Podcast »Schlagabtausch« Ticker #106: Ein Gespräch mit Drummers Drummer Thomas Lang!

  • Frohe Weihnachten euch allen!


    Vielleicht habt ihr zwischen den Jahren Zeit, in die neueste Episode des Schlagabtausch-Podcasts reinzuhören.


    Schlagabtausch – Das Schlagzeugmagazin im Podcast-Format: Home
    Der Schlagzeug-Podcast mit Dirk Brand und Timo Ickenroth Dieser Podcast ist die Show für Drummer, die sich mit den Themen befasst, welche Schlagzeuger am…
    schlagabtausch.blogs.audiorella.com


    In der 104. Folge des Schlagabtausch-Podcasts blicken Dirk Brand und ich auf ein wenig auf unserPodcast-Jahr zurück und werfen einen Blick auf die wichtigsten Momente , die den Schlagabtausch-Podcast 2024 geprägt haben. Zudem gibt es noch was zu gewinnen: „99 Licks for the Modern Drummer“ – ein Gewinn für alle, die ihre Drumming-Skills auf das nächste Level heben möchten.


    Als Gast begrüßen wir erneut den Paragraphenakrobaten Prof. Asterix Westphal, der in einem unterhaltsamen und tiefgehenden Gespräch über spannende Themen wie YouTube, Drum-Cover, Social Media und vieles mehr aufklärt. Außerdem erwarten Euch auch zum Jahresende die Empfehlung der Woche.


    Hört jetzt rein auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube oder eurer Lieblings-Podcast-Plattform! Verpasst nicht das Gewinnspiel – jetzt reinhören und mitmachen!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Podcast »Schlagabtausch« Episode 103: Zwischen Bühne und Büro mit Prof. Asterix Westphal“ zu „Podcast »Schlagabtausch« Episode 104: Rechtliches zu YouTube, Drum-Cover & mehr mit Prof. Asterix Westphal“ geändert.
  • Die Folgen mit Asterix (heißt der wirklich so?) machen echt Spaß. Toller Trialog.


    Aber jetzt wo ihr die Ordnungszahlen gelernt habt....: Die Weihnachtszeit beginnt mit dem Weihnachtsfest (das ist übrigens am 25.12., der Tag davor nennt sich Heiligabend...nur wir Deutschen sind mal wieder ungeduldig). Es ist also völlig absurd noch vor Silvester das Ende der Weihnachtszeit zu verkündigen. (Die Zeit davor heißt übrigens Adventszeit).


    Mein Tipp für Silvester: Double-Bass üben, knallt auch, schont die Umwelt sowie Wild- und Haustiere und ist billiger (, sofern man kein Pedal kaufen muss) als Böller. Auf einen guten Start ins neue Jahr!

    heute leider keine zugabe.

    ich kann auch ohne spass alkohol haben

  • rastahfahrii: Danke Dir! Asterix heisst tatsächlich so. :) Und Du kennst das ja, deutsche Sprache, schwere Sprache. Wir bemühen uns redlich und sind durchaus lernbereit. :) Wir gehen übrigens immer davon aus, dass unser Podcast freitags erscheint, auch wenn er auf den meisten Portalen schon donnerstags bereitsteht, von daher sind wir beim Aufnehmen davon ausgegangen, dass Episode 104 am 27.12., folglich nach Weihnachten erscheint. Das ist ab und an etwas verwirrend. :) Der Tipp zu Sylvester ist super, wenn das alle machen würden, das wäre schon was! Ich wünschwe Dir einen guten Rutsch! :)

  • Frohes Neues liebe Community!


    Und direkt erwartet euch der erste Ticker des neuen Jahres - News, Workshops & Highlights aus der Schlagzeugwelt, präsentiert vom Schlagabtausch!


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  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Podcast »Schlagabtausch« Episode 104: Rechtliches zu YouTube, Drum-Cover & mehr mit Prof. Asterix Westphal“ zu „Podcast »Schlagabtausch« Ticker #1 Januar 2025 - News, Workshops & Highlights aus der Schlagzeugwelt!“ geändert.
  • Hallo Timo,


    frohes neues Jahr und Danke für die beiden Folgen mit Asterix Westphal!

    Achtung, heute wird es länger! Hätte da noch ein paar Fragen, wenn ihr wieder mal mit Asterix redet. :saint:


    Fragen, die mich in der Praxis betreffen (könnten):

    • Wenn wir als Cover-Band einen Song spielen und keinerlei Aufzeichnungen/Veröffentlichungen planen, sondern das nur live bei einem oder mehreren Konzerten stattfindet, was gibt es dann zu beachten speziell zum Thema "Bearbeitung": Wie weit darf man etwas verändern (Struktur, Text, Genre, Instrumentierung) oder muss generell immer angefragt werden? Ein gutes Beispiel wäre der Straßenmusiker mit Akustik-Gitarre, der den Song wahrscheinlich zwangsläufig maximal verändert und dabei nicht unbedingt wenig Geld verdient.
    • Was gilt für (instrumentale) Orchester-Versionen von Stücken? Bestünde ein Unterschied, ob ein Stück mit oder ohne Noten aufgeführt wird? Rein theoretisch könnte sich ja jedes Orchestermitglied seine Stimme selbst herausarbeiten und aus dem Kopf spielen, sodass es keine geschriebenen Noten gibt. In der Praxis wird sich aber wohl jemand hinsetzen und das irgendwie zu Papier bringen. Wo ist hier die Grenze zur Legalität, wenn wiederum keine Veröffentlichungsabsichten bestehen, sondern die Noten selbst erstellt und ausschließlich zur Probe und Aufführung verwendet werden?

    Eine Frage, mit der ich mich eher niemals beschäftigen werden muss:

    • Asterix sprach von "unbeabsichtigter" Bearbeitung in Live-Situationen, wenn Drummer die originale Drum-Spur "nicht so gut" nachspielen können. Aber auch "Profi-Drummer" spielen ja live nicht alles 1:1, vor allem wenn ein Studio-Drummer das Album eingetrommelt hat und der nicht mit auf Tour kommt. Ist sowas tatsächlich ein Thema oder gibt es (prominente) Beispiele dafür? Was muss bei einer DVD-Veröffentlichung diesbezüglich beachtet und geklärt werden?


    Wie steht denn ihr beide zu der ganzen Thematik, die ihr ja auch das ein oder andere Stück Musik veröffentlicht? Oder wie ist das z. B. für euch als Musiklehrer, wenn euer eigenes Unterrichtsmaterial/-methodiken theoretisch "mündlich" (auch unbewusst) von euren Schülern weitergetragen werden könnten, vor allem, wenn diese evtl. auch irgendwann einmal unterrichten? ;)


    Zum Thema Plagiate und wiederverwendete Songparts kann ich euch übrigens >> "Dr. Pop" empfehlen, wenn ihr ihn noch nicht kennt!! Wahrscheinlich wäre das mal ein heißer Kandidat für eure Chefkochempfehlungen der Woche! ;)

    Wer ihn live sehen kann, sollte das unbedingt tun. Er macht aber auch z. B. bei radioeins regelmäßig kurze Podcast (wirklich kurz, ein Bruchteil vom Schlagabtausch :D ) mit spannenden Fakten aus der Musikwelt: Dr. Pops Tonstudio · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören!

    Asterix sprach ja auch von Alltagsgeräuschen, die man sampled und damit zum Urheber wird. Passend dazu diese Folge: https://www.ardaudiothek.de/ep…boten/radioeins/13882527/

    Wusstet ihr, dass das Intro von "Beat it" von einer Demo-Schallplatte eines Synthesizers stammt? 8o


    So, genug. Jetzt geht's an Folge #105. 8)


    P. S.: Packt doch die Verlosung immer ans Ende der Folge, dann ist der Ansporn noch höher, die Folge ganz zu hören. 8o

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

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  • Hallo zusammen,


    im zweiten Ticker des Jahres erwartet Euch eine spannende Reise durch die Schlagzeug- und Percussion-Welt. Erlebt die Kunst des perfekten Snare-Drum-Sounds bei einem Workshop mit Willy Wahan, lauscht ehrlichen Einblicken aus der Musikbranche, erinnert mit uns an die Legende Zakir Hussain und feiert Todd Suchermans Rückkehr zu Sonor. Außerdem: Neuigkeiten von Sabian und Billy Cobham, mehr Cowbell mit Anika Nilles und das inspirierende Buch „Start Somewhere to Go Somewhere“ von Ilan Rubin.


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  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Podcast »Schlagabtausch« Ticker #1 Januar 2025 - News, Workshops & Highlights aus der Schlagzeugwelt!“ zu „Podcast »Schlagabtausch« Ticker #2 Januar 2025 - News, Inspiration & Legenden der Schlagzeugwelt“ geändert.
  • Save the Date!


    Beitrag von Schlagabtausch
    „Druminator“ Mr. Thomas Lang ist in da houze! 🎧🔥In der neuen Podcastfolge des Schlagabtausch - das Schlagzeugmagazin im Podcast-Format – ab Freitag, 24. Janu...
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    „Druminator“ Mr. Thomas Lang ist in da houze! 🎧🔥In der neuen Podcastfolge des Schlagabtausch - das Schlagzeugmagazin im Podcast-Format – ab Freitag, 24. Januar 2025, zu hören und zu sehen! Seid dabei!

  • Liebe Community,


    in der neuesten Episode unseres Schlagzeug-Podcasts „Schlagabtausch“ haben Dirk Brand und ich die große Ehre und Freude, den international gefeierten österreichischen Drummer und Wahl-Los-Angeler Thomas Lang als Gast zu begrüßen. Thomas ist nicht nur ein Weltklasse-Schlagzeuger, sondern auch Produzent, Komponist und gefragter Educator. Sein Name steht für Virtuosität, Vielseitigkeit und Innovation – und das in jeglicher Hinsicht.


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    👉 Das erwartet Euch in Folge 106:


    Ein tiefgehendes Interview mit Thomas Lang über seine Karriere, von seinen Anfängen bis in die Gegenwart, Tipps und Erfahrungen zu Studioarbeit, Einblicke in seine Arbeit an Film- und Videospielmusik, seine Übestrategien und vieles mehr. Nach dem ausführlichen Interview wird eine Hörerfrage beantwortet: Welche Mikrofone reduzieren das Übersprechen von Trommeln und Becken effektiv? Dirk und ich liefern fachkundige Empfehlungen. Zu guter Letzt werden wie gewohnt die Empfehlungen der Woche ausgesprochen.


    💡 Schaut jetzt auf YouTube in den Vodcast rein oder hört jetzt rein auf Spotify, Apple Podcasts oder eurerLieblingsplattform

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Podcast »Schlagabtausch« Ticker #2 Januar 2025 - News, Inspiration & Legenden der Schlagzeugwelt“ zu „Podcast »Schlagabtausch« Ticker #106: Ein Gespräch mit Drummers Drummer Thomas Lang!“ geändert.
  • Toller Podcast mit Thomas Lang!

    sympathischer bodenständiger Mensch.

    Mich hat sein sehr frühes analytisches Herangehen ans Üben sehr beeindruckt.


    Hab oft das Gefühl, dass die YouTube/Insta Drummer Generation oft Licks, Fills etc. ohne jeglichen Kontext herauswirft und dem Zuschauer vorsetzt und leider nie den Aufwand beleuchtet, den es bedeutet, sowas zu meistern.

    Und Lang ist da so erfrischend ehrlich!

    Bin echt begeistert.


    Bitte, bitte, bitte, bringt ihn für eine weitere Folge.


    Und das wichtigste: lasst uns alle ein Beispiel an ihm nehmen und mehr üben!

    Es gibt einfach nach dem Podcast keine Ausrede mehr, nicht zu üben. Es gibt nicht zu wenig Zeit, wir sind nur inkonsequent und nicht effizient. ;)

    Ich find das so erfrischend und motivierend!


    So, ich geh üben ^^

  • Drumjunkey: Vielen Dank für Dein Feedback! 😊 Es freut uns riesig, dass Dich die Episode mit Thomas Lang so inspiriert hat – genau das wollen wir mit unserem Podcast erreichen!


    Thomas' analytischer Ansatz ist wirklich beeindruckend. Thomas zeigt uns, wie wichtig es ist, den Prozess zu respektieren.


    Wir hoffen, sehr, Deinem Wunsch nach einer weiteren Folge mit ihm auf jeden Fall mit nachkommen zu können!


    Und ja, Du hast absolut recht: Keine Ausreden mehr (die gabs eigentlich nie!)! Effizient und konsequent üben – das ist der Weg.


    Ich wünsche Dir mega viel Spaß beim Üben. Ich muss auch ran! :)

  • Und ja, Du hast absolut recht: Keine Ausreden mehr (die gabs eigentlich nie!)! Effizient und konsequent üben – das ist der Weg.


    Ich wünsche Dir mega viel Spaß beim Üben. Ich muss auch ran!

    "Keine Ausreden mehr!!" Ich musste dabei etwas schmunzeln.. Es ist wirklich manchmal so, dass man Ausreden finden muss um nicht zu trommeln.

    Oft haben immer die "Anderen" eine Ausrede parat.

    1. Ne-das Kind schläft > was eigentlich nicht so ganz stimmt > mein Enkel schläft direkt unter meiner Rumpelkiste und schläft trotzdem

    2. Kein Streit mit den Nachbar provozieren > zum Glück ist mein Proberaum auf dem Dachboden, da höre ich keinen schreien :saint: Zum Glück sind meine Nachbarn diesbezüglich total tiefenentspannt

    3. Meine Frau muss noch ein wenig arbeiten> hier geht allerdings immer das Pad

    4. Besuch ist da > verdammt-dazu fällt mir gerade nichts ein. Es sei den meine Schwester ist da, die mir auf die Finger schaut. Sie spielt Harfe und Querflöte-sie ist was Timing angeht wirklich top. Ich spiele dann immer ohne Metronom und sie greift ein, wenn ich auf Abwegen bin. Ein Klapps und ich bin wieder in der Spur ;)

    Ne, im Ernst. Damals als ich mit ihr zusammen "gejammt" habe, hat es mir bezüglich des Timings richtig gut getan. Leider schon zu lange her und ich habs dann schleifen lassen.

  • für das Wiederbeleben der geschwisterlichen Jam-Sessions!;-)

    Meine Schwester spielt leider nicht mehr.

    Als ich mit dem Trialsport richtig durchgestartet ist hat sie einiges bei "Jugend Musiziert" erreicht.


    Bei fünf Kindern (zw. 5 bis 14) ist das auch nicht so einfach. Naja, eigentlich sind es sogar 6, wenn man ihren Mann dazu zählt ;)


    Bei mir war das auch erst so.

    Als meine erste Tochter zur Welt kam hat sich auch erstmal ne Menge geändert. Hobby war dann Familie. Bei meiner Zweiten war alles viel entspannter. Die ältere saß schon bei mir neben dem Schlagzeug (mit Mickys) und mit der Kleine hab ich zum einschlafen Heavy Metal gehört. Ist halt langweilige Mucke zum einschlafen ;)

    Ich habe das in dem Vorherigen Beitrag schon kurz angeschnitten. Diese Übergänge in den einzelnen Phasen. Ob es Lebensphasen sind oder Phasen, die das Hobby selbst betreffen ist dabei egal. Veränderungen bringen Dinge mit sich mit den man lernen muss umzugehen.

    Muss auch nicht immer negativ behaftet sein. Interessen ändern sich auch mal.

    Das mit dem Wiederbeleben wäre schon schön.

    Habe sie allerdings noch nie drauf angesprochen.

    Wir sind vom Wesen her auch ganz unterschiedlich, obwohl wir nur drei Jahre auseinander liegen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt liefen unsere Leben einfach auseinander. Das hat sich erst so vor ein paar Jahre wieder geändert.

  • Mal wieder eine wahnsinnig inspirierende Folge mit Thomas Lang! Da ist es überhaupt nicht schlimm, wenn es länger dauert. Im Gegenteil.


    Nun hätte ich ein Thema für einen der nächsten Podcasts, welches Thomas Lang angesprochen hat: "Red Light Phobia". Ich habe das ganz massiv und bin froh, dass ich nicht von der Musik leben muss.

    Wie kommt man damit klar und wie wird man sie los?


    Und noch etwas aus diesem Podcast, was wieder ein bisschen Richtung Asterix Westphal geht: Wie funktioniert das z.B. in der Game-Branche mit Urheber/Nutzungs/Verwertungsrechten, also was muss bei so einer Session festgehalten werden, wie Thomas Lang es beschrieb. Es gibt ja nicht immer für alles Noten bzw. Dinge werden verändert. Muss nach der Session theoretisch nochmal alles notiert werden, oder wie wird das gemacht? Sitzt da womöglich die ganze Zeit ein Protokollant dabei, der festhält, wer was kreiiert?

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Nun hätte ich ein Thema für einen der nächsten Podcasts, welches Thomas Lang angesprochen hat: "Red Light Phobia". Ich habe das ganz massiv und bin froh, dass ich nicht von der Musik leben muss.

    Wie kommt man damit klar und wie wird man sie los?

    Das wird man wahrscheinlich irgendwie nie los, nur lernen damit umzugehen.

    Finde dieses hoch interessant.


    Ich hab das massiv bei meinem Sport, wenn ich vor Publikum fahren musste. Man hat zwar immer Zuschauer, aber so ein Stadt-Event mit einem künstlichen Parcours und rund 1000 Zuschauern ist da eine ganz andere Nummer.

    Man muss hier und jetzt seine volle Leistung bringen Manchmal auch darüber hinaus.

    In der Hinsicht ist Trialsport echt brutal.

    Man müsste abliefern, sonst schafft man es nicht oder tut sich weh.

    Alles verkrampft sich und man ist kaum in der Lage sich zu konzentrieren. Autogenes Training hat mir da sehr geholfen.


    Hat man die ersten Hindernisse hinter sich, dann läuft es ein wenig besser. Hier kommt natürlich auch die Verletzungsgefahr ins Spiel. Klar kann der Drummer auch vor lauter Aufregung den Stick in Richtung Mit-Musiker feuern, aber da muss dieser auch erstmal treffen ;)


    Was auch hilft, ist vor dem Auftritt, seine Zeit mit etwas anderem vertrödeln.

    Wartet man nur darauf, dass das rote Licht angeht, dann kann das für jemanden, der diese Phobie hat, schon zum Problem werden.


    Ich hatte immer eine Art Ritual was ich vor jedem Auftritt vollzog. Ich hatte eine Aufgabe, die ich erledigen musste bevor wir anfangen konnten.

    Die kann ganz unterschiedlich aussehen.

    Ich habe die Massen jetzt nicht warten lassen, aber ich brauchte ein bisschen Druck von mir selbst künstlich erzeugt. Zu dieser Erkenntnis bin ich allerdings erst viele Jahre später gekommen.

    Damals hab ich das einfach ohne jeglichen Hintergrund so gemacht.

    Der Spruch "Unter Druck arbeite ich am besten!!"

    (Von wem und aus welchem Film ist diese Aussage?)

    Was mich immer gewundert hat, das ich oft angesprochen wurde und gesagt bekam was für eine coole Socke ich wäre. Wie kommen die auf sowas, mir ging sowas von die Düse.


    Bei den Aufnahmen zur Challenge bin ich vor jeder Aufnahme immer um mein ganzes Set herum gehüpft, hab mich dann hingesetzt und dann losgelegt.

    Jeder ist da aber auch anders und braucht etwas Anderes.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Was auch hilft, ist vor dem Auftritt, seine Zeit mit etwas anderem vertrödeln.

    Bei mir ist es nur beim Aufnehmen der Fall, also wirklich wenn das "rote Licht" an ist. Auftritte sind in der Regel kein Ding für mich.

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    Next Gigs: 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Bin zwar nicht gerade so ein Fan von seinem Geknüppel (der kann natürlich auch anders), das Interview ist aber spitze, wirklich interessant....vor allem nicht so öde Fragen....top!

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Bei mir ist es nur beim Aufnehmen der Fall, also wirklich wenn das "rote Licht" an ist. Auftritte sind in der Regel kein Ding für mich.

    Interessant, bei mir ist es genau umgekehrt. Sobald ich in einem Studio Umfeld bin fühle ich mich einfach wohl. Live ists da eher oft etwas anderes. Nervös vielleicht nicht mehr unbedingt, aber eben nur eine Chance abzuliefern. Im Studio habe ich Zeit alles vernünftig aufzubauen und kann mehrere Takes haben. Ich bin beim Podcast aber auch noch nicht soweit, vielleicht habe ich beim Lesen auch was falsch verstanden. :D

  • Interessant, bei mir ist es genau umgekehrt. Sobald ich in einem Studio Umfeld bin fühle ich mich einfach wohl

    ....na rück dock doch mit der ganzen Wahrheit raus, weil du mit einem gut klingenden Set auftauchst, einem Mapex Saturn,

    ist die Vergütung fürs Set in Stückkosten, Zeit, Takes oder pauschal. ^^ ;) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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