Guten Abend zusammen,
ich habe folgende Situation und würde mich sehr freuen, dazu eure Meinung zu hören:
Es geht um eine Trick Drums Black Widow DoFuMa und ein Alesis DM10mk2 Pro Edrumset.
Ich habe nach drei Jahren einen Beaterschaft aus Titan aufgearbeitet - er ist direkt über der Cam abgebrochen. (Fun Fact am Rande: Flugzeug-Aluminium ist ungeeignet, ein Schaft aus diesem Material hat knapp drei Stunden gehalten... )
Durch Corona wurde die Fußmaschine seit einem halben Jahr nur noch am genannten Edrumset (8 Zoll Meshhead) benutzt, davor durfte sie regelmäßig wechseln zwischen Edrum und Akustikset im Proberaum. Immer schon fiel mir auf, dass ich mit dem rechten Fuß recht fest drauftreten musste, damit der Rebound des fast ungespannten Meshheads nicht zu Doppeltriggern führt - grundsätzlich spiele ich mit eher niedriger Federspannung. Mit dem Slavepedal hatte ich das Problem nicht. Beim Akustikset gab's das Problem erst recht nicht, da stehen zwei 22 Zoll Bassdrums mit ebenfalls schwacher Fellspannung, da kann der Beater sogar ein paar Millimeter "eintauchen"...
Jetzt habe ich den dringenden Verdacht, dass die geringe Größe des Basspad-Meshheads mitverantwortlich sein könnte, dass der Beaterschaft die Grätsche gemacht hat, aus genanntem Grund.
Wie schätzt ihr das ein? Habt ihr Ideen, wie ich den Rebound am Basspad reduzieren könnte? Haltet ihr ein größeres Basspad (z.B. Eigenbau in 16, 18 oder 20 Zoll) für zielführend?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und bedanke mich schon im Voraus für viele Beiträge und rege Diskussion
Mit metallischen Grüßen
Der Metalpapa