Hallo zusammen,
ich bin die Mama eines Siebenjährigen, der das Schlagzeug für sich entdeckt hat. Letzten September (frisch eingeschult) äußerte mein Sohn Klavier spielen lernen zu wollen. Allerdings hat die Klavierlehrerin auch ein Schlagzeug (ein richtiges) in ihrem Probenraum stehen und er hat es ab und zu mal ausprobiert und völlige Begeisterung dafür entwickelt. Dann kam mal wieder Corona und alles wechselte wieder in den Online-Unterricht und das mit dem Klavier ging da für ihn gar nicht. Nun haben wir ihm zu Weihnachten ein e-drum organisiert - ein Roland DT-1. Er lernt in den Online-Stunden mit dem Buch "Der hohe Hut" mit großer Freude und in seiner Freizeit übt er das auch entsprechend. Da er mit seinen Geschwistern später eine Band gründen will (die steuern Klavier und Gitarre bei), fragt er die Lehrerin immer wieder nach "Noten" (heißt das beim Schlagzeug so?) für die Lieder, die auch sie lernen. Auch das klappt sehr gut.
Nun will er noch mehr üben, am liebsten begleiten. Was nützt da jetzt dieses Modul? Von Roland direkt gibt es ja eine Software zum Üben, aber die ist überall vergriffen und zum Download finde ich die nicht. Das Programm "Melodics" findet das Modul nicht - vielleicht habe ich da aber auch nur das falsche Kabel (es ist ein Kabel mit Midi in/Midi out und USB, wobei es für das Midi in keine Buchse gibt und es einfach runter hängt)?! Oder ist das Schlagzeug zu alt?
Die Lehrerin meinte noch man könne auch über YouTube üben. Was genau sie da meint, habe ich nicht verstanden.
Das mit der Technik überfordert mich gerade etwas. Wie das ganze Thema Schlagzeug an sich. Ich glaub ich brauch da mal ein Buch "Kleine Kukturgeschichte" oder so
Freue mich über Tipps, wie ich das Kind (noch) glücklicher machen kann.
Viele Grüße!