Podcast »Schlagabtausch« Folge 100: Ein Jubiläum voller Groove

  • Hey Timo,

    eben die neue Folge zuende gehört. Danke mal wieder für eure Antworten bzw. die kontroverse Diskussion darum! So muss es sein. Das mit den "ersten 20 Minuten" beruhigt mich jetzt etwas, weil man sich die Ohren dann wohl doch nicht sofort kaputt macht. Natürlich achte ich auch auf meine eigene Lautstärke und ihr habt absolut Recht, dass man sein Instrument auch häufiger mal "nackt" hören sollte. ^^

    Damit beantwortet sich nun auch ein bisschen meine andere Frage an den "Snare-Tester" Dirk, die ich euch neulich mal per Mail geschickt habe, wo es u. a. darum geht, ob man grundsätzlich was falsch macht, wenn einem die Snare ohne Gehörschutz voll "into the face" knallt. ...ja, diese Frage hatte auch ich gestellt. ^^ Manchmal bin ich echt neugierig und komme auf alles mögliche. Ich kann die anderen hier nur ermutigen, ihre Fragen zu stellen. Sie werden immer super beantwortet bzw. diskutiert!

    Viele Grüße Moritz

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

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  • Hallo MoM Jovi, erst einmal vielen Dank für Deinen Input und Deine Kommentare, wir finden es super, wenn unsere Hörerinnen und Hörer sich am Podcast aktiv beteiligen, gerne mehr davon!

    weil man sich die Ohren dann wohl doch nicht sofort kaputt macht

    Ich möchte dazu doch noch anmerken, dass man sich sein Hörvermögen auch innerhalb von wenigen Minuten schon zerstören kann, es kommt natürlich auf die Lautstärke an


    Ab etwa 100 dB empfinden wir Geräusche als unangenehm und das ist auch die Grenze, ab wann Lärm bereits schädlich ist, ab ca. 120 dB ist die Schmerzgrenze erreicht.


    Wenn wir im Podcast darüber philosophieren, dann gehen wir nicht von der Lautstärke eibnes startenden Flugzeugs aus, sondern davon, dass man ohne Gehörschutz auch etwas gediegener spielt.


    Ein Instrument sollte an meiner Meinung nach imemr ohne Gehörschutz testen, ansonsten hört man nicht alle Frequenzen des Instruments und man verfremdet den Eindruck.


    Ich freue ich auf Deine weiteren Fragen!

  • Ich möchte dazu doch noch anmerken, dass man sich sein Hörvermögen auch innerhalb von wenigen Minuten schon zerstören kann, es kommt natürlich auf die Lautstärke an

    Die Dosis macht wie immer das Gift :thumbup:

    Nicht umsonst ist es in den Lärmschutzregelungen dieser Welt so, daß erhöhte Lautstärke im Umkehrschluss eine Verkürzung der erlaubten Dauer bedeutet.


    Im Arbeitsschutz gilt ja z.B. eine Dosis von 85dB(A) SPL über acht Stunden (ein Arbeitstag), der am Arbeitsplatz nicht überschritten werden soll.

    Bei Verdoppelung der Intensität (also 3dB obendrauf) halbiert sich die Zeit. Bei 100dB am Arbeitsplatz z.B. wäre z.B. noch eine Viertelstunde Exposition erlaubt. Mit Gehörschutz -15dB wären wir wieder bei 85dB, dann wären wieder 8h drin.


    Wohlgemerkt, es geht nicht um nicht 100dBApeak, sondern 100dBLAEQ = äquivalenter Durchschnittspegel. Das ist mächtig laut, aber nicht so weit weg von dem, was wir Schlagzeuger so fabrizieren. Ein kräftig gespieltes Rock-Schlagzeug in einem kleinen Veranstaltungsort (Bar etc) kann gerne an die die 100dBLAeq ankratzen, mit allen Instrumenten dazugemischt (so daß diese mal so mithalten können, ist man dann in der Summe ganz schnell über den 100dB..
    ..und damit über der WHO Empfehlung für Live-Veranstaltungen, und (falls einem das noch egal sein sollte, so Leute gibts ja) für die dort arbeitenden Menschen ebenfalls jenseits der Arbeitsschutzregelungen - wohlgemerkt MIT Gehörschutz.

    Kommt dann noch ein Gitarrist von der Fraktion "ohne Endstufenzerre taugt es nichts" dazu - so ein Marshall Plexi fabriziert dann selbst mit einer 14dB Powersoak-Bremse locker 105dBA, dann dürften die Mitarbeiter der Bar schon nach weniger als fünf Minuten den Raum verlassen - und wären sogar im Recht.


    Also, wie in dem Podcast richtig gesagt, ist die Selbstbeherrschung und die Dynamik wirklich wichtig für einen Drummer, und dem Üben ohne Gehörschutz (Dosis beachten, nicht nach Gefühl gehen) ebenfalls, um genau das zu trainieren

    Übrigens ist auch die Materialwahl wichtig. Wenn man 99% der Zeit im Proberaum und kleinen Kneipen verbringt, und nur 1% der Zeit auf der Stadionbühne, sollte man seine Einkaufsliste entsprechend gestalten - das macht einem das Leben echt leichter.

    Im kleinen Club mit schweren Sticks und dicken 24"er Blechen aufzuschlagen und reinzulangen weil das "so muss" - na ich weiss nicht ob da der therapeutische Wert des Schlagzeugspiels für die Person wichtiger ist als der künstlerische Aspekt :P (so erlebt)

    "Leute im Internet erfinden immer irgendwelche Zitate."Albert Einstein

  • Liebe Community,


    es ist wieder Podcast-Wochenende.


    Schlagabtausch Episode 32


    In Episode 32 des Podcasts Schlagabtausch würdigen Dirk Brand und ich den verstorbenen Sandy Nelson, der mit seinen Schlagzeug-Kompositionen Chart-Hits landen konnte. Unsere Geburtstagsglückwünsche empfängt Guns'n'Roses-Drummer Frank Ferrer. Das "Kalenderblatt" erinnert an John Lennons und Yoko Onos "Bed-In". Weiter gehen wir kurz auf das Aus für die Frankfurter Musikmesse ein und lassen René Creemers mit Insider-Tipps zur Schlagzeug-Aufnahmeprüfung an der ArtEZ Arnhem zu Wort kommen. Ich war zudem als rasender Reporter auf dem Vintage & Custom Drum Meeting - Germany i unterwegs und habe dort die Organisatoren und einige Aussteller interviewt. Im Gearcheck checke ich die neuen beyerdynamic-PRO-X-Mikrofone aus. Die Empfehlungen der Woche sind das Handy-Aufsteckmikro "VideoMic Me-L" von RØDE Microphones sowie das "Handbuch für Toningenieure: Mischen wie die Profis" von von Bobby Owsinski.


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  • Übrigens ist auch die Materialwahl wichtig. Wenn man 99% der Zeit im Proberaum und kleinen Kneipen verbringt, und nur 1% der Zeit auf der Stadionbühne, sollte man seine Einkaufsliste entsprechend gestalten - das macht einem das Leben echt leichter.

    Im kleinen Club mit schweren Sticks und dicken 24"er Blechen aufzuschlagen und reinzulangen weil das "so muss" - na ich weiss nicht ob da der therapeutische Wert des Schlagzeugspiels für die Person wichtiger ist als der künstlerische Aspekt :P (so erlebt)

    Das ist natürlich klar, um nochmal kurz hierauf zurückzukommen. Mir ging es bei der Frage um die "Dissonanz" der verschiedenen Meinungen in diesem polarisierenden Thema: Die einen sagen, ohne Gehörschutz geht gar nicht, die anderen sagen, das muss so (laut). Wieder andere sagen, nur weil es für dich nicht (mehr) schmerzt z. B. durch einen geschlossenen Kopfhörer, heißt das nicht, dass es gut für deine Ohren ist.

    Ich habe vorgestern in der Probe den ersten Song komplett "oben ohne" gespielt, und das ist echt unerträglich, weil die Wände Mauerwerk + Putz sind. Danach war ich aber in der Lage, viel dynamischer zu spielen und die Trommeln "atmen" zu lassen. Habe von den Kollegen direkt attestiert bekommen, dass das Schlagzeug heute richtig geil knallt (ohne dass sie wussten, was ich anders gemacht habe) - obwohl ich ja tendenziell gediegener gespielt habe.

    Es kommt natürlich auch auf den Raum an. Aber vor allem bei der Snare ist es bei mir so: Wenn ich die so spiele, dass sie abgenommen und komprimiert so klingt wie sie halt klingen muss, dann haut die mir ohne Gehörschutz sowas von ins Gesicht. Wenn man dagegen entspannt vor sich hin "jazzt", kommt man auch mit anderen Pegeln aus.

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  • Danach war ich aber in der Lage, viel dynamischer zu spielen und die Trommeln "atmen" zu lassen.

    Das ist doch mal eine tolle Aussage, das is nämlich genau mein Ansatz. Alles ist natürlich abhängig von vielen Aspekten, wie Raumgröße, Raumhöhe, Dämmung, Wandmaterialien und und und. Gehörschutz ist ohne Frage wichtig und ab einem gewissen Pegel unverzichtbar, aber ich sage immer, nicht das Schlagzeug ist laut, sondern der Spieler oder die Spielerin. Es kommt auch auf die Musikrichtung an, ich spiele lautstärketechnisch in einer Hardrockformation anders als in einem Jazztrio. Es muss halt passen, auch von der Lautstärke und von der Attitüde. Wie wir merken, eine "never ending story". ^^

  • Mit unserer neuen Podcastfolge 34 des Schlagabtausch lässt sich's geschmeidig ins Wochenende sizzeln. :)


    Schlagabtausch: Episode 33: Steve Gadd, Keith Moon, Taylor Hawkins, Pietro-Lombardi-Groovesection, Cymbal Sizzlers
    80 Minuten feinster Drum-Nerd-Stuff von Dirk Brand und Timo Ickenroth
    schlagabtausch.blogs.julephosting.de


    Diesmal treffen zwei Schnapszahlen aufeinander: Dirk und meinereiner würdigen in Folge 33 Dr. Steve Gadd anlässlich seines 77. Geburtstages. Traurig ist der Anlass, aus dem Taylor Hawkins erwähnt wird, wie ihr alle wohl mitbekommen habt verstarb er überraschend Ende März. Im "Kalenderblatt" erinnere ich an die skurille Auftrittsanfrage an Keith Moon vonseiten des Olympischen Komitees London im Jahr 2012, 34 Jahre nach Moons Tod. DIrk interviewt Daniel Schild und Christoph Scherer als Drum/Percussion-Unit aus Pietro Lombardis aktueller Tourband. Von meiner Vintage- und Custom-Drum-Meeting-Reportage gibt's den zweiten Teil. Was Ketten, Münzen, Perlenarmbänder und ein ausrangiergtes Hundehalsband mit einem Schlüssel daran gemein haben, beantworte ich mit euch im Gearcheck. Empfehlungen der Woche sind diesmal Toast mit Ei sowie das Album "Freescapes" von Drummer Drori Mond


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  • Interessant, was die Trommelbauer und Beckenschmiede vom Vintage- & Custom-Drum-Meeting über Materialen erzählen! Es geht hier im Forum ja auch immer wieder um die Materialfrage, sowohl für Trommeln aus auch Becken. Es scheint, dass Bauweise und Bearbeitung wesentlich mehr ausmachen als das eigentlich Material.

    Ich fände es klasse, wenn ihr hierzu im Rahmen des Podcasts noch weitere Meinungen und "Geheimnisse" einholen könntet! Vielleicht verrät ja auch mal Paiste dem d&p-Team, was es bei seiner 2002er B8-Bronze so essentiell anders macht als andere, ohne zu viel zu verraten. ;)

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  • Es ist Schlagabtausch-Podcast-Zeit, diesmal unter dem Motto: Bye, Drumtech! Hi, Social Media Manager! 8)


    Hier geht’s zur aktuellen Folge.


    Zum Einstieg in unseren "Schlagabtausch"-Episode 34 gibt's eine kurze Zusammenfassung der UK Drum Show, bei der Dirk mitgewirkt hat. Angesichts allgegenwärtiger Social Media Manager outen wir uns, dass wir hier definitiv Bedarf haben: Freiwillige vor! 😅 Im "Kalenderblatt" erinnere ich an die Gründung des Mozarteum in Salzburg, Heimstatt u.a. von Martin Grubinger oder Guido Marggrander. Event-Tipp ist das Backbeat Drum Festival vom 8. bis 11.6. und das Geburtstagskind dieser Episode heißt Doug „Cosmo“ Clifford von Creedence Clearwater Revival. Mit Oli Rubow sprechen wir über seine Drummer-Spendenaktion für die Ukraine. Von meinem Vintage & Custom Drum Meeting - Germany-Report hört ihr den dritten und letzten Teil, in dem u.a. Götz von Gemmingen (Cooper Groove Performance Drumsticks) HP Kirbisser (Austrian Drumhead Company), Jonas Hillmann (Cube-Personal Drums, Samsun Cymbals Germany) und Daniel Schwarz (CrashIt - Mannheimer Vintage & Custom Drum Fair) zu Wort kommen. Im Gearcheck hat Dirk eine Brass-Snare der Marke A&F Drum Co. aus Austin/Texas. Empfehlungen der Woche: Das Album "The Opener" von Curtis Fuller mit Drummer Art Taylor sowie Hingestix Practice Drumsticks.

  • Es ist mal wieder Podcast-Wochenende!!!!


    In Folge 35 des Schlagabtausch von Dirk Brand und meinereiner, geht's um Anika Nilles’ neuen Bühnenjob bei Gitarrenlegende Jeff Beck. Geburtstagskind ist Bill Kreutzmann, Gründungsmitglied von The Grateful Dead. Die Anforderungen der Aufnahmeprüfung an dem Conservatorium ArtEZ Enschede in den schönen Niederlanden stellt euch Dozent Danny Sahupala vor. Dirk und ich gehen ferner auf Florian Hoesls Interview im aktuellen Heft des Drums & Percussion Magazin 3/22 und auf seine Forschertätigkeit und sein Wirken als Drummer ein. Im Gearcheck bei Dirk: Das SPO Bassdrum-Dämpfungssystem im Vertrieb von Sky Music Distribution. Ausführlich wird die Hörerfrage zu Snaredrum-Stimmung und -Abnahme erörtert. Empfehlungen der Woche: Das Pat Metheny& Gary Burton-Album "Quartet Live" mit Drummer Antonio Sánchez sowie die (kostenpflichtige) App "Rhythmus lernen", die insbesondere im Unterricht beim Thema "Notenlesen" für Abwechslung sorgt.


    Zu hören überall wo es Podcasts gibt oder direkt hier:


    Drums&Percussion: DP-Podcast

  • Das erwartet Euch in der neuesen Episode des Schlagabtausch Podcasts!


    In Folge 36 des Schlagabtausch sprechen Dirk und ich aus Anlass des leider immer noch andauernden Ukraine-Krieges über unsere Spendenaktionen zugunsten von "Ärzte ohne Grenzen" und "SOS Kinderdörfer", hier der Link zu meiner Aktion:


    Pear Decade Maple Snaredrum - neu und orginal verpackt
    Wie im Podcast "Schlagabtausch" angekündigt habe, verkaufe ich eine original verpackte Pearl Decade...,Pear Decade Maple Snaredrum - neu und orginal verpackt…
    www.ebay-kleinanzeigen.de


    Außerdem wird der Launch unserer Facebookseite zum Podcast verkündet. Hier gehts direkt zur neugeründeten Gruppe:


    Schlagabtausch - der Podcast der Drums&Percussion | Facebook
    Dieser Podcast ist die Show für Drummer, die sich mit den Themen befasst, welche Schlagzeuger am meisten lieben. Nimm am Gespräch von Dirk und Timo teil und…
    www.facebook.com


    Unser aktueller Veranstaltungshinweis sind die "Teachertage" von Percussion Creativ vom 22. bis 24.7. in Remscheid. Geburtstagsglückwünsche gehen diesmal an Billy Cobham, der am 16. Mai 78 Jahre alt wurde. Zum Weltrekordversuch im Stockdrehen von Bastian Gregor am 23.5. hat Dirk den Rekordanwärter interviewt. Im Gearcheck nehme ich diesmal Kalbs-Snarefelle der Austrian Drumhead Company . Dazu gibts natürlich auch ein Video:


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    Unsere Empfehlungen der Woche: "Free Pop Snare Solo" mit Playalong-Track von Dirkjan van Groningen sowie das Lehrbuch "Big Band Drumming" von Walter Grassmann.


    Hier gehts zur aktuellen Folge:


    Schlagabtausch: Episode 36: Billy Cobham, 14. Teachertage, Stockdreh-Weltrekord, Naturfelle »Austrian Drumhead Company«
    Dirks und Timos Trommelturbo: Die geballte Packung Schlagzeug-News und -Infos in weniger als einer Stunde.
    schlagabtausch.blogs.julephosting.de

  • Es gibt erneut was auf die Ohren, der neue Schlagabtausch ist am Start. Zu Folge 37 führen Dirk Brand und ich das „Schlagzeuger-Wer-bin-ich?“ ein: Das Geburtstagskind muss geraten werden. Als Event, dass wir empfehlen, steht Mitte Juni die „Boum Percussion Academy“ in Stuttgart an. Natürlich müssen auch die Schlagzeug-Percussion-Preisträgerinnen des Deutschen Jazzpreises besprochen werden. Evans-Produktmanager Moritz Amrhein stellt weltexklusiv die neuen Evans „dB One“-Felle und „dB Balance“-Becken vor. Im Gearcheck hat Dirk diesmal eine 14˝ x 6,5˝-„Custom Maple Rock“-Snare der Marke Fame. Wie immer zum Schluss die Empfehlungen der Woche: Ein Shaker-Gimmick, LPs „One Shot“, sowie eine, man höre und staune, „Massagepistole“, die Chiro Gun.

    Schlagabtausch: Episode 37: Boum Percussion, Dt.-Jazzpreis-Gekürte, Evans dB One, Fame »Custom Maple«-Snare, Nicko McBrain
    Akustischer Rundumschlag in Sachen Trommeln: Timos und Dirks Tipps und Hacks für alle Schlagzeugbegeisterten
    schlagabtausch.blogs.julephosting.de

  • Liebe Gemeinde,


    es ist wieder Podcast-Wochenende, diesmal mit der Überschrift:

    Auf Tour mit gebrochenem Zeh

    In der 38. Folge des Schlagabtausch geht's zuallererst um das neue Online-Portal "Sticks powered by d&p". Außedem führen Dirk und ich das "Schlagzeuger-Wer-bin-ich?" mit leicht veränderten Spielregeln fort. Ratet mit! Wir werden hier nicht verraten, wer das Geburtstagskind ist. Verraten können wir euch aber den Eventtipp, nämlich den "Get On Stage"-Bandworkshop Anfang August in Bamberg. In einem Nachruf würdigen wir Yes-Drummer Alan White. Anlässlich ihrer aktuellen Tour mit Gitarrenlegende Jeff Beck bat ich die Ausnahmedrummerin Anika Nilles zum Interview. Im Gearcheck gibt's diesmal das brandneue DPA "4055"-Kickdrum-Mikro zu hören.


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    Die abschließenden Empfehlungen der Woche lauten diesmal: Der GEWA-"Tontalk"-Podcast mit Gast Axel Mikolajczak und das Buch "Der Storyteller" von Dave Grohl.


    Die neue Episode 38 könnt ihr ab sofort auf allen bekannten Kanälen per Streaming hören und/oder herunterladen. Klickt hier, um sie gleich anzuhören.

  • Hey Timo!


    Das Interview mit Anika Nilles ist cool, vor allem weil es "live" ist. Ich kann mir vorstellen, dass es zeitlich wie technisch nicht einfach ist, die Leute für einen Live-Talk vors Mikro zu bringen, aber zum Zuhören ist es wesentlich angenehmer als die bisherigen "gestellten" Interviews. ^^ Also gerne mehr davon! ;)


    Jedenfalls hat sich das Geheimnis um ihr Doppelpedal und die beiden HiHats auf der linken Seite jetzt gelüftet...habe das neulich auf ihrem Instagram Kanal gesehen und dachte, sie macht das aus Spaß. :D


    Eine inhaltliche Frage habe ich noch zu dem Interview: Was sind denn "Playback-Becken"? Also ich kanns mir vorstellen, da Anika Nilles sagt, die seien sehr schwer. Ein schweres Becken klingt doch tendenziell höher und ich könnte mir vorstellen, dass man beim Playback eher tiefer klingende Becken bevorzugt, weil die dann eher übertönt werden. :/ Wollt ihr vielleicht generell was zum Thema Playback machen? Ich hab mich schon oft gefragt, wie das z. B. in TV Shows funktioniert, dass man möglichst nichts vom Drummer hört. Oder tut man das im Studio schon (ich war noch nie bei einer Aufzeichnung)?

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  • Eine inhaltliche Frage habe ich noch zu dem Interview: Was sind denn "Playback-Becken"? Also ich kanns mir vorstellen, da Anika Nilles sagt, die seien sehr schwer. Ein schweres Becken klingt doch tendenziell höher und ich könnte mir vorstellen, dass man beim Playback eher tiefer klingende Becken bevorzugt, weil die dann eher übertönt werden. :/ Wollt ihr vielleicht generell was zum Thema Playback machen? Ich hab mich schon oft gefragt, wie das z. B. in TV Shows funktioniert, dass man möglichst nichts vom Drummer hört. Oder tut man das im Studio schon (ich war noch nie bei einer Aufzeichnung)?

    Ich gehe davon aus, dass Timo das sicher besser aufklären wird, aber soweit ich weiß sind "Playback" Becken tote Becken, also so dick das es nur "Tock" macht, oder eben 2 gleich große Becken übereinander, mit Gaffa tot geklebt, etc. Habe ich bei früheren Videos auch öfter gemacht, gerade da wenn man den Song 20 mal spielen muss fallen alle die sich im Raum befinden die Ohren ab.


    lg

  • MoM Jovi : Erst einmal Danke für das Lob. Zugegebernmaßen ist es wirklich nicht immer leicht, passende Termine für alle Beteiligten zu finden, aber versprochen, es wird in Zukunft mehr Liveinterviews geben. :)


    Was Playback-Becken sind hat burned_destroyer eigentlich schon richtig beschrieben. Die Becken werden in der Regel gestacked bis nichts mehr klingen kann, weil es zu schwer ist. Dann ist es auch gar nicht so leicht, die zum schwingen zu bringen, damit es wenigstens authentisch aussieht. :) Das abtapen im Zusammenspiel mit meheren Becken gibts aber auch. Je weniger Schwingung dem Becken ermöglicht wird, desto weniger wird es klingen. Es gibt sogar extra hergestellte Playbackbecken.

  • Dann ist es auch gar nicht so leicht, die zum schwingen zu bringen, damit es wenigstens authentisch aussieht. :)

    Absolut richtig, darum habe ich beim letzten Video diese Übungs Lochbecken verwendet, die schwingen sogar noch mehr und es sieht kraftvoller aus. Allerdings ging das auch nur, weil die speziellen Lichtverhältnisse es zuließen das man nur einmal oder so kurz erkannte, dass da Schweizer Käse hing.


    lg

  • Es ist Podcast-Freitag! 🙂


    Dirk Brand und ich gratulieren in Folge 39 dem Juni-Geburtstagskind – ihr seid zum mitraten aufgerufen. Wir erinnern an den verstorbenen Puhdys Drummer Klaus Scharfschwerdt, empfehlen die Cajon-Akademie der Landesmusikakademie Nrw Heek in Heek (u.a. mit José J. Cortijo) und setzen unsere Interviewreihe mit Musikerkollegen fort: Dirk befragt Jimmy Kresic, was er an Drummern schätzt. Im Gearcheck ist die 14˝ x 5˝-»Duoluxe«-Snare von Pearl Drums, außerdem greifen wir eine Hörerfrage zum Stimmen zum Toms auf. Empfehlungen der Woche: Die Live-DVD »Livin' Right Now« von Keith Urban mit Drummer Chris McHugh sowie Apfelschorle mit Zitrone.


    Zu hören gibts Folge 39 u.a. hier:


    Sticks: Podcast

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