD10 in Verwendung, die TomToms und die Becken etwas umgestellt. Vielleicht liegts daran.

    Das Sticking am Ride kommt nicht wirklich rüber, da geb ich dir Recht. Mal sehen was ich da machen kann.

    Was man m.E. deutlich sieht, ist eine Handtechnik, die nach wenig Kontrolle und viel autodidaktisch antrainierten Schlampigkeiten riecht. Grooven wie auch Kreativität wird dadurch nicht unbedingt behindert, akkurates Reproduzieren "vorgegebener" Drumparts jedoch leider u.U. schon.

    Hast Recht, so ist es. Ich bin, berufsbedingt jetzt nicht ständig an den Drums, Lehrer ist auch nicht unbedingt zur Verfügung...aber danke für deine Tipps, v.a. was die Technik betrifft.

  • Dann wird sich der Padawan entscheiden müssen, ob er lernen will, die Macht (des Trommelns) nutzen zu lernen, oder ob er die knappe Freizeit lieber mit Dingen verbringt, die mehr Fun bringen ;)


    Ich kann verstehen, dass nicht jede(r) Bock hat, in der knappen Freizeit auch noch so ödes Zeug wie Paradiddles am Set zu üben. Als ich begonnen habe, mich bewusst auf solche Dinge einzulassen, stellte ich glücklicherweise fest, dass es mir durchaus ein gutes Gefühl gibt, dabei Fortschritte zu erkennen. Insbesondere wenn sich die dann am Set mit Band bemerkbar machen, also wirklich beim Musik machen :)

  • Hallo

    Schönes Stück hast du dir ausgesucht.

    Der Anfang gefällt mir gut. Da nimmst du auch ein wenig von der Glocke mit. Schön.


    Aber da ist eindeutig zu viel Backbeat auf der Snare drin. Etwas mehr Schluckauf ;) Meine natürlich Synkopen.

    Bin jetzt kein Experte auf dem Gebiet, Arrangement von solchen Stücken zu erstellen. Daher nur mal so eine Idee.

    Schieb die Snare mal etwas vom Backbeat runter. Hab im Anhang mal ein paar Pattern notiert was ich meine.

    Bin ehrlich. Ich spiele solche Pattern gerne, aber leider noch zu wenig zu Songs. Daher sind das hier jetzt nur Denkanstöße.

    Habe die Ghostnotes jetzt weggelassen. Die dürfen gerne dezent gesetzt werden.

    Auch ein bisschen mehr Mut auf HiHat und Ride. z.B. durchlaufende HiHat-Pattern

    Ansonsten gefällt mir gut was du da spielst.

  • Aber da ist eindeutig zu viel Backbeat auf der Snare drin.

    ;)


    Ich greife meine vorigen Postings auf. Toll, dass du dich an "swingy" Nummern rantraust, auch wenn man hier noch viel intensiver deine koordinativen Schwächen hört. Ich widerspreche meinem Vorschreiber nur ungern, aber gerade bei solchen Groovenummern ist es der völlig falsche Weg, aus vermeintlicher Kreativität heraus mit Verschiebungen zu experimentieren. Es geht ausschließlich darum, den Groove zu bedienen und genau zu wissen, was man groovig und tight spielen KANN, und auch nur das zu tun. Jede Synkope, Ghost Note, whatever, die man nicht sicher im Kontext beherrscht, macht den Groove kaputt. Im Zweifel lieber weglassen. Einen guten Shuffle aus den Händen (und Füßen!) zu schütteln, ist schon anspruchsvoll genug, da ist ein stabiler Backbeat der Anker in schwerer See. Vom Gesamteindruck hast du tatsächlich Glück, das der Begleittrack so tight gespielt ist. Mit einer Amateurband würde dein Geholper vermutlich ziemlich demaskiert werden.

    Mein Eindruck ist, mit diesem Video spielst du zum ersten Mal deutlich hörbar über deine Verhältnisse, ein Punkt, den ich bisher immer als großes Plus deiner Performance empfand. Dafür ist das Outfit adäquat zur Musik gewählt, inkl. Soul Patch ;)

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